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Veranstaltungen

  • Nicht wegschauen, nichts verharmlosen

    Titel: 
    Nicht wegschauen, nichts verharmlosen
    Quelle: 
    kath.net
    vom: 
    19.05.08
    Autor: 
    Peter Mettler
    Zum Inhalt: 

    Ein Gastkommentar von Kirchenrechtler Peter Mettler zur Frage, ob Homosexualität ein objektives Weihehindernis darstellt.

  • Geschwächte Geschlechter

    Titel: 
    Geschwächte Geschlechter
    Quelle: 
    Tagesspiegel
    vom: 
    29.06.11
    Zum Inhalt: 

    Deutschland, ein Frauenparadies: Eine regiert das Land, andere erobern sogar ein paar Plätze in Dax-Vorständen, und die Parteien werden mindestens halbe-halbe von Frauen und Männern geführt. Jens Alber, der diese schöne neue Welt am Montagnachmittag am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) schilderte, ist einer, der es von Berufs wegen wissen muss. „Geschlecht ist nicht mehr die zentrale Achse der Ungleichheit", sagt der Soziologe und Direktor der Abteilung „Ungleichheit und soziale Integration" am WZB. „Das war einmal so. Heute haben wir eher Grund, uns Sorge um soziale Klassen und die Lage von Migrantenkindern zu machen.

  • Geschlechterdebatte im WZB

    Titel: 
    Geschlechterdebatte im WZB
    Quelle: 
    Der Freitag
    vom: 
    28.06.11
    Zum Inhalt: 

    Eine wissenschaftliche Veranstaltung war es nicht, zu der das Wissenschaftszentrum Berlin (WZB) eingeladen hatte. Aber - nachdem sich WTB-Präsidentin Jutta Allmendinger und Forschungsdirektor Jens Alber schon in den WZB-Nachrichten einen Schlagabtausch geliefert hatten, waren interessierte Akteure zur Frage ob die Geschlechterzugehörigkeit bei der Beurteilung von Ungleichheit noch eine wesentliche Kategorie ist , auf den Zug aufgesprungen. Z. B. Eckhard Kuhla vom Verein AGENS e.V., dem Gelegenheit gegeben war, ein Eingangsstatement abzugeben.

  • Agens e.V. vom Miteinander enttäuscht


    04.07.11

    Agens e.V. vom Miteinander enttäuscht

    Reformbereitschaft für eine Neuausrichtung der Geschlechterpolitik beim Wissenschaftszentrum Berlin nicht erkennbar

    (MEDRUM) Die Hoffnung der Arbeitsgemeinschaft zur Verwirklichung der Geschlechterdemokratie (Agens e.V.), mit dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) in eine Reformdiskussion über die Frage eintreten zu können, wie es mit dem Verhältnis von Mann und Frau in der deutschen Gesellschaft weitergehen soll, ist bei einer Podiumsdiskussion in Berlin enttäuscht worden.

    Hochkarätige Experten des WZB, an der Spitze die WZB-Präsidentin Jutta Allmendinger, und Vertreter der Arbeitsgemeinschaft Agens e. V. sowie des Vereins "Frau2000Plus" diskutierten am 27. Juni 2011 über ihr Verständnis von Mann und Frau in einer gleichberechtigten Gesellschaft. Unter der Überschrift "Mann und Frau - Wie soll es weitergehen?" wollte Agens mit dieser Podiumsdiskussion in einen fruchtbaren Diskurs eintreten (→ Information zur Veranstaltung). Rollenbilder, die zu einseitig feministisch geprägten Rollenbildern und gesellschaftlichen Entwicklungen geführt haben, wollte Agens kritisch durchleuchten und überdenken. Das zukünftige Verhältnis von Frau und Mann in der Gesellschaft und Ansätze für eine Reform, wie das Miteinander von Mann und Frau künftig besser gestaltet werden kann, sollten ins Blickfeld eines Dialogs rücken, der darum bemüht sein sollte, bisher vernachlässigten Bedürfnissen von Männern in der Geschlechterpolitik künftig besser gerecht zu werden.

    Doch die Erwartungen haben aus Sicht von Agens zumindest einen kräftigen Dämpfer erfahren. Die Präsidentin des WZB Jutta Allmendinger habe zu erkennen gegeben, daß sie in diesem Bereich auf einen vorgeschriebenen Diskurs festgelegt sei und für eine Reformdiskussion kaum in Frage komme, so der Vereins Agens, der sein Resümee unter der Überschrift  "Diskursverweigerung" gezogen hat. Nach Einschätzung von Agens habe sich Allmendinger offenbar gezwungen gesehen, alles zu vermeiden, was zu einem "Rückfall in die alten Rollenbilder" durch "Männerrechtler" kommen könne. Allmendinger habe die Veranstaltung denn auch folgerichtig mit der Feststellung geschossen, sie lehne jeden weiteren Dialog ab. Der Bericht der Zeitung "Der Freitag" spiegelt dieses kritische Fazit wider. Wie es weitergehen sollte, sei am Ende nicht geklärt worden, so die Zeitung. Am Ende habe Prof. Allmendinger vor einem Backlash gewarnt, der mit reinen Befindlichkeitserklärungen einhergehe und weniger mit der Realiät zu tun habe.

    Der Verlauf der Veranstaltung ist für Agens allerdings kein Grund, sich entmutigen zu lassen. "Agens macht weiter, mit verstärkter Kraft auf anderen und eigenständigen Wegen", kündigte der Verein nach der Veranstaltung an.

    Zu den Gründungsmitgliedern von Agens e.V. gehören insbesondere der Publizist Eckhard Kuhla, der Soziologe und Professor em. des Instituts für Geschlechter- und Generationenforschung Bremen, Gerhard Amendt, und Karl-Heinz van Lier, Leiter des Bildungswerks Mainz der Konrad-Adenauer-Stiftung. Der Verein will die Wege für ein neues Miteinander zwischen Mann und Frau gestalten helfen. Agens will dazu die Legitimation der bisherigen Genderideologie hinterfragen, deren Ziel die Polarisierung und nicht die Konfliktlösung sei.

    Weitere Information über Agens e.V. → http://agensev.de


    29.06.11 Tagesspiegel Geschwächte Geschlechter
    28.06.11 Der Freitag Geschlechterdebatte im WZB
    25.03.11 FAZ Geschlechterdebatte: Doppelstandards der Gleichstellung
    01.11.10 MEDRUM Agens e.V. mit Abgeordnetencheck gegen Männerfeindlichkeit
    31.10.10 Freie Welt Männerfeindlichkeit stoppen
  • Mann und Frau: „Wie soll's eigentlich weiter gehen?"

    Thema: 
    Mann und Frau: „Wie soll's eigentlich weiter gehen?"
    Veranstaltungsgebäude: 
    Wissenschaftszentrum Berlin, Reichpietschufer 50,
    Veranstaltungsart: 
    Podiumsdiskussion
    Veranstaltungsort: 
    10785 Berlin

    Mann und Frau: „Wie soll's eigentlich weiter gehen?"

    Die Frage einer Frauenquote wird kontrovers debattiert. Geht es aber nicht um mehr, nämlich ein ganz neues Verhältnis zwischen den Geschlechtern?

    - Begrüßung durch Prof. Jutta Allmendinger (Präsidentin des WZB) und Eckhard Kuhla ( Sprecher Agens e.V.)

    - Podiumsdiskussion mit

    • Jutta Allmendinger, Präsidentin des WZB
    • Jens Alber, Direktor des WZB
    • Monika Ebeling, agens - Mitglied und ehem. Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Goslar
    • Birgit Kelle, Vorsitzende von „Frau 2000 plus e.V"
    • Gerhard Amendt, agens - Mitglied und Gründer des Instituts für Gender and Generation Research der Universität Bremen

    Moderation: Alexander Wendt, Redakteur des Magazins Focus

    Thema: 
    Mann und Frau: „Wie soll's eigentlich weiter gehen?"

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