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  • 07./08.09.08


    08.09.08

    Gorber-Tochter: "Na, hoffentlich wird das Ganze bald ein Ende haben!"

    Gorber-Kinder wieder ins Heim zurückgebracht

    (MEDRUM) Gestern endete die Erlaubnis der fünf Gorber Töchter,
    Ferientage zuhause in ihrer Familie in Überlingen zu verbringen.
    Pünktlich, aber schweren Herzens brachten die Eltern Gorber ihre Kinder
    in den ungeliebten Heimaufenthalt zurück. ... lesen Sie mehr...


    07.09.08

    Die SPD im Fieber - Steinmeier prescht nach vorn, Beck geht, Müntefering kommt. 

    Dem Comeback von Münterfering in München soll nun ein Comeback an der Parteispitze folgen

    (MEDRUM) Die SPD wird seit Monaten durchgeschüttelt. Nicht nur ein Pakt
    der Ypsilanti-Abteilung in Hessen mit der Partei DIE LINKE, sondern
    auch die Bundestagswahl im nächsten Jahr, die Umfragetiefs und das
    provinziale Image in den Medien haben dem SPD-Ministerpräsidenten und
    Parteivorsitzenden Kurt Beck und der SPD das Leben schwer gemacht.
    Rücktritt von Kurt Beck, Kür von Walter Steinmeier und Comeback von
    Franz Müntefering sind die Folgen.   ... lesen Sie mehr...


  • Gorber-Tochter: "Na hoffentlich wird das Ganze bald ein Ende haben!"


    08.09.08

    Gorber-Tochter: "Na, hoffentlich wird das Ganze bald ein Ende haben!"

    Gorber-Kinder wieder ins Heim zurückgebracht

    (MEDRUM) Gestern endete die Erlaubnis der fünf Gorber Töchter, Ferientage zuhause in ihrer Familie in Überlingen zu verbringen. Pünktlich, aber schweren Herzens brachten die Eltern Gorber ihre Kinder in den ungeliebten Heimaufenthalt zurück.

    "Es war nicht das Herz sondern der Verstand, von dem ich mich leiten lassen musste, als wir die Kinder gestern ins Heim zurückbrachten", sagte Vater Gorber am heutigen Morgen im Gespräch mit MEDRUM. Keines der Kinder sei erfreut gewesen, wieder zurückgehen zu müssen, aber für alle sei es tröstlich gewesen, zuhause gewesen zu sein und alles so vorgefunden zu haben, wie sie es gewohnt waren. Vater Gorber weiter: "Vor allem haben sie Liebe, Zuwendung und Zuneigung erfahren. Sie haben hier zuhause neue Kraft geschöpft. Nach langer Zeit der Verunsicherung haben die Ferientage unseren Kindern Hoffnung, Sicherheit und Zuversicht verliehen."

    Die siebzehnjährige Sarai drückte die Beobachtung ihres Vaters beim gestrigen Abschied auf ihre Weise aus: "Na, hoffentlich wird das Ganze bald ein Ende haben!". Prisca (15) bemerkte: "Jetzt müssen wir uns erst wieder an den Gestank und Lärm hier gewöhnen."

    Die Rückgabe ihrer Töchter bereitet den Eltern Gorber Sorgen. Sie haben ihre Kinder nicht freiwillig zurückgebracht. Sie hatten vielmehr vorgeschlagen, die fünf Mädchen bis zur endgültigen Klärung über den Aufenthaltsort und die Wahrnehmung des Sorgerechts in der Familie zu belassen, oder sie in eine befreundete Familie zu geben, die sich als Pflegefamilie angeboten hatte. Eine Zustimmung zu diesem Vorschlag, der als Eilantrag Ende der vergangenen Woche eingereicht wurde, war vor Fristablauf für die Rückbringung der Kinder jedoch noch nicht erteilt worden. Deswegen beugten sich die Eltern Gorber gestern dem Aufenthaltsbestimmungsrecht, das derzeit beim Jugendamt liegt, und brachten ihre Kinder ordnungsgemäß zurück. Sie haben aber gleichzeitig alles unternommen um dafür zu sorgen, dass ihre Töchter besser vor der Schikane und Zudringlichkeit anderer Kinder und Jugendicher im Heim für die Restdauer des Heimaufenthaltes geschützt werden. Das hatte ihren jüngeren Töchtern schwer zu schaffen gemacht, wie die Eltern leider erst während der Ferientage erfahren haben, weil ihre jüngeren Töchter erst während der Ferien zuhause zum ersten Mal Gelegenheit hatten, mit ihren Eltern auch ein vertrauliches Gespräch ohne Beisein fremder Personen zu führen.

    Für die jüngeren Töchter Thea, Esther und Rebecca sollen die kommenden
    Tage wenigstens dadurch erleichtert werden, dass sie in einem
    gemeinsamen Zimmer untergebracht werden. Damit wollen die Eltern den
    Bedrängnissen vorgebeugen, denen die Mädchen in der zurückliegenden
    Zeit häufig ausgesetzt waren. Darauf haben die Eltern bei der Rückgabe
    ihrer Kinder bestanden. Jugendamt und Heim zeigten sich verständig und
    ermöglichten eine gemeinsame Unterbringung der drei Geschwister. 

    An diesem Wochenanfang beginnt mit dem Ende der Schulferien auch der Schulbesuch für die Gorber-Kinder, der eine weitere Sorge bereitet hat. Die Eltern wollten ihren Kindern ermöglichen, gleich mit Schuljahresbeginn die für sie zuständigen Schulen zu besuchen. Vom Platz der Heimunterbringung aus kann jedoch derzeit nur Sarai den Unterricht an einer Schule besuchen, die auch künftig für sie zuständig bleibt, wenn sie demnächst wieder dauerhaft zu Hause sein darf. Das hoffen zumindest alle, mit Blick auf die Gerichtsentscheidung, die am 25. September getroffen werden soll. Den vier jüngeren Schwestern wird dies aber zunächst noch nicht möglich sein. Sie können erst dann in die für sie zuständigen Schulen wechseln, wenn die Zeit des Heimaufenthaltes endet und der Schuljahresbeginn bereits einige Wochen hinter ihnen liegt. Auch dies war ein Grund für den Antrag der Eltern, die Kinder jetzt schon in der Familie zu belassen. Es stellt sie keineswegs zufrieden, dass diese Absicht nach dem Stand der jetzigen Entwicklung noch nicht verwirklicht werden kann. Vater Gorber hierzu: "Was sollen wir machen? Wir müssen es hinnehmen. Das gehört hoffentlich zu den letzten Steinen, die wir auf einem steinigen Weg ausräumen müssen."

  • Kinder im Heim zurück


    08.09.08

    Gorber-Tochter: "Na, hoffentlich wird das Ganze bald ein Ende haben!"

    Gorber-Kinder wieder ins Heim zurückgebracht

    (MEDRUM) Gestern endete die Erlaubnis der fünf Gorber Töchter,
    Ferientage zuhause in ihrer Familie in Überlingen zu verbringen.
    Pünktlich, aber schweren Herzens brachten die Eltern Gorber ihre Kinder
    in den ungeliebten Heimaufenthalt zurück. ... lesen Sie mehr...


  • 'zum Artikel von Jürgen Liminiski

    Artikel wird nochmals übersandt, da der Link nicht funktionierte


    07.09.08

    Jürgen Liminiski: "Propaganda, Verhöhnung, Zynismus und
    Größenwahn durch feministisch gepolte Ministerdame und publizistische
    Hilfstruppen“

    Schwerer Angriff gegen Ursula von der Leyen (CDU) und ihre Familienpolitik in der Katholischen Zeitung „Die Tagespost“

    In
    seinem Artikel „Eine Politik, die Kinder verhindert“
    vom 23. August greift Jürgen Liminsiki die Familienministerin Ursula
    von der Leyen, ihre Familienpolitik und Medienarbeit scharf an. Ein
    Meisterstück subtiler Propaganda, nennt Jürgen Liminiski in der
    Katholischen Zeitung "Die Tagespost" die Presseerklärung der Ministerin
    vom 20. August zur Bekanntgabe der Geburtenzahlen, über die MEDRUM am
    21.08.08 berichtete. ... lesen Sie mehr...


     

  • Auch Europaparlament beschließt Resolution zum "Recht auf Abtreibung"


    08.09.08

    Europaparlament: Größtmöglicher, sicherer und freier Zugang zu Abtreibung

    Forderung an Rat und Kommission der Europäischen Union

    (MEDRUM) Nachdem der Europarat in diesem Jahr eine Resolution zur Einführung eines Rechtes auf Abtreibung beschlossen hat, folgt auch das Europäische Parlament einer Mentalität, in der es wichtiger zu sein scheint, die Abtreibung zu ermöglichen, als das ungeborene Leben zu schützen.

    Das Europaparlament hat in einer Entschließung vom 4. September 2008 unter dem Thema "Müttersterblichkeit" die Bestrebungen in Europa fortgesetzt, im größtmöglichen Umfang Dienstleistungen zur sicheren und frei zugänglichen Abtreibung zu schaffen.

    Die Beschlussvorlage des Europäischen Parlamentes zum Punkt Abtreibung lautete:

    "The European Parliament calls on the Council and Commission to provide safe and accessible abortion services to the fullest extent possible under local law, and, in so doing, train and equip health-service providers in the provision of comprehensive and safe abortion care services"

    Übersetzt heißt dies:

    "Das Europäische Parlament ruft den Europäischen Rat und die Europäische Kommission dazu auf, in den gesetzlichen geltenden Rahmen im größtmöglichen Ausmaß sicheren und freien Zugang zur Abtreibung zu schaffen, und die Stellen im Gesundheitswesen dafür auszubilden und auszustatten, dass umfassende und sichere gesundheitliche Dienste für die Abtreibung gewährleistet sind."

    Im vorläufigen Text der Resolution heißt es:

    "The European Parliament

    • having regard to the Protocol to the African Charter on Human and People's Rights on the Rights of Women in Africa, also known as the 'Maputo Protocol', which came into force on 25 November 2005, and to the Maputo Plan of Action for the Operationalisation of the Continental Policy Framework for sexual and reproductive health and rights 2007-2010, adopted at the special session of the Conference of African Union ministers of health held in September 2006,
    • whereas the causes of maternal mortality could be prevented by the provision of safe maternal care, access to effective contraception, and legal and safe abortions,
    • Urges the EU to remain in the vanguard of efforts to support sexual and reproductive health rights by maintaining levels of funding for the implementation of the ICPD Programme of Action, and regrets the fact that while sub-Saharan Africa has the highest rates of maternal mortality, it also has the lowest rate of contraceptive use in the world (19%), and 30% of all maternal deaths in the region are caused by unsafe abortions;
    • Condemns the US's 'global gag rule' which prevents foreign NGOs that receive
      USAID (United States Agency for International Development) family planning
      funding from using their own, non-US funds to provide legal abortion services,
      medical counselling or abortion referrals;"

    In der vorläufigen deutschen Übersetzung:

    Das Europaparlament,

    • unter Hinweis auf das Protokoll zu der Afrikanischen Charta der
      Menschenrechte und der Rechte der Völker über die Rechte der Frau in Afrika,
      auch als "Protokoll von Maputo" bekannt, das am 25. November 2005 in Kraft trat,
      und den Aktionsplan von Maputo für die Umsetzung des kontinentalen
      Politikrahmens für sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte 2007–2010,
      der auf der Sondertagung der Konferenz der Gesundheitsminister der Afrikanischen
      Union im September 2006 angenommen wurde, 
    • in der Erwägung, dass sich die Ursachen für die Müttersterblichkeit durch
      zuverlässige Betreuung der Mütter und Zugang zu sicherer Empfängnisverhütung
      sowie zu legalen und unbedenklichen Abtreibungen vermeiden ließen,
    • fordert die Europäische Union auf, bei der Förderung der sexuellen und
      reproduktiven Gesundheitsrechte weiterhin eine Vorreiterrolle einzunehmen, indem
      sie die Mittel für die Durchführung des Aktionsprogramms der Internationalen
      Bevölkerungs- und Entwicklungskonferenz (ICPD) nicht kürzt; bedauert, dass
      Afrika südlich der Sahara, das die höchsten Müttersterblichkeitsraten aufweist,
      auch die weltweit niedrigste Rate bei der Verwendung von Empfängnis verhütenden
      Mitteln aufweist (19 %), wobei 30 % der gesamten Müttersterblichkeit in diesem
      Raum durch unsichere Abtreibungen verursacht werden;
    • missbilligt die "Global Gag Rule" der USA, mit der ausländische
      Nichtregierungsorganisationen, die Beihilfen für den Bereich Familienplanung von
      der US-Behörde für internationale Entwicklung (USAID) erhalten, daran gehindert
      werden, ihre eigenen Finanzmittel, die nicht aus offiziellen US-Quellen stammen,
      zu nutzen, um legale Abtreibungsdienste, medizinische Beratung oder Empfehlungen
      für Abtreibungen anzubieten;"
    • Das Internetportal der Deutschen Vereinigung für eine Christliche Kultur (DVCK) berichtet darüber unter der Überschrift: Europaparlament dreht durch - Europaparlamentarier fordern Legalisierung der Abtreibung


    Anmerkung: ICPD steht für "The International Conference on Population and Development" (ICPD), veranstaltet in Kairo, vom 5 bis 13 September 1994. Delegationen von 179
    Staten nahmen daran teil, um ein Maßnahmenprogramme zur Bevölkerungsentwicklung für die nächsten 20 Jahre zu verabschieden.


    MEDRUM-Artikel

    -> Mechthild Löhr (CDL): Europarat entscheidet gegen Lebensrecht Ungeborener

    -> Europarat - Wächter über Menschenrechte für das ungeborene Leben?


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