Sie sind hier

Veranstaltungen

  • Die staatlichen Hürden für Ersatzschulen werden hoch angelegt

    04.09.08

    Die staatlichen Hürden für Ersatzschulen werden hoch angelegt

    Welcher Gegenwind bläst Homeschooling und Dudeks in Hessen ins Gesicht?

    (MEDRUM) Spätestens seit Eingang des Schreibens des Staatlichen
    Schulamtes vom 25. August wissen Jürgen und Rosemarie Dudek, dass ihre
    Aussichten, eine Genehmigung für die häusliche Unterrichtung ihrer
    Kinder zu erhalten, nicht allzu gut sind.

    Im Bescheid des Staatlichen Schulamtes für den Landkreis
    Hersfeld-Rotenburg und den Werra-Meissner-Kreis heißt es als Antwort
    auf ihren Antrag vom 4. August, mit dem sie um Genehmigung der
    Ersatzunterrichtung ihrer Kinder im Rahmen freier Trägerschaft als
    Ersatzschule "Die Arche" gebeten haben, unter anderem:

    "Die Schule in freier Trägerschaft darf in ihren Lehrzielen und
    Einrichtungen sowie in der wissenschaftlichen Ausbildung ihrer
    Lehrkräfte nicht hinter den öffentlichen Schulen zurückstehen, die für
    die Führung einer Schule erforderliche Zuverlässigkeit des Trägers und
    die Eignung der Schulleitung müssen gegeben sein ...

    Den Status einer Ersatzschule kann eine Bildungseinrichtung nur
    erwerben, wenn sie tatsächlich Schule i. S. d. § 127 Abs. 1 Hessisches
    Schulgesetz (HSchG) ist. Nach § 127 Abs. 2 HSchG gilt § 127 Abs. 1
    HSchG auch für Schulen in freier Trägerschaft...

    Die wesentlichen Elemente des Schulbegriffs sind:

    • das Unterrichtsangebot muss auf Dauer angelegt sein; es
      darf nicht vom Wechsel kurzfristig zu befriedigender Aus- und
      Fortbildungsbedürfnisse angelegt sein
    • die Kontinuität der Lehrerschaft und Schülerschaft muss gegeben sein
    • eine
      Mehrzahl von Schülerinnen muss eine Mindestzahl vorausgesetzt werden,
      die es ermöglicht, eine Schule mit differenziertem Unterrichtsangebot
      und der dadurch gebotenen Unterrichtsorganisation aufzubauen
    • der
      Unterricht muss mehrere Gegenstandsbereiche im Sinne des § 5 HSchG
      umfassen, denn nur ein planvolles Unterrichtsprogramm ist geeignet, auf
      die ebenfalls umfassenden Bildungs- und Erziehungsziele vorzubereiten.

    ... Hinzu kommen bestimmte Voraussetzungen bezüglich

    • Schulleitung (bei Einsatz eines "Nichtpädagogen" ist eine
      Lehrkraft zu benennen die die Schule pädagogisch nach innen und außen
      vertritt)
    • Räumlichkeit und Sachausstattung
    • Lehr- und Erziehungszielen
    • Qualifikationsnachweisen für die Lehrkräfte
    • Wirtschaftsplan
    • Verwirklichung von Mitwirkungsrechten gem. § 171 Abs. 4 HSchG."

    Den Eltern Dudek wurde weiter mitgeteilt, dass sie plausibel und nachvollziehbar darstellen müssen, in
    welchem zeitlichen Ablauf und mit welcher geplanten Schülerzahl ihre
    Bildungseinrichtung aufgebaut werden soll, und dass  nach Art. 7 Abs. 5 GG private Volksschulen ( nach heutigem Verständnis Grundschulen) nur zuzulassen sind, wenn die Schulverwaltung ein besonderes pädagogisches Interesse anerkennt.

    Zur Frage der Unterrichtung im Homeschooling stellte das Schulamt fest:

    "Sollten Sie mit Ihrem Antrag das Ziel verfolgen, "Homeschooling"
    für  Ihre Kinder umzusetzen, weise ich Sie schon jetzt daraufhin, dass
    ein solcher Antrag, die Voraussetzungen des § 127 HSchG nicht erfüllt."

    Die Hürden liegen also - gemessen an den vom Schulamt genannten
    Kriterien -
    hoch, wenn Dudeks an ihrem Ansinnen festhalten wollen, eine
    Genehmigung für ihre Unterrichtung zu erhalten. Für das Schulamt war es
    nicht erheblich gewesen, dass der Sohn Jonathan Dudek,
    unabhängig von der Prüfung und detaillierten Erfüllung der genannten
    Vorgaben, durch die Unterrichtung seiner Eltern einen Bildungsstand
    erreicht hat, der ihm
    immerhin einen
    glänzenden Realschulabschluss mit der Durchschnittsnote 1,1
    ermöglichte. 
    Dies reiche als Nachweis für die Genehmigung einer Ersatzschule nicht
    aus, stellte das Schulamt fest.

    Bis 30. September wurde nun den Eltern Dudek Zeit gegeben, den
    ergänzten Antrag vorzulegen. Sie wurden auch darüber informiert, dass
    die Verwaltungskosten für den Fall der Genehmigung einer Ersatzschule
    zwischen 600 und 3000 EURO, im Fall der Ablehnung 600 EURO betragen.

    Selbst wenn sie dies trotz mancher Unwägbarkeiten, Bedingungen und
    Auflagen nun mit der Hoffung auf Erfolg verfolgen wollen, sind aber
    ihre Kinder bis dahin verpflichtet, die zuständigen Schulen zu
    besuchen. Der erneute Strafantrag, über den MEDRUM am 13. August und
    gestern auch FAZ.net berichtete, ist also unverändert wirksam. Das
    betonte auch der Leiter des Staatlichen Schulamtes Arno Meißner.
    Gegenüber FAZ.net stellte er fest, dass ein Ansinnen zur Errichtung
    einer Schule, nicht vom Besuch der Schule entbinde. Nun müsse die
    Staatsanwaltschaft den Sachverhalt prüfen. Die Anwälte der Dudeks
    warten jedoch schon seit vielen Wochen darauf, Akteneinsicht in die
    Unterlagen des Schulamtes zu erhalten, um die Rechte der Eltern wirksam
    wahrnehmen zu können, stellte Jürgen Dudek heute gegenüber MEDRUM fest.

    Das hessische Gesetzgeber hat zur Strafbarkeit und ihrer Verfolgung
    in § 182 des Schulgesetzes für die sogenannte Entziehung von der
    Schulpflicht festgelegt:

    "Straftaten
    (1) Wer einen anderen der Schulpflicht dauernd oder
    hartnäckig wiederholt entzieht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu sechs
    Monaten oder mit Geldstrafe bis zu einhundertachtzig Tagessätzen
    bestraft.
    (2) Die Verfolgung tritt nur auf Antrag ein. Antragsberechtigt ist die
    untere Schulaufsichtsbehörde. Der Antrag kann zurückgenommen werden." 

    "Wir machen hier mit unseren Kindern echte Bildungs- und
    Erziehungsarbeit, mit unserer ganzen Familiensubstanz, doch der Staat
    belastet uns ohne Ende", so brachte heute Mittag Jürgen Dudek die
    bedrückende Erfahrung zum Ausdruck, die Dudeks machen.


    MEDRUM-Artikel: -> Dudeks droht eine weitere Strafanzeige des Schulamtes

  • Kann den Gorber-Kindern eine nochmalige Rückkehr ins Heim zugemutet werden?


    05.09.08

    Wird den Gorber-Kindern eine nochmalige Rückkehr ins Heim zugemutet werden?

    Eilantrag wegen Sorge um Sicherheit und Wohl der Kinder gestellt

    (MEDRUM) Die Kinder haben sich ihren Eltern anvertraut und über ihre unguten Erfahrungen gesprochen, die sie während der Heimunterbringung gemacht haben (MEDRUM-Artikel vom   ). Die Besorgnisse der Eltern sind jetzt Gegenstand eines Antrages, den Kinder die Rückkehr ins Heim nicht mehr zuzumuten.

    Offensichtlich sind die Schikanen und Bedrängnisse, denen Kinder der Familie Gorber im Heim ausgesetzt waren, von derart gravierender Natur, dass nun das Gericht über diese Vorfälle informiert wurde. Wegen der Sorge um die Sicherheit und das Wohl der Kinder halten es die Eltern Gorber nicht mehr für verantwortbar, die Kinder widerspruchslos in ihre Heimunterbringung zurückkehren zu lassen. Aus Sorge haben sie nunmehr vorgeschlagen, ihre Töchter entweder bei ihrer Familie zu belassen oder sie in eine Familie zu geben, die ihre Bereitschaft erklärt hat, die Töchter bis zur endgültigen Klärung ihres Aufenthaltes vorübergehend aufzunehmen.

  • domradio freut sich mit Ursula von der Leyen über steigende Kinderwünsche


    05.09.08

    "domradio" freut sich mit Ursula von der Leyen über steigende Kinderwünsche

     Befragungsergebnisse aus dem Familienmonitor 2008

    (MEDRUM) Ursula von der Leyen ist im "domradio" und beide freuen sich über eine frohe Botschaft. Die Ergebnisse des Allensbach Familienmonitors 2008 sind es, die Ursula von der Leyen zufrieden im domradio kommentierte, wie aus dem neuesten Newsletter von domradio hervorgeht.

    Die Ministerin zum Familienmonitor, den sie beim Allensbach Institut in Auftrag gegeben hatte: "Familie steht ganz oben in der Wertschätzung der Deutschen - noch vor Arbeit, Freizeit und Konsum." Dies zeige der Familienmonitor deutlich. Besonders erstaunlich sei dabei, dass die Kinderwünsche wieder steigen, und dass sich auch immer mehr engagierte Väter um ihre jungen Sprösslinge kümmern. Die Familienministerin verwies wie bereits an anderer Stelle auch im domradio darauf, dass die eingeführten Vätermonate bei der Elterngeldregelung ihre Wirkung zeigen. Auch wenn die Bundesregierung hier mit Geld nachgeholfen habe, sei es bestimmt nicht verkehrt, dass Väter und Mütter gemeinsam Verantwortung für ihre Kinder übernehmen.

    Auf der Wunschliste der Deutschen stehen nach Ursula von der Leyen vor allem mehr Kindergarten- und Hortplätze, mehr Ganztagsbetreuung und mehr
    Ganztagsschulen, aber auch Betriebskindergärten wünschen 65 bis 80 Prozent der berufstätigen Mütter. Fast alle Frauen wünschen sich Teilzeitbeschäftigungen, aber nur 16 Prozent wollen
    mehr als 30 Wochenstunden arbeiten. Der Familienmonitor soll künftig jährlich erstelt werden.

    Das Interview mit der Ministerin kann unter www.domradio.de nachgehört werden.


    -> Bundesfamilienministerin von der Leyen stellt im domradio neuen Familienmonitor
    vor


     

  • The Gorber Plea


    September 6th, 2008

    The Gorber Plea

    More than one thousand people have signed, in support of the plea of the Gorber children. Six of the nine children were taken away from their parents in January this year and put into state custody by the German authorities, for strange reasons: 5 girls - Sarai (17), Prisca (15), Thea, (12), Esther (10), Rebecca (8), and a boy - David (3).

    The Gorber Family lives in a remote village in Southern Germany. The parents are religious people and had practiced "Home Schooling" according to the Philadelphia Model for more than 10 years up to January 2008.

    The ostensible trigger for the breakout of actions against the family was the illness of the mother during her last pregnancy. During the treatment of her illness the mother temporarily suffered from a type of delirium, which in turn had to be treated in a clinic earlier this year. In this situation the German authorities started investigating actions, and some people in the family's social circle and neighborhood started discriminating actions against the parents, spinning suspicious rumors, about the parents and their supposed attitudes, to the state authorities.

    Some alleged the parents were crazy Christians, using force against their children to make them believe in the bible.
    The mother, was reported as suffering from paranoia. One person also told the authorities that the father would be violent and may possibly, in the extreme case, commit suicide and murder the children.

    The German authorities, without really questioning and carefully verifying such rumors, decided to take the children away from the family, in a surprise raid, on the children, and for the parents.

    Nobody in the Gorber family knew of these plans. Neither the children nor the parents. The children pled to stay at home with their parents, but this was not met with agreement and did not happen.

    Without explaining to the children the rationale for their actions, the authorities instead started to investigate the children's psyche, trying to ascertain whether they were adequately compliant with the requirements, conceived by the psychologists, of being able to function in a pluralistic society.

    They looked at whether the children were adequately educated for normal life in Germany. However these standards are pretty questionable.

    Their Christian values in particular, and belief in the bible became a big issue. It was decried that the children had adopted their Christian beliefs from their parents without criticism.

    A formal psychiatric examination proved that there is no indication of any cognitive or mental disorders of the children. They are very well skilled and have excellent social capabilities.

    In the meantime it also turned out that the authorities could not even identify one real factual reason to justify their seizure.

    The children challenged all the allegations against their parents The told everybody that their father is a lovely father and never did them any harm. They have been requesting, since earlier this year, to go back to their family and they continue to request this. Only David, the 3 year old boy was allowed to return to his parents, early August, whilst his 5 sisters still suffer from the separation from their parents, and from the life in the children's home under state custody, which is really painful for them. They do not wish to live together with other children who suffered violence, sexual harassment and other troubles in their families.

    "We are quite different and our family is quite different", the Gorber children stated.

    "We are not in trouble at home. We like our home and our parents, and we really want to go back to them as quickly as possible.", they've stated again and again.

    It, therefore, can be clearly concluded that in the case of the Gorber family, there are more ideological and very subjective reasons than anything else, which give rise to the German authorities being reluctant to hand the Gorber children back to their parents. What makes it additionally difficult is certainly the fact that it is delicate issue for the authorities to admit failures in their assessment of the situation.

    All the Gorber children can not understand that the authorities carried out their actions. They feel this is an attack against them and their parents. The oldest daughter is claiming compensation for the loss of her family life and all the trouble she underwent in the public home. For this reason the children are relying and ask for the support of everyone, in order to be allowed home as soon as possible. It is the aim of the Gorber initiative to provide the children with as much assistance as possible, by people signing their plea and these signatures being submitted to the German authorities in order to bring an end to the sorry state of affairs.

    At the end of September, a German court, will need to reach a conclusion, in the continued proceedings. The options are either to let the children return to their family or to further remand them in a state children's home, separated from their family.

    Everybody signing the Gorber plea will be giving their personal support to the children's and their lawyer's request to be relieved from the painful separation from their family, in which their four siblings live: Miriam (20), Benjamin (18), David (3), and Anna (6 months).

     


    Webform for the registration of the support of the Gorber plea -> Online registration


    Registrated from other continents with permission to be published on this site:

     

     

    Barbara Smith Palmerston North New Zealand
    Christina Shadbolt Auckland New Zealand
    Mari Swindley Huntly New Zealand
    Angela Gilling Hamilton New Zealand
    John Desaulniers, Jr. Mingo, Iowa USA
    J Joseph Desaulniers Mingo, Iowa USA
    Wesley Desaulniers Mingo, Iowa USA
    Traci Brantley Smithfield USA
    Jake Zwart Puslinch, ON Canada
    Glenda Congleton Clayton USA
    Anne Tung Greendale USA
    Rob Shearer Lebanon, TN USA
    Christopher Zehnder Tehachapi California, USA
    Frank Meyer Milford USA
    Elisabeth Dudum Folsom USA
    Cassandra Mulligan West Islip USA
    Tabatha Cased Charlotte USA
    Thomas Schwartz Tulsa USA
    Todd Flewitt Garden Grove USA/Canada
    Tami Flewitt Garden Grove USA
    Robert Allen Foyil USA
    Clarice Allen Foyil USA
    Dorothy Neely St Louis USA
    Erik Zoltan Framingham USA
    Kelly Waldrep Bishopville USA
    Mary Haferkamp Vail USA
    kelli lambert lewis brodnax,va. USA
    Jeanne Dininni San Luis Obispo USA
    Christene Lo Vecchio Newton USA
    Jill Wetzel Woodbridge USA
    Carol Schneider Hartly USA
    Karl Trump Simpsonville USA
    Leeta von Buelow Dexter, Michigan USA
    Rick Bartlett Cumberland, MD USA
    Mary Bell Portland USA
    Shannon White Mooresboro, NC USA
    Gary White Mooresboro, NC USA
    ReNae Shaw Algonquin USA
    Edward Rom Mankato, Minnesota USA
    Gordon Neumann Beavercreek USA
    Bonnie Horn Forney USA
    Mindy Seeley Rosemount USA
    Tim Seeley Rosemount USA
    Michelle Ullrich Dearborn USA
    Jennifer Crochet New Iberia USA
    Lona Gray Tallahassee USA
    Melissa Rich Portsmouth USA
    Jim & Carolyn Witten Hemet, CA USA
    Jim & Carolyn Witten Hemet, CA USA
    Carl von Bülow Dexter USA
    Dominik Hoffmann Hoffmann Leesburg USA
    Dominik Hoffmann Hoffmann Leesburg USA
    mark Mortier Eagle River USA
    Brandon Ash Flower Mound USA
    Joy DiMauro Oxford USA
    Evan Pederson Canyon Country, CA USA
    Amy Bain Kuna USA
    Mary Ann Sterling Sterling Germantown USA
    Elsa Rose Hoffmann Leesburg USA
    Leigh Young Bristol USA
    Tanja Jensen Stratford USA
    Sharyn Massung Linwood USA
    Shawn Hunter Pocatello USA
    Guy and Mary Gilstrap wEATHERFORD USA
    Christopher Kingsley Longmont, CO USA
    Amy Wheeler Angola USA
    Gary Jordan Bellingham USA
    Derek Davis Phoenix USA
    Gary Jordan Bellingham USA
    Heike Davis Phoenix USA
    Mareike Davis Phoenix USA
    Severin Davis Phoenix USA
    Carl Sprouse Lincoln USA
    Sylvia Nelson-Campbell Jenkinsville USA
    Lowry Hershey Amarillo USA
    Steven Harrow Ionia USA
    Jennifer Fitton Bradford USA
    Diane Cliff Dearborn USA
    Mark Wright Easley USA
    michael miller Newark, NJ USA
    Karen Watkins-Kaehler SeaTac USA
    William P. Grossklas, Sr. Elmhurst USA
    Ashlie Aguilar Tyler USA
    Lisa Sincavage Palmyra USA
    David Sincavage Palmyra USA
    Teresa Cara Lawton USA
    Wuse Cara Lawton USA
    Steven Kammerer St. Augustine USA
    Charles and Michelle Hendrix Kalamazoo USA
    Kimberley Smith Edmonds USA
    Paul Munson Grove City USA
    Candice Cook Conway USA
    Jessica Hankerson Laurel USA
    Sandi Rebert Farmington USA
    Brad Bigam Wilmore USA
    Carolyn Lilley Hebron USA
    Catharine Yee Lynnfield USA
    Rosella Nelson Odessa USA
    Leslie Jordan Brier USA
    Jean Johnson Bernardston USA
    michael colvin leitchfield USA
    michael colvin leitchfield USA
    Brenda Piper Boise,Idaho USA
    Peter von Bülow Ann Arbor USA
    Stephen Hardy Post Falls USA
    Joan Shaw Charlottesville USA
    Kristen Simpson Winchester USA
    Marlene Huckabone North Fork USA
    Carmina Gagliardi Morrisville USA
    Thomas Larson Bristol USA
    James F Scheidler Allyn USA
    Soozie Schneider Hamden USA
    Kathleen and Galen Croxton Staffanstorp Sweden
    Dr. Henry Russell Ann Arbor USA
    Pat Miller Bonaire USA
    Patricia Schmidt Dickson USA
    Paul Stalemo Aurora USA
    William Ruggles Clinton USA
    Irene Smith Westerville, Ohio USA
    Ronald Friedrich Rockville, Maryland USA
    AL FUCCI CANDLER USA
    Joan Allmendinger Fort Collins USA
    Kathleen Haslee Centennial USA
    SAMANTHA HOWE CASPER USA
    Gretchen Minton Williamsburg USA
    Craig Minton Williamsburg USA
    Renee Frank Advance USA

     


    AnhangGröße
    PDF Icon GorberPlea.pdf74.95 KB
  • Wer soll für mangelhafte Schulausbildung aufkommen?


    06.09.08

    Wer soll für mangelhafte Schulausbildung aufkommen?

    (MEDRUM) Das deutsche Schulbildungswesen erreicht es in vielen Fällen nicht, den Beschulten einen Schulabschluß zu vermitteln. Dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer aus ihren Beiträgen zur Arbeitslosenversicherung für das Nachholen von Schulabschlüssen aufkommen sollen, kritisierte Arbeitgeberpräsident Hundt.

    In der Bundesregierung wurde Einigkeit zwischen Arbeitsminister Scholz und Bildungsministerin Schavan erzielt, dass das Nachholen eines Schulabschlusses weiterhin durch die Bundesagentur für Arbeit gefördert werden soll. Es sei ein Skandal, erklärte Arbeitgeberpräsident Hundt unüberhörbar im "Handelsblatt", dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer mit ihren Beiträgen für die Reparatur von schulpolitischen Versäumnissen bezahlen müssten. Sie sehen das in gleicher Weise wie der Chef des Parlamentskreises Mittelstand der Unionsfraktion, Michael Fuchs, als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die steuerfinanziert werden müsse. Fuchs ist der Auffassung, dass auch die Länder an den Kosten beteiligt werden müssen.  

    Wie MEDRUM berichtete, wird derzeit auch Nachhilfeunterricht für Auszubildende von der Bundesagentur für Arbeit finanziert, um deren Schulversäumnisse auszugleichen.


    Handelsblatt -> Nachträgliche Schulabschlüsse: Hundt spricht von „Skandal"

    MEDRUM-Artikel -> Arbeitsagentur zahlt Nachhilfeunterricht für Azubis


Seiten