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Veranstaltungen

  • Schulallstress und Einheitsschule


    16.09.08

    Schulalltag hat Gorber-Kinder erfasst

    Gorber-Tochter: "Ich möchte keine Lehrerin sein müssen."

    (MEDRUM) Nach einem harmonischen Wochenende, das die Gorber-Kinder aus
    Überlingen zuhause verbringen durften, hat gestern ihr Schulalltag
    begonnen. ... lesen Sie mehr...


    14.09.08

    DIE LINKE will Einheitsschule

    (MEDRUM) Erklärtes Ziel der Partei DIE LINKE ist es, die Einheitsschule
    für alle einzuführen. Das hat der jugendpolitische Sprecher im
    Parteivorstand, Niema Movassat erklärt. ... lesen Sie mehr...


  • Christen an der Seite Israels rufen zu Spenden für Holocaust-Opfer auf


    16.09.08

    Christen an der Seite Israels rufen zu Spenden für Holocaust-Opfer auf

    (MEDRUM) Die Vereinigung "Christen an der Seite Israels" startet eine große Spendenaktion zugunsten bedürftiger Holocaust-Überlebender in Israel. Mit den Spenden soll Holocaust-Überlebenen geholfen werden, die an großer Armut leiden.

    Aus Anlass des 70. Jahrestages der Reichspogromnacht am 9. November hat sich "Christen an der Seite Israels" an die evangelischen, katholischen und freikirchlichen Gemeinden in Deutschland mit der Bitte um Unterstützung gewandt. Die Aktion steht unter dem biblischen Leitwort „Tröstet mein Volk“ (Jesaja 40, 1).

    In einer Pressemitteilung heißt es: "Von 250.000 in Israel noch lebenden Opfern des Holocaust fristen etwa 80.000 ein Dasein in bitterer Armut, erhalten nur geringe oder gar keine Rente. Viele leiden außerdem unter schweren psychischen Erkrankungen aufgrund der traumatischen Erlebnisse während ihrer Jugend. In einer Umfrage sagten 25 Prozent, dass sie sich beim Einkauf zwischen Nahrungsmitteln und lebenswichtigen Arzneien entscheiden müssen."

    Israel Heute - Christen an der Seite Israels e.V. ist eine evangelikale Organisation und deutscher Arbeitszweig der internationalen Bewegung Christians for Israel International. Der Verein hat seinen Sitz in Zierenberg im Landkreis Kassel in Hessen.

    Weitere Information: -> www.israelaktuell.de


    -> 60 Jahre Israel (abgedruckt in der Zeitschrift des Arbeitskreises Christlicher Publizisten 2008)


     

  • Kindeswegnahme trotz Erziehungsfähigkeit?

    17.09.08

    Kindeswegnahme trotz Erziehungsfähigkeit?

    (MEDRUM) Eine Mutter und Leserin von MEDRUM hat aufgrund der
    Berichterstattung von MEDRUM über den Fall Gorber nun über ihren
    eigenen Fall berichtet. Der Mutter und ihrem Mann wurde gegen ihren
    Willen eines ihrer Kinder weggenommen, weil sie gesundheitlich
    eingeschränkt sind. Die Eltern halten sich entgegen eines Gutachtens für erziehungsfähig.

    Ursprünglich dachte das Ehepaar Schmidt nicht daran, einmal Kinder zu
    bekommen. Beide haben nicht unerhebliche gesundheitliche
    Einschränkungen. Nach ihrer Heirat kam es jedoch anders. Ende 2006
    erblickten zwei kleine Mädchen als Frühgeburten das Licht der Welt. Wie
    sich herausstellte war ein Töchterchen mit gesundheitlichen
    Behinderungen zur Welt gekommen und wurde von den Eltern in eine
    Fördereinrichtung gegeben.

    Die Eltern mussten jedoch auch ihr zweites Kind abgeben, nachdem sie
    sich an die Beratungsstelle pro-Familia und das Jugendamt gewandt
    hatten, um Hilfe in ihrer nicht einfachen Lage zu erhalten. Diese Hilfe
    wurden ihnen zwar zunächst gewährt, führte aber letztlich gegen ihren
    Willen zu einer Wegnahme ihres zweiten Kindes. Das Familiengericht
    entschied, das Kind aus der Familie zu nehmen, obwohl sich die Eltern
    der Betreuung und Versorgung ihres Kindes selbst annehmen wollten und
    sie sich auch in der Lage fühlen, ihr Kind zuhause bei einer entsprechenden Unterstützung betreuen zu können.
    Ein Gutachter, der vom Gericht bestellt wurde, stellte zwischenzeitlich
    fest, dass sie erziehungsunfähig seien. Sie halten das Gutachten für fragwürdig und versuchen nun dennoch, das
    Sorgerecht über ihre Tochter zurückzuerhalten, die derzeit in einer
    Pflegefamilie betreut wird.

    Die Eltern beklagen, wie mit ihrem Fall umgegangen wurde und erklärten:

    "Auch wir sind Opfer und würden uns wünschen, dass Jugendämter
    endlich unter Kontrolle gestellt werden. Jeder, kann sich gerne unsere
    Geschichte auf unserer Seite www.Jennifer-Manuela.de durchlesen. Über Gästebuchenträge freuen wir uns. Es wird Zeit, dass menschlichere Zeiten kommen."


    MEDRUM-Artikel

    -> Familie Gorber wurde durch "unbeaufsichtigtes" Jugendamt "atomisiert"

    -> Sozialer Zerfall der Gesellschaft ist ein einträgliches Geschäft für Gutachter


     

  • Dissenz um Theatervorführungen und Sexualkundeunterricht in Schulen


    18.09.08

    Dissenz um Theatervorführungen und Sexualkundeunterricht in Schulen

    Verweigerung der Unterrichtsteilnahme wird vom Schulamt Paderborn mit hohen Bußgeldern belegt

    (MEDRUM) Eltern, die ihre Kinder von Theaterfahrten und Sexualkundeunterricht fernhalten, müssen mit hohen Bußgeldern rechnen, weil sie die Schulpflichten verletzen. Das erleben jetzt viele Eltern in Salzkotten.

    In Salzkotten wurde eine stattliche Anzahl von Bußgeldverfahren gegen Eltern in Gang gesetzt, die ihre Kinder aufgrund ihrer Glaubens- und Gewissensüberzeugung nicht an bestimmten Theaterfahrten und Sexualkundeunterrichtsveranstaltungen teilnehmen lassen. Für 28 Kinder aus 12 Familien wurden Bußgeldbescheide erteilt, deren Bußgeldsumme den Betrag von 15.000 EURO übersteigt. Das sind durchschnittlich mehr als 500 EURO pro Kind. Das Schulamt hat also kräftige Bußen verhängt. Die Zahl der Bußgeldverfahren nehme kein Ende, heißt es in einer Information der Baptisten-Gemeinde Salkotten. Die Situation spitze sich zu.

    Mit den hohen Summen will das Schulamt die ablehnende Haltung der Eltern brechen. Das Schulamt Paderborn habe in den Bescheiden mitgeteilt:

    "Da Sie auch bisherige Bußgeldverfahren bzw. die jeweils die Bußgeldentscheidungen bestätigenden Gerichtsurteile nicht zu einer Verhaltensänderung bewegen konnten, musste im vorliegenden Fall eine empfindliche Geldbuße festgesetzt werden, um dem zu Grunde liegenden Verstoß nach Art um Umfang Rechnung tragen zu können. Die Geldbuße wird daher als angemessen und mindestens erforderlich erachtet, um Sie zukünftig zur Einhaltung Ihrer Pflichten als Erziehungsberechtigter anzuhalten."

    Die Baptistengemeinde hat dazu aufgerufen, gegen die Haltung des Schulamtes zu protestieren. Auch in diesem Jahr seien wieder Theaterfahrten zur Vorführung "Mein Körper gehört mir" vorgesehen.

    Mit dem Theaterstück, das für die Vorführung in der 3. und 4. Klasse von Grundschulen vorgesehen ist, soll dem sexuellen Mißbrauch vorgebeugt werden. Es werden sowohl Übergriffe von Exhibitionisten und Fremdtätern wie auch sexuelle Übergriffe im familiären Bereich behandelt. Dabei berichtet in einer Szene beispielsweise ein Junge vom Mißbrauch durch seinen Onkel und findet schließlich Hilfe bei seiner Lehrerin.

    Dennoch sehen Kritiker Grund zur Distanzierung von diesem Theaterstück, weil nach deren Auffassungen grundsätzliche Vorstellungen zum Umgang mit der Sexualität enthalten sind, die mit der Sexualethik, die sich aus dem christlichen Menschenbild ableitet, unvereinbar sind und die Gefahr der Frühsexualisierung von Kindern in sich bergen.

    In einer rechtsanwaltschaftlichen Stellungnahme, die MEDRUM vorliegt, heißt es dazu unter anderem:

    "Das Schulprojekt 'Mein Körper gehört mir' beruht auf der atheistischen, emanzipatorischen, liberalen, dem Lustprinzip folgenden Sexuallehre, die von pro familia, der Initiatorin dieses Projektes, ganz im Sinne der staatlichen Sexualerziehung, grundsätzlich vertreten wird. Diese Ideologie kommt in dem Lied, das die Kinder in diesem Projekt der angeblichen Missbrauchsprävention lernen sollen, zum Ausdruck: "Mein Gefühl, das ist echt; mein Gefühl hat immer recht."

    Die Baptistengemeinde  Salzkotten hat vor dem Hintergrund solcher Grundvorstellungen aufgerufen, Protest und Petitionen bei Schulamt und Grundschule einzulegen und dafür folgende Adressen benannt:

    Schulamt für den Kreis Paderborn
    Fachbereich 30 / Bußgeldstelle
    Frau Hecker
    Bahnhofstraße 25, Zimmer 2.11
    33102 Paderborn
    Fax (0 52 51) 3 08 - 4 56

    Liboriusschule
    Katholische Grundschule
    Frau Tuschen
    Am alten Hellweg 1
    33154 Salzkotten
    Fax (0 52 58) 93 01 92


  • Schulbesuchszwang und Sexualethik


    19.09.08

    Dissenz um Theatervorführungen und Sexualkundeunterricht in Schulen

    Verweigerung der Unterrichtsteilnahme wird vom Schulamt Paderborn mit hohen Bußgeldern belegt 

    (MEDRUM) Eltern, die ihre Kinder von Theaterfahrten und
    Sexualkundeunterricht fernhalten, müssen mit hohen Bußgeldern rechnen,
    weil sie die Schulpflichten verletzen. Das erleben jetzt viele Eltern
    in Salzkotten. ... lesen Sie mehr...


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