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Veranstaltungen

  • 26./27.04.09

    27.04.09

    Religion auch künftig nicht gleichberechtigt in Berlin

    Volksentscheid in Berlin bei geringer Wahlbeteiligung nicht erfolgreich

    (MEDRUM) Nach Auszählung der Stimmen beim Volksentscheid über die Frage, ob Religion als Unterrichtsfach künftig wieder gleichberechtigt neben dem Fach Ethik stehen soll, wird Religion auch künftig nur als zusätzliches Wahlfach an Berliner Schulen angeboten. ... lesen Sie mehr...


    26.04.09

    Protest gegen den gesamten Kongreß

    Marburger Aktionsbündnis wirft Kongreß Psychotherapie und Seelsorge Menschenfeindlichkeit vor

    (Marburg) Das Marburger Aktionsbündnis "Kein Raum für Sexismus, Homophobie und religiösen Fundamentalismus" bekräftigte seinen Protest am Kongreß Psychotherapie und Seelsorge und stellte heraus, dass sich der Protest nicht nur gegen einzelne Referenten, sondern gegen den gesamten Kongreß richtet. ... lesen Sie mehr...



  • 26./27.04.09

    27.04.09

    Religion auch künftig nicht gleichberechtigt in Berlin

    Volksentscheid in Berlin bei geringer Wahlbeteiligung nicht erfolgreich

    (MEDRUM) Nach Auszählung der Stimmen beim Volksentscheid über die Frage, ob Religion als Unterrichtsfach künftig wieder gleichberechtigt neben dem Fach Ethik stehen soll, wird Religion auch künftig nur als zusätzliches Wahlfach an Berliner Schulen angeboten. ... lesen Sie mehr...


    26.04.09

    Protest gegen den gesamten Kongreß

    Marburger Aktionsbündnis wirft Kongreß Psychotherapie und Seelsorge Menschenfeindlichkeit vor

    (Marburg) Das Marburger Aktionsbündnis "Kein Raum für Sexismus, Homophobie und religiösen Fundamentalismus" bekräftigte seinen Protest am Kongreß Psychotherapie und Seelsorge und stellte heraus, dass sich der Protest nicht nur gegen einzelne Referenten, sondern gegen den gesamten Kongreß richtet. ... lesen Sie mehr...



  • Unterzeichnerliste "Für Freiheit und Selbstbestimmung"


    Sehr geehrte Damen und Herren,

    wir bestätigen Ihnen, dass Sie in den letzten Tagen in die Unterzeichnerliste der Erklärung für "Freiheit und Selbstbestimmung aufgenommen wurden.

    Wir nehmen gerne Ihre Fragen oder Wünsche entgegen. Eine aktualisierte Liste der Unterzeichner, die mit öffentlicher Namensnennung einverstanden sind, wird in Kürze veröffentlicht.

    Sie wurden gemäß Ihren Angaben in den Verteiler für weitere Information über die Entwicklung um den Marburger Kongreß aufgenommen. Sollten Sie dazu dennoch keine weitere Informationen wünschen, bitten wir um eine kurze Nachricht; die Mitteilung "keine weitere Info" genügt.

    Mit freundlichen Grüßen

    Kurt J. Heinz
    Redaktion MEDRUM

    Ergänzender Hinweis:

    Falls Sie die Anregung zur Unterzeichnung der Erklärung in ihrem Familien, Freundes- oder Bekanntenkreis weitergeben wollen, genügt es folgenden Link weiterzugeben:

    Erklärung "Für Freiheit und Selbstbestimmung" -> Online-Unterzeichnung

    Erklärung "Für Freiheit und Selbstbestimmung" -> Pressemeldung

  • Professor Kirchhof: Christliche Tradition Vorausssetzung für Grundgesetz


    27.04.09

    Verfassungsrechtler Kirchhof: Christliche Tradition Voraussetzung für Grundgesetz

    Vortrag in Berlin zum Thema "Die Religion als ein Entstehungs- und Geltungsgrund der Verfassung".

    (MEDRUM) Der ehemalige Bundesverfassungsrichter Prof. Dr. Paul Kirchhof stellte in einem Vortrag am 21.04.09 an der Berliner Humboldt-Universität die Bedeutung des Christlichen Glaubens für das Grundgesetz heraus.

    Paul Kirchhof wies darauf hin, dass der Christliche Glaube eine Voraussetzung für das Grundgesetz ist, "weil die Verfassung nicht allein durch einen Willensakt entsteht, sondern Ausdruck der gewachsenen Kultur ist".

    Die Auffassung von Paul Kirchhof korrespondiert mit dem Diktum des Verfassungsrechtlers Boeckenfoerde, der in den 70er Jahren darauf hinwies, dass der Staat von Voraussetzungen lebe, die er selbst nicht schaffen könne. Boeckenfoerde erklärte:

    "Der freiheitliche, säkularisierte Staat lebt von Voraussetzungen, die er selbst nicht garantieren kann."

    Dieser Satz ist als das Boeckenfoerde-Diktum bekannt. Boeckenfoerde erläuterte zu diesem Problem weiter:

    "Als freiheitlicher Staat kann er einerseits nur bestehen, wenn sich die Freiheit, die er seinen Bürgern gewährt, von innen her, aus der moralischen Substanz des einzelnen und der Homogenität der Gesellschaft, reguliert. Anderseits kann er diese inneren Regulierungskräfte nicht von sich aus, das heißt, mit den Mitteln des Rechtszwanges und autoritativen Gebots zu garantieren versuchen, ohne seine Freiheitlichkeit aufzugeben und - auf säkularisierter Ebene - in jenen Totalitätsanspruch zurückzufallen, aus dem er in den konfessionellen Bürgerkriegen herausgeführt hat.“

    Wie MEDRUM berichtete, hat sich Professor Dr. Ernst-Wolfgang Boeckenfoerde auch zur Erklärung "Für Freiheit und Selbstbestimmung" wegen der Kontroverse über den Marburger Kongreß zu Wort gemeldet. Er bezeichnete es für eine freiheitliche Ordnung als unerträglich, dass dort Redeverbote erteilt werden sollen.

    Für Paul Kirchhof ging in seinem Vortrag auch auf die Menschenwürde ein, die in Art. 1 des Grundgesetzes als zentraler Grundwert verankert ist. Für Kirchhof ist der Begriff der menschlichen Würde eine Frucht des christlichen Glaubens. Sie gründe sich darauf, dass Gott in Jesus Mensch geworden sei, so Kirchhof im Vortrag.

    Der Katholik Kirchhof gehört auch zu den Befürwortern des Volksentscheides über ein mit der Ethik gleichberechtigtes Unterrichtsfach Religion in Berlin. Das Begehr des Volksentscheides erreichte bei der Abstimmung am 26.04.09 jedoch nicht die notwendige Stimmenzahl.

    Prof. Dr. Dr. h.c. Paul Kirchhof ist Direktor des Instituts für Finanz- und Steuerrecht an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und war Richter des Bundesverfassungsgerichts (Mitglied des Zweiten Senats) von 1987-1999.

    Über den Vortrag von Paul Kirchhof berichtet das Christliche Medienmagazin Pro in einem Artikel vom 23.04.09

    Artikel in Pro  -> Kirchhof: Christlicher Glaube Voraussetzung für Grundgesetz


     

  • Menschenverachtung

    Menschenverachtung

    Verachtung ist eine Empfindung, die nur der Mensch selbst zum Ausdruck bringen kann, dem diese Empfindung zu Eigen ist.

    Das therapeutische Handeln, um einem Menschen zu helfen, kann per definitione niemals Ausdruck der Verachtung, sondern nur der Zuwendung und Zuwendung sein.

    Selbstbestimmungsrecht wird anderen Menschen abgesprochen. Sie Ihnen soll die Möglichkeit zur Veränderung nicht geboten werden. Durch die Beschränkung auf die affirmative Therapie soll er in seiner Homosexualität bestärkt werden und damit leben lernen, gleich ob er das will oder nicht. Damit wird ihm die freie Entscheidung genommen selbst zu bestimmen, wie er leben möchte.

    Sie wird anderen einfach unterstellt, unabhängig davon, ob sie diese Empfindung

    BBC News Doctors criticise 'gay treatment'

     

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