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  • Mehrheit für Zulassung Hausunterricht


    03.04.09

    Mehrheit für Zulassung Hausunterricht

    Umfrage in DIE WELT zeigt große Offenheit in der Bevölkerung

    (MEDRUM) DIE WELT berichtet in ihrem Artikel "Deutsche Familie flieht vor "unchristlicher Schule" über den Fall der Familie Romeike, die in den USA Asylantrag gestellt hat, um vor den deutschen Behörden und den Zwangsmaßnahmen zur Durchsetzung der Schulpflicht zu fliehen.

    DIE WELT legt in ihrem Artikel die Beweggründe von Familie Romeike für ihre Flucht offen. "Den deutschen Schulen mag er seinen Nachwuchs nicht anvertrauen, denn dort gehe es mehr um Hexen als um Gott", erklärte Uwe Romeike der Welt. Ihm wurde wie in vielen anderen Fällen, beispielsweise der Familie Dudek aus Herleshausen, nicht gestattet, seine Kinder zu Hause zu unterrichten. In den USA ist dies kein Problem. Hausunterrichtung, in den USA Homeschooling genannt, gehört dort zur Normalität der schulischen Bildung. In Deutschland drohten Romeike jedoch verhängnisvolle Strafen: Geld- und Gefängnisstrafe. Beugen wollte sich Uwe Romeike diesem Zwang nicht. Er versuchte, die Hausunterrichtung auf rechtlichem Wege genehmigen zu lassen. Doch dies war vergeblich. Hinzu kam seine große Sorge, dass ihnen die Sorgerechte für ihre Kinder durch das Jugendamt unter dem Vorwand einer Gefährdung des Kindeswohls entzogen werden könnten. Deshalb flüchtete die Familie im letzten Jahr in die USA und stellte Asylantrag im Bundesstaat Tennessee. Über diesen Antrag ist noch nicht entschieden.

    ImageDIE WELT hat begleitend zu ihrem Artikel eine Umfrage unter der Leserschaft zur Hausunterrichtung durchgeführt.

    Zwar ist diese Umfrage nicht repräsentativ, bemerkenswert ist aber dennoch, dass sich eine Mehrheit von 58 Prozent der Befragten bisher für die Zulassung der Hausunterrichtung in Deutschland ausspricht (siehe Graphik links).

    Die Haltung der Bevölkerung ist damit der politischen Haltung im Bildungsministerium des Bundes und bei den Kultusministerien der Länder entgegengesetzt.

    Ein Land, dessen Politiker sich gegen die Verletzung von Menschenrechten in anderen Ländern einsetzen, setzt seine eigenen Bürger durch den Schulpflichtbesuchszwang und die damit verbundenen Zwangsmaßnahmen ungeheurem staatlichem Druck aus. So wurden gegen die Eltern der Dudek-Kinder Gefängnisstrafen von jeweils 3 Monaten gegen Vater und Mutter verhängt, weil sie darauf bestanden, ihre Kinder selbst zu unterrichten.

    Auch bei Politikerinnen, die wie die CDU-Politikerin Erika Steinbach gegen die Entlassung von Hochschullehrern in anderen europäischen Ländern protestieren, finden deutsche Bürger, die zu Gefängnisstrafen verurteilt wurden, kein Gehör.


    WELT-Artikel -> Deutsche Familie flieht vor "unchristlicher Schule"

    MEDRUM-Artikel

    -> Erika Steinbach (CDU) nicht zuständig für Menschenrechte und Toleranz in Deutschland

    -> Ministerium von Annette Schavan: Nein, kein Homeschooling, alles ist gut!

    -> Eltern müssen dem Schulamtsdirektor mehr als Gott gehorchen


  • 03.04.09


    03.04.09

    Mehrheit für Zulassung Hausunterricht

    Umfrage in DIE WELT zeigt große Offenheit in der Bevölkerung

    (MEDRUM) DIE WELT berichtet in ihrem Artikel "Deutsche Familie flieht vor "unchristlicher Schule" über den Fall der Familie Romeike, die in den USA Asylantrag gestellt hat, um vor den deutschen Behörden und den Zwangsmaßnahmen zur Durchsetzung der Schulpflicht zu fliehen. ... lesen Sie mehr...



  • Familie heute. Familienbildung zwischen Qualitätsansprüchen und Instant-Konzepten


    03.04.09

    Familie heute. Familienbildung zwischen Qualitätsansprüchen und Instant-Konzepten

    Fachtagung der Elternakademie der Stiftung FamilienSinn am 8. Mai in Gotha

    (MEDRUM) Im Vorfeld des 3. Thüringer Landesfamilientages veranstaltet die Elternakademie der Stiftung FamilienSinn und der Arbeitskreis Thüringer Familienzentren am 08.05.2009 in Gotha eine Fachtagung unter dem Thema "Familie heute. Familienbildung zwischen Qualitätsansprüchen und Instant-Konzepten."

    Im Zentrum dieser Tagung werden Fragen zur FAMILIENBILDUNG beantwortet.Image

    • Muss für Familien Bildung angeboten werden?
    • Ist die Fähigkeit zur Erziehung nicht jedem in die Wiege gelegt?
    • Reicht nicht die gesunde Intuition?
    • Fragen, die immer wieder gestellt werden und deren Berechtigung angesichts aktueller Ereignisse erneut deutlich wird.

    Zielgruppen der Tagung sind Mitarbeitende aus Familienbildungseinrichtungen, öffentlicher Verwaltung, Kindertagesstätten, Schulen, Beratungsstellen und andere Teilnehmer.

    Referenten

    Das Eingangsreferat wird der Erziehungswissenschaftler Albert Wunsch halten. Sein Impulsreferat steht unter dem Thema: "WER STÄNDIG MIT DER ZEIT GEHT, DEM FEHLT PERMANENT DIE ZEIT.

    Der Pädagoge und Psychologe Dr. Albert Wunsch ist Lehrbeauftragter an der Kath. Hochschule NRW, Köln, der Philosophischen Fakultät der Universität Düsseldorf und der Hochschule Vallendar.

    Ein zweites Impulsreferat hält Günter Refle, Leiter des Felsenweginstituts, Dresden, und Projektleiter des gleichnamigen sächsischen Modellprojektes. Er widmet sich dem Thema "Familienbildung in Kooperation mit Kindertageseinrichtungen. Ansätze und Wirkungen.

    Thüringer Familienpreis 2009

    Angelehnt an die Tagung findet die Auslobung des Thüringer Familienpreises 2009 unter Leitung von Prof. Dr. jur. Christian Seiler, Präsident der Stiftung FamilienSinn statt.

    Veranstaltungsort ist der Bürgersaal des Gothaer Rathauses (Rathaus Gotha, Bürgersaal, Hauptmarkt 1, 99867 Gotha). Die Tagung beginnt um 9.30 Uhr und wird um etwa 16.00 Uhr beendet sein.

    Stiftung FamilienSinn

    Die Stiftung FamilienSinn fördert als öffentlich-rechtliche Stiftung des Freistaats Thüringen (Artikel 5 des Thüringer Familienfördergesetzes) Thüringer Familien durch vielfältige Maßnahmen der Familienbildung und -hilfe. Sie verfügt über ein gesetzliches Stiftungskapital von 34 Mio. €, dessen Erträge ab 2009 auf Dauer und unabhängig von der künftigen Entwicklung des Landeshaushaltes für diese Aufgabe bereitstehen. Eine derart nachhaltige Sicherung der Familienförderung ist deutschlandweit einzigartig. Sie ermöglicht zugleich, private Zustiftungen und Spenden für die Familienhilfe zu gewinnen.

    Weitere Information: http://www.stiftung-familiensinn.de/dokumente/Fachtag_FAMILIENBILDUNG_-_8._Mai_2009.pdf


    Artikel von Albert Wunsch in MEDRUM -> Familien heute, - traditionell, bunt oder modern?


  • Veranstaltungshinweis auf Fachtagung zur Familienbildung


    03.04.09

    Familie heute. Familienbildung zwischen Qualitätsansprüchen und Instant-Konzepten

    Fachtagung der Elternakademie der Stiftung FamilienSinn am 8. Mai in Gotha

    (MEDRUM) Im Vorfeld des 3. Thüringer Landesfamilientages veranstaltet die Elternakademie der Stiftung FamilienSinn und der Arbeitskreis Thüringer Familienzentren veranstalten am 08.05.2009 in Gotha eine Fachtagung unter dem Thema "Familie heute. Familienbildung zwischen Qualitätsansprüchen und Instant-Konzepten." ... lesen Sie mehr...



  • 03.04.09


    03.04.09

    Gerne mit Kindern leben

    Neue Webseite für ein Aktionsbündnis zur Unterstützung von Eltern und Kindern

    (MEDRUM) Die Initiatorin der Familiendemonstration am 4. April in Köln, Almut Rosebrock (Wachtberg), hat eine neue Webseite "Gerne leben mit Kindern" (www.glmk.de) eingerichtet, mit der sie sich für die Belange von Familien und Kindern einsetzt. ... lesen Sie mehr...


    03.04.09

    Mehrheit für Zulassung Hausunterricht

    Umfrage in DIE WELT zeigt große Offenheit in der Bevölkerung

    (MEDRUM) DIE WELT berichtet in ihrem Artikel "Deutsche Familie flieht vor "unchristlicher Schule" über den Fall der Familie Romeike, die in den USA Asylantrag gestellt hat, um vor den deutschen Behörden und den Zwangsmaßnahmen zur Durchsetzung der Schulpflicht zu fliehen. ... lesen Sie mehr...



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