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Veranstaltungen

  • 14./15.01.09


    15.01.09

    TAZ wird zur "anti-Reli"-Kanzel für einen Bergprediger

    Eine Predigt von Christian Füller mit fragwürdiger Überzeugungskraft

    Ein Zwischenruf von Kurt J. Heinz

    (MEDRUM) Jetzt läßt selbst die "TAZ" einen Bergprediger die Kanzel besteigen und präsentiert ein Sündenregister über "pro-Reli" und die christlichen Kirchen, um gegen die Wahlfreiheit für einen gleichberechtigten Religionsunterricht in Berlin ins Feld zu ziehen. "Predigt" gegen die Initiative "Pro Reli" nennt sie den Artikel "Verrat am christlichen Auftrag" von Christian Füller. Was steckt hinter dieser Predigt in der "TAZ" mit ihrem christlichem Anspruch? ... lesen Sie mehr...


    15.01.09

    Israel-Solidaritätskundgebung am Sonntag in Chemnitz

    „SÄCHSISCHE ISRAELFREUNDE e.V." laden ein

    (MEDRUM) Die sächsischen Israelfreunde haben gemeinsam mit verschiedenen gesellschaftlichen und kirchlichen Gruppen und Organisationen zu einer Solidaritätskundgebung am 18. Januar in Chemnitz für Israel aufgerufen. Mit der Kundgebung wollen Sie für das Existenzrecht Israels und einen dauerhaften Frieden in Israel und dem Gaza-Streifen eintreten. ... lesen Sie mehr...


    14.01.09

    Protestmarsch in Berlin gegen Schließung des Klosters "Mor Gabriel"

    (MEDRUM) Ein Aktionsbündnis, das sich gegen die Schließung des in der Türkei gelegenen Klosters "Mor Gabriel" gebildet hat, will am 25. Januar in Berlin einen Protestmarsch veranstalten. ... lesen Sie mehr...


    14.01.09

    Neues Internet-Portal: "Bildung in Freiheit"

    Ein Knotenpunkt für konkrete Schritte zur Bildungsfreiheit in Deutschland

    (MEDRUM) Das Streben nach mehr Freiheit in der Bildung hat im Oktober 2008 in Berlin viele Initiativen und Befürworter für größere Vielfalt und Freiheit der Bildung in Deutschland zusammengeführt. Ein neues Internetportal soll Knotenpunkt für Information und künftige Aktivitäten sein. ... lesen Sie mehr...



  • 15.01.09


    15.01.09

    TAZ wird zur "anti-Reli"-Kanzel für einen Bergprediger

    Eine Predigt von Christian Füller mit fragwürdiger Überzeugungskraft

    Ein Zwischenruf von Kurt J. Heinz

    (MEDRUM) Jetzt läßt selbst die "TAZ" einen Bergprediger die Kanzel besteigen und präsentiert ein Sündenregister über "pro-Reli" und die christlichen Kirchen, um gegen die Wahlfreiheit für einen gleichberechtigten Religionsunterricht in Berlin ins Feld zu ziehen. "Predigt" gegen die Initiative "Pro Reli" nennt sie den Artikel "Verrat am christlichen Auftrag" von Christian Füller. Was steckt hinter dieser Predigt in der "TAZ" mit ihrem christlichem Anspruch? ... lesen Sie mehr...


    15.01.09

    Israel-Solidaritätskundgebung am Sonntag in Chemnitz

    „SÄCHSISCHE ISRAELFREUNDE e.V." laden ein

    (MEDRUM) Die sächsischen Israelfreunde haben gemeinsam mit verschiedenen gesellschaftlichen und kirchlichen Gruppen und Organisationen zu einer Solidaritätskundgebung am 18. Januar in Chemnitz für Israel aufgerufen. Mit der Kundgebung wollen Sie für das Existenzrecht Israels und einen dauerhaften Frieden in Israel und dem Gaza-Streifen eintreten. ... lesen Sie mehr...


  • Geschlechtsumwandlung? Ja - Veränderung homosexueller Orientierung? Nein

    Geschlechtsumwandlung? Ja - Veränderung homosexueller Orientierung? Nein

    Plädoyer gegen die Unterdrückung durch homosexuelle Ideologen und die Gender-Revolution

    (MEDRUM) Der Salzburger Bischof Andreas Laun wendet sich in einem Artikel im kath.net vom 12.01.09 der Frage zu, weshalb Menschen das Recht vorenthalten werde, heterosexuell zu werden, wenn sie sich das wünschen.

    Hintergrund ist eine Entscheidung  des „holländischen Bildungs-, Kultur- und Wissenschaftsminister Ronald Plasterk (Arbeitspartei). Er habe den Zuschuss für eine Organisation gestrichen, weil sie versuche, Homosexuelle zu heilen." Bischof Laun stellt die Fragwürdigkeit einer solchen Entscheidung dar. Er sieht das Gleichbehandlungsgebot und Recht auf sexuelle Selbstbestimmung verletzt und stellt die darin liegende Widersprüchlichkeit der Ideologen der Homosexuellen Lobby heraus. Bischof Laun: "Wenn Männer oder Frauen eine Geschlechtsumwandlung fordern und sich darum sogar einem chirurgischen Eingriff, so nutzlos er im Grunde ist, unterziehen, schweigen sie und halten die Erfüllung solcher Verlangen für richtig. Wenn Menschen mit homosexuellen Neigungen eine Veränderung ihrer „sexuellen Orientierung" anstreben, sind sie empört und wollen sie verbieten lassen. Wo bleibt das Recht auf Gleichbehandlung?"

    Bischof Laun fragt, weshalb der Versuch "verboten" werde, seine homosexuelle Neigung zu verändern. Er kritisiert die einseitige und intolerante Haltung homosexueller Ideologen. Sie vertreten das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung im Sinn der Gender-Ideologie. "Warum verweigern sie dieses Recht den eigenen Leuten?", fragt Laun. Er macht auf den Widerspruch aufmerksam, der darin liegt, dass sie zwar "das Ideal der möglichst grenzenlosen Freiheit des Einzelnen auch gegenüber dem Staat" vertreten, wenn aber der Staat, "wie jetzt in Holland, Menschen mit homosexuellen Neigungen bevormunde, scheinen sie einverstanden zu sein oder fordern sogar den Zwang!"  Darin sieht der Bischof eine zwanghafte Unterdrückung der "Konversion" zu Heterosexualität, die mit dem Recht auf sexuelle Selbstbestimmung nicht vereinbar sei.

    Die Verletzung dieses Rechtes setzt bereits bei der Unterdrückung freier Information und des Gedankenaustausches ein. Wie in Deutschland im letzten Jahr bei der Absage eines Seminars beim Jugendkongress Christival 2008 geschehen, wird auch in Österreich wird versucht, Denkverbote zu erteilen. Laun schildert einen Vorfall in Graz, bei dem ein hochqualifizierter Fachmann massiv angegriffen worden sei, weil er im Rahmen eines wissenschaftlichen Kongresses einen Workshop zur Frage abhalten wollte, ob eine Veränderung der sexuellen Orientierung möglich sei! Bischof Laun: "Gegen dieses Denkverbot nicht protestiert zu haben und zu protestieren, ist Sündenfall und Schande der universitären Autoritäten Österreichs!"

    Bischof Laun macht mit seinem Artikel die Perversion und Indoktrination des Denkens bewußt, die mit der Gender-Ideologie in vielen Gesellschaften und in der Politik Einzug gehalten hat. Die Gender-Ideologie ist das Instrument, mit dem auf politischem Wege alle gesellschaftlichen Bereiche transformiert werden. Die natürliche Bipolarität der Geschlechtlichkeit wird durch das Geschlecht als einer beliebig veränderbaren, kulturell erlernten Rolle aufgehoben. Die sexuelle Bestimmung und Wesensart von Mann und Frau werden durch eine selbstbestimmte, so genannte sexuelle Orientierung des Menschen ersetzt, mit der die geschlechtliche Bestimmung des Menschen aus ihren kulturellen, psychosozialen und soziologischen Zusammenhängen herausgelöst wird.  Diese Diffussion führt zur Deformation sozialer Strukturen, deren Dimension das Ausmaß einer sozio-kulturellen Revolution annimmt. Die selektive Unterdrückung des Rechtes auf sexuelle Selbstbestimmung und des Bestrebens, homosexuelle Orientierungen zu verändern, ist eines von vielen Wesensmerkmalen dieses Umbruchs.

    Mit der Auflösung der natürlichen Geschlechtlichkeit gehen zwangsläufig die Auflösung der Ehe und der traditionellen Familie als soziale Hauptachsen der Gesellschaft einher. Dies wird nicht nur aus dem beharrlichen Bestreben der Bundesjustizministerin Zypries (SPD) deutlich, deren immer wieder erklärtes Ziel es ist, gleichgeschlechtliche Beziehungen in jeder Hinsicht der Ehe gleichzustellen, sondern ist in dieser Woche auch in einer Entschließung des Europäischen Parlamentes sichtbar geworden. Die Mehrheit der Abgeordneten hat eine Entschließung verabschiedet, deren Umsetzung durch die EU-Kommission und nationalen Parlamente ebenfalls zu einer Aufhebung des besonderen Status der Ehe führen dürfte. In einer Pressemitteilung des Europäischen Parlamentes wird nur noch von gleichgeschlechtlichen und heterosexuellen Paaren gesprochen, für die völlige Gleichbehandlung gefordert wird. Dies ebnet den Weg in eine amorphe, skelettlose Gesellschaft, die vom inneren Zerfall bedroht ist. Dieser Zerfall ist ebenso absehbar wie der Zusammenbruch des internationalen Finanzmarktsystems, dem die notwenigen Ordnungsstrukturen und ethische Orientierung gefehlt haben, und das dem freien Spiel der Kräfte und Begierden überlassen wurde. Helfen kann hier wie dort nur die Rückkehr zur Vernunft und Besinnung auf bewährte moralische Maßstäbe und soziale Strukturen, ohne die eine Gesellschaft ebenso kollabiert wie ein Finanzsystem.

    Wer dem Treiben nicht unbeteiligt zusehen will, muß seine Stimme erheben und Protest gegen Denkverbote und den Anspruch von Ideologien einlegen, die sich als Mainstream etabliert und den Menschen in eine Wertekrise geführt haben. Dieser Mainstream will dem Menschen nicht nur das Recht auf Selbstbestimmung vorenthalten, sondern nimmt ihm auch seine Zukunft.  So wie die Finanzmarktkrise künftige Generationen mit Schulden überhäuft, werden diese auch das Erbe eines sozialen Chaos zu schultern haben. Jedenfalls sieht dies einer der prominentesten und erfahrensten britischen Familienrichter so auf die britische Gesellschaft zukommen. Aber weder der Mainstream noch Anhänger der Gender-Ideologie und Ideologen der Homosexuellen Lobby werden Verantwortung für das übernehmen, was sie anrichten. Die Scherbenhaufen des sozialen Leids und seelischer Nöte bleiben dann wohl Institutionen wie den Kirchen und Bischöfen wie Andreas Laun überlassen. Ganz so, wie es letztes Jahr beim Crash an der Wallstreet geschah, als Finanzmanager und Börsenmakler zu Hauf in die Kirche des Pfarrers an der Wall Street stürmten. „Sie sitzen da, weinen und sehen sehr erschöpft aus", so der Pfarrer.

  • Kritische Masse erreicht


    16.01.09

    Kritische Masse erreicht

    "pro Reli" hat erforderliche Unterschriftenzahl von 170.000 überschritten

    (MEDRUM) Wie heute im "kath.net" zu lesen ist, hat die Initiative "pro Reli" die Schwelle von 170.000 Unterschriften erreicht, die für ein Volksbegehren zur Wiedereinführung des Unterrichtsfachs "Religion" als gleichberechtigtes Fach neben "Ethik" erforderlich ist.

    Trotz Gegenkampagne durch die Aktion "pro Ethik" und medialer Antiwerbung wie zuletzt in der "TAZ" ist die Initiative "pro-Reli" mit ihrem Vorhaben für ein Volksbegehren erfolgreich. Dafür mussten mindestens 170.000 Unterschriften von Berliner Bürgern erhalten werden. Sie entsprechen 7% der Wahlberechtigten. Damit ist die zweite Hürde genommen und die Möglichkeit eröffnet, über ein Volksbegehren die Gleichbehandlung des Fachs  "Religion" mit dem Fach "Ethik" zu erreichen. "Predigt" und "Gebet" von Christian Füller in der "TAZ" wurden also nicht erhört. Mit dem Erfolg der Aktion wurden Voraussetzungen für ein Stück mehr an Wahlfreiheit und Freiheit in der Bildung erreicht. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, dankte und gratulierte bereits Bürgern und Initiatoren.

    Die Aktion findet am 21. Januar ihren Abschluss. Danach muss der Berliner Senat einen Termin für einen Volksentscheid festlegen, bei dem die Berliner Bürger über die Wahlfreiheit und Gleichberechtigung des Fachs "Religion" entscheiden. Dafür ist die einfache Mehrheit der abgegebenen Stimmen, jedoch mindestens 25 % der Wahlberechtigten erforderlich. In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies, mindestens 610.000 Berlinerinnen und Berliner müssen mit JA stimmen, damit gleichberechtigte Wahlfreiheit für das Fach "Religion" möglich werden wird.

    Weitere Information zum Berliner Volksbegehren: -> Jetzt unterschreiben


    MEDRUM-Artikel

    -> TAZ wird zur "anti-Reli"-Kanzel für einen Bergprediger

    -> Berliner Politiker von SPD, DIE LINKE und Bündnis 90/Die Grünen gegen Wahlfreiheit der Bürger


  • 16.01.09


    16.01.09

    Kritische Masse erreicht

    "pro Reli" hat erforderliche Unterschriftenzahl von 170.000 erreicht

    (MEDRUM) Wie heute im "kath.net" zu lesen ist, hat die Initiative "pro Reli" die Schwelle von 170.000 Unterschriften erreicht, die für ein Volksbegehren zur Wiedereinführung des Unterrichtsfachs "Religion" als gleichberechtigtes Fach neben "Ethik" erforderlich ist. ... lesen Sie mehr...


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