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Veranstaltungen

  • Nächste Verhandlung über das Sorgerecht


    21.08.08


    Termin für die weitere Verhandlung über das Sorgerecht bei Gorbers eingetroffen

    Das Patenkind von Johannes Rau hat seine Unbeschwertheit verloren

    (MEDRUM) Heute traf der Termin für die nächste Verhandlung des
    Familiengerichtes Überlingen über das Sorgerecht der Eltern Gorber über
    ihre Kinder ein. Seit Rückkehr ihres 3-jährigen Sohnes David leben noch
    fünf Kinder in Heimen der Umgebung. Am 25. September entscheidet sich,
    ob dem Wunsch der Kinder und Eltern stattgegeben wird, ob auch die
    weiteren fünf Kinder Sarai, Prisca, Thea, Esther und Rebecca wieder
    nach Hause zu ihrer Familie zurückkehren können. ... lesen Sie mehr...


    21.08.08


    Sendung des WDR: Notfall „Kindeswohl" - Ein Jugendamt gewährt Einblick

    Scharfe Kontroverse bei Zuschauern und Lesern

    (MEDRUM) Gestern strahlte der WDR die Sendung Notfall „Kindeswohl" aus.
    Der Sender wollte mit dieser Sendung , die vom SWR übernommen wurde,
    Einblick in die Arbeit eines Jugendamtes gewähren. ... lesen Sie mehr...


    17.08.08

    Bewirkt staatlicher Einsatz in der Erziehung und Bildung der Kinder Reinhaltung oder Verschmutzung?

    Stefan Sedlaczeks Gedanken zur "Menschenverschmutzung"

    (MEDRUM) Stefan Sedlaczek stellt in seinem Essay
    "Menschenverschmutzung" die These auf, dass ein rigides staatliche
    Eingreifen in die Erziehung und Bildung der Kinder eine schädliche
    Wirkung hat. ... lesen Sie mehr...


    15.08.08

    Die rechtliche Grundlage für die Inobhutnahme von Kindern und Jugendlichen durch Jugendämter

    (MEDRUM) Im Zusammenhang mit der Berichterstattung über Familie Gorber
    aus Überlingen und der Unterbringung von mehreren Kindern dieser
    Familie in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe sowie der
    Tätigkeit von Jugendämtern im Allgemeinen (Bamberger Erklärung) erhielt
    die Redaktion Hinweise auf grundsätzliche Fragen von Lesern zur
    Inobhutnahme von Kindern und Jugendlichen. ... lesen Sie mehr...


    14.08.08


    Das Jugendheim Rädel und die Sendung "Klartext" des rbb


    Streitfall wegen des Vorwurfs der Kindeswohlgefährdung im Jugendheim

    (MEDRUM) Am 9. August hatte MEDRUM über den Streitfall berichtet, der
    zwischen dem rbb und der Pädagogischen Leiterin der
    Jugenhilfeeinrichtung "Alte Ziegelei Rädel" wegen der Sendung
    "Klartext" des rbb und der darin belastenden Feststellungen zur
    vermutlichen Kindeswohlgefährdung entbrannt ist. ... lesen Sie mehr...


  • Ein Beitrag zur Anti-Baby-Pille

    06.08.08

    Ein Beitrag von Stefanie Felix zur Anti-Baby-Pille

    (MEDRUM) Kinder sind nicht nur, aber besonders in Deutschland eine
    Mangelware geworden. Das bestätigen auch die gerade gestern bekanntgegebenen amtlichen Geburtenzahlen (MEDRUM-Artikel vom 21.08.08). Dafür sorgt unter anderem auch ein Medikament, dessen Nutzung in
    der modernen Gesellschaft für die große Mehrzahl von Frauen und Männern
    zur Selbstverständlichkeit geworden ist: Die Anti-Baby-Pille.

    Zu deutsch müsste die Anti-Baby-Pille, oft nur Pille genannt,
    eigentlich Gegen-Kinder-Pille heißen. Diese Pille verabreicht Hormone,
    die verhindern, dass eine Frau schwanger werden kann. Es handelt sich
    also um ein medizinisches Präpärat, das verhindern soll, neues Leben
    entstehen zu lassen. Die Hormongabe dieses Präparates bewirkt, dass
    keine weibliche Eizelle für die Befruchtung heranreifen kann. So kann
    keine Schwangerschaft und damit kein neues Leben enstehen.

    Obwohl diese Methode, eine Empfängnis zu verhindern, seit Anfang der
    60er Jahre meistverbreitetste Methode ist, ungewollte Schwangerschaften
    zu verhindern, ist sie ethisch nicht unangefochten. Sie gehört für die
    Katholische Kirche seit der Enzyklika Pauls VI. "Humanae Vitae" zu den
    verbotenen Praktiken der Schwangerschaftsverhinderung. Schon deshalb
    ist sie Anlass für immer wiederkehrende Überlegungen und Debatten. Es
    stellen sich aber nicht nur ethische Fragen, sondern es besteht darüber
    hinaus auch die ständige Notwendigkeit vor allem jüngere Menschen über
    medizinische, psychologische und soziale Aspekte dieser Methode der
    Empfängnisverhütung zu informieren, sie aufzuklären und Anregungen zum
    Nachdenken zu geben.

    Dazu will Stefanie Felix mit ihrer Präsentation "Die Pille, na und ?!?"
    einen Beitrag leisten, in dem sie vor allem auch als Christin Position
    bezieht. Da Stefanie Felix pharmazeutisch tätig ist, betrachtet sie mit
    ihrer Schrift die "Pharmazie einmal ganz anders. 40 Jahre Humane Vitae
    sind ein plausibler Anlass für dieses Anliegen. Ihre Präsentation ist
    in der Rubrik Forum zu finden.

    -> Stefanie Felix: Die Pille, na und ?!?


    Die Enzyklika "Humanae Vitae" von Papst Paul VI. datiert vom 25.
    Juli 1968: ÜBER DIE RECHTE ORDNUNG DER WEITERGABE MENSCHLICHEN LEBENS.


  • Ferientage: "Wie im Himmel"


    25.08.08

    Ferientage: "Wie im Himmel"

    Gericht entschied den Streit zwischen Jugendamt und Eltern "zum Wohle der Kinder"

    (MEDRUM) Bei Familie Gorber aus Überlingen fühlen sich alle "wie im Himmel". Dieses seltene Glücksgefühl hat sich bei der Familie eingestellt, nachdem nunmehr seit einigen Tagen erstmals wieder alle Kinder während der Schulferien in ihrer Familie zusammen sein dürfen. Dieses Zusammensein wurde gegen die Vorstellungen des Jugendamtes erstritten.

    Am 18. August beschloß das Familiengericht Überlingen, die fünf Töchter, die seit Anfang des Jahres in Heimen untergebracht sind, bis 1. September Ferientage zuhause in der Familie verbringen zu lassen. Damit hat das Gericht dem Wunsch der Kinder und Eltern entsprochen und den sogenanten Ferienumgang zwischen Kindern und Eltern, aber auch zwischen den Kindern untereinander in der Familie ermöglicht.

    Eine ganz andere Haltung hatte offenbar das Jugendamt Friedrichshafen in dieser Frage vertreten. Aus dem Gerichtsbeschluss geht hervor, dass dieses Umgangsrecht zwischen Familie und Jugendamt umstritten war. Das Jugendamt sah durch den Ferienaufenthalt der fünf Töchter Sarai (17), Prisca (15), Thea (12), Esther (10) und Rebecca (8) in ihrer Familie das Kindeswohl als "gefährdet" an.

    Das Gericht hingegen folgte dieser Einschätzung des Amtes nicht. Insbesondere fand die Vermutung des Jugendamtes kein Gehör, dass eine Auswanderung der Familie zu befürchten sei, und die Familie sich dem weiteren Verfahren entziehen könne. Auch die Meinung des Jugendamtes, es gebe Anhaltspunkte für eine psychische Erkrankung der Elternteile, wurde nicht als Begründung dafür akzeptiert, den Kindern einen Ferienaufenthalt in ihrer Familie zu verweigern.

    Zu den Vermutungen des Jugendamtes stellte das Gericht unter anderem fest, es sei nicht ersichtlich, wie die Eltern mitsamt ihrer Kinder auswandern wollten. Zu den psychischen Faktoren, die das Jugendamt gegen die Eltern in die Waagschale geworfen hat, stellte das Gericht mit Blick auf seine vorherigen Beschlüsse vom 30.07.08 und 17.04.08 ferner fest, dass es keine Anhaltspunkte für die Anwendung psychischer Gewalt gebe. Im Gegensatz zum Jugendamt kommt das Gericht vielmehr zu dem Schluss, dass der Ferienaufenthalt der Kinder ihrem Wohl dient. Nur durch einen solchen Umgang könnten die Eltern, die ihre Kinder jahrelang bei sich zu Hause erzogen haben, im erforderlichen Ausmaß als Bezugspersonen erhalten bleiben.

    Die Auffassung des Gerichtes, die sich in seinem Beschluss widerspiegelt, wird auch durch die nüchterne Wirklichkeit im Hause Gorber bestätigt. Dort sind alle fröhlich und glücklich über diesen Beschluss. "Es ist wie im Himmel", freut sich Vater Gorber. "Ich habe den Eindruck, die Kinder sind durch die harten Prüfungen auch ein Stück stärker geworden und stehen jetzt noch fester zusammen. Es gibt überhaupt kein Gerangel zwischen unseren Kindern. Alle gehen miteinander sehr liebevoll und freundlich um. Wir sind sehr froh, dass der Richter so entschieden hat."

    Abgesehen von der 8-jährigen Tochter Rebecca, hält dort im Hause Gorber übrigens niemand einen gepackten Koffer bereit, der für eine Auswanderng vorgesehen sein könnte. Und auch dieses kleine Mädchen Rebecca hält seinen Koffer nicht für eine Auswanderung, sondern für die ungewollte Rückwanderung ins Kinderheim bereit. Sie meint, es mache ihr weniger Arbeit, wenn sie nicht alles erst auspacke, um es dann doch wieder einpacken zu müssen, wenn sie in einigen Tagen wieder ins Heim zurückkehren müsse. So hält sie derweil fein säuberlich Ordnung in ihrem Köfferchen, das sie auf ihrem Weg zwischen zuhause und Heim begleitet. Im Hause der Gorbers hoffen alle, dass dies nur noch ein einziges, weiteres Mal stattfinden wird, allen voran Rebecca. Was ihr größter Wunsch ist? "Ich will wieder ganz zuhause sein. Kinderheim ist idiotisch".


    Letzte MEDRUM-Artikel zur Familie Gorber

    -> Termin für die weitere Verhandlung über das Sorgerecht bei Gorbers eingetroffen

    > Thea: "Die letzten Minuten konnte ich es im Auto fast nicht mehr aushalten"

    -> Ein Tag der Freude, Erleichterung und Dankbarkeit im Hause der Gorbers

    -> Appell an Sozialministerin Stolz (CDU) wegen Familie Gorber

    -> Ein freudiger Tag für die Eltern Gorber am Ende einer aufreibenden Woche

    -> Drei Stunden-Wochenendbesuch der Eltern Gorber bei ihren Töchtern in Geisterheim

    -> Gabriele Kuby unterstützt die Bittschrift für die Gorber-Kinder

    -> Eine 12-jährige wurde zur Mutter

    Erster Artikel -> Sechs Kinder einer bibeltreuen Familie entrissen und in staatlichen Gewahrsam genommen


    Online-Unterzeichnung der Bittschrift der "Initiative Gorber"

    ( insgesamt mehr als 1000 Unterzeichungen aus fünf Erdteilen)


     

  • Ferientage: Streitfall zwischen Jugendamt und Familie Gorber


    25.08.08

    Ferientage: "Wie im Himmel"

    Gericht entschied den Streit zwischen Jugendamt und Eltern "zum Wohle der Kinder"

    (MEDRUM) Bei Familie Gorber aus Überlingen fühlen sich alle "wie im
    Himmel". Dieses seltene Glücksgefühl hat sich bei der Familie
    eingestellt, nachdem nunmehr seit einigen Tagen erstmals wieder alle
    Kinder während der Schulferien in ihrer Familie zusammen sein dürfen.
    Dieses Zusammensein wurde gegen die Vorstellungen des Jugendamtes
    erstritten. ... lesen Sie mehr...


    Da der Link zum Bericht über eine Sendung des WDR offenbar nicht funktionierte, hier noch einmal der Anriß des Artikels:

    21.08.08


    Sendung des WDR: Notfall „Kindeswohl" - Ein Jugendamt gewährt Einblick

    Scharfe Kontroverse bei Zuschauern und Lesern

    (MEDRUM) Gestern strahlte der WDR die Sendung Notfall „Kindeswohl" aus.
    Der Sender wollte mit dieser Sendung , die vom SWR übernommen wurde,
    Einblick in die Arbeit eines Jugendamtes gewähren. ... lesen Sie mehr...


  • Notfall „Kindeswohl"


    Bei der technischen Umsetzung der Linkinformationen zum Bericht über die Sendung des WDR im Internetbrowser traten leider zweifach Probleme auf, die jetzt hoffentlich beseitigt sind.


     

    21.08.08


    Sendung des WDR: Notfall "Kindeswohl" - Ein Jugendamt gewährt Einblick

    Scharfe Kontroverse bei Zuschauern und Lesern

    (MEDRUM) Gestern strahlte der WDR die Sendung Notfall „Kindeswohl" aus.
    Der Sender wollte mit dieser Sendung , die vom SWR übernommen wurde,
    Einblick in die Arbeit eines Jugendamtes gewähren. ... lesen Sie mehr...


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