Sie sind hier

Veranstaltungen

  • 05.03.10


    05.03.10

    Kirche soll sich dem "Ego me absolvo" der Schwulen unterwerfen

    Störung der Hl. Messe und Strafanzeige gegen katholischen Priester wegen Diskriminierung

    von Kurt J. Heinz

    (MEDRUM) Der Anspruch von Schwulen, die Kirche zu glaubenswidrigen Handlungen zwingen zu wollen, hat in den Niederlanden zu extremen Forderungen geführt. Wie die Berliner Morgenpost berichtete, sollte in Den Bosch der die Sonntagsmesse zelebrierende Priester durch Strafanzeige und eine Protestaktion genötigt werden, die Hl. Kommunion an Homosexuelle zu verteilen. ... lesen Sie mehr...


    04.03.10

    Fehlstart oder Fehlgeburt?

    Bleibt der Arbeitskreis Engagierter Katholiken ein Strohfeuer oder wächst er zum Steppenbrand?

    (MEDRUM) Die Bildung des Arbeitskreises Engagierter Katholiken ist umstritten. Das Magazin der Jungen Union "Entscheidung" ließ Vertreter des pro und contra AEK zu Wort kommen. ... lesen Sie mehr...


    02.03.10

    Es bleibt turbulent in der EKD

    Amtierender Ratsvorsitzender rechnet mit Comeback von Margot Käßmann

    (MEDRUM) Das Schicksal der zurückgetretenen Ratsvorsitzenden der EKD, Margot Käßmann, scheint noch nicht besiegelt. Ihre Rückkehr in den Ratsvorsitz ist bereits Gesprächsthema und soll Ziel einer Kampagne werden. ... lesen Sie mehr...


    01.03.10

    Redefreiheit oder Freiheit nicht hören zu müssen?

    von Mats Tunehag

    (MEDRUM/Europe4Christ) Soll der Presse verboten werden Karikaturen zu veröffentlichen, die Muslime beleidigen? Soll einem Ladenbesitzer verboten werden, seinen Kunden „ein frohes Christfest“ zu wünschen? Soll es als Hasspredigt gelten, wenn homosexuelle Praktiken nach der Bibel als Sünde bezeichnet werden? Die Debatte wird breit geführt und die Kontroversen über das Grundrecht auf freie Rede und Religionsfreiheit in Europa, und darüber hinaus, werden heftiger. ... lesen Sie mehr...


    www.medrum.de

  • Bund und Länder streiten um das Fell des Bürgers


    05.03.10

    Bund und Länder streiten um das Fell des Bürgers

    Grenzüberschreitende Vollstreckung von Geldsanktionen in der Europäischen Union wird deutsches Recht

    (MEDRUM/Der Bundesrat hat heute zu einem Gesetzentwurf Stellung genommen, der es künftig ermöglichen soll, Geldstrafen und Geldbußen EU-weit zu vollstrecken. Strittig ist dabei nicht, ob Geldsanktionen, die deutsche Bürger in anderen Ländern ereilen, in Deutschland vollstreckt werden sollen, sondern lediglich, wie die "Vollstreckungserlöse" zwischen Bund und Ländern verteilt werden sollen.

    Der Gesetzentwurf der Bundesregierung dient der Umsetzung des Europäischen Rahmenbeschlusses über die gegenseitige Anerkennung von Geldstrafen und Geldbußen in nationales Recht. Dieser enthält die grundsätzliche Verpflichtung, eine in einem anderen Mitgliedstaat rechtskräftig verhängte Geldstrafe oder Geldbuße im Inland anzuerkennen und zu vollstrecken.

    Hierbei kritisieren die Länder, dass der Erlös aus einer Vollstreckung allein dem Bund zustehen soll. Es sei eine Regelung zu treffen, nach der ein Vollstreckungserlös je zur Hälfte dem Bund und den Ländern zufließe, da diese einen erheblichen Teil des Verwaltungsaufwandes leisten müssten.

    Ein einheitliches Instrument für eine effektive Vollstreckung von Geldsanktionen im europäischen Raum fehlte bislang. Durch die Umsetzung des Rahmenbeschlusses sollen nunmehr die bisherigen Hindernisse bei der grenzüberschreitenden Vollstreckung von Geldsanktionen behoben und wesentlichen Erleichterungen erreicht werden. Als zentrale Vollstreckungsbehörde im Bereich eingehender Ersuchen ist das Bundesamt für Justiz vorgesehen. Effektiver richterlicher Rechtsschutz im Inland soll bei allen Strafen und Bußen gewährleistet sein.


  • Küche, Kinder, Karriere - Wer braucht heute noch Emanzipation?


    06.03.10

    Küche, Kinder, Karriere - Wer braucht heute noch Emanzipation?

    Live-Sendung "Fakt ist" des MDR zum Weltfrauentag am Montag, 8. März, 22.05 Uhr

    (MEDRUM) Brauchen wir heute noch Emanzipation oder ist unsere Gesellschaft durch Emanzipation aus den Fugen geraten? Das fragt der MDR in seiner Live-Sendung "Fakt ist...!" am Montagabend um 22.05 Uhr. Moderatorin Uta Georgi diskutiert dieses Thema mit der Unternehmerin Viola Klein, dem Journalisten Paul-Hermann Gruner, der Schauspielerin Hendrikje Fitz und der Soziologin und Publizistin Gabriele Kuby.

    In Deutschland haben wir eine Bundeskanzlerin, Fußball-Weltmeisterinnen und "Tatort"-Kommissarin, die selbstbewusst mit Mitte 40 eine Topfigur im Playboy macht. Und das vermeintlich starke Geschlecht? Es fühlt sich zunehmend überfordert und verunsichert. Versorger, Traumprinz und natürlich Teilzeitvater - das ist einfach zuviel. Deshalb sollen Jungen und Männer gefördert werden - findet auch die Bundesfamilienministerin. Ist unsere Gesellschaft durch die Gleichberechtigung aus den Fugen geraten?

    Am Internationalen Frauentag diskutiert "Fakt ist...!" Moderatorin Uta Georgi im LANDESFUNKHAUS SACHSEN mit:

    • Viola Klein, die Dresdner Unternehmerin meint: "Frauen und Männer sollen unterschiedlich bleiben, aber gleichwertig sein."
    • Paul-Hermann Gruner, für den Journalisten und Autor kommen die Männer viel zu kurz: "Eine offen und offensiv auftretende Männerbewegung ist nach vier Jahrzehnten einseitiger Mädchen- und Frauenförderung eine überfällige weltanschauliche Korrektur."
    • Hendrikje Fitz, die Schauspielerin aus der ARD-Serie "In aller Freundschaft" findet: "Ziel emanzipatorischen Bestrebens ist ein Zugewinn an Freiheit oder Gleichheit - dafür wird man nie aufhören dürfen, zu kämpfen."
    • Gabriele Kuby, die katholische Soziologin und Mutter von drei Kindern spricht Klartext: "Eine Gesellschaft, welche die Mutter schlecht macht, hat keine Zukunft."

    Das Frauenbild und die Rolle der Frau hat sich in den zurückliegenden Jahrzehnten entscheidend gewandelt. Der größte Teil der Frauen geht heute einer Erwerbstätigkeit nach. Seit Anfang der sechziger Jahre hat sich die Erwerbsquote von ca. 33 auf etwa 60 Prozent nahezu verdoppelt. Das Statistische Bundesamt in Wiesbaden hat aus Anlass des Weltfrauentages jedoch auf bestehende Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen hingewiesen. In Deutschland verdienen Frauen 23,8 Prozent weniger als Männer (EU-Durchschnittswert: 18 Prozent). Der Einkommensunterschied ist allerdings nicht dadurch begründet, daß Frauen für gleiche Arbeit weniger Geld erhalten, sondern dadurch, daß der Anteil hoch bezahlter Jobs bei Frauen geringer ist als bei Männern, während Frauen häufiger als Männer Jobs mit unterdurchschnittlicher Bezahlung haben. Frauen gehen auch in einem größeren Umfang als Männer einer Teilzeitarbeit nach, während Männer meist einer Vollzeiterwerbstätigkeit nachgehen.

    Die Mutterrolle der Frau hat gegenüber der Erwerbsrolle stark an Stellenwert verloren. Deutsche Frauen bekommen heute im Durchschnitt nur noch 1,37 Kinder während ihres Lebens.  Ein großer Teil von Frauen bleibt sogar völlig kinderlos, in der gehobenen Bildungsschicht sind dies mehr als 20 Prozent aller Frauen: 28 Prozent der westdeutschen Akademikerinnen im Alter von 40 bis 75 Jahren haben keine Kinder. Gestiegen ist indes der Anteil von Frauen, die ihre Mutterrolle als Alleinerziehende wahrnehmen. Fast 20 Prozent aller Jugendlichen wachsen mittlerweile bei alleinerziehenden Frauen auf. Groß ist weiterhin die Zahl der Frauen, die eine beginnende Mutterschaft vorzeitig beenden und Kinder abtreiben. Nach den in der amtlichen Statistik gemeldeten Zahlen treiben mehr als 100.000 Frauen jedes Jahr ein Kind ab. Nach Schätzungen von Lebensrechtlern liegt die tatsächliche Zahl abgetriebener Kinder jedoch etwa beim Doppelten. Die Zahl der Geburten in der deutschen Bevölkerung ist seit den 60er Jahren mittlerweile auf die Hälfte der damaligen Geburten gesunken. Im laufenden Jahr wird die Zahl der Lebendgeborenen voraussichtlich auf ein neues historisches Rekordtief sinken.

    Vor diesem Hintergrund darf der Zuschauer also gespannt sein, welche Antworten die Teilnehmer der Gesprächsrunde auf die eingangs gestellten Fragen geben werden.

    Der Internationale Frauentag oder Weltfrauentag genannte Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau wird weltweit von Frauenorganisationen am 8. März begangen. Er entstand in der Zeit um den Ersten Weltkrieg im Kampf um die Gleichberechtigung und das Wahlrecht für Frauen.


     

  • 06.03.10


    06.03.10

    Küche, Kinder, Karriere - Wer braucht heute noch Emanzipation?

    Live-Sendung "Fakt ist" des MDR zum Weltfrauentag am Montag, 8. März, 22.05 Uhr

    (MEDRUM) Brauchen wir heute noch Emanzipation oder ist unsere Gesellschaft durch Emanzipation aus den Fugen geraten? Das fragt der MDR in seiner Live-Sendung "Fakt ist...!" am Montagabend um 22.05 Uhr. Moderatorin Uta Georgi diskutiert dieses Thema mit der Unternehmerin Viola Klein, dem Journalisten Paul-Hermann Grunder, der Schauspielerin Hendrikje Fitz und der Soziologin und Publizistin Gabriele Kuby. ... lesen Sie mehr...


    05.03.10

    Bund und Länder streiten um das Fell des Bürgers

    Grenzüberschreitende Vollstreckung von Geldsanktionen in der Europäischen Union wird deutsches Recht

    (MEDRUM/Der Bundesrat hat heute zu einem Gesetzentwurf Stellung genommen, der es künftig ermöglichen soll, Geldstrafen und Geldbußen EU-weit zu vollstrecken. Strittig ist dabei nicht, ob Geldsanktionen, die deutsche Bürger in anderen Ländern ereilen, in Deutschland vollstreckt werden sollen, sondern lediglich, wie die "Vollstreckungserlöse" zwischen Bund und Ländern verteilt werden sollen. ... lesen Sie mehr...


    05.03.10

    Aus den Medien ... lesen Sie mehr...

    • Neue Züricher Zeitung: Religion, Moral und Margot Käßmann


    • Freie Welt: Hedwig von Beverförde über Gender Mainstreaming

    www.medrum.de

  • 06.03.10


    06.03.10

    Küche, Kinder, Karriere - Wer braucht heute noch Emanzipation?

    Live-Sendung "Fakt ist" des MDR zum Weltfrauentag am Montag, 8. März, 22.05 Uhr

    (MEDRUM) Brauchen wir heute noch Emanzipation oder ist unsere Gesellschaft durch Emanzipation aus den Fugen geraten? Das fragt der MDR in seiner Live-Sendung "Fakt ist...!" am Montagabend um 22.05 Uhr. Moderatorin Uta Georgi diskutiert dieses Thema mit der Unternehmerin Viola Klein, dem Journalisten Paul-Hermann Grunder, der Schauspielerin Hendrikje Fitz und der Soziologin und Publizistin Gabriele Kuby. ... lesen Sie mehr...


    05.03.10

    Bund und Länder streiten um das Fell des Bürgers

    Grenzüberschreitende Vollstreckung von Geldsanktionen in der Europäischen Union wird deutsches Recht

    (MEDRUM/Der Bundesrat hat heute zu einem Gesetzentwurf Stellung genommen, der es künftig ermöglichen soll, Geldstrafen und Geldbußen EU-weit zu vollstrecken. Strittig ist dabei nicht, ob Geldsanktionen, die deutsche Bürger in anderen Ländern ereilen, in Deutschland vollstreckt werden sollen, sondern lediglich, wie die "Vollstreckungserlöse" zwischen Bund und Ländern verteilt werden sollen. ... lesen Sie mehr...


    05.03.10

    Aus den Medien ... lesen Sie mehr...

    • Neue Züricher Zeitung: Religion, Moral und Margot Käßmann


    • Freie Welt: Hedwig von Beverförde über Gender Mainstreaming

    www.medrum.de

Seiten