Drohanrufe und Beschmierungen: Rechte kritisieren Falk Richters Theaterstück "Fear" an der Berliner Schaubühne. Der Deutsche Kulturrat gibt Rückendeckung.
Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán über die sträfliche deutsche Willkommenskultur und die existenzielle Bedrohung von Europas Identität. Dass er zum Enfant terrible der linken Meinungsmacher geworden ist, stört ihn nicht.
Altkanzler Helmut Schmidt ist tot. Der SPD-Politiker sei am Dienstagnachmittag in Hamburg gestorben, sagte sein behandelnder Arzt Heiner Greten. Helmut Schmidt wurde 96 Jahre alt.
Helmut Schmidt ist in seinem Haus in Hamburg-Langenhorn gestorben. Der SPD-Politiker starb nach Angaben seines Arztes Heiner Greten am Dienstag gegen 14.30 Uhr im Alter von 96 Jahren.
Helmut Schmidt war Politiker, Publizist und Philosoph, Weltökonom und Weichensteller. Sein Tod erschüttert die Deutschen, die erst in seinen letzten Lebensjahren erkannten, was sie an dem Altkanzler hatten. Rückblick auf ein außerordentliches Leben in sechs Kapiteln.
Als Politiker gab Helmut Schmidt den Krisenmanager und Weltökonomen. Als Pensionär den Publizisten und Elder Statesman. Seine Popularität stieg nach seiner Abwahl als Kanzler von Jahr zu Jahr.
Die evangelische Kirche hält eisern an der Forderung nach offenen Grenzen fest. Davon lassen sich die Protestanten auch nicht durch den Widerspruch des Ex-Verfassungsrichters Udo Di Fabio abbringen.
Die Flüchtlingskrise führt laut Meinungsforschern zu einem gravierenden Stimmungsumschwung. Hauptprofiteur ist die AfD. Politikwissenschaftler bescheinigen der Partei eine wachsende Nähe zu rechtsextremen Positionen.
Laut einer Umfrage gewinnt die Alternative für Deutschland (AfD) weiter an Zustimmung in der Bevölkerung. Erstmals erreicht die rechtskonservative Partei um Vorsitzende Frauke Petry zweistellige Umfragewerte.
Osnabrück. Die Schaubühnen-Produktion „Fear“ soll Anschläge gegen rechte Politikerinnen angestiftet haben. Rechtspopulisten spielen verfolgte Unschuld und diffamieren die Freiheit der Kunst.
Das Stück "Fear" an der Berliner Schaubühne geht mit AfD und Pegida nicht gerade zimperlich um: Regisseur Falk Richter übt darin auf satirische Art deutliche Kritik an Rechtspopulismus. Dem Theater ist daraufhin vorgeworfen worden, zu Gewalt aufzurufen. Die Schaubühne kontert jetzt: Die Vorwürfe seien "bewusst konstruiert".
Das Theaterstück "Fear" von Falk Richter nimmt in seiner Empörung über das Wiederaufleben rechten Gedankenguts kein Blatt vor den Mund. Die AfD macht die Produktion verantwortlich für Brandanschläge auf die Autos von zwei Politikerinnen. Dagegen wehrt sich die Berliner Schaubühne vehement.