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Veranstaltungen

  • 04.07.09


    04.07.09

    Aktionsbündnis Familie gegründet

    Neue Initiative zur Verbesserung der Lage der Familien gestartet

    (MEDRUM) Unter dem Namen "Aktionsbündnis Familie" wurde eine weitere Initiative gestartet, um Familien zu stärken. Zu ihren Tägern gehören unter anderen Maria Steuer, Vorsitzende des Deutschen Familiennetzwerkes, und Hartmut Steeb, Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz. ... lesen Sie mehr...


    04.07.09

    Familientrends gegen Lissabonner Vertrag

    (MEDRUM) Das Internetportal Familientrends hat das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes über den Lissabonner Vertrag zum Anlaß genommen, Position gegen den Lissabonner Vertrag zu beziehen: "Wir lehnen den Vertrag ab und hoffen, dass er nie verabschiedet wird", lautet das Fazit von Familientrends. ... lesen Sie mehr...


  • Gebetszug um das Europaparlament in Strassburg


    05.07.09

    Gebetszug um das Europaparlament in Strassburg

    EuroProLife: "Trauer um 500 europäische Embryos jede Stunde"

    (MEDRUM) EuroProLife will am 15. Juli einen Gebetszug in der Umgebung des Europaparlamentes in Straßburg veranstalten, um der Kinder zu gedenken, die vorgeburtlich getötet werden.

    EuroProLife erklärt dazu:

    "Am 15. Juli 2009 veranstaltet die überkonfessionelle christliche Vereinigung EuroProLife zum ersten Mal einen Gebetszug mit Trauerzeremonie für die mehr als 500 Embryos, die in jeder Stunde auf dem europäischen Kontinent durch Abtreibung sterben müssen. Der Veranstalter ruft alle Christen und alle Menschen guten Willens auf, ein weißes Holzkreuz als Zeichen der Trauer um diese vorgeburtlich getöteten Kinder, um die Europäischen Institutionen in Straßburg zu tragen. Wir beten für alle Mütter, Väter, Ärzte und Politiker, damit in ihren Herzen die Liebe zu den wehrlosen Kindern im Mutterschoß aufleuchten möge."

    Der Präsident von EuroProLife, Wolfgang Hering aus München: "Wir können nicht schweigend zusehen, wenn unschuldige Babys im Mutterschoß getötet werden. Wir wissen - dies beweisen Ultraschallaufnahmen - dass die kleinen Kinder leben wollen und sich mit Händen und Füßen gegen die Abtreibung wehren. Mit unserem absolut friedlichen Gebetszug klagen wir niemand an, sondern wollen unseren kleinsten Geschwistern der Menschheitsfamilie eine Stimme verleihen: Bitte laßt uns leben! Jede Stunde sterben mehr als 500 Kinder, die mit ihren einzigartigen und unverwechselbaren Talenten und Fähigkeiten zum Gemeinwohl der europäischen Bevölkerung beigetragen hätten. Europa wird nur eine Zukunft haben, wenn wir eine Kultur des Lebens aufbauen, statt Leben massenhaft zu zerstören. Bitte beten Sie mit uns!"

    Wer die Angaben von 500 Embryos hochrechnet, kommt auf die erschreckende Zahl von 4,38 Millionen Kindern, die in einem Jahr in Europa vorgeburtlich getötet werden.

    EuroProLife als Gebetsvereinigung all jener Christen in Europa auf, die das vorgeburtliche Menschenleben schützen und bewahren wollen. Die Veranstaltung ist ein reiner Gebetszug, der die Verkündigung christlicher Werte als Erbe und für die Zukunft Europas zum Ausdruck bringt.

    Beginn des Gebetszuges: Mittwoch, 15.07.2009, 11:45 Uhr, an der kath. Pfarrkirche St. Louis, Rue Jeanne d'Arc 14 in Straßburg (Nähe Haltestelle Robertsau-Boecklin / Tram E)

    Veranstalter ist "EuroProLife" (Europäische Stimme der ungeborenen Kinder: "Protect our Life" = "Schützt unser Leben", Ringstraße 31, D-91336 Heroldsbach, E-mail: europrolife@yahoo.de.


    -> Unterschriftenaktion Gemeindehilfsbund


     

  • Generalsekretärin von pax christi fordert zum Abzug der Bundeswehr in Afghanistan auf


    05.07.09

    Generalsekretärin von pax christi fordert zum Truppenabzug aus Afghanistan auf

    Christine Hoffmann im Interview mit Dom Radio Köln

    (MEDRUM) Christine Hoffmann, Generalsekretärin von pax christi, hat im Interview mit Dom Radio Köln erklärt, in der Befriedung von Afghanistan gebe es kaum Fortschritte, aber eine Eskalation der Gewalt. Sie forderte, den Abzug der Truppen vorzubereiten. Dies sei die sinnvollste Strategie.

    Hoffmann sprach sich statt eines Verbleibs der Bundeswehr dafür aus, den Aufbau der Infrastruktur in die afghanischen Hände zu legen und die Polizeikräfte in Afghanistan aufzubauen. Das sei keine militärische Aufgabe, betonte sie. Die Generalsekretärin ignorierte in ihrer Antwort die Tatsache, dass gerade die Bundesregierung in ihrer Strategie sowohl auf den zivilen Aufbau wie auf den Aufbau von Sicherheitskräften besonderen Wert legt, diese Aufgaben aber nur in einem stabilen Umfeld geleistet werden können, das nicht ständig den Angriffen irregulärer Kräfte schutzlos ausgesetzt ist. Konfliktverhütung und Krisenbewältigung erfordert einen vernetzten Ansatz ziviler und militärischer Maßnahmen.

    In ihrem Interview gab Hoffmann keine Antworten auf die Frage, wie nach einem Abzug deutscher Soldaten den paramilitärischen Angriffen irregulärer Kräfte wie der Taliban oder Al Quaida begegnet werden kann. Diese machen etwa beim Anlegen von versteckten Sprengfallen und terroristischen Bombenanschlägen keinen Unterschied zwischen Afghanen und Deutschen, zwischen Zivilisten und Sicherheitskräften. Ein Abzug deutscher Soldaten würde die Afghanen einschließlich der Aufbauhelfer aus deutschen und anderen Landen einem grausamen Schicksal überlassen. Auf sich allein gestellt wären sie weder in der Lage, ausreichend für den Aufbau ihrer Infrastruktur noch für ihre Sicherheit zu sorgen. Das ist die traurige Tatsache, die auch von einer Generalsekretärin von pax christi bedacht werden muß.

    Stattdessen betreibt Hoffmann Polemik gegen Verteidigungsminister Franz-Josef Jung. Es könne kein "weiter so" geben, legt ihm Hoffmann Worte in den Mund, die seiner verantwortungsbewußten Haltung in keiner Weise gerecht werden. Jung selbst war es, der bei der Sicherheitskonferenz im Februar 2009 in München Jung betonte, dass dem zivilen Wiederaufbau Afghanistans mehr Bedeutung zukommen müsse. Reine militärische Lösungen seien nicht zielführend. Er ist also keineswegs auf Nachhilfeunterricht durch Hoffmann angewiesen. Ähnlich polemisch suggerierte Hoffmann auch, Jung betreibe ein Spiel mit den Worten "Krieg" und "Kampfeinsatz". Hoffmann sollte es besser wissen. Nicht der Verteidigungsminister betreibt eine Debatte um die Verwendung dieser Begriffe, sondern etliche Akteure aus der Politik - wie etwa Oscar Lafontaine - und manche Vertreter der Medien. Diese versuchen damit ihre populistische Forderung nach einem Rückzug an die Frau oder den Mann zu bringen. Jung verweist mit Recht darauf, dass die Soldaten der Bundeswehr in Afghanistan keinen "Krieg" führen. Dies wäre schon völkerrechtlich falsch und irreführend. Präventive Maßnahmen und Schutz vor terroristischen Anschlägen unterscheiden sich grundlegend von der Führung eines Krieges. Auch das sollte von einer Generalsekretärin von pax christi bedacht werden.

    Vor dem Hintergrund einer derartigen Betrachtungsweise verwundert es nicht, wenn Hoffman auch noch zu dem Urteil ansetzt, der Versuch einen humanitären Friedenseinsatz zu realisieren, müsse als gescheitert angesehen werden. Ist der Einsatz von Soldaten im Dienste der Humanität für die Menschen in Afghanistan gescheitert, weil es dort terroristische Widersacher gibt, denen afghanische Kinder, Frauen und Männer sowie Soldaten der Bundeswehr zum Opfer fallen? Dieser absurden Logik kann der vernünftig denkende Mensch kaum beipflichten. Dann hätten die alliierten Kräfte ihre Landung in der Normandie schon wenige Sekunden nach Beginn ihrer Operation abbrechen müssen. Allerdings könnten dann die Menschen in weiten Teilen unserer heutigen Welt nicht der Befreiung vom Nationalsozialismus gedenken und pax-Mitgliedern wäre es nicht möglich geworden, 1964 eine Bußwallfahrt nach Auschwitz durchzuführen. Erinnern für die Gegenwart heißt gerade für uns Deutsche, dem Terror nicht zu weichen und die Afghanen ihrem Schicksal preiszugeben. Deswegen ist auch die Behauptung von Hoffmann falsch, die Bundeswehrsoldaten würden von der Zivilbevölkerung als Besatzer angesehen. Für die Taliban und ihre Mitstreiter sind sie allerdings ein Hindernis. Deswegen sind sie auch immer wieder Zielscheibe terroristischer Attacken. Nicht der Truppenabzug, sondern der entschlossene Einsatz gegen den Terror in Afghanistan bleibt die sinnvollste Strategie für die Menschen dort und in unserem Land. Das ist wahres Handeln aus dem Geist des Friedens.

  • Wie objektiv ist Wikipedia?


    05.07.09

    Wie objektiv ist Wikipedia?

    Ideologische Kampagnen unter Pseudonymen im Interesse der Homosexuellen

    Von Hanns-Günther Klopke

    (MEDRUM) Wer in Wikipedia, der „freien Enzyklopädie", mitschreiben und sachgetreu informieren will, kann das ruhig machen. Scheinbar. Denn in letzter Zeit bilden sich immer mehr Interessengruppen, die ganz gezielt ihre Ideologie gegen Sachargumente durchsetzen.

    Wer zum Beispiel etwas über den Begriff „Sexualität" wissen will, wird in 1.002 Wörtern und zwei recht züchtigen Bildern über das Thema näher unterrichtet. Der Artikel schließt aber verdächtigerweise mit der These: „Außer der am weitesten verbreiteten Ausrichtung des Sexualverhaltens, der Heterosexualität, weist das Sexualverhalten des Menschen weitere sexuelle Orientierungen auf. Dazu gehören zum Beispiel die Homosexualität, d. h. die Ausrichtung des Sexualtriebs auf das eigene Geschlecht, die Bisexualität, die sich auf beide Geschlechter richtet, die Asexualität, wo kein Verlangen nach Sex - weder mit dem männlichen noch weiblichen Geschlecht - besteht, oder auch die fetischistische Sexualität, die sich auf unbelebte Gegenstände oder bestimmte Handlungen richtet. Früher teilweise tabuisiert und gar unter Strafe gestellt, gewinnen diese Ausrichtungen heute in aufgeklärten Gesellschaften zunehmend an Akzeptanz und sind in vielen Ländern heute erlaubt." Soweit, so gut.

    Nehmen wir an, dass man sich nun mit dem Thema „Heterosexualität" beschäftigen wollte: man findet 453 Wörter ohne Bebilderung. In diesem Kurzartikel über die Mann-Frau-Beziehung findet sich nun erstaunlicherweise der Satz „Dennoch kann sich Sexualität manchmal auch anders manifestieren, zum Beispiel als Bi- oder Homosexualität." Und weiter: "Für Sigmund Freud beruhte die Heterosexualität, ähnlich wie die Homosexualität, auf einer lebensgeschichtlichen „Einschränkung der Objektwahl". Alle „Normalen" ließen daher, so Freud, „neben ihrer manifesten Heterosexualität ein sehr erhebliches Ausmaß von latenter oder unbewusster Homosexualität" erkennen. Der Artikel über die normale Sexualität schließt ab mit dem Kapitel „Heterosexualität aus Sicht von Homosexuellen".

    Jetzt ist aber die Neugierde geweckt, und man will das Wort „Homosexualität" studieren. Das ist nicht so leicht, denn neben dem Hauptartikel finden sich noch acht andere Kapitel wie "Homosexualität (Strafrechtsgeschichte)", "Homosexualität auf den Faröern", "Homosexualität im Alten Rom", "Homosexualität im Alten Testament", "Homosexualität in alten Ägypten", "Homosexualität im antiken Griechenland", "Homosexualität im Fernsehen" und "Homosexualität im Film". Im Hauptartikel findet sich dann in 15.653 Wörter und 16 Bilder die Darstellung aller Einzelheiten. Im Kapitel „Homosexuelle Beschäftigte in der Kirche" lernen wir: "Katholische Geistliche mit homosexueller Veranlagung werden zunehmend wahrgenommen, wobei gelebte Homosexualität, wie bei allen kirchlichen Angestellten, jedoch meist als nicht mit dem christlichen Glauben vereinbar angesehen wird. [...] Angestellte der katholischen Kirche, welche eine Lebenspartnerschaft eingehen, werden, vergleichbar zu geschiedenen Kollegen, die erneut heiraten, meist wegen Unvereinbarkeit mit dem Glauben entlassen. In einzelnen kirchennahen katholischen Organisationen kann auch bereits ein Chatprofil bei einem Internetportal für Homosexuelle zu einer fristlosen Entlassung führen, wenn es der Organisationsleitung zugetragen wird (siehe Kirchen als Tendenzbetrieb). Eine solche Kündigung hatte aber vor dem Arbeitsgericht Frankfurt keinen Bestand." Insgesamt wird hier die "Normalität" neu definiert. Wenn man bedenkt, wie viele Jugendliche Wikipedia als die neue Dogmatik "verehren", wird man doch einigermassen nachdenklich.

    Das System von Wikipedia hat einen erkennbaren Defekt: Jeder kann über das schreiben, was ihm ein Anliegen ist. Ausgewogenheit und ein gesundes Gleichgewicht scheinen aber nicht gewährleistet zu sein. Und die Homolobby ist eben an einer "Normalisierungskampagne" interessiert, weswegen Tage und Nächte vor dem Computer in Kauf genommen werden, um Sexualität neu zu definieren. Animiert von dieser Erfolgsstory haben einige Mitglieder dieser Gruppe jüngst zu einer neuen Offensive geblasen, indem sie im April 2009 begonnen haben, den evangelikalen Kongress für Psychotherapie und Seelsorge gezielt auch in Wikipedia zu diffamieren. Ein User, der sich hinter dem Pseudonym "Atalanta" versteckt, und ein User mit dem Pseudonym "Bhuck" stechen hier heraus. Sie haben sich mit persönlichen An- bzw. Untergriffen gegen jeden und alles, was sie selbst als homophob empfinden, in Wikipedia eingenistet und verunstalten Artikel über Persönlichkeiten wie Gabriele Kuby oder Christl Vonholdt. Gabriele Kuby z.B. werfen sie vor, "homophobe Agitation" zu betreiben und "rechtsradikale Kontakte" zu halten. Erstaunlich, wieviel Zeit man aufbringen kann, um andere durch den Schmutz zu ziehen. Unter diesen Pseudonymen wurde gemäß offizieller Dokumentation von Wikipedia schon an vielen Wochenenden von früh bis spät Zeit vor dem Computer verbracht und um auf Homophoben-Jagd zu gehen. Was treibt sie?

    (Fortsetzung folgt)

    _____________________

    Ergänzung vom 06.07.09:

    Zu einem Pseudonym wurde in der obigen Darstellung auf Information in kathpedia hingewiesen, die Angaben zu einer Person machte, die angeblich eines der beiden Pseudonyme benutzt haben soll. Diese Angaben erwiesen sich aufgrund des Widerspruchs der betreffenden Person offensichtlich als falsch und wurden heute von kathpedia gelöscht. Dementsprechend wurde auch der Hinweis auf die Angaben in kathpedia entfernt.

    Ergänzung vom 09.07.09

    In den Diskussionsseiten von kathpedia sind Hinweise auf die Identität der Person enthalten, die unter dem Pseudonym Atalanta in Wikipedia schreiben soll. Weitere Information -> kathpedia/gabriele kuby/diskussion ->  kathpedia/gabriele kuby/Seite

    Angaben zur Person, die unter dem Pseudonym "Bhuck" schreibt, werden in Wikipedia gemacht. Weitere Information -> wikipedia


     

  • 05.07.09


    05.07.09

    Wie objektiv ist Wikipedia?

    Ideologische Kampagnen unter Pseudonymen im Interesse der Homosexuellen

    Von Hanns-Günther Klopke

    (MEDRUM) Wer in Wikipedia, der „freien Enzyklopädie", mitschreiben und sachgetreu informieren will, kann das ruhig machen. Scheinbar. Denn in letzter Zeit bilden sich immer mehr Interessengruppen, die ganz gezielt ihre Ideologie gegen Sachargumente durchsetzen. ... lesen Sie mehr...


    05.07.09

    Generalsekretärin von pax christi fordert zum Truppenabzug aus Afghanistan auf

    Christine Hoffmann im Interview mit Dom Radio Köln

    (MEDRUM) Christine Hoffmann, Generalsekretärin von pax christi, hat im Interview mit Dom Radio Köln erklärt, in der Befriedung von Afghanistan gebe es kaum Fortschritte, aber eine Eskalation der Gewalt. Sie forderte, den Abzug der Truppen vorzubereiten. Dies sei die sinnvollste Strategie. ... lesen Sie mehr...


    05.07.09

    Gebetszug um das Europaparlament in Strassburg

    EuroProLife: "Trauer um 500 europäische Embryos jede Stunde"

    (MEDRUM) EuroProLife will am 15. Juli einen Gebetszug in der Umgebung des Europaparlamentes in Straßburg veranstalten, um der Kinder zu gedenken, die vorgeburtlich getötet werden. ... lesen Sie mehr...



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