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Veranstaltungen

  • Roland Koch: Gute Miene zu schlechten Zahlen

    Titel: 
    Roland Koch: Gute Miene zu schlechten Zahlen
    Quelle: 
    Berliner Morgenpost
    vom: 
    01.06.08
    Zum Inhalt: 

    Hessens Ministerpräsident Roland Koch (CDU) gerät nach seinen umstrittenen Äußerungen zur Jugendkriminalität zunehmend in die Kritik.

  • 08.03.11


    08.03.11

    Ein Ethikrat und drei Voten zur PID

    Der Deutsche Ethikrat nimmt Stellung zur Präimplantationsdiagnostik zur Selektion von Embryonen

    (MEDRUM) Der Deutsche Ethikrat hat heute seine Stellungnahme zur Präimplantationsdiagnostik herausgegeben. Das Fazit: Die Ethiker sind sich uneins in der Frage, ob die PID zugelassen werden soll oder nicht. Ein klare Mehrheit für den Schutz von Embryonen gibt es nicht. ... lesen Sie mehr...


    08.03.11

    Kardinal-von-Galen-Kreis: Papst soll Beschwerdestelle für Glaubenstreue einrichten

    Petition soll glaubenstreuen Katholiken Gehör verschaffen und helfen, die Schafe vor den Wölfen zu verteidigen

    (MEDRUM) Der Kardinal-von-Galen-Kreis will mit Hilfe einer Petition bei Papst Benedikt anregen, eine Beschwerdestelle für glaubenstreue Katholiken einrichten zu lassen. Damit soll erreicht werden, daß Gläubige mit ihren Anliegen künftig bei den Bischöfen mehr Gehör finden, damit Mißstände des Ungehorsams in der Katholischen Kirche bei den Bischöfen und ihren Ordinariaten beseitigt werden können. ... lesen Sie mehr...


    07.03.11

    Nächtlicher Farbbeutel-Anschlag auf christlichen KOMM-MIT-Verlag

    (MEDRUM) In Münster wurde in der Nacht vom Sonntag auf Montag ein Anschlag mit Farbeuteln auf die Hausfassade des christlichen Jugend-Verlags KOMM-MIT verübt. ... lesen Sie mehr...


    07.03.11

    Martin Lohmann fordert Entschuldigung von Bundestagspräsident Lammert

    (MEDRUM) Das Thema "Rücktritt des Freiherrn zu Guttenberg" schlägt weiter hohe Wellen. Gestern berichtete das ZDF in der Sendung "Berlin direkt" über Meinungen aus den Unionsreihen. Das CDU-Mitglied und Sprecher des Arbeitskreises Engagierter Katholiken, Martin Lohmann, forderte den Bundestagspräsidenten auf, sich für kritische Anmerkungen im Fall zu Guttenberg zu entschuldigen. ... lesen Sie mehr...


    07.03.11

    Ich habe keinen Vereinspräsidenten, sondern einen Verkehrsminister berufen

    Hätte der ehemalige SPD-Verkehrsminister Reinhard Klimmt nach der Logik von Angela Merkel im Amt bleiben können?

    (MEDRUM) Angela Merkel wird heftig kritisiert, weil sie mit der Feststellung, sie habe keinen wissenschaftlichen Assistenten, sondern einen Verteidigungsminister ins Kabinett berufen, den Verbleib von Freiherr zu Guttenberg im Amt des Verteidigungsminister begründete. Was ist von diesem Argument zu halten? Hält die jetzige Haltung der Unionsführung von CDU und CSU einer kritischen Prüfung im Vergleich zu früheren Fällen stand? ... lesen Sie mehr...


    05.03.11

    Regensburger Bischof unterliegt im Rechtsstreit gegen Michael Schmidt-Salomon

    Bayerischer Verwaltungsgerichtshof rügt mangelnde Sorgfalt und sinnentstellende Wiedergabe in einer Predigt

    (MEDRUM) Der bayerische Verwaltungsgerichtshof entschied, daß sich der Buchautor Michael Schmidt-Salomon zu Recht gegen nachteilige Äußerungen des Regensburger Bischofs Müller in einer Predigt gewehrt hatte. ... lesen Sie mehr...


    03.03.11

    450.000 Euro für Botschafterin der ARD-Fernsehlotterie

    (MEDRUM) Botschafterin für eine mildtätige Lotterie der ARD zu sein, ist nicht nur eine sehr ehrenwerte, sondern auch finianziell höchst lohnende Aufgabe. ... lesen Sie mehr...


    www.medrum.de

     

  • Ethikrat und PID: Der Rat der Ethiker

    Titel: 
    Ethikrat und PID: Der Rat der Ethiker
    Quelle: 
    FAZ
    vom: 
    08.03.11
    Autor: 
    Georg Paul Hefty
    Zum Inhalt: 

    Nach der Stellungnahme des Ethikrates zur Präimplantationsdiagnostik ist klar: Es ist ethisch weder zwingend, Paaren mit Kinderwunsch auf jeden Fall die PID zur Verfügung zu stellen, noch sie ihnen zu verweigern. Soweit trägt das Votum - weiter aber nicht.

  • Aleviten – die anderen Türken in Deutschland

    Titel: 
    Aleviten – die anderen Türken in Deutschland
    Quelle: 
    WELT
    vom: 
    04.03.11
    Zum Inhalt: 

    Die Integrationsdebatte übersieht Millionen Zuwanderer, die sich gegen die Zwangsislamisierung in der Türkei wenden: die Aleviten.

  • Sigmar Gabriel: Türkische Aleviten besser integriert als Katholische Kirche


    09.03.11

    Sigmar Gabriel: Türkische Aleviten besser integriert als Katholische Kirche

    Forum Deutscher Katholiken weist "primitive Feindseligkeit" des SPD-Vorsitzenden zurück

    (MEDRUM) Der Bundesvorsitzende der SPD, Sigmar Gabriel, hat den türkischen Aleviten ein dickes Lob ausgesprochen. Sie seien besser integriert als die Katholische Kirche, meinte er laut einem Bericht der Zeitung DIE WELT. Das Forum Deutscher Katholiken hat gegen die Äußerungen des SPD-Chefs protestiert.

    Im einem Artikel über alevitische Türken in Deutschland berichtet DIE WELT über Äußerungen von Sigmar Gabriel, die er beim Neujahrsempfang der Alevitischen Gemeinde in Berlin gegenüber ihrem stellvertretenden Vorsitzenden, Ali Ertan Toprak, gemacht hat. Laut WELT meinte Gabriel zu Toprak: "Sie sind ja inzwischen besser integriert als die katholische Kirche!" Applaus erntete Gabriel dafür von der Grünen-Chefin Claudia Roth, berichtet die Welt.

    Keinen Applaus sondern heftigen Widerspruch erntete Gabriel mit seinem Integrationsvergleich beim Forum Deutscher Katholiken. Mit den Worten „Primitive Feindseligkeit gegen die katholische Kirche" kommentierte Hubert Gindert, Vorsitzender des Forums, die Äußerung Gabriels. Womöglich ärgert sich der SPD-Bundesvorsitzende "egozentrisch darüber, dass seine Partei unter Katholiken nur geringen Erfolg hat", merkte Gindert weiter ein. Er sieht in Gabriels jetzt demonstriertem Verhalten einen "schlagenden Beweis dafür, dass katholische Christen für ihre traditionelle Zurückhaltung gegenüber dem demokratischen Sozialismus ihre guten Gründe haben." Auch die Meldung, Gabriel habe Applaus von der „grünen" Claudia Roth geerntet, ist für Gindert nicht weiter überraschend. Man kenne die Abneigung von „Grünen" gegen die katholische Kirche, so Gindert.

    Fraglich ist allerdings, wie ernst derartige Bemerkungen des SPD-Vorsitzenden Gabriel grundsätzlich genommen werden müssen. Spätestens seit der Bundestagsdebatte über den Fall zu Guttenberg ist klar, daß Gabriel dazu neigt, maßlos zu überziehen. Er hatte zu Guttenberg indirekt mit Berlusconi verglichen, obgleich gerade Sigmar Gabriel vorsichtig seine müsste, solch einen Vergleich bei anderen Personen als der eigenen anzustellen. Denn seit der Affäre mit einer Briefkastenfirma, die er in seiner Zeit als Fraktionschef im Niedersächsischen Landtag gründete, um von VW für Beratungsdienste entgolten zu werden, wird Gabriel vom Wirtschaftsethiker Prof. Hans-Joachim Selenz immerhin der Abgabe einer falschen Eidesstattlichen Versicherung beschuldigt. Er hat also, wie Selenz zu berichten weiß, allen Grund, darüber froh zu sein, daß die Staatsanwaltschaft in dieser Angelegenheit bis heute aus nicht nachvollziehbaren Gründen keine Anklage gegen ihn erhoben hat. Die Forderung Gabriels, es dürfe für "Medienstars" wie zu Guttenberg keine Sonderrechte geben, muß er vor allem auch für sich selbst als Spitzenpolitiker der SPD gelten lassen, was er offenbar ebenso zu verdrängen scheint wie den Beitrag der Katholischen Kirche für diese Gesellschaft. Gindert dazu: „Der SPD-Bundesvorsitzende verdrängt den unüberbietbaren Beitrag des katholischen Christentums zur Kultur- und Geistesgeschichte unseres Landes ebenso wie die Bedeutung der Katholiken zur Stabilität unserer Demokratie; Katholiken neigen nur unterdurchschnittlich zu einem linken oder rechten Extremismus."

    Die Verdrängungskünste des SPD-Vorsitzenden machen deutlich: Das Urteil von Sigmar Gabriel ist von zweifelhaftem Stellenwert, ganz besonders, wenn er über die Integrität anderer Politiker herfällt oder über die Integration der Katholische Kirche fabuliert.


    28.02.11 MEDRUM Gabriel und Guttenberg
    21.02.11 FOCUS Gabriel vergleicht Guttenberg mit Berlusconi
    04.03.11 WELT Aleviten – die anderen Türken in Deutschland

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