Ein Gastkommentar von Kirchenrechtler Peter Mettler zur Frage, ob Homosexualität ein objektives Weihehindernis darstellt.
Deutschland, ein Frauenparadies: Eine regiert das Land, andere erobern sogar ein paar Plätze in Dax-Vorständen, und die Parteien werden mindestens halbe-halbe von Frauen und Männern geführt. Jens Alber, der diese schöne neue Welt am Montagnachmittag am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) schilderte, ist einer, der es von Berufs wegen wissen muss. „Geschlecht ist nicht mehr die zentrale Achse der Ungleichheit", sagt der Soziologe und Direktor der Abteilung „Ungleichheit und soziale Integration" am WZB. „Das war einmal so. Heute haben wir eher Grund, uns Sorge um soziale Klassen und die Lage von Migrantenkindern zu machen.
Eine wissenschaftliche Veranstaltung war es nicht, zu der das Wissenschaftszentrum Berlin (WZB) eingeladen hatte. Aber - nachdem sich WTB-Präsidentin Jutta Allmendinger und Forschungsdirektor Jens Alber schon in den WZB-Nachrichten einen Schlagabtausch geliefert hatten, waren interessierte Akteure zur Frage ob die Geschlechterzugehörigkeit bei der Beurteilung von Ungleichheit noch eine wesentliche Kategorie ist , auf den Zug aufgesprungen. Z. B. Eckhard Kuhla vom Verein AGENS e.V., dem Gelegenheit gegeben war, ein Eingangsstatement abzugeben.
Mann und Frau: „Wie soll's eigentlich weiter gehen?"
Die Frage einer Frauenquote wird kontrovers debattiert. Geht es aber nicht um mehr, nämlich ein ganz neues Verhältnis zwischen den Geschlechtern?
- Begrüßung durch Prof. Jutta Allmendinger (Präsidentin des WZB) und Eckhard Kuhla ( Sprecher Agens e.V.)
- Podiumsdiskussion mit
Moderation: Alexander Wendt, Redakteur des Magazins Focus