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Veranstaltungen

  • 16.03.11


    15.03.11

    Ja oder Nein zum Ermächtigungsgesetz für die Selektion menschlichen Lebens?

    Erste Lesung zur Präimplantationsdiagnostik (PID) im Bundestag am 7. April 2011

    (MEDRUM) Am 7. April 2001 soll die erste Lesung eines Gesetzentwurfes zur Präimplantationsdiagnostik stattfinden. Diese Lesung war zunächst für den 17. März angesetzt, wurde aber wegen der katastrophalen Geschehnisse in Japan auf den 7. April verschoben. Dies gewährt den an der Debatte Beteiligten und Interessierten zusätzlich 20 Tage Zeit, sich mit der Thematik zu befassen und zu äußern. ... lesen Sie mehr...


    MEDRUM-Artikel über andere Themen

    16.03.11 Mit dem Zweiten sieht man schlechter, gotteslästerlicher!
    16.03.11 Programm für den Besuch von Papst Benedikt XVI. 2011 in Deutschland
    14.03.11 Zwischen 1 und 2 Prozent der US-Bürger sind homosexuell orientiert
    13.03.11 ... und schuf sie als Mann und Frau


    www.medrum.de

  • 16.03.11


    16.03.11

    "Mit dem Zweiten sieht man schlechter, gotteslästerlicher!"

    Proteststimmen gegen Comedyserie "Wir sind Gott!": haarsträubend, vertrottelt und gotteslästerlich

    (MEDRUM) Die Ankündigung des ZDF zur Comedyserie "Wir sind Gott" hat eine starke Welle des Protestes ausgelöst. Empörung und Ablehnung ist der Tenor eine Vielzahl von Stimmen, die sich gegenüber MEDRUM geäußert haben. Vielen fehlen einfach die Worte, sie sind schlicht fassungslos über dies Fernsehidee. MEDRUM dokumentiert eine Auswahl aus den bisher eingegangenen Proteststimmen. ... lesen Sie mehr...


    16.03.11

    Programm für den Besuch von Papst Benedikt XVI. 2011 in Deutschland

    Stationen seiner Reise in Deutschland: Berlin, Erfurt und Freiburg

    (MEDRUM) Die Deutsche Bischofskonferenz gab am Dienstag die Eckpunkte für die Besuchsreise von Papst Benedikt XVI. im September 2011 nach Deutschland bekannt. Sein Besuch beginnt am 22. September in Berlin und führt über Erfurt nach Freiburg, wo sein Besuch am 25. September endet. ... lesen Sie mehr...


    15.03.11

    Ja oder Nein zum Ermächtigungsgesetz für die Selektion menschlichen Lebens?

    Erste Lesung zur Präimplantationsdiagnostik (PID) im Bundestag am 7. April 2011

    (MEDRUM) Am 7. April 2001 soll die erste Lesung eines Gesetzentwurfes zur Präimplantationsdiagnostik stattfinden. Diese Lesung war zunächst für den 17. März angesetzt, wurde aber wegen der katastrophalen Geschehnisse in Japan auf den 7. April verschoben. Dies gewährt den an der Debatte Beteiligten und Interessierten zusätzlich 20 Tage Zeit, sich mit der Thematik zu befassen und zu äußern. ... lesen Sie mehr...


    14.03.11

    Zwischen 1 und 2 Prozent der US-Bürger sind homosexuell orientiert

    Studie des Centers for Desease Control and Prevention (CDC) liefert repräsentative Aussagen

    (MEDRUM) Nach Untersuchungen des «Centers for Disease Control and Prevention» der USA liegt der Anteil von US-Bürgern mit homosexueller Orientierung zwischen 1 und 2 Prozent. Diese Erkenntnisse beruhen auf einer repräsentativen Studie, deren Ergebnisse im März 2011 veröffentlicht wurden. ... lesen Sie mehr...


    14.03.11

    ... und schuf sie als Mann und Frau

    Eine Buchneuerscheinung: Freude oder Ärgernis für Theologen, Geistliche und Synodale in der Evangelischen Kirche?

    (MEDRUM) Zur Kirche in der "Zerreißprobe zwischen Homosexuellen-Lobby und Heiliger Schrift" nimmt eine neu erschienene Publikation mit dem Titel: "... und schuf sie als Mann und Frau" Stellung. Es ist ein Beitrag zur Debatte um das neue Pfarrdienstgesetz der Evangelischen Kirche in Deutschland. Das von Andreas Späth als Vorsitzendem der Kirchlichen Sammlung um Bibel und Bekenntnis in Bayern herausgegebene Buch könnte eine fruchtbare Bereicherung für den Diskurs von Theologen, Geistlichen und Synodalen sowie allen interessierten Gemeindegliedern sein, die sich mit der Frage homosexueller Partnerschaften im Pfarrdienst der EKD befassen müssen oder wollen. ... lesen Sie mehr...


    13.03.11

    Schwule Aktivisten bewerfen Gebetszug mit Kondomen

    Linksradikale Abtreibungsfanatiker müssen mit Strafverfahren wegen Blockadeaktionen gegen "1000 Kreuze für das Leben" in Münster rechnen

    (MEDRUM) Abtreibungsfanatiker hatten am Samstag in Münster den Gebetszug "1000 Kreuze für das Leben" erheblich behindert. Einige Störer und Blockierer müssen deswegen nun mit einem Strafverfahren rechnen. Dies berichtet die Münstersche Zeitung. ... lesen Sie mehr...


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  • Rundfunkpfarrer Steinmann im SWR für gleichgeschlechtliche Sexualität


    17.03.11

    Rundfunkpfarrer Steinmann im SWR für gleichgeschlechtliche Sexualität

    von Kurt J. Heinz

    (MEDRUM) In einem Beitrag für den SWR sprach sich der Rundfunkpfarrer Wolf-Dieter Steinmann für die Anerkennung homosexueller Partnerschaften im Pfarrdienst der Evangelischen Kirche in Deutschland aus (veröffentlicht am 15. März von der badischen Landeskirche). Steinmann, der zur Evangelischen Landeskirche in Baden gehört, argumentiert ähnlich wie Landesbischof Johannes Friedrich von der bayerischen Landeskirche. Zu biblischen Zeiten habe man gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften nicht gekannt. Was ist dran, an Steinmanns kirchlicher Lehre im Rundfunk?

    In seinem Plädoyer für die gleichgeschlechtliche Sexualität orientiert sich Rundfunkpfarrer Steinmann an zwei Leitplanken: Zum einen an den heutigen Lebensverhältnissen und zum anderen am Gebot der Nächstenliebe. In seiner Rundfunkbotschaft erklärte er:

    "Ich finde, man muss die verschiedenen Lebensverhältnisse sehen, um zu verstehen, was biblische Sätze heute bedeuten. In den Passagen, in denen die Bibel von gleichgeschlechtlicher Sexualität spricht, geht es nicht um Lebenspartnerschaften. Ich kann darum eine homosexuelle Partnerschaft heute nicht mehr als „Gräuel" verstehen, weil ich dann die Nächstenliebe missachten würde. Für mich bedeutet Nächstenliebe, dass ich Sexualität und Glück des anderen nicht unmöglich mache, sondern achte und ihm gönne, wenn er verantwortlich lebt."

    Was Steinmann in seinem Plädoyer macht, hat Altbischof Ulrich Wilckens in seiner Antwort auf den Theologieprofessor Jürgen Ebach als verhängnisvollen Fehler entlarvt. Steinmann fragt nach den heutigen Lebensgepflogenheiten, aber nicht nach den theologischen Gründen für die Verurteilung gleichgeschlechtlicher Sexualakte in der Bibel. Dazu sagt Wilckens:

    "Aber auch in solchen Partnerschaften heute wird doch in der sexuellen Praxis jedenfalls genau das getan, was im alttestamentlichen 3. Mosebuch (18,22; 20,13) und im neutestamentlichen Römerbrief (1,26f.) konkret benannt wird: Beischlaf von Männern mit Männern. Diese Sexualakte sind es, die als "Greuel" beziehungsweise als "Schande" verurteilt werden. Der Bibelwissenschaftler Ebach fragt aber nicht historisch-kritisch, was in dieser langen Zeit vom Alten bis ins Neue Testament die theologischen Gründe für diese Verurteilung waren."

    Wilckens, der einer der profiliertesten protestantischen Theologen und Autor des sechsbändigen Kommentars zum Neuen Testament ist, stellt im Gegensatz zu Rundfunkpfarrer Steinmann den gleichgeschlechtlichen Sexualakt in den unabdingbaren Zusammenhang des Gesamtzeugnisses der Bibel, in dem die Gebote Gottes von zentraler Bedeutung sind:

    "Die gleichgeschlechtlichen Akte in 1,26f. sind nur herausragende Beispiele aus der langen Liste anderer Verstöße gegen die Zehn Gebote (1,28-32). Bei genauerem Hinsehen entdeckt man in 1,23 auch einen Hinweis auf die Herrlichkeit der Ebenbildlichkeit des von Gott geschaffenen Menschen, die mit solchem Tun ebenso preisgegeben wird wie mit der Anbetung (selbstgemachter) Götzen in Tiergestalten."

    Die logische Konsequenz daraus zeigt Wilckens unmißverständlich auf. Diejenigen, die sich wie Jürgen Ebach, Johannes Friedrich oder eben auch Rundfunkpfarrer Steinmann über dieses Gesamtzeugnis der Bibel hinwegsetzen, verkehren die "gute Ordnung der Schöpfung", nach der Gott den Menschen als Mann und Frau geschaffen hat und "entleeren das Gebot der Nächstenliebe seines christlichen Sinnes". Das Wort "entleeren" hätte Wilckens auch durch das Wort "mißbrauchen" ersetzen können. Denn Gottes Gebot der Nächstenliebe darf keinesfalls dazu gebraucht werden, das Handeln gegen seine Ordnung zu rechtfertigen. "Nächstenliebe" kann den gleichgeschlechtlichen Sexualakt ebenso wenig rechtfertigen wie sie etwa pädophile Handlungen gutheißen könnte.

    Nach der Steinmannschen Logik könnte auch argumentiert werden, das neutestamentlich bekräftigte Gebot, die Ehe nicht zu scheiden, gelte heute nicht mehr, denn zu biblischen Zeiten habe man schließlich die heutigen Regelungen des Versorgungsausgleichs bei Ehescheidungen noch nicht gekannt. Aber vielleicht dauert es ja nicht mehr lange und Rundfunkpfarrer Steinmann verkündet demnächst auch im SWR, das von der Bibel überlieferte Jesus-Wort sei heute nicht mehr gültig. Er könnte auch dabei mit der Nächstenliebe argumentieren und sagen, das Wort Jesu, nicht zu scheiden, was Gott zusammengeführt habe, mache Sexualität und Glück des anderen unmöglich. Wichtig sei doch nur, daß der andere "verantwortlich" lebe. Dies mag irritierend erscheinen, doch genau das spiegelt die Subtilität einer Lehre wider, die Rundfunkpfarrer Steinmann als sein Plädoyer für die gleichgeschlechtliche Sexualität über den SWR verbreitet. Auch Steinmann beweist seine Unfähigkeit, vielleicht auch Unwilligkeit, zur "Exegese der «Tiefenschicht» biblischer Theologie" (Wilckens). Das hindert den SWR freilich nicht daran, dem Zuhörer seine Rundfunkbotschaften als eine Art Lehre der Kirche ohne Gegenrede einzuflößen und Steinmann ein Forum zu bieten, in dem er zudem auch noch kostenlos für seine Bücher werben kann.

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    Als Beitrag zur Debatte um die Anerkennung gleichgeschlechtlicher Sexualität erschien das Buch «... und schuf sie als Mann und Frau». Weitere Information und Bestellmöglichkeit: → und schuf sie als Mann und Frau (www.medrum.de/node/8384)


     

    Pfarrdienstgesetz
  • Wut auf E10 immer größer!

    Titel: 
    Wut auf E10 immer größer!
    Quelle: 
    Bild
    vom: 
    17.03.11
    Zum Inhalt: 

    Der Benzin-Gipfel war offenbar völlig umsonst, die Wut auf den Bio-Sprit E10 wird immer größer!

    Denn an immer mehr Tankstellen ist normales Super und Super Plus „leider ausverkauft". Autofahrer sind gezwungen, E10 zu tanken, um nicht liegen zu bleiben.

  • Unglücks-AKW Fukushima: Die kommenden 48 Stunden entscheiden

    Titel: 
    Unglücks-AKW Fukushima: Die kommenden 48 Stunden entscheiden
    Quelle: 
    FOCUS
    vom: 
    16.03.11
    Zum Inhalt: 

    Nach Einschätzung von Experten wird es spätestens am Freitag zu einer nuklearen Katastrophe im Kraftwerk Fukushima kommen. Die radioaktive Verseuchung wäre verheerend. Der Betreiber Tepco unternimmt einen letzten verzweifelten Versuch, die ausgefallene Kühlung in Gang zu bringen.

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