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Veranstaltungen

  • 12./13.09.08


    13.09.08

    Allianzkonferenz 2008 in Bibel TV

    (MEDRUM) Die Jahreskonferenz der Evangelischen Allianz Deutschland war
    mehrfach Gegenstand der Berichterstattung in MEDRUM. In den nächsten
    Tagen wird auch Bibel TV über die Konferenz berichten. ... lesen Sie mehr...


    12.09.08

    Berliner Morgenpost macht sich über Friedbert Pflüger lustig

    (MEDRUM) Nach seiner tragischen Rolle käme Friedbert Pflüger nun
    wenigstens als Pop-Figur zu Ruhm und Ehre: Der von seiner Partei
    abgewählte Fraktionsvorsitzende der Berliner CDU habe einen Musiker zu
    einem Song und einem Video auf YouTube inspiriert. Ganz ernst sei das
    Ganze zwar nicht gemeint, etwas böse sei es aber auch, witzelt die
    Berliner Morgenpost über den CDU-Politiker Friedbert Pflüger. ... lesen Sie mehr...


    12.09.08

    Eine Dorfbewohnerin: "Am liebsten hätte ich das ganze Dorf zur Schnecke gemacht"


    Wieder zuhause - Freud und Leid im Dorf der Gorbers

    (MEDRUM) Heute war im Hause der Familie Gorber in Überlingen ein
    gemütliches Kaffeetrinken im Kreise der Familie angesagt. Es hat
    Obstkuchen und Schwarzwälderkirschtorte gegeben. Damit hat die
    versammelte Familie ihre fünf Töchter begrüßt, die die Eltern Gorber
    heute Mittag von ihrer Heimunterbringung nach Hause holen durften. ... lesen Sie mehr...


  • Bundes-SPD - Augen zu, und durch ...


    13.09.08

    Bundes-SPD - Augen zu, und durch ...

    Nicht nach hinten schauen, egal was da gegen Beck gelaufen war, ist jetzt die Devise in der SPD-Führung. Augen zu, und durch, so könnte man die Haltung skizzieren, die aus einem neuerlichen Artikel von SPIEGEL ONLINE hervorgeht.

    Ob Beck weggeputscht wurde, sei vielen SPD-Abgeordneten jetzt egal. Nach dem Bericht von SPIEGEL ONLINE interessieren die Wahlchancen, und da erwartet man sich in der SPD-Führung auch von Gerhard Schröder Hilfe. Zwar käme er bei den Genossen nicht so gut an, sei aber in der Bevölkerung immer noch beliebt. Man diskutiert also, so die Folgerung, nicht Inhalte, nicht das, was an Politik für die Bürger gemacht werden soll, sondern man beschäftigt sich mit der Frage, wie kommen wir an die Macht. Dass man dabei auch den bisherigen Vorsitzenden Kurt Beck zur Strecke gebracht hat, scheint die Gewissen nicht sonderlich zu beunruhigen.

    Der so oft von den Parteien in früherer Zeit erklärte Grundsatz, "zuerst die Sachfragen, dann die Personalfragen", ist auf den Kopf gestellt. Die Wähler scheinen dies der SPD zu danken, denn die neuesten Politbarometer-Umfragen des ZDF zeigen eine positive Tendenz auf.

    SPIEGEL ONLINE -> SPD-Abgeordnete erleichtert über Beck-Abgang (Von Carsten Volkery)


     

  • 13.09.08


    13.09.08

    Allianzkonferenz 2008 in Bibel TV

    (MEDRUM) Die Jahreskonferenz der Evangelischen Allianz Deutschland war
    mehrfach Gegenstand der Berichterstattung in MEDRUM. In den nächsten
    Tagen wird auch Bibel TV über die Konferenz berichten. ... lesen Sie mehr...


    09.09.08
    "Die Menora – Ein Gang durch die Geschichte
    Israels"

    Foto-Ausstellung
    als Bekenntnis zu Israel im Rathaus in Nürnberg

    (MEDRUM)
    Aus Anlaß "60 Jahre Staat Israel" zeigt der christliche Aktionskreis
    "Suchet der Stadt Bestes" (Nürnberg) eine Foto-Ausstellung im Rathaus
    der Stadt. Der Titel der Ausstellung "Die Menora - ein Gang durch die
    Geschichte Israels" zieht viele Besucher an. Die Ausstellung ist bis
    zum 14. September geöffnet. ... lesen Sie mehr...


  • Alternative zum islamischen Religionsunterricht

    20.03.2008

    Gegen die Einführung eines islamischen Religionsunterrichts an öffentlichen Schulen in Deutschland, so wie sie auf Islam-Konferenz beschlossen wurde, wendet sich Prof. Dr. Jürgen Heumann, Religionspädagoge am Institut für Evangelische Theologie der Universität Oldenburg. Ein islamisches Glaubensfach sei an Schulen nicht akzeptierbar. Als Alternative schlägt er einen integrativen Religionsunterricht für christliche, muslimische und SchülerInnen anderer Religionen vor.
    Seine Stellungnahme im Wortlaut:

    "Ein islamischer Religionsunterricht muss sich als schulfähig erweisen. Damit ist gemeint, dass er weder nur religionskundliche Inhalte über den Islam (also Wissensbestände) vermitteln sollte noch ein 'Gebetsunterricht' sein darf, sondern ein Religionsunterricht im Sinne eines Bildungsfaches sein muss.
    Für alle Unterrichtsfächer in der deutschen Schule gilt das Überwältigungsverbot, d. h., dass kein Schüler in Situationen gebracht werden darf, in denen er sich psychisch überwältigt fühlt bzw. aus solchem Gefühl heraus zu Handlungen, etwa Gebetshandlungen, gedrängt wird. Der evangelische Religionsunterricht verzichtet demzufolge auch weithin auf ein 'Beten lernen' in der Schule. Eines der Probleme des islamischen Religionsunterrichts ist, dass es bei allen Diskussionen um dieses Fach hier eben keine deutliche Aussage gibt, auf eine Überwältigung während des Unterrichts zu verzichten. Ein Fach, das hier nicht klar Position bezieht, ist nicht 'schulfähig'.
    Ein weiterer Einwand: Alle Unterrichtsfächer in der öffentlichen Schule stehen in der Tradition der Aufklärung und sind an wissenschaftlicher Theoriebildung und Systematisierung orientiert. Das gilt auch für die kirchlich mitveranworteten Religionsfächer (ev. und kath.). Religion wird in diesen Fächern nicht nur affirmativ vermittelt, sondern ebenso kritisch in ihren historischen bzw. gegenwärtigen problematischen bis gewaltsamen und terroristischen Versionen gewichtet. Diese grundsätzlich (auch) kritische Grundhaltung der eigenen wie anderen Religionen gegenüber bezieht sich auch auf das Gottesverständnis, d.h., mit der unterrichtlichen Behandlung der Theodizeeproblematik (wenn es Gott gibt, warum lässt er das Böse zu?) wird Gott selbst als 'fragwürdig' thematisiert und eben nicht als unhinterfragbar vermittelt.
    Kein Entwurf für einen islamischen Religionsunterricht hat bisher gezeigt, dass er die Theodizeefrage so ernst nimmt, dass er potentiell die Sekpsis von Schülern gegenüber Allah akzeptieren würde bis dahin, die Existenz Allahs zu bestreiten. Gleiches gilt für die Entstehung des Koran bzw. seiner göttlichen Legitimierung.
    Ein Religionsunterricht, der die eigene Religion lediglich affirmativ und überzeugend vermitteln will, ohne eine Kritik der eigenen Tradition und des eigenen Gottesbildes leisten zu wollen, ist deshalb m. E. nicht schulfähig.
    Deshalb: Wenn der Staat einen islamischen Religionsunterricht in der öffentlichen Schule fordert und ihn einrichten will, muss er auch die hohen inhaltlichen Hürden benennen, die ein Unterrichtsfach im Spektrum der anderen geisteswissenschaftlichen Fächer einzuhalten hat. Um diese zu erreichen, ist eine wissenschaftliche Lehrerausbildung mit theoriegeleiteter und -reflektierter Fachdidaktik auf dem Niveau deutscher Lehrerausbildung unabdingbar. Ein islamisches Glaubensfach ist an der Schule nicht akzeptierbar.
    Alternativ, gegenüber den anachronistischen bekenntnisgebundenen Religionsfächern, denen jetzt noch ein weiteres islamisches hinzugefügt werden soll, wäre ein sowohl affirmativer als auch kritischer Integrationsunterricht Religion zu fordern, an dem christliche, muslimische und Schüler anderer Religionen teilnehmen, um dann nicht nur in einen Diskurs, sondern in einen Dialog über Religion eintreten zu können; dies unter Beteiligung und Förderung durch die Kirchen und andere Religionsgemeinschaften, also unter dem Dach von Art.7, 3 GG. Hier ist eine politische Initiative seit langem überfällig."

    Kontakt: Prof. Dr. Jürgen Heumann, Tel.: 0441/798-4439, privat: 0441/593920, E-Mail: juergen.heumann@uni-oldenburg.de

  • Auch lesbische Frauen haben das Recht auf Fortpflanzung


    13.09.08

    Auch lesbische Frauen haben das Recht auf Fortpflanzung

    Ein Urteil des obersten Gerichtes von Kalifornien gegen Diskriminierung

    (MEDRUM) Mit der Begründung, lesbische Frauen dürften nicht aufgrund ihrer sexuellen Orientierung diskriminiert werden, dürfe ihnen eine künstliche Befruchtung nicht verweigert werden, urteilte der State Supreme Court (Staatsgerichtshof) von Kalifornien (USA).

    Das Gericht billigt damit einem Arzt nicht das Recht zu, aus Gewissengründen die Befruchtung einer lesbischen Frau zu verweigern. Das Antidiskriminierungsgesetz, das in Kalifornien zur Verhinderung der Diskrimierung im Geschäftsleben (business) gelte, sei in allen Bereichen des Geschäftlebens einschließlich gesundheitlicher Dienste unabhängig von religiösen Anschauungen anzuwenden.

    In diesem Urteil ist bemerkenswert:

    • Der Dienst des Arztes wird wie Dienstleistungen des Handels in einer Supermarktkette oder die gewerbliche Dienstleistung in einer Kfz-Werkstatt angesehen.
    • Den Arzt schützen keine Gewissensgründe davor, eine medizinische Leistung zu verweigern, die nicht der Heilung eine Krankheit dient. Damit wird er gezwungen Dienste zu leisten, die über seine traditionelle Verpflichtung und über den Sinn ärztlicher Kunst und Hilfe zur Wiederherstellung der Gesundheit hinausgehen (Eid des Hippokrates).
    • Er soll zweitens auch gegen sein Gewissen gezwungen werden, solche medizinischen Dienstleistungen zu erbringen, die der angeborenen, natürlichen Geschlechtlichkeit zu widerlaufen und durch künstliche Eingriffe biologische Prozesse in Gang setzen, die nur bei einer natürlichen Geschlechtervereinigung möglich sind.
    • Damit wird die Verweigerung einer künstlichen herbeigeführten Fortpflanzung von Menschen, deren sexuelle Orientierung von der biologisch natürlichen Geschlechtlichkeit abweichen, auf eine Ebene gestellt mit der Unterlassung einer ärztlichen Hilfeleistung für einen erkrankten oder verletzten Menschen.
    • Zugleich wird auch das Recht des Kindes, nicht nur einen genetischen, sondern auch einen tatsächlichen, biologischen Vater zu haben, dem Kind vorenthalten. Es wird gezwungen, mit zwei Müttern aufzuwachsen, und der Arzt wird gezwungen, dem Kind diesen Zwang aufzuerlegen.

    An diesem Urteil wird deutlich, dass das Dogma der Gender-Ideologie, die das Geschlecht und mit ihm die sexuelle Orientierung nur noch als eine beliebig veränderbare, kulturell geprägte soziale Rolle definiert, zum Diktat erhoben wird, das sich über die Gewissensfreiheit und die Rechte des Kindes hinwegsetzt. Dieser Entwicklung folgen auch die Bestrebungen in Europa, aktuell in Österreich und Deutschland, die darauf abzielen, genau diese Verhältnisse zu schaffen, indem  für gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften und deren Rechte die bestehenden Gesetze dem Dogma der Gender-Ideologie unter dem Deckmantel der Gleichbehandlung angepasst werden sollen.

    Artikel -> Doctors can't use bias to deny gays treatment


    Auszug aus dem Eid des Hippokrates:

    "Ärztliche Verordnungen werde ich treffen zum Nutzen der Kranken nach meiner Fähigkeit und meinem Urteil, hüten aber werde ich mich davor, sie zum Schaden und in unrechter Weise anzuwenden.

    ... auch werde ich keiner Frau ein Abtreibungsmittel geben.

    ... Rein und fromm werde ich mein Leben und meine Kunst bewahren.

    ... In alle Häuser, in die ich komme, werde ich zum Nutzen der Kranken hineingehen, frei von jedem bewussten Unrecht und jeder Übeltat, besonders von jedem geschlechtlichen Missbrauch an Frauen und Männern, Freien und Sklaven."


    MEDRUM-Artikel -> Fundamentaler Sachverstand in Fragen zur Vario-Ehe mit Kind


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