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Veranstaltungen

  • 700 Entschädigungsanträge nach Missbrauchsskandal

    Titel: 
    700 Entschädigungsanträge nach Missbrauchsskandal
    Quelle: 
    Süddeutsche Zeitung
    vom: 
    03.09.11
    Zum Inhalt: 

    Passau (dpa) - Bei der katholischen Kirche haben inzwischen 700 Missbrauchsopfer eine finanzielle Entschädigung beantragt. 660 Anträge seien bereits bearbeitet, berichtete die «Passauer Neue Presse» (Samstag) unter Berufung auf Kirchenkreise.

  • Marode WestLB: Merz kassiert 5000 Euro am Tag

    Titel: 
    Marode WestLB: Merz kassiert 5000 Euro am Tag
    Quelle: 
    Spiegel
    vom: 
    12.04.11
    Zum Inhalt: 

    Er sucht einen Käufer für die krisengeplagte WestLB - und lässt sich dafür fürstlich entlohnen: 5000 Euro soll Friedrich Merz als Tageshonorar erhalten. Grüne und SPD bezweifeln, dass der Ex-Fraktionschef der Union das Geld wert ist.

  • Leutheusser: Papst soll Missbrauchsopfer treffen

    Titel: 
    Leutheusser: Papst soll Missbrauchsopfer treffen
    Quelle: 
    katholisch.de
    vom: 
    03.09.11
    Zum Inhalt: 

    Passau - Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) dringt offenbar auf eine Begegnung von Papst Benedikt XVI. mit Missbrauchsopfern bei seinem Deutschlandbesuch. "Ich bin zuversichtlich, dass die Kirche diese Gelegenheit nicht ungenutzt verstreichen lässt", sagte sie der "Passauer Neuen Presse".

  • Wie könnte heute die Wahl 2011 in Mecklenburg-Vorpommern enden?


    04.09.11

    Wie könnte heute die Wahl 2011 in Mecklenburg-Vorpommern enden?

    Nach den Umfragen würden SPD und Grüne zulegen, CDU, FDP und NPD verlieren, DIE LINKE stabil bleiben

    (MEDRUM) Bei den heutigen Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern deuten die Wahlumfragen darauf hin, dass sich der politische Trend der letzten Wahlen fortsetzen wird. Insgesamt ist mit Stimmengewinnen für SPD und Grüne sowie mit Verlusten für CDU und FPD sowie die derzeit noch im Landtag vertretene NPD zu rechnen.

    ImageWie schon bei den diesjährigen Wahlen in Baden-Württemberg können SPD und Grüne erneut mit einem Stimmenzuwachs rechnen. Nach Umfragen von Emnid, Forsa, Infratest dimap und der Forschungsgruppe Wahlen (Grafik links zeigt Durchschnittswerte) könnten sowohl SPD wie die Grünen um jeweils 5 Prozent Stimmenanteil zulegen. Die Grünen würden dann in den Landtag einziehen, in dem sie zur Zeit nicht vertreten sind. Beide Parteien zusammen kämen auf etwa 43 Prozent, vermutlich zu wenig, um eine rot-grüne Regierung bilden zu können.

    Für die CDU stehen die Aussichten weniger günstig. Mit etwa 27 Prozent würde sie ihr Ergebnis aus dem Jahr 2006 von 28,8 Prozent nur knapp erreichen. Die Christdemokraten könnten daher allenfalls erneut als kleinerer Partner ihre Regierungszeit in einer Koalition mit der SPD fortsetzen.

    Schlecht steht es um die FDP. Treffen die Umfragewerte ein, wird sie an der 5-Prozent-Hürde scheitern. Sie muss fürchten, gut die Hälfte ihres Stimmenanteils von 9,6 Prozent der letzten Wahlen zu verlieren.

    Ihr Ergebnis halten könnte DIE LINKE. Nach den Umfragen würde sie erneut etwa 17 Prozent erreichen. Regierungsverantwortung könnte sie nur dann übernehmen, wenn die SPD zu einer Koalition mit der Linkspartei bereit wäre. Das halten politische Beobachter jedoch für eher unwahrscheinlich.

    Auf eine knappe Entscheidung muss die NPD gefasst sein. Nach den Umfragen wird sie etwa 2 Prozent Stimmenverluste hinnehmen müssen und bei ungefähr 5 Prozent landen. Ihre Sitze im Landtag könnten also verloren gehen. Auf sonstige Parteien entfallen etwa 4 Prozent. Es kann sich demnach keine weitere Partei Hoffnungen machen, im künftigen Landtag vertreten zu sein.


    03.09.11 Berliner Zeitung Wahlkampfendspurt in Mecklenburg-Vorpommern
    04.09.11 WELT Schleppender Anlauf der Landtagswahl im Norden
  • Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) will Treffen des Papstes mit Missbrauchsopfern


    04.09.11

    Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) will Treffen des Papstes mit Missbrauchsopfern

    (MEDRUM) Die FDP-Bundespolitikerin Leutheusser-Schnarrenberger hat sich erneut ins Gespräch gebracht: jetzt mit ihrer Forderung, Papst Benedikt XVI. soll sich bei seinem Deutschland-Besuch im September 2011 mit Missbrauchsopfern treffen.

    Seit Monaten steht das Programm des Deutschland-Besuches von Papst Benedikt fest. Weit nach dem Zeitpunkt, zu dem dieses Programm mit der Bundesregierung vereinbart worden ist, kommt Leutheusser-Schnarrenberger auf die Idee,  der Papst solle sich mit Opfern des sexuellen Missbrauchs treffen. Hatte Leutheusser-Schnarrenberger es versäumt, ihre Idee als Mitglied des Bundeskabinetts oder als Abgeordnete des Deutschen Bundestages einzubringen? Ist ihr diese Idee erst jetzt eingefallen? Oder ist der jetzige Zeitpunkt einfach nur geeignet, um sich ins Gespräch zu bringen? Fraglich ist auch, welchen Zweck Leutheusser-Schnarrenberger mit einem solchen Treffen verfolgt. Denn die Haltung des Papstes in Fragen des sexuellen Missbrauchs lässt nicht den geringsten Zweifel aufkommen. Das stellte auch der neue Berliner Erzbischof Rainer Maria Woelki fest, wie die katholische Internetseite katholisch.de berichtet.

    Sabine Leutheusser-Schnarrenberger gehört dem Beirat der Humanistischen Union an, einer Organisation, von der sich zahlreiche Vertreter in der Vergangenheit gegen eine Verschärfung der Strafgesetze bei pädophilen Vergehen ausgesprochen haben. Ebenfalls zum Beirat der Humanistischen Union gehört Hartmut von Kentig, der ehemalige Lebensgefährte der Schlüsselfigur des sexuellen Missbrauchs an der Odenwald-Schule.


    03.09.11 Süddeutsche Zeitung 700 Entschädigungsanträge nach Missbrauchsskandal
    03.09.11 katholisch.de Leutheusser: Papst soll Missbrauchsopfer treffen

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