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  • Familien zahlen pro Kind 50.000 Euro zuviel in die Sozialversicherungen


    14.10.09

    Familien zahlen pro Kind 50.000 Euro zuviel in die Sozialversicherungen

    Familien müssen sich zu Wort melden - die "Virtuelle Demonstration" wird forciert

    von Christiane Lambrecht

    (MEDRUM) Mit dem gestrigen Ankündigungen der Schwarz-Gelben-Koalitionäre ist es dokumentiert: Weder halten sich Politiker an ihre Wahlversprechen, noch beachten sie wichtige Urteile des Bundesverfassungsgerichts. Bereits im November 1998 hat das Bundesverfassungsgericht festgestellt, dass die Anhebung des steuerlichen Kinderfreibetrags auf den gleichen Betrag eines Erwachsenen, aktuell sind das 8004 Euro, dringend geboten ist.

    Das ist keine Frage von Finanzmitteln, sondern eine Frage der Einhaltung unseres Grundgesetzes. Die vor der Wahl 2005 und jetzt vor der Wahl 2009 erneut versprochene Erhöhung muß umgesetzt werden - auch gegen den Widerstand von offensichtlich interessierten Kreisen.

    Die Folge dieser verfassungswidrigen Situation ist für Eltern und Kinder eine Katastrophe: Jeden Monat entgehen alleine dadurch einer Familien pro Kind 245 Euro, bis zur Volljährigkeit sind das über 50.000 Euro.  Die zunehmende Armut von erwerbstätigen Eltern, die dramatisch niedrige und ständig sinkende Geburtenrate und die hohe Abtreibungsquote aus „finanziellen Gründen" (so das Statistische Bundesamt) müssten bei allen Politikern und bei den Koalitionsverhandlungen Grund genug sein, die Weichen für eine wirklich familienfreundliche Politik zu stellen und die Einhaltung der Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts umzusetzen.

    Das Aktionsbündnis Familie fordert zusammen mit dem Deutschen Familienverband und den weiteren angeschlossenen Verbänden die Koalitionäre auf, ihre Wahlversprechen einzuhalten und auch die familienrelevanten Urteile des Bundesverfassungsgerichts umzusetzen.

    Damit Familien endlich gerechte Bedingungen und ihr gutes Geld bekommen, wird das Aktionsbündnis Familie die ‚Virtuelle Demonstration‘ solange fortsetzen, bis die neue Regierung die Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts erfüllt.

    __________________________________________

    Christiane Lambrecht ist Sprecherin des Sprecherin des Aktionsbündnisses Familie, das Anfang Juli 2009 gegründet wurde. Ziel des Aktionsbündnisses ist es, die Politik zu einer gerechten, verfassungskonformen Familienpolitik zu bewegen. Weitere Information: www.aktionsbuendnis-familie.de

  • XI. Workshop der Generation Benedikt

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    14.10.09

    „Das II. Vatikanische Konzil – zwischen Geist und Gespenst“

    XI. Workshop der Generation Benedikt

    (MEDRUM) Der Generation Benedikt e.V. veranstaltet am 24. Oktober in Bonn einen Workshop zum Thema „Das II. Vatikanische Konzil - zwischen Geist und Gespenst".

    Hintergrund für die Themenwahl des XI. Workshops der Generation Benedikt waren die kircheninternen und öffentlichen Diskussionen im Nachgang zur Aufhebung der Exkommunikation einiger Bischöfe der Piusbruderschaft. Der öffentlich zugängliche Workshop wird in den neu eröffneten Räumlichkeiten der Katholischen Hochschulgemeinde Bonn stattfinden.

    Information zum Programm

    24.10.2009 – 9.30 bis 18.30 Uhr

    in der KHG Bonn, Brüdergasse 8, 53111 Bonn, Nähe Marktplatz

    (Die Hl. Messe findet im Albertinum, Adenauerallee 17, 53111 Bonn statt)

    Tagesablauf (Stand 14. Oktober 2009):

    bis 9:30 Uhr

    Anreise und Begrüßung im Albertinum (Priesterseminar), Parkmöglichkeiten bestehen

    ab 9:30 Uhr

    Möglichkeit zum Besuch der Heiligen Messe im außerordentlichen Ritus (als Hintergrund für die Podiumsdiskussion zur Liturgiereform), Zelebrant Dr. Guido Rodheudt (Aachen)

    Anschließend: Gemeinsamer fünfminütiger Fußweg vom Albertinum zur KHG Bonn

    10:45 Uhr

    Referat „Die liturgische Spiritualität von Papst Benedikt XVI. im Lichte des Zweiten Vatikanischen Konzils“, Weihbischof Dr. Klaus Dick (Köln)

    11:45 Uhr

    Podiumsdiskussion „Das II. Vatikanische Konzil als liturgischer Aufbruch?“

    Mag. Josef Dirnbeck (Nürnberg), Prof. Helmut Hoping (Universität Freiburg), Dr. Guido Rodheudt (Aachen)

    13:00 Uhr

    Mittagessen in der KHG Bonn

    14:30 Uhr

    Interview und Diskussion: Quo vadis Piusbruderschaft?, Pater Matthias Gaudron (Piusbruderschaft)

    15.45 Uhr

    Kaffeepause

    16.15 Uhr

    Podiumsdiskussion „Das Zweite Vatikanum – ein Traditionsbruch?“

    Lic. Theol. Martin Reinecke (Arnsberg), Prof. Thomas Söding (Universität Frankfurt), Dr. Stefan Vesper (Generalsekretär des ZdK, Bonn)

    17:45 Uhr

    Zusammenfassung des Workshops und Ausblick

    18:30 Uhr

    Ende, anschließend gemütlicher Ausklang in der Bonner Innenstadt

    Weitere Information: http://www.generation-benedikt.de


  • „1000 Kreuze für das Leben“ in München

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    14.10.09

    „1000 Kreuze für das Leben“ in München

    Gebetszug und keine politische Veranstaltung

    (MEDRUM) Am 24. Oktober 2009 veranstaltet EuroProLife seinen jährlichen Gebetszug „1000 Kreuze für das Leben“ in München. In seiner heutigen Pressemitteilung hebt EuroProLife hervor, dass diese Veranstaltung ein Gebetszug, aber keine politische Veranstaltung ist.

    Der Veranstalter ruft Christen und interessierte Mitbürger auf, sich am Gebetszug zu beteiligen. Mit weißen Holzkreuzen sollen die Teilnehmer ihre Trauer um die vorgeburtlich getöteten Kinder bekunden. Bei der Veranstaltung soll dieser Kinder gedacht und gleichzeitig für alle Mütter, Väter, Ärzte und Politiker gebetet werden. Sein besonderes Anliegen drückt der Veranstalter mit den Worten aus: "In den Herzen der Menschen möge die Liebe zu den wehrlosen Kindern im Mutterschoß aufleuchten."

    Im Aufruf zu der Veranstaltung heißt es: "Wir können nicht schweigend zusehen, wenn unschuldige Babys im Mutterschoß getötet werden, weil die Mutter der Meinung ist, 'mein Bauch gehört mir'. Wenn das Kind unter ihrem Herzen reden könnte, würde es sagen: 'Und mein Leib gehört mir, Mama! Bitte lass mich leben! Ich bin doch auf Dich angewiesen, um überleben zu können. Mama, ich flehe Dich an: bitte bring mich zur Welt und nicht um!' Kinder müssen sterben, die geliebt werden möchten, die leben wollen, die einen Platz in unserer Gesellschaft brauchen, die dem Leben ihrer Eltern Sinn geben würden und mit ihren einzigartigen, unverwechselbaren Talenten und Fähigkeiten zum Gemeinwohl der gesamten Bevölkerung beigetragen hätten. Deutschland wird nur eine Zukunft haben, wenn wir eine Kultur des Lebens aufbauen, anstatt Menschenleben massenhaft zu zerstören."

    Der Veranstalter betont mit Nachdruck, dass EuroProLife keine politisch aktive Organisation, sondern eine internationale Gebetsvereinigung ist: "Unsere Veranstaltung ist ein reiner Gebetszug, der die Verkündigung christlicher Werte ebenso zum Ausdruck bringt, wie die schmerzliche Trauer und das Mitgefühl für die Opfer: tote Kinder, verwundete Mütter, verzweifelte Angehörige und nicht zuletzt eine leidende Gesellschaft, die immer tiefer in der demographischen Katastrophe versinkt", so EuroProLife.

    Von der linken Szene wird unterstellt, dass EuroProLife mit der Teilnahme von Neonazis sympathisiere. EuroProLife erklärt dazu, dass die Erkenntnisse der Sicherheitsbehörden solcherlei Zusammenhänge ausdrücklich verneinen. Tatsächlich sei der Gebetszug 2008 von den Rechtsextremen mißbraucht worden, als diese gegen den öffentlich ausdrücklich artikulierten Willen des Veranstalters teilnahmen, was nach bestehendem Versammlungsgesetz jedoch nicht unterbunden werden konnte. Die Aussage, „Jeder, der von Herzen in diesem Anliegen mit uns mitbeten möchte, ist willkommen.”, werde von den Linksextremen in völlig sinnentstellter Weise als Einladung für Neonazis interpretiert. Dazu Präsident Wolfgang Hering: „Wir haben und hatten keinerlei Gemeinsamkeiten oder gar Kooperationen mit Rechtsextremisten. Wer den Neonazis zutraut, dass sie mitbeten würden – und dann auch noch von Herzen -, kann nur als realitätsfremd betrachtet werden. Wer uns Sympathien mit nazistischem Gedankengut oder gar Zusammenarbeit mit rechtsextremen Organisationen bzw. Personen nachsagt, handelt böswillig verleumderisch. Wir werden Strafanzeige erstatten!“

    Erkenntnisse über einen erneuten Mißbrauch der Neonazis liegen dem Veranstalter bis jetzt nicht vor.

    Veranstalter: „EuroProLife“, Westendstraße 78, 80339 München

    Zeit: Samstag, 24.10.2009 - 15:00 - 18.00 Uhr

    Ort: St. Pauls-Kirche (a.d. Theresienwiese) in München (Ausgabe der Kreuze)

    Kontakt: Präsident von EuroProLife, Wolfgang Hering, Tel.: 0 89 – 51 99 98 51

    Geschäftsführendes Vorstandsmitglied, Georg Fleischmann, Tel.: 0951 – 37 02 162

    Email: europrolife@yahoo.de


    MEDRUM -> Münchner Kirche St. Paul bleibt für Lebensschützer geschlossen

  • „Gott schuf den Menschen als Mann und Frau"


    15.10.09

    „Gott schuf den Menschen als Mann und Frau"

    Konferenz des Netzwerks bekennender Christen - Pfalz

    (MEDRUM) Das Netzwerk bekennender Christen - Pfalz veranstaltet am 21. November 2009 in Speyer eine Konferenz, die dem Thema der "Bestimmung von Mann und Frau" gewidmet ist. Die Protagonisten des Gender Mainstreaming und ihre Anhänger wollen mit der Auflösung der geschlechtlichen Bestimmung des Menschen die Grundfesten für die Bildung gemeinschaftlicher Ordnung abschaffen.

    Zur Thematik  tragen die Medizinern Christl Ruth Vonholdt vom Deutschen Institut für Jugend und Gesellschaft sowie der evangelische Pfarrer Rolf-Alexander Thieke vor:

    • Dr. med. Christl Ruth Vonholdt: „Geschlechtslos in die Zukunft: Einblick in die Gender-Thematik" (11.00 Uhr)
    • Pfarrer Rolf-Alexander Thieke: „Die Bestimmung von Mann und Frau nach der Heiligen Schrift" (14.00 Uhr)

    Beide Referenten gelten als Kenner einer Entwicklung, in der die Geschlechtlichkeit des Menschen und das auf ihr gründende Bild der Familie durch die Ideologie und Dogmatik des Gender Mainstreaming zerrissen und aufgelöst wird. Die Forderung eines politischen Mainstreams, homosexuelle Partnerschaften wie die Ehe zu behandeln und ihr gleichzumachen, sowie deren Zielsetzung, die Familie von ihrem natürlichen, strukturellen Grundgefüge "Vater-Mutter-Kind" zu lösen und stattdessen beliebige Varietäten geschlechtsunabhängiger Lebensformen als Familie zu definieren, ist von großer kultureller Tragweite. Längst geht es im Gender Mainstreaming nicht mehr um einen Geschlechterkampf oder die Geschlechtergerechtigkeit zwischen Mann und Frau. Es geht vielmehr darum, der Doktrin vom Gender-Menschen eine monopolistische Vorherrschaft zu sichern und die Mehrheitsgesellschaft dieser Doktrin zu unterwerfen ( siehe zum Beispiel Gender-Aufruhr in Hamburg oder Volker Beck von Bündnis 90 / Die Grünen fordert im Bundestag Nationalen Aktionsplan gegen Homophobie ).

    Die Veranstaltung beginnt am Vormittag um 09.30 Uhr mit der Jahresmitgliederversammlung des Netzwerks und schließt mit einem Gottesdienst mit Pfarrer Rolf-Alexander Thieke, der um 16.00 Uhr beginnt.

    Die Referenten

    Christl Ruth Vonholdt ist Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin und Leiterin des Deutschen Instituts für Jugend und Gesellschaft (DIJG). Das Institut ist ein Arbeitszweig der Kommunität Offensive Junger Christen - OJC e.V. in Reichelsheim, eine seit über 4 Jahrzehnten bestehende internationale Lebensgemeinschaft evangelischer junger Erwachsener und Familien im Odenwald. Das Institut für Jugend und Gesellschaft befasst sich mit Fragen der Anthropologie, weibliche und männliche Identitätsentwicklung, Ehe und Familie, Sexualität und Kultur. Vonholdt gehörte zu den Referenten, deren Ausladung der Politiker der Grünen, Volker Beck, für den 6. Internationalen Kongreß für Psychotherapie und Seelsorge im Mai dieses Jahres in Marburg gefordert hatte. Beck warf der Medizinerin vor, sie sei homosexuellenfeindlich. Die Vorwürfe von Beck wurden jedoch zurückgewiesen. Mehr als 4000 Bürger schlossen sich einer Erklärung für "Freiheit und Selbstbestimmung" an, mit der sie sich der Unterdrückung der Redefreiheit entgegenstellten.

    Rolf-Alexander Thieke ist Pfarrer und Religionslehrer im Ruhestand. Geboren in Cottbus, studierte er Theologie in Neuendettelsau, Heidelberg und Göttingen. Nach Aufenthalten in der Schweiz, in Frankreich und in Großbritannien war er ab 1973 im Dienstauftrag in der Badischen Landeskirche für den gymnasialen Religionsunterricht tätig. Ab 1984 war er theologischer Studienleiter am „Seminar für Biblische Seelsorge" der Offensive Junger Christen in Reichelsheim und ab 1987 Schulpfarrer am Internat Schule Schloss Salem und an weiteren Schulen am Bodensee. Seit 2005  begleitet er pädagogische Projekte in Kinshasa/Kongo.

    Kontaktadresse des Netzwerks bekennender Christen:

    Naumburger Straße 7
    67663 Kaiserslautern
    Tel./Fax 0631/57788
    E-Mail: info@nbc-pfalz.de

    http://www.nbc-pfalz.de


    -> Der Mensch im Chaos

  • 14./15.10.09


    15.10.09

    „Gott schuf den Menschen als Mann und Frau"

    Konferenz des Netzwerks bekennender Christen - Pfalz

    (MEDRUM) Das Netzwerk bekennender Christen - Pfalz veranstaltet am 21. November 2009 in Speyer eine Konferenz, die dem Thema der "Bestimmung von Mann und Frau" gewidmet ist. Die Protagonisten des Gender Mainstreaming und ihre Anhänger wollen die Grundfesten für die Bildung gemeinschaftlicher Ordnung abschaffen. ... lesen Sie mehr...


    14.10.09

    „1000 Kreuze für das Leben“ in München

    Gebetszug und keine politische Veranstaltung

    (MEDRUM) Am 24. Oktober 2009 veranstaltet EuroProLife seinen jährlichen Gebetszug „1000 Kreuze für das Leben“ in München. In seiner heutigen Pressemitteilung hebt EuroProLife hervor, dass diese Veranstaltung ein Gebetszug, aber keine politische Veranstaltung ist. ... lesen Sie mehr...


    14.10.09

    „Das II. Vatikanische Konzil – zwischen Geist und Gespenst“

    XI. Workshop der Generation Benedikt

    (MEDRUM) Der Generation Benedikt e.V. veranstaltet am 24. Oktober in Bonn einen Workshop zum Thema „Das II. Vatikanische Konzil - zwischen Geist und Gespenst". ... lesen Sie mehr...


    14.10.09

    Familien zahlen pro Kind 50.000 Euro zuviel in die Sozialversicherungen

    Familien müssen sich zu Wort melden - die "Virtuelle Demonstration" wird forciert

    von Christiane Lambrecht

    (MEDRUM) Mit dem gestrigen Ankündigungen der Schwarz-Gelben-Koalitionäre ist es dokumentiert: Weder halten sich Politiker an ihre Wahlversprechen, noch beachten sie wichtige Urteile des Bundesverfassungsgerichts. Bereits im November 1998 hat das Bundesverfassungsgericht festgestellt, dass die Anhebung des steuerlichen Kinderfreibetrags auf den gleichen Betrag eines Erwachsenen, aktuell sind das 8004 Euro, dringend geboten ist. ... lesen Sie mehr...



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