Wer sich mit den Gewohnheiten des Corona-Virus beschäftigt, der merkt schnell, dass es besondere Arbeitszeiten bevorzugt. Am liebsten arbeitet das Virus gegen Ende der Woche, von Donnerstag bis Samstag, am wenigsten gerne zu Beginn der Woche. Dieses Muster lässt sich an allen Grafiken der täglich neu bestätigten Infektionen sowohl in allen Bundesländern Deutschlands als auch in den Kantonen der Schweiz, und Staaten Europas bereits seit 6 Wochen so ablesen (Grafik 1 und Grafik 2). Dass das Virus am Wochenende nicht arbeitet, ist klar, da haben die meisten Testlabore geschlossen – aber warum Freitag?
Am 1. September 1952 trat das Gesetz zur Entschädigung für Verluste durch den Zweiten Weltkrieg inkraft. Es war ein wichtiger Beitrag zur Integration von Flüchtlingen und Vertriebenen und bis heute eine der größten Umverteilungsmaßnahmen in einem Land mit freier Marktwirtschaft.
Das Virus zeigt die neurotische Ausrichtung der deutschen Politik - und in Wechselwirkung mit ihr die Ausbreitung individueller Neurosen als Folge des Lockdown.
In der Debatte um die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise fallen Begriffe wie „Vermögensabgabe“ und „Lastenausgleich“. Nach 1945 gab es schon einmal einen Lastenausgleich. Was genau steckte dahinter?
Spätestens bis zum 18. Mai sollen Busse und Bahnen wieder im Regelbetrieb in ganz Bayern fahren. Fahrgäste müssen eine Maske tragen. Diese Pflicht gilt auch an Bahnsteigen, Haltestellen von Bus und Tram sowie in Taxis.