In fast allen bioethischen Debatten wird auf die Unantastbarkeit der Menschenwürde verwiesen. Ein genauerer Blick zeigt, dass der Begriff viel zu beliebig verwendet werden kann. Am besten sollte man sich überhaupt nicht auf ihn berufen, argumentiert Edgar Dahl.
Zwischen der Aussage des Augsburger Bischofs Mixa, er habe zu keiner Zeit gegen Kinder und Jugendliche körperliche Gewalt „in irgendeiner Form" angewandt, und seinem Eingeständnis, er habe als Stadtpfarrer von Schrobenhausen in den siebziger Jahren „die eine oder andere" Ohrfeige ausgeteilt, liegen wenige Tage.
Vorsicht, falsche Freunde: Eine eigene Facebook-Fanseite gehört bei Markenartiklern inzwischen zum Standardrepertoire. Doch die dort versammelte Anhängerschaft kann sich plötzlich gegen einen wenden. Das musste nach einer heftigen Greenpeace-Attacke jetzt Nestlé erfahren.
Als Joseph Kardinal Ratzinger vor fünf Jahren zum Papst gewählt war, gab es dafür weltweit und auch unter Deutschlands Intellektuellen viel Lob. Da war einer auf den Stuhl Petri und an die Spitze der weltweiten, milliardenstarken katholischen Kirche gekommen, dessen Sicht auf den Glauben sich nicht nur aus einer persönlichen tiefen Frömmigkeit ergab. Ratzinger hatte es vielmehr verstanden, im Spannungsfeld zwischen Religion und Philosophie begreiflich zu machen, welch bedeutende, moralisch prägende, stabilisierende und daher unersetzliche Rolle Religionen innerhalb der Gesellschaft spielen können, und die christliche zumal.
Erst wollte er von Schlägen nichts wissen, dann erinnerte sich Bischof Walter Mixa doch an "die eine oder andere Watschen", die er Heimzöglingen verpasst hat. Doch das ist nicht alles. Neben den Misshandlungs-Vorwürfen erhärtet sich der Verdacht, Mixa habe Geld, das für das Heim bestimmt war, stiftungsfremd ausgegeben.
Fünf Jahre Benedikt XVI., 83 Jahre Joseph Ratzinger: Heute feiert der Papst Geburtstag. Über den Zustand seiner Kirche macht er sich keine Illusionen. Umso rätselhafter ist seine Gelassenheit.
Ein Sonderermittler hat dem katholischen Bischof von Augsburg, Walter Mixa, finanzielle Unregelmäßigkeiten in erheblichem Umfang vorgeworfen. Nach den Nachforschungen, die der Sondermittler in einem Zwischenbericht am Freitag erläuterte, sind in der Zeit, in der Mixa Vorsitzender des Kuratoriums der katholischen Waisenhausstiftung Schrobenhausen war, Gelder der Stiftung für sachfremde Zwecke verwandt worden.
Ein angehender Erzieher in einer Kindertagesstätte der evangelischen Landeskirche soll ihm anvertraute Kinder sexuell missbraucht haben. Die Polizei fand Bilder der Kinder auf seinem privaten Computer.
Das Amtsgericht Regensburg hat den Bischof der Pius-Priesterbruderschaft Richard Williamson zu einer Geldstrafe von 10.000 Euro verurteilt. Damit blieb das Gericht nur unwesentlich unter der Forderung der Staatsanwaltschaft. Es sah es als erwiesen an, daß Williamson sich der Volksverhetzung schuldig gemacht habe.
Following Cardinal Tarcisio Bertone’s comments in Chile about a link existing between homosexuality and pedophilia in cases of clerical sexual abuse, both Church officials and secular figures clarified his statement. But Dr. Richard Fitzgibbons, a psychiatrist with experience treating sexually abusive priests, told EWTN News that the cardinal's statement is accurate.
"Die eine oder andere Watschn kann ich nicht ausschließen": Bischof Walter Mixa räumt nun doch ein, dass er früher als Stadtpfarrer in Schrobenhausen Kinder geschlagen haben könnte.