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  • 1.000 stumme Zeugen vor der Lorenzkirche in Nürnberg

    1.000 stumme Zeugen vor der Lorenzkirche in Nürnberg

    Kinderschuhe für das Lebensrecht der ungeborenen Kinder beim "Fest FÜR das Leben"

    von Andreas Kotzke

    (MEDRUM/AKWF) Mit einer spektakulären Aktion im Zentrum von Nürnberg veranstaltete der Aktionskreis "Weisser Friede" mit über 350 Teilnehmern am Samstag, den 19. Juli, ein "Fest für das Leben". 1000 Paar Kinderschuhe waren vor der Lorenzkirche aufgebaut. Dies entspricht der Zahl der Kinder, die an jedem Arbeitstag in Deutschland durch Abtreibung ihr Leben verlieren. Zwei betroffene Frauen, die selbst eine Abtreibung erlitten hatten, berichteten über die traumatischen Folgen, die dieser Eingriff bei ihnen ausgelöst hatte.

    Im Aktionskreis "Weisser Friede" (WF) arbeiten 9 christliche Lebensrechtgruppen zusammen. Er will helfen, dass vielen Frauen das Trauma einer Abtreibung erspart bleibt. Psychologen und Familienforscher hätten festgestellt, dass sich neben dem Post-Abortion-Syndrom neuerdings auch das so genannte Phänomen der "Geschwisteropfer" eingestellt habe, so der Vorsitzende von WF Andreas Kotzke. Dabei handele es sich um Abtreibungsüberlebende, das seien Kinder, die in einer Familie aufwachsen, in welcher eine Abtreibung vorkam. Ärzte stehen vor Rätseln, wenn ein Kind unbegründete Ängste und traumatische Zustände erlebe. Oft ziehe sich diese psychosomatische Erscheinung durchs ganze Leben, es sei denn dass die Vergangenheit der Familie mit Therapeuten und Seelsorgern aufgearbeitet wurde.

    Thomas Schührer, Leiter der Lebensrechtgruppe "Durchblick e.V.", wies darauf hin, dass in Deutschland mit 1,4 statt 1,3 Kindern pro Frau wieder mehr Kinder zur Welt kommen, jedoch sei Tatsache, dass mindestens zwei Kinder nötig wären, um in kommenden Jahrzehnten die Bevölkerungszahl auf einem niedrigen Niveau zu stabilisieren. 1000 Abtreibungen pro Arbeitstag sei immer noch traurige Realität, deshalb symbolisch die 1000 Paar Kinderschuhe.

    Der Aktionskreis WF ist ein Zusammenschluss mehrerer Lebensrechtgruppen und hat sich zur Aufgabe gemacht, fragende Menschen zu informieren und betroffenen durch Rat und Tat zu helfen. Thomas Schührer, Initiator der Aktion "1000 Paar Kinderschuhe", möchte damit auf die traurige Realität der Abtreibungszahlen aufmerksam machen.

    Mit dem "Fest für das Leben" stellte der Aktionskreis WF die schönen Seiten des Lebens der düsteren Todeskultur unserer Gesellschaft gegenüber, das sich zu feiern lohnt. Leben ist schön. Kinder haben ist schön. Familie haben ist schön. Und Leben will gefeiert werden. Deshalb war das "Fest für das Leben" mit einem bunten Programm versehen, für die Kinder gab es Luftballons, die Teenagertanzgruppe Fire Kids tanzte, eine Pantomimengruppe spielte biblische Szenen und Solosänger/innen sangen eigene Texte.

    Die Sängerin Claudia Wellbrock erzählte, wie sie als DDR-Bürgerin eine Abtreibung hat vornehmen lassen, was sie sofort danach als schweren Fehler erkannte. Sie fiel in tiefe Depressionen und versuchte, sich das Leben zu nehmen. Ein Jahr lang war sie in stationärer psychiatrischer Behandlung. Heute geht sie in Schulen, um von ihren Erlebnissen zu berichten und vor einer Abtreibung zu warnen. Ihre traumatischen Erfahrungen hat sie in Lieder gekleidet, dazu erhielt sie großen Applaus.

    Eine Percussion-Gruppe umrahmte das Programm. Anschließend startete ein Schweigemarsch durch die Innenstadt zur Jakobskirche. Die etwa 80 Poster und Transparente vertieften das Thema.


  • Künneth-Preis an Märtyrer-Witwe aus Malatya verliehen

    Glauben

    21.07.08


    ImageKünneth-Preis an Märtyrer-Witwe aus Malatya verliehen

    KSBB ehrt Susanne Geske für christliche Vergebungsbereitschaft

    (MEDRUM/KSBB) Nürnberg, 20.7.2008 -- Für ihre Bereitschaft, den Mördern ihres Mannes zu
    vergeben, hat Susanne Geske von der Kirchlichen Sammlung um Bibel und Bekenntnis in Bayern (KSBB) den Walter-Künneth-Preis erhalten. Der Lehrer, Übersetzer und Theologe Tilmann Geske (45,

    ) war im April 2007 zusammen mit zwei türkischen Christen in Malatya in der Osttürkei von mutmaßlichen türkischen Nationalisten ermordet worden.

    (Bild: v.l.n.r. Regionalbischof Dr. Hans-Martin Weiß (Regensburg) Vorsitzender ACK Bayern, Andreas Späth Vors. KSBB, Susanne Geske, Weihbischof Prof. Dr. Andreas Laun (Salzburg).

    Vergebung
    und Absage an Rache überrascht türkische Öffentlichkeit

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    Der Laudator Prof. Thomas Schirrmacher (Bonn), Direktor des internationalen Instituts für Religionsfreiheit der Evangelischen Allianz, würdigte die christliche Vergebungsbereitschaft der
    Witwe, die sogar mit ihren drei Kindern in Malatya wohnen blieb. Schon kurz nach der grausamen Bluttat bekannt sie vor der türkischen Presse mit den Worten Jesu am Kreuz: "Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun". Dies habe eine ungeheure Wirkung in der türkischen Öffentlichkeit hinterlassen, gerade weil eine solche Absage an Rache ungewöhnlich in der anatolischen Kultur sei.

    Die Preisträgerin bekannte, dass ihr Gebet, keine Rachegefühle zu bekommen, erhört worden sei. Dafür sei sie zusammen mit ihren Kindern sehr dankbar. Durch die Ermordung der drei Christen sei ein Samenkorn gelegt worden, dessen Aufgehen wir heute noch nicht erkennen können.

    Zeugenschaft für Gottes liebende Gerechtigkeit

    Der ev.-luth.
    Regionalbischof Hans-Martin Weiss (Regensburg) verwies auf die Unterschiede zwischen Christentum und Islam. Von Jesus Christus werde im Neuen Testament - im Gegensatz zu Berichten über Mohammed - nicht über die Teilnahme an Gewalttätigkeiten berichtet. Das Christentum als eine zentrale Grundlage der westlichen Kultur kenne nicht wie der Islam eine Wesenseinheit von Gesellschaft und Religion und deswegen reibe sich das westliche Freiheitsverständnis mit dem Islam. In einer Gesellschaft wie der türkischen, in der Vergeltung oftmals noch üblich sei, habe Frau Geske die
    "Zeugenschaft für Gottes liebende Gerechtigkeit" weitergeführt. "Ihr Aushalten in der Osttürkei hat Vorbildfunktion", so Regionalbischof Weiss zur Preisträgerin.

    Der römisch-katholische Weihbischof Andreas Laun
    (Salzburg) fragte sich, warum gerade Christen als Anhänger einer Religion der Liebe so stark verfolgt werden. Eigentlich müssten doch alle froh sein um solche Mitmenschen, die anderen nichts Übles wollten, ihre Steuern ehrlich zahlten etc. Und doch seien die Christen die am brutalsten verfolgte religiöse Gruppe. Die Antwort darauf könne man nur in den Zehn Geboten finden, denen die Christen verpflichtet seien, die aber das übliche Verhalten in der Welt infragestellten. Deswegen seien Christen auch von den beiden großen totalitären Systemen des 20. Jahrhunderts verfolgt worden, die nicht wollten, dass Christen anders dächten als es die jeweilige Ideologie vorschrieb. Heute seien ähnliche christenfeindliche Tendenzen wieder im Vormarsch.

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    Der Generalsekretär der Deutschen
    Evangelischen Allianz Hartmut Steeb (Stuttgart) dankte der Kirchlichen Sammlung KSBB für die Preisverleihung an Frau Geske, weil sie damit zur Auseinandersetzung mit dem hochaktuellen Thema Martyrium nötige. Freiheit, wie sie Christen in der westlichen Welt, wenn auch mit abnehmender Tendenz, noch genössen, sei die Ausnahme in der Kirchengeschichte. Christen müssten sich darauf vorbereiten, dass Verfolgung Sendung sei und nicht Schicksal. Die Trennlinien liefen dabei auch quer durch die Familie.

    Der armenische Theologe und Martyrium-Experte Prof. Dr. Hacik Rafi Gazer bekannte als Angehöriger der Theologischen Fakultät Erlangen seine Freude über die Preisverleihung an Frau Geske, zumal der Namensgeber des Preises, Walter Künneth, einer der renommiertesten Theologen in Erlangen war. Auch in der Armenischen Kirche werde des Märtyrers Tilmann Geske gedacht.

    Der
    Rektor der Staatsunabhängigen Theologischen Hochschule (STH) Basel Prof. Jacob Thiessen zitierte aus der Bewerbung von Tilmann Geske für das Studium an seiner Hochschule 1982: "Ich will Theologie studieren, weil es so viele unerrettete Menschen gibt, denen ich das Evangelium verkünden will".



    Information zum Künneth-Preis

    Der Preis ist nach einem der bedeutendsten deutschen Theologen des 20.Jahrhunderts benannt, dem Erlanger Professor Walter Künneth (1901-1997). Ausgehend vom Zentrum des christlichen Glaubens, der Auferstehung Jesu Christi, nahm Künneth wiederholt Stellung zu Fragen von Politik und Ethik. So geriet er mit den totalitären Systemen des 20. Jahrhunderts in Konflikt. Die Nationalsozialisten belegten ihn mit reichsweitem Schreib- und Redeverbot. In der „DDR" waren seine Bücher unerwünscht und ihr Besitz konnte negative Konsequenzen haben. Seine Treue zur Heiligen Schrift bewahrte er auch in den Auseinandersetzungen mit den Vertretern einer vermeintlich modernen Theologie, welche die Autorität der Bibel und des christlichen Bekenntnisses untergraben hat. Künneth war u.a. Träger des Bayerischen Verdienstordens, des
    Maximiliansordens und Mitbegründer der Hanns-Seidel-Stiftung.


    Im Anhang: Impulsreferat von Hartmut Steeb zum Thema "Martyrium heute".


    Vorherige Artikel in MEDRUM

    -> Walter-Künneth-Preises für Frau Susanne Geske

    -> Die Märtyrer von Malatya - Christen wurden Opfer von Verblendung, Hass und Grausamkeit

  • Goethe, Kant und Mozart waren Schüler des Homeschooling

    21.07.08


    Goethe, Kant und Mozart waren Schüler des Homeschooling
    Homeschooling und Schulpflicht - radioThema in Bayern 2

     MEDRUM) Am Donnerstag, 24. Juli 2008 um 20.30 Uhr wird Bayern 2 unter dem Titel "Eltern kämpfen für Homeschooling" über den Unterricht von Kindern berichten, deren Eltern sie zuhause unterrichtet wollen.

    Obwohl die Hausunterrichtung als ein Novum erscheint, ist sie althergebracht. Goethe Immanuel Kant und Mozart hatten Hausunterricht. In der Bundesrepublik Deutschland ist Homeschooling verpönt. Die Schulpflicht steht dem Hausunterricht grundsätzlich entgegen. Sie verlangt, dass Kinder eine staatlich anerkannte Schule besuchen und dort unterrichtet werden. Wie in den Fällen der Familien Gorber, Dudek und anderen Fällen vielfacht erlebt, kann es gravierende Folgen haben, wenn Kinder nicht den Unterricht einer öffentlichen Schule besuchen. Es drohen Sanktionen bis hin zur Gefängnisstrafe und zum Entzug des Sorgerechts. Das Netzwerk Bildungsfreiheit will diese Situation ändern und hat zu einer Unterschriftenaktion aufgerufen, über die MEDRUM berichtet hat (Unterschriftenaktion Netzwerkes Bildungsfreiheit ).

    Bayern 2 wird in seiner Sendung am Donnerstag ein aktuelles Bild der Homeschooling-Bewegung in Deutschland vermitteln und über Erfahrungen in anderen Ländern berichten.


    Weitere Information: Bayern 2 radioThema

    Live im Internet: Internet-Livestream


     

  • Antikatholischer Grundton in deutschen Schulbüchern

    Bildung

    Antikatholische Desinformation in deutschen Schulbüchern
    Geschichtsbuchautoren unbelehrbar
    von Hubert Hecker

    (MEDRUM) Die in deutschen Schulbüchern verbreitete Geschichtsdoktrin über die frühe Neuzeit ist weithin antikatholisch ausgerichtet.


    Antikatholischer Grundton

    In einem deutschen Oberstufen- Geschichtsbuch des Buchner-Verlags wird der Priester und Kanzler des ermländischen Domkapitels, Nikolaus Kopernikus
    († 1543), wahrheitswidrig als polnischer Astronom bezeichnet. Seine kirchliche Bedeutung wird verschwiegen. Auch die Förderung seiner Schrift über die heliozentrischen Planetenbewegungen durch zwei Bischöfe sowie die Widmung eines seiner Bücher an Papst Paul III. († 1549) unterschlägt dieses Schulbuch. Ebenso paßt die Kalenderreform von 1582 des Papstes Gregor XIII., die auf dem heliozentrischen Weltbild beruhte, nicht in die offenbar kirchenfeindlichen Vorurteile der Autoren. In keinem Schulbuch wird man finden, daß das kopernikanische Weltbild an den katholischen Universitäten Spaniens zum Ende des 16. Jahrhunderts gelehrt wurde. In jedem Geschichtsschulbuch dagegen sind Darstellungen von Ketzergerichten der spanischen Inquisition erwähnt, die in der Mitte des 16. Jahrhunderts in ganz Spanien einigen Dutzend Ketzern den Prozeß machten.

    Blindheit auf protestantischem Auge

    Der antikatholische Grundton dieser Auswahl wird daran deutlich, daß kein Schulbuch die protestantischen Ketzerprozesse erwähnt. In der reformierten Stadt Genf wurden zur gleichen Zeit auf Betreiben des protestantischen Reformators Johannes Calvin († 1564) innerhalb von fünf Jahren 56 Todesurteile wegen Glaubens- und Sittenfragen vollstreckt. Ein Verurteilter war der Arzt Michael Servet, den man wegen Leugnung der Dreifaltigkeit öffentlich auf dem Scheiterhaufen verbrannte. Auch in den nordamerikanischen Kolonien behandelten die Calvinisten Ketzer mit äußerster Härte. Häretiker brandmarkte man mit einem „H“ auf die Hand, bevor sie bei weiterer Unbußfertigkeit an den Galgen gebracht wurden. Für Hexenverdächtige während der Verfolgungswelle des Jahres 1690 dachten sich die protestantischen Gemeinden um Boston eine besondere Foltermethode aus. Auf die gefesselten Denunzierten wurden solange Felsbrocken aufgetürmt, bis sie ihre teuflischen Pakte gestanden – oder der Brustkorb einbrach.

    Kirchliche Inquisition gegen Prozeß- und Foltermethoden der staatlichen Gerichte

    Der zentrale protestantische Beitrag an der europäischen Hexenverfolgung wird in den Schulbüchern sorgfältig ausgespart, obwohl Martin Luther, Philipp Melanchthon und die protestantische Hexen-Predigtliteratur einen wesentlichen Anteil am Ausbruch der frühneuzeitlichen Hexenverfolgung im Deutschen Reich und den skandinavischen Ländern hatten. Daß es in den katholischen Kernländern wie Irland und Spanien keine, in Italien nur ganz marginale Hexenverfolgungen gab, erfahren deutsche Schüler nicht. Die spanische Inquisition stellte sich ausdrücklich gegen das Buch „Hexenhammer“ von Heinrich Kramer und erkannte die Hexen-Denuntiationen als ein soziales Problem von Neid und Mißgunst. Vielfach sprach sich die Inquisition gegen Prozeß- und Foltermethoden der staatlichen Gerichte im Deutschen Reich aus.

    Unbelehrbare Schulbuchautoren

    In den schulisch verwendeten Geschichtsbüchern dagegen wird immer noch die historische Unwahrheit im Dreischritt „Mittelalter – Hexenverfolgung – kirchliche Inquisition“ vermittelt. Ein neueres Geschichtsbuch aus dem Westermann-Verlag spekuliert völlig faktenfrei: „Das Hexenwesen galt als nichts anderes als die Verschwörung einer kirchenfeindlichen Sekte.“ Anschließend schwärzt das Schulbuch die kirchliche Inquisition als Hexenketzergerichte an. Es müßte den Schulbuchmachern eigentlich auffallen, daß in zeitgenössischen Bildern von Hexenprozessen ausschließlich weltliche Richter und Folterer zu sehen sind.

    Aber haben nicht die sogenannte Hexenbulle von Papst Innozenz VIII. und der „Hexenhammer“, beides von dem Dominikanermönch Heinrich Kramer Ende des 15. Jahrhunderts verfaßt, den Startschuß für die europäische Hexenhatz gegeben? Mitnichten. Schon der Papst beklagte in seiner Hexenbulle, daß die meisten Kirchenleute den verrückten Dominikaner nicht ernst nähmen und tatsächlich verwiesen manche Bischöfe den Hexenhämmerer aus ihren Diözesen. Weil die Schulbücher die Hexenverfolgung in protestantischen Ländern unterschlagen, brauchen sie sich auch nicht der Frage stellen, wieso Luther und seine Mitreformatoren ausgerechnet bei der Hexenlehre dem Papst und Dominikanermönch gefolgt sein sollten. Die große Hexenverfolgungswelle in Mitteleuropa begann achtzig Jahre nach dem „Hexenhammer“ als frühbürgerliche Erscheinung. Darüber herrscht inzwischen in der Geschichtswissenschaft ein Konsens.

    Doch bei den Schulbuchautoren hat sich diese Erkenntnis leider noch nicht herumgesprochen. So werden deutsche Schüler weiterhin durch Geschichtsbücher antikatholisch desinformiert.


    Der Autor des Artikels ist Fachlehrer für den gymnasialen Geschichtsunterricht.

  • Mehr als 300 Unterzeicher der Bittschrift aus dem In- und Ausland für die Kinder der Familie Gorber


    22.07.08

    Mehr als 300 Unterzeicher der Bittschrift für die Kinder der Familie Gorber
    aus dem In- und Ausland

    Die Rechtsanwältin: "Jetzt geht es erstmal um die Kinder. Alles andere ist Nebensache."

    (MEDRUM) Mehr als 300 Personen haben sich in nur 5 Tagen bereitgefunden, die Bittschrift der "Initiative Gorber" zu unterstützen, eine beträchtliche Anzahl von Menschen, wenn man bedenkt, dass diese nicht etwa an einem bestimmten Ort, sondern bundesweit verteilt sind. Die Solidarität und Anteilnahme ist groß.

    Die Initiatoren sehen sich in ihrem Einsatz für das Wohlergehen der Kinder bestärkt. Dazu gehört auch die Rechtsanwältin, die die Vertretung der Interessen der Kinder übernommen hat. Auf die Frage, ob und wie denn die Kosten für ihre Tätigkeit gedeckt werden, antwortete sie gegenüber MEDRUM:

    "Das spielt für mich jetzt keine Rolle. Jetzt geht es erstmal um die Kinder, damit es den Kindern gut geht. Darum kümmere ich mich jetzt zuallererst. Alles andere ist Nebensache."

    Auch diese Haltung ist eine große Ermutigung für die Kinder der Familie Gorber, ihre Eltern und die "Initiative Gorber".

    Nachtrag: Aktuell um 09.30 Uhr: mehr als 400 Unterzeichner der Bittschrift, darunter Unterzeichner aus Belgien, England, Frankreich, Kanada, Kirgistan, Neuseeland, Norwegen, Österreich, Paraguay, Schweiz und den USA.

    MEDRUM-Artikel -> Sechs Kinder einer bibeltreuen Familie entrissen und in staatlichen Gewahrsam genommen

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