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  • Tiefe Trauer um Otto von Habsburg


    04.07.11

    Tiefe Trauer um Otto von Habsburg

    (MEDRUM) Otto von Habsburg, ältester Sohn des letzten Kaisers von Österreich und Königs von Ungarn, ist im Alter von 98 Jahren verstorben.

     

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    Otto von Habsburg  (Bild links) war langjähriges Mitglied des Europaparlaments und Ehrenpräsident der Internationalen Paneuropa-Union. Otto von Habsburg gehört zu den entschiedenen Gegnern des Nationalsozialismus und wurde von der Gestapo in ganz Europa verfolgt. Seit 1954 lebte er in Pöcking am Starnberger See, wo er jetzt verstarb. Von Habsburg gehörte zu den prominenten Erstunterzeichnern der Marburger Erklärung "'Für Freiheit und Selbstbestimmung", mit der er sich für die Freiheit der Rede und Wissenschaft einsetzte.

    Der CSU-Europaabgeordnete Bernd Posselt bezeichnete Habsburg als "den letzten großen Baumeister der Europäischen Einigung aus der Pionier-Generation". Habsburg habe entscheidend dazu beigetragen, den Eisernen Vorhang niederzureißen. Auch der mittelfränkische CSU-Europaabgeordnete Martin Kastler ist persönlich tief betroffen vom Tod von Habsburgs: "Ich bin traurig. Otto von Habsburg war ein großer, ein eindrucksvoller Staatsmann. Sein Widerstand gegen den Nationalsozialismus wie sein Eintreten für die Aussöhnung und europäische Einigung haben mich tief beeindruckt. Er war immer mein politisches Vorbild. Ohne Otto von Habsburg wäre ich heute nicht in der CSU und kein Europaabgeordneter, ich verdanke ihm sehr, sehr viel. In tiefer Ehrfurcht und Dankbarkeit verneige ich mich vor Otto von Habsburg. Gott segne ihn und vergelte ihm sein Werk. Mein Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen engsten Freunden"

    Stationen von Prof. h.c. Dr. Dr. h.c. mult. Otto von Habsburg

    • Geb. am 20. November 1912
    • Kronprinz Österreichs am 21. November 1916 († Kaiser Franz Joseph I.)
    • Landesverweisung und Enteignung durch die Republik Österreich am 3. April 1919
    • Exil in der Schweiz vom 24. März 1919 bis zum 31. Januar 1922
    • Exil auf Madeira vom 2. Februar bis zum 19. Mai 1922
    • Exil bei Madrid vom 23. Mai bis zum Sommer 1922
    • Exil im Palacio Uribarren von Lequeitio (Baskenland) von Sommer 1922 bis Oktober 1929
    • Exil im Palais des Comte d´Ursel (Brüssel) von Oktober 1929 bis Januar 1930
    • Exil in Schloß Ham bei Steenockerzeel (Brüssel) von Januar 1930 bis zum 10. Mai 1940
    • Aufhebung der Landesverweisung unter Bundeskanzler Schuschnigg am 13. Juli 1935
    • Mitglied der Paneuropa-Union seit 1936
    • Steckbrief Hitlers gegen Otto am 20. April 1938
    • Erneuerung der Landesverweisung durch die Nationalsozialisten am 14. März 1939
    • Flucht nach Frankreich und Exil in Paris vom 14. Mai bis zum 10. Juni 1940
    • Flucht über Portugal in die USA und Exil in Washington D.C. vom 11. Juli 1940 bis zum 31. Oktober 1944
    • Exil in Paris und Clairefontaine vom 7. November 1944 bis zum 10. Mai 1954
    • Wechsel nach Pöcking am Starnberger See seit 10. Mai 1954
    • Präsident der Internationalen Paneuropa-Union seit 12. Mai 1973
    • Mitglied des Europa-Parlamentes für die CSU seit 10. Juni 1979 bis 13. Juni 1999
    • Ehrenmitglied der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament seit 2002
    • seit 11. Dezember 2004 Ehrenpräsident der Internationalen Paneuropa-Union.

    18.05.09 MEDRUM Otto von Habsburg: "Ich stehe voll und ganz hinter dieser Erklärung!"
  • 04.07.11


    04.07.11

    Tiefe Trauer um Otto von Habsburg

    (MEDRUM) Otto von Habsburg, ältester Sohn des letzten Kaisers von Österreich und Königs von Ungarn, ist im Alter von 98 Jahren verstorben. ... lesen Sie mehr...


    04.07.11

    Agens e.V. vom Miteinander enttäuscht

    Reformbereitschaft für eine Neuausrichtung der Geschlechterpolitik beim Wissenschaftszentrum Berlin nicht erkennbar

    (MEDRUM) Die Hoffnung der Arbeitsgemeinschaft zur Verwirklichung der Geschlechterdemokratie (Agens e.V.), mit dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) in eine Reformdiskussion über die Frage eintreten zu können, wie es mit dem Verhältnis von Mann und Frau in der deutschen Gesellschaft weitergehen soll, ist bei einer Podiumsdiskussion in Berlin enttäuscht worden. ... lesen Sie mehr...


  • 04.07.11


    04.07.11

    Tiefe Trauer um Otto von Habsburg

    (MEDRUM) Otto von Habsburg, ältester Sohn des letzten Kaisers von Österreich und Königs von Ungarn, ist im Alter von 98 Jahren verstorben. ... lesen Sie mehr...


    04.07.11

    Agens e.V. vom Miteinander enttäuscht

    Reformbereitschaft für eine Neuausrichtung der Geschlechterpolitik beim Wissenschaftszentrum Berlin nicht erkennbar

    (MEDRUM) Die Hoffnung der Arbeitsgemeinschaft zur Verwirklichung der Geschlechterdemokratie (Agens e.V.), mit dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) in eine Reformdiskussion über die Frage eintreten zu können, wie es mit dem Verhältnis von Mann und Frau in der deutschen Gesellschaft weitergehen soll, ist bei einer Podiumsdiskussion in Berlin enttäuscht worden. ... lesen Sie mehr...


  • Theologe David Berger agitiert mit Hilfe linksextremistisch beeinflußter Organisation


    05.07.11

    Theologe David Berger agitiert mit Hilfe linksextremistisch beeinflußter Organisation

    Propagandaauftritt eines Scheinheiligen gegen die Katholische Kirche beim Verein "VVN-BdA"

    (MEDRUM) Am 20. Juli 2011 will der schwule Theologe David Berger die anti-katholischen Thesen seines Buches "Der heilige Schein" beim Verein „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten" präsentieren.

    ImageDer Verein mit dem Namen „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten e.V. (VVN-BdA)" kündigt für den 20. Juli 2011 ein Gespräch mit David Berger über sein umstrittenes Buch "Der heilige Schein" an (Abb. links). Bergers Buch sei eine "Abrechnung mit dem rechten Rand des Katholizismus", heißt es in der Ankündigung der Veranstaltung.  Die VVN-BdA verschweigt, daß Bergers Buch vor allem die Selbstrechtfertigung eines Mannes ist, der über viele Jahre hinweg in der Katholischen Kirche die Rolle eines homophoben Hardliners gespielt hat, während er selbst in einer homosexuellen Parallelwelt lebte. Seine Täuschung war perfekt und hätte manchem Doppelagenten zu Ruhm und Ehre gereicht.

    Als entdeckt wurde, daß Berger ein Doppelleben führte und Sein und Schein bei diesem Mann Galaxien voneinander entfernt lagen, trat er fluchtartig an die Öffentlichkeit und versucht seither, ein über lange Zeit verlogen geführtes Leben mit Pauschalangriffen gegen die Katholischen Kirche zu rechtfertigen. Bei seinem Feldzug gegen die Katholische Kirche scheut David Berger offenkundig nicht davor zurück, auch bei linksextremistisch beinflussten Organisationen aufzutreten. Denn hinter dem unverdächtig klingenden Vereinsnamen „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten" verbirgt sich eine Organisation, die nach Erkenntnissen den Verfassungsschutzes linksextremistisch beeinflusst ist. Der Verfassungsschutz von Baden-Württemberg stellt zum VVN-BdA fest:

    "Im Zentrum der politischen Arbeit der linksextremistisch beeinflussten VVN-BdA steht seit ihrer Gründung im Jahr 1947 der Gedanke des „antifaschistischen Kampfes". In diesem Zusammenhang unterstellt sie ganz im Geiste des orthodox-marxistischen Faschismusverständnisses einen untrennbaren Zusammenhang zwischen Faschismus und dem Kapitalismus bürgerlich-demokratischer Systeme und immer wieder eine vermeintliche Kontinuität „faschistischer" Strukturen in der Bundesrepublik Deutschland.

    Die Organisation selbst präsentiert sich als Sammelbecken für Menschen unterschiedlicher politischer Herkunft, die sich gemeinsam im Sinne des „Antifaschismus" betätigen wollen. So verschreiben sich viele Personen einem „antifaschistischen" Engagement in der VVN-BdA, ohne damit zugleich kommunistische Grundpositionen zu vertreten. Diese wissen möglicherweise nicht um die Gefahr politischer Instrumentalisierung. Letzteres gilt ebenso für (potenzielle) bürgerliche Bündnispartner, die durch ein Zusammenwirken mit der VVN-BdA faktisch deren Wunsch nach gesellschaftlicher Akzeptanz entgegenkommen."

    Bergers Auftritt beim Verein VVN-BdA unterstreicht, daß seine Rundumschläge gegen die Katholische Kirche auf tönernen Füßen stehen. Wer sich mit linksextremistisch beeinflussten Kreisen verbündet, belegt nicht nur, daß seinen anti-kirchlichen Thesen der Makel der Unglaubwürdigkeit anhaftet, sondern lässt auch Zweifel an seiner politischen Reife und Urteilsfähigkeit als Demokrat aufkommen. Dennoch bot kürzlich sogar das öffentlich-rechtliche ZDF in der Sendung "Volle Kanne" diesem Zeitgenossen ein Podium, um für sein Buch zu werben und dem Zuschauer aufgrund seiner "psychologischen Einsichten" zu erklären, weshalb Papst Benedikt schwul sein müsse (MEDRUM berichtete).


    24.06.11 MEDRUM Schwuler Theologe David Berger erklärt im ZDF, warum Papst Benedikt schwul sein muß
  • Belohnung fürs Nichtstun!

    Titel: 
    Belohnung fürs Nichtstun!
    Quelle: 
    Bild
    vom: 
    12.03.10
    Zum Inhalt: 

    Sie hat das Elterngeld eingeführt, mehr Kita-Plätze geschaffen und dafür gekämpft, dass Frauen Kind und Karriere vereinbaren können: Ursula von der Leyen hat die modernste Familienpolitik der letzten Jahrzehnte gemacht.

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