Sie sind hier

Veranstaltungen

  • Sabine Beschmann: Einheit in der Katholischen Kirche wieder herstellen


    10.05.11

    Sabine Beschmann: Einheit in der Katholischen Kirche wieder herstellen

    Zweite Solidaritätskundgebung von "Deutschland pro Papa e.V." am 7. Mai 2011  in München

    (MEDRUM) Am Samstag hielt der Verein "Deutschland pro Papa e.V." seine zweite Solidaritätskundgebung in München ab. Im Beisein von vielen hundert Teilnehmern erklärten die Veranstalter ihre Solidarität mit Papst Benedikt auf dem Odeonsplatz in München unter dem Motto: "Papst Benedikt, wir freuen uns auf Dich".

    Der Kundgebung von "pro Papa" ging wie im vergangenen Jahr eine Hl. Messe voraus. Zelebriert wurde der Gottesdienst in der Ludwigskirche von P. Dr. Dr. Stephan Haering OSB. Für die musikalische Unterstützung sorgte Jugend 2000.

    ImageAnschließend trafen sich Veranstalter und Teilnehmer auf dem Odeonsplatz. Die Vorsitzende von "pro Papa", Sabine Beschmann, konnte bei der diesjährigen Veranstaltung die Autoren Peter Seewald und Michael Heesemann begrüßen, deren Gesprächs- und Redebeiträge mit viel Applaus bedacht wurden (Bild links: Peter Seewald im Gespräch mit Sabine Beschmann). Betroffenheit erzeugte Bertold Pelster von Kirche in Not, der über das Schicksal verfolgter Christen vortrug. Rund 20 verschiedene Informationsstände, dabei Kirche in Not, K-TV, EWTN, Radio Horeb, AK Medienapostolat und Deutschland pro Papa, begleiteten die diesjährige Kundgebung mit einem reichhaltigen Informationsangebot. Die musikalische Umrahmung gestalteten der Bariton der Münchner Oper, Tobias Neumann, und die Gemeinschaft der Cruzadas, die der Veranstaltung einen Hauch von "Weltjugendtag" verliehen hätten, so die Veranstalter.

    Die Schirmherrschaft der Veranstaltung hatte Prinz Erich Lobkowicz übernommen, dessen Neffe Max Lobkowicz als Moderator mitwirkte. Grußworte hatten Kardinal Reinhard Marx, die katholische Schriftstellerin Gabriele Kuby und Prinz Andreas zu Sayn-Wittgenstein entsandt.

    Im Interview mit Radio Horeb äußerte sich Sabine Beschmann äußerst zufrieden. Auf die Frage, wie sie die Resonanz auf ihre Initiative "Deutschland pro Papa" im Verlauf des vergangenen Jahres erlebt habe, entgegnete Beschmann:

    "Ja, also die Resonanz ist wirklich traumhaft, die ist weitaus positiver und weitaus breitgefächerter als jeder von uns sich das erträumen hätte lassen können vor einem Jahr. Wir waren ja vor einem Jahr ein kleines Kernteam und wir dachten, wir machen eine Solidaritätskundgebung, aber die Resonanz war so positiv von den katholischen Medien her, aber auch von Leuten, die gesagt haben, endlich gibt es mal so was. Wir sind ja weder rechts noch links. Wir sind einfach nur katholisch und wir wollen nichts anderes als nur katholisch sein. Und ich habe den Eindruck, daß wir damit in so eine Marktnische hineindrängen. All diejenigen, die sich nicht in eine Schublade oder Ecke drängen lassen wollen, die sind bei uns gut aufgehoben. Denn unser Ziel ist einfach, die Einheit unter uns in der Katholischen Kirche wieder herzustellen, der Gehorsam gegenüber Papst und Bischöfen, und, ja, die Liebe und Treue zum Heiligen Vater."

    Mit der jetzigen Veranstaltung wollte "pro Papa" vor allem die Freude über den bevorstehenden Besuch von Papst Benedikt XVI. ausdrücken, der im September 2011 zu einem offiziellen Besuch nach Deutschland kommen wird. Das Motto der Kundgebung hieß: "PAPST BENEDIKT, WIR FREUEN UNS AUF DICH". Eine weitere Kundgebung ist von "pro Papa" für den 10. September 2011 in Karlsruhe im Rahmen des Kongresses "Freude am Glauben" vom Forum Deutscher Katholiken angekündigt.

    Die erste Solidaritäts-Veranstaltung hatte "Deutschland pro Papa" im Juli 2011 in München organisiert (MEDRUM berichtete). Bei sengender Hitze waren zur Sommer-Demo 2010 in München etwa 2000 Teilnehmer erschienen. Für ihre Initiative warImage Sabine Beschmann von Kirche in Not mit dem diesjährigen Pater-Werenfried-Preis ausgezeichnet worden. Ein großes Interview mit Beschmann erschien im Vatikan-Magazin (Ausgabe 2/2011). Beschmann gehört zu jenen Katholiken, die sich nicht vom Zentralkomitee der Katholiken (ZdK) vertreten sehen. Ihre Treue gehört nicht dessen Mitgliedern wie zum Beispiel dem Grünen-Politiker Kretschmann, sondern Papst Benedikt. Deswegen macht sie sich die Forderungen des ZdKs an die Kirche bzw. den Heiligen Vater nicht zu eigen. Sie fordert vielmehr den Gehorsam gegenüber dem Papst und bekundet dies unmißverständlich. Und genau in diesem Sinne will "Pro Papa" auch beim Papst-Besuch im September dabei sein und Busfahrten für papsttreue Katholiken organisieren.

    ____________________________________

    Ein Video über die Münchner Kundgebung ist in KathTube abrufbar: http://www.kathtube.com/player.php?id=21138

    Information über DpP

    im Internet: → Deutschland pro Papa

    in Facebook: → Deutschland pro Papa- Solidarität mit Papst Benedikt


    31.03.11 MEDRUM Solidaritätskundgebung von "Deutschland pro Papa" am 7. Mai in München
    17.01.11 MEDRUM Deutschland pro Papa: "Beim Papstbesuch sind wir dabei!"
    12.07.10 MEDRUM Deutschland pro Papa: Wann gibt's das wieder?
  • 09.05.11


    09.05.11

    Die Kirche - Assimilation oder Abwehr der Ideologie des Bösen!

    Gespräch mit Kirchenrat Hans Lachenmann

    (MEDRUM) Viele Christen sind beunruhigt. Die politisch vorangetriebenen Vorstellungen des Gender Mainstreaming und das Leitbild sexueller Vielfalt lösen zunehmend das christliche Menschen- und Familienbild auf, selbst innerhalb der Evangelischen Kirche, wie die Debatte um das Pfarrdienstgesetz und homosexuelle Partnerschaften zeigt. In diesem Prozeß sehen kritische Geister eine fundamentale Abkehr von christlichen Werten und Abschaffung von Freiheiten, die den Menschen säkularisierten Normen unterwerfen und ihm sein Recht nehmen, dem Ruf seines Gewissens zu folgen. Innerkirchlich wird den Kirchenoberen eine Abkehr vom Bekenntnis vorgehalten. Darüber sprach MEDRUM mit dem Kirchenrat der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, Hans Lachenmann, der sich bereits seit seiner Zeit als Gemeindepfarrer mit dieser Entwicklung auseinandersetzt auseinandersetzt und zu den Mitgliedern des Initiativkreises Evang. Kirchenprofil gehört. ... lesen Sie mehr...


    www.medrum.de

  • 09.05.11


    09.05.11

    Die Kirche - Assimilation oder Abwehr der Ideologie des Bösen!

    Gespräch mit Kirchenrat Hans Lachenmann

    (MEDRUM) Viele Christen sind beunruhigt. Die politisch vorangetriebenen Vorstellungen des Gender Mainstreaming und das Leitbild sexueller Vielfalt lösen zunehmend das christliche Menschen- und Familienbild auf, selbst innerhalb der Evangelischen Kirche, wie die Debatte um das Pfarrdienstgesetz und homosexuelle Partnerschaften zeigt. In diesem Prozeß sehen kritische Geister eine fundamentale Abkehr von christlichen Werten und Abschaffung von Freiheiten, die den Menschen säkularisierten Normen unterwerfen und ihm sein Recht nehmen, dem Ruf seines Gewissens zu folgen. Innerkirchlich wird den Kirchenoberen eine Abkehr vom Bekenntnis vorgehalten. Darüber sprach MEDRUM mit dem Kirchenrat der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, Hans Lachenmann, der sich bereits seit seiner Zeit als Gemeindepfarrer mit dieser Entwicklung auseinandersetzt auseinandersetzt und zu den Mitgliedern des Initiativkreises Evang. Kirchenprofil gehört. ... lesen Sie mehr...


    www.medrum.de

  • 10.05.11 Echo auf Pressemitteilung des Initativkreises

    Zu Ihrer Kenntnis wird eine an die Mitglieder des Initiativkreises gerichtete Mitteilung vom 9. Mai zur Pressemitteilung des Initiativkreises weitergeleitet:


     

    Sehr geehrte Damen und Herren,


    mit absoluter Zustimmung habe ich Ihre Stellungnahme zur Entscheidung über § 39 des Pfarrerdienstgesetz in der Badischen Landeskirche gelesen.
    Gut finde ich u.a. auch das Argument (das noch wenig in der öffentlichen Diskussion thematisiert wurde), dass die kirchlichen Stellungnahmen zur Realität von Homosexualität von einer äußerst selektiven Wahrnehmung humanwissenschaftlicher Erkenntnisse gezeichnet sind. Kirchliche Stellungnahmen gehen meist davon aus, dass Homosexualität angeboren und damit eine Schöpfungsgabe Gottes sei. Deshalb sei sie nicht nur zu bejahen, sondern auch in Liebe zu leben. Diese Voraussetzung ist meines Wissens aber in der humanwissenschaftlichen Diskussion gar nicht so eindeutig klar. Siehe den Aufsatz von Dr. Christel Vonholdt "Homosexualität verstehen".
    Wenn die Kirche wissenschaftliche Ergebnisse nur selektiv aufnimmt - nach dem Kriterium, was gerade politisch korrekt ist - dann kann sie auch gleich Schöpfungsgedanken aus dem Glaubensbekenntnis und aus der Dogmatik löschen und stattdessen die Evolution zum Doma erheben. Politisch korrekt und wissenschaflich salonfähig ist es jedenfalls nicht, am Schöpfungsgedanken festzuhalten.

    Mit freundlichen Grüßen
    Michael Frey
    Email-Adresse: m.c.frey@web.de

     


     

  • 09.05.11


    09.05.11

    Die Kirche - Assimilation oder Abwehr der Ideologie des Bösen!

    Gespräch mit Kirchenrat Hans Lachenmann

    (MEDRUM) Viele Christen sind beunruhigt. Die politisch vorangetriebenen Vorstellungen des Gender Mainstreaming und das Leitbild sexueller Vielfalt lösen zunehmend das christliche Menschen- und Familienbild auf, selbst innerhalb der Evangelischen Kirche, wie die Debatte um das Pfarrdienstgesetz und homosexuelle Partnerschaften zeigt. In diesem Prozeß sehen kritische Geister eine fundamentale Abkehr von christlichen Werten und Abschaffung von Freiheiten, die den Menschen säkularisierten Normen unterwerfen und ihm sein Recht nehmen, dem Ruf seines Gewissens zu folgen. Innerkirchlich wird den Kirchenoberen eine Abkehr vom Bekenntnis vorgehalten. Darüber sprach MEDRUM mit dem Kirchenrat der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, Hans Lachenmann, der sich bereits seit seiner Zeit als Gemeindepfarrer mit dieser Entwicklung auseinandersetzt und zu den Mitgliedern des Initiativkreises Evang. Kirchenprofil gehört. ... lesen Sie mehr...


    08.05.11

    Woche für das Leben: 8 Millionen Abtreibungen in Deutschland?

    In 37 Jahren junges Leben im Umfang von vier Millionenstädten wie Berlin, Hamburg, München und Köln zerstört

    von Kurt J. Heinz

    (MEDRUM) Die Zahl der Abtreibungen spielt in der Debatte um das Lebensrecht ungeborener Kinder immer wieder eine Rolle. Dabei taucht mitunter die hoch erscheinende Zahl von 8 Millionen Abtreibungen in Deutschland auf. Ist eine solche Zahl realistisch oder (zweckdienlich?) aus der Luft gegriffen? Welche Bedeutung kann dieser Zahl beigemessen werden? ... lesen Sie mehr...


    www.medrum.de

Seiten