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Veranstaltungen

  • 13./14.01.09


    14.01.09

    Protestmarsch in Berlin gegen Schließung des Klosters "Mor Gabriel"

    (MEDRUM) Ein Aktionsbündnis, das sich gegen die Schließung des in der Türkei gelegenen Klosters "Mor Gabriel" gebildet hat, will am 25. Januar in Berlin einen Protestmarsch veranstalten. ... lesen Sie mehr...


    14.01.09

    "Bürgerinitiative: Mit Kindern in die Zukunft"

    Österreichische Bürgerinitiative übergibt heute 63.000 Unterschriften an Parlamentspräsidentin

    (MEDRUM) "Mensch von Anfang an - Mensch ein Leben lang", ist die Maxime der Lebensschutzbewegung "Aktion Leben Österreich". Sie setzt sich mit einer Unterschriftenaktion für den umfassenden Schutz menschlichen Lebens von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod ein. ... lesen Sie mehr...


    13.01.09

    Wolf Schmidt in der TAZ : "Pluralismus hält Evangelikale aus"

    Ein facettenreiches Evangelikalenbild ohne fundamentalistischen und islamistischen Bedrohungsanstrich

    (MEDRUM) Evangelikale Christen erheben zunehmend ihre Stimme gegen den Zeitgeist und wollen ihren Einfluss mehren, war in der "TAZ" zu lesen. Die "TAZ" fürchtet jedoch nicht um den Zeitgeist. Einem Rollback seien in der pluralistischen Gesellschaft enge Grenzen gesetzt und daran verzweifelten die Evangelikalen, ist letztlich das Fazit, das Wolf Schmidt in seinem  Artikel "Um Gottes Willen!" zieht, der am 10. Januar 2009 in der TAZ erschien. ... lesen Sie mehr...


  • Protestmarsch in Berlin gegen Schließung des Klosters "Mor Gabriel"


    14.01.09

    Protestmarsch in Berlin gegen Schließung des Klosters "Mor Gabriel"

    (MEDRUM) Ein Aktionsbündnis, das sich gegen die Schließung des in der Türkei gelegenen Klosters "Mor Gabriel" gebildet hat, will am 25. Januar in Berlin einen Protestmarsch veranstalten.

    Das Kloster "Mor Gabriel" in der Türkei gehört zur syrisch-orthodoxen Kirche und wurde durch die moslemischen Bürgermeister der umliegenden Gemeinden vor dem zuständigen Verwaltungsgericht angeklagt. Die Anklage wirft dem 397 gegründeten Kloster vor, sich widerrechtlich auf dem Land der Gemeinden angesiedelt zu haben. Die betroffenen Gemeinden wurden durch moslemische Einwanderer mehr als ein Jahrtausend später als das Kloster gegründet und befinden sich selbst heute auf Grund, der damals noch zum Kloster gehörte.

    Die Aktion Mor Gabriel erklärt hierzu auf ihrer Internetseite: "Wir wollen protestieren gegen das Vorgehen der türkischen Behörden und die Duldung der Angriffe auf das Kloster. Im Januar wird es eine große Demonstration in Berlin geben, damit wir der Weltöffentlichkeit unsere Sicht der Dinge mitteilen."

    Der Protestmarsch soll um 13 Uhr am Berliner Dom (Am Lustgarten) beginnen, führt "Unter den Linden" vorbei und soll am Brandenburger Tor enden. Auf dem Pariser Platz soll eine Abschlußkundgebung stattfinden. Das Aktionsbündnis hat angekündigt, dass eine Reihe von Reden durch Politiker und Ehrengäste gehalten werden. Im Anschluß an die Demonstration ist um 17 Uhr eine Pressekonferenz geplant.

    Das Aktionsbündnis stellt auf seiner Internetseite www.aktionmorgabriel.de umfangreiche Hintergrundinformation zur Verfügung, insbesondere auch ein Reisebericht, der Aufschluss über viele Details gibt: Reisebericht.


    MEDRUM-Artikel -> Ältestes Christliches Kloster der Türkei (gegr. 397 n. Chr.) durch Anklage bedroht



  • Israel-Solidaritätskundgebung in Chemnitz


    15.01.09

    Israel-Solidaritätskundgebung am Sonntag in Chemnitz

    „SÄCHSISCHE ISRAELFREUNDE e.V." laden ein

    (MEDRUM) Die sächsischen Israelfreunde haben gemeinsam mit verschiedenen gesellschaftlichen und kirchlichen Gruppen und Organisationen zu einer Solidaritätskundgebung am 18. Januar in Chemnitz für Israel aufgerufen. Mit der Kundgebung wollen Sie für das Existenzrecht Israels und einen dauerhaften Frieden in Israel und dem Gaza-Streifen eintreten.

    Mit dem Aufruf und ihrer Einladung zur Kundgebung wollen die Initiatoren einen großen Kreis von Israelfreunden einladen, "herauszutreten aus der Schweigezone und ein Zeichen zu setzen." Angesichts der ständigen Angriffe durch die Hamas und Gegenwehr Israels erklärte der Leiter des Arbeitskreises Israel, Pfarrer Wolfgang Amelung: "Wir brauchen einen Geist der Versöhnung und nicht des Streites."

    Der Aufruf im Wortlaut:

     

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    Israel-Solidaritätskundgebung

    Israel hat ein Recht aufleben - Stoppt den Terror der Hamas!
    Endlich dauerhaften Frieden für die Zivilbevölkerung in Israel und Gaza!

    Sonntag 18.Januar 14.00 Uhr

    Chemnitz

    Marktplatz vor dem Rathaus

    Wir rufen alle Christen, Israelfreunde und demokratisch gesinnten Bürger auf, gegen den
    Terror der Hamas und für das Selbstverteidigungsrecht Israels zu demonstrieren.

    Es werden verschiedene Redner aus Gesellschaft, Kirche und Politik sprechen.
    Wir erwarten ca. 500 bis 1.000 Teilnehmer.
    Bitte bringt Israel-Fahnen und Transparente mit.

    Eine gemeinsame Initiative von verschiedenen gesellschaftlichen und kirchlichen Gruppen und
    Organisationen, u.a. der Evangelischen Allianz Chemnitz, dem „SCHALOM e.V.",
    „SÄCHSISCHE ISRAELFREUNDE e.V.", dem Arbeitskreis „Hilfe für Israel" und vielen anderen.

    Weitere Information: Sächsische Israelfreunde


     

  • TAZ wird zur "anti-Reli"-Kanzel für einen Bergprediger


    15.01.09

    TAZ wird zur "anti-Reli"-Kanzel für einen Bergprediger

    Eine Predigt von Christian Füller mit fragwürdiger Überzeugungskraft

    Ein Zwischenruf von Kurt J. Heinz

    (MEDRUM) Jetzt läßt selbst die "TAZ" einen Bergprediger die Kanzel besteigen und präsentiert ein Sündenregister über "pro-Reli" und die christlichen Kirchen, um gegen die Wahlfreiheit für einen gleichberechtigten Religionsunterricht in Berlin ins Feld zu ziehen. "Predigt" gegen die Initiative "Pro Reli" nennt sie den Artikel "Verrat am christlichen Auftrag" von Christian Füller. Wird die Predigt in der "TAZ" ihrem christlichen Anspruch gerecht?

    Schon mit seiner Einleitung zeigt der Autor des Artikels, worauf es ihm in seiner "Bergpredigt" ankommt: gegen die Initiative "pro Reli" zu stimmen. In der Ouvertüre formuliert er die These: "Die Kirchen kämpfen in Berlin für ein Pflichtfach Religion statt Ethik an den Schulen." Wer nicht weiterliest, kann schon hier auf die falsche Spur geraten. Wer weiterliest, wird falsch eingestimmt. Denn Füllers Behauptung ist noch nicht einmal die halbe Wahrheit, sondern schlicht eine irreführende und falsche Behauptung. "Pro Reli" und die Kirchen kämpfen nicht dafür, dass "Religion" statt "Ethik" Pflichtfach wird, sondern dafür, dass "Religion" künftig als gleichberechtigtes Fach und als Alternative zum Unterrichtsfach "Ethik" behandelt wird. Wenn also das Volksbegehren, das "pro Reli" anstrebt, erfolgreich sein sollte, heißt dies keineswegs, dass "Religion" statt "Ethik" Pflichtfach für alle werden würde - wie es Füller unterschwellig vermittelt, sondern nur für diejenigen, die nicht das Fach "Ethik", sondern stattdessen das Unerrichtsfach "Religion" wählen wollen. Kein Pflichtfach also, sondern nur dann verpflichtend, wenn sich Eltern oder Schüler dafür frei entscheiden. Eine solche freie Entscheidung ist derzeit in Berlin nicht möglich. "Ethik" ist Pflicht. Die Teilnahme ist zwingend. "Religion" kann nur zusätzlich als Wahlfach gewählt werden. Dagegen und für echte Wahlfreiheit setzt sich die Initiative "pro Reli" ein.

    Füller wird dem Anspruch einer Bergpredigt also schon mit dem ersten Satz nicht gerecht, auch nicht dem von ihm selbst in seinem Artikel gesetzten Maßstab: "Du sollst kein falsches Zeugnis geben. Du sollst nicht lügen." Zwar nimmt er in Anspruch, dieses Gebot den Kirchen vorhalten zu können und unterstellt ihnen, dass sie dem Bürger die wahren Argumente vorenthalten, weshalb sie sich für den Religionsunterricht einsetzen, er sieht für sich aber offenbar keinen Grund, sich auch selbst an dieses Gebot zu halten.

    Auch sein zweiter Satz verletzt den hohen Anspruch, den die Bergpredigt setzt. "Dabei ist die ungerechte Schule als solche der Skandal", folgt als Antithese zum Begehren der "pro Reli"-Initiative. Die innewohnende Logik von Füller lautet: kein Religionsunterricht, denn die Ungerechtigkeien in der Schule sind skandalös. Diese Logik gliche einem Postulat, sich nicht für eine angemessenere Behandlung christlicher Themen in der TAZ aussprechen zu dürfen, weil Unausgewogenheiten in der "TAZ" als solche der Skandal seien. Ebenso hätte Jesus in seiner Bergpredigt wohl kaum dazu aufrufen dürfen, friedfertig und sanftmütig zu sein, denn die Ungerechtigkeit dieser Welt als solche kann dem ebenso als Skandal entgegen gehalten werden. Mancher dürfte schließlich mit Recht diese Logik des Autors selbst als skandalös empfinden. Vor allem aber ist sie abwegig, auch für denjenigen, der das ehrenhafte Engagement von Füller für bessere und gerechtere Verhältnisse an den Schulen begrüßt und unterstützt. Die schulischen Verhältnisse sollten jedoch nicht für einen Kampf gegen "pro Reli" instrumentalisiert werden. Genauso wenig wie die christlichen Kirchen für die sozialen Ungerechtigkeiten in unserem Land und dieser Welt zur Buße herangezogen werden sollten. Das genau aber tut Füller. Viele werden da schon eher der überzeugenderen Logik folgen, dass gerade christlicher Religionsunterricht dazu beiträgt, ungerechte Verhältnisse an Schulen und anderswo zu ändern oder sie wenigstens transparent zu machen, wie Friedfertigkeit dazu beiträgt, Hass und Ungerechtigkeiten in dieser Welt zu mindern. Diese Logik der Bergpredigt bleibt Christian Füller jedoch unerschlossen oder blendet sie ganz einfach aus, denn sie stützt seine "anti-Reli"-Überzeugung nicht.

    Auch in den folgenden Passagen wird Füller nicht viel redlicher. Unterstellungen müssen dafür herhalten,  seine Anti-Haltung gegen "pro-Reli" über den Leser auszuschütten. Er bemüht das Schwert des Kulturkampfes und antimuslimische Hassseiten im Internet, um die Legitimation der Kirchenvertreter zu untergraben, sich für den Religionsunterricht auszusprechen. Vollendet wird dieser unfaire Angriff mit der Diffamierung, "an genau jene Stereotype des antichristlichen Kreuzzuges im eigenen Land knüpfe die Kirche an". Kardinal Sterzinsky und Bischof Huber werden von Füller pauschal in Sippenhaft genommen und an den Pranger gestellt. Wer den Predigten und Reden der beiden Kirchenrepräsentanten aufmerksam folgt, kann ihnen wahrlich nicht vorwerfen, dass sie Hass und antimuslimische Ressentiments schüren oder sich diese dienbar machen. Sie können sich aber kaum gegen Vorwürfe der Marke "Füller" wehren, außer sie zurückzuweisen, denn konkrete Belege bleibt Füller seinen Behauptungen schuldig. Stattdessen erhebt den weiteren Vorwurf, die Kirche unternehme zu wenig für eine gerechte Schule und suggeriert, dies leiste jedoch der Ethik-Unterricht. Deshalb wünsche er der Initiative "pro-Reli" keinen Erfolg, schreibt er am Ende. Wenn er denn wenigstens den Nachweis für die Richtigkeit seiner Hypothese führen würde, dass Ethik-Untericht im Gegensatz zum Religionsunterricht tatsächlich zu einer gerechteren Schule beiträgt, wäre sein Fazit wenigstens nachvollziehbar. Doch auch dafür bleibt Füller Nachweis und stichhaltige Argumente schuldig.

    Man muss Christian Füller zugestehen, dass er von der Kanzel predigt, verurteilt und anklagt, und man wird ihm zugleich vorhalten dürfen, dass er den Maßstäben einer Bergpredigt nicht gerecht wird. Seiner Predigt dürfen ehrenwerte Motive zwar nicht abgesprochen werden, ihr fehlt jedoch ein Stück an Wahrhaftigkeit und Redlichkeit, an zwingender Logik und tragfähigen Argumenten, die gegen einen gleichberechtigen Religionsunterricht und Wahlfreiheit an Berliner Schulen ernsthaft ins Feld geführt werden können. Füller's Artikel gegen "pro Reli" wird mehr durch seine Überzeugung als durch schlüssiges Für und Wider getragen. Sein Schlußruf "Wir bitten dich, erhöre uns", sollte darum besser nicht gehört werden, weder von dem Hirten da oben, noch von den  Schäfchen hier unten. Denn im Gegensatz zur "TAZ" und Christian Füller hat der Hirte da oben dem Menschen einen freien Willen und Wahlfreiheit gegeben. Das wollen die "TAZ", Christian Füller und die politisch Regierenden in Berlin dem Bürger vorenthalten.

    "TAZ"-Artikel -> Verrat am christlichen Auftrag


    MEDRUM-Artikel -> Berliner Politiker von SPD, DIE LINKE und Bündnis 90/Die Grünen gegen Wahlfreiheit der Bürger


     


  • 14./15.01.09


    15.01.09

    TAZ wird zur "anti-Reli"-Kanzel für einen Bergprediger

    Eine Predigt von Christian Füller mit fragwürdiger Überzeugungskraft

    Ein Zwischenruf von Kurt J. Heinz

    (MEDRUM) Jetzt läßt selbst die "TAZ" einen Bergprediger die Kanzel besteigen und präsentiert ein Sündenregister über "pro-Reli" und die christlichen Kirchen, um gegen die Wahlfreiheit für einen gleichberechtigten Religionsunterricht in Berlin ins Feld zu ziehen. "Predigt" gegen die Initiative "Pro Reli" nennt sie den Artikel "Verrat am christlichen Auftrag" von Christian Füller. Was steckt hinter dieser Predigt in der "TAZ" mit ihrem christlichem Anspruch? ... lesen Sie mehr...


    15.01.09

    Israel-Solidaritätskundgebung am Sonntag in Chemnitz

    „SÄCHSISCHE ISRAELFREUNDE e.V." laden ein

    (MEDRUM) Die sächsischen Israelfreunde haben gemeinsam mit verschiedenen gesellschaftlichen und kirchlichen Gruppen und Organisationen zu einer Solidaritätskundgebung am 18. Januar in Chemnitz für Israel aufgerufen. Mit der Kundgebung wollen Sie für das Existenzrecht Israels und einen dauerhaften Frieden in Israel und dem Gaza-Streifen eintreten. ... lesen Sie mehr...


    14.01.09

    Protestmarsch in Berlin gegen Schließung des Klosters "Mor Gabriel"

    (MEDRUM) Ein Aktionsbündnis, das sich gegen die Schließung des in der Türkei gelegenen Klosters "Mor Gabriel" gebildet hat, will am 25. Januar in Berlin einen Protestmarsch veranstalten. ... lesen Sie mehr...


    14.01.09

    Neues Internet-Portal: "Bildung in Freiheit"

    Ein Knotenpunkt für konkrete Schritte zur Bildungsfreiheit in Deutschland

    (MEDRUM) Das Streben nach mehr Freiheit in der Bildung hat im Oktober 2008 in Berlin viele Initiativen und Befürworter für größere Vielfalt und Freiheit der Bildung in Deutschland zusammengeführt. Ein neues Internetportal soll Knotenpunkt für Information und künftige Aktivitäten sein. ... lesen Sie mehr...



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