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Medienspiegel

Umstrittene Internetseite kreuz.net: Wer sind die Hintermänner?

Wer nach den Hintermännern von kreuz.net fragt, bekommt keine Namen, aber viele Antworten, die auf einen Nenner hinauslaufen: Es handelt sich um katholische Fundamentalisten, die das Zweite Vatikanische Konzil und eine weltoffene Ausrichtung der Kirche verdammen. Denn nie werden Texte für die vor fünfzig Jahren eingeführte Liturgie veröffentlicht. Kirchenpolitisch und liturgisch betrachtet sind die Ziele von kreuz.net mit denen des "Netzwerks katholischer Priester" identisch. Bei diesem NKP handelt es sich um eine Vereinigung von angeblich mehreren hundert Männern, die ebenso gern in Soutane unterwegs sind wie sie lateinische Messen im Tridentinischen Ritus lesen, der beim Zweiten Vatikanischen Konzil abgeschafft und von Papst Benedikt XVI. wieder erlaubt wurde.

Quelle: 
Süddeutsche Zeitung
vom: 
17.11.12
Themenbereich: 
Kirchen

Familientherapeut: „Die Debatte ist nicht ehrlich“

Der dänische Familientherapeut Jesper Juul spricht im Interview über die Nachteile des Krippenausbaus und die Trennungsängste von Kleinkindern.

Quelle: 
Frankfurter Rundschau
vom: 
16.11.12
Themenbereich: 
Familie

Erzieherinnen fesseln Krippenkinder zum Mittagsschlaf

Kleinkinder im Alter von noch nicht einmal zwei Jahren sollen in einer thüringischen Kinderkrippe von ihren Erzieherinnen gefesselt worden sein. Damit wollten die Frauen sie ruhig stellen. Eine Praktikantin deckte den Skandal auf....

Quelle: 
FOCUS
vom: 
16.11.12
Themenbereich: 
Familie

Kurschus gegen traditionelles Familienbild

Die Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen, Annette Kurschus, wirbt für einen erweiterten Familienbegriff. Sie verlangt mehr Angebote für Singles und lehnt das Betreuungsgeld ab.

Quelle: 
evangelisch.de
vom: 
16.11.12
Themenbereich: 
Kirchen

Umstrittener Minister dürfte EU-Kommissar werden

Das Europaparlament winkt einen wegen schwulenfeindlicher Äußerungen umstrittenen Kommissars-Kandidaten durch. Allerdings muss der Kandidat noch eine Bedingung erfüllen.

Quelle: 
WELT
vom: 
15.11.12
Themenbereich: 
Gesellschaft
Thema: 
Homosexualität

Vorwürfe gegen Lukasschule: "Es gab missverständliche Äußerungen"

Wird an der evangelischen Lukasschule in Laim ein fundamentalistisches Weltbild vermittlet? Diesen Vorwurf haben Eltern erhoben. Das Landeskirchenamt gibt in seinem Untersuchungsbericht den Eltern teilweise recht.

Quelle: 
Bayerischer Rundfunk
vom: 
15.11.12
Themenbereich: 
Bildung

Leiter der Lukasschule behält sein Amt

Kreationistische Lehren und Drohungen mit dem Teufel: Die Landeskirche hat die Vorwürfe gegen die Lukasschule in München überprüft. Personelle Konsequenzen bleiben aus, der Leiter des Gymnasiums behält sein Amt. Zu Themen wie Schöpfungslehre soll es künftig Fortbildungen geben.

Quelle: 
Süddeutsche Zeitung
vom: 
15.11.12
Autor: 
Tina Baier
Themenbereich: 
Glauben

Kirche findet keine Bestätigung für Vorwürfe

München (idea) – Die bayerische Landeskirche hat die Vorwürfe gegen die evangelikal orientierte Lukas-Schule in München nicht bestätigt. Aufgrund eines kritischen Artikels der „Süddeutschen Zeitung" hatte die Kirche eine Untersuchung eingeleitet. Über die Ergebnisse berichtete der Schulreferent, Oberkirchenrat Detlev Bierbaum, am 15. November in München vor der Presse.

Quelle: 
idea
vom: 
15.11.12
Themenbereich: 
Bildung

Swedish School’s Big Lesson Begins With Dropping Personal Pronouns

STOCKHOLM — At an ocher-color preschool along a lane in Stockholm's Old Town, the teachers avoid the pronouns "him" and "her," instead calling their 115 toddlers simply "friends." Masculine and feminine references are taboo, often replaced by the pronoun "hen," an artificial and genderless word that most Swedes avoid but is popular in some gay and feminist circles.

Quelle: 
New York Times
vom: 
13.11.12
Themenbereich: 
Bildung
Thema: 
Gender

Aufstieg, Fall und Rückkehr von Katrin-Göring-Eckardt

Es war an einem Septembertag im Jahr 2005. Die Grünen hatten ausregiert, alles ordnete sich neu in Berlin. Insbesondere die gewesenen Bundesminister Jürgen Trittin und Renate Künast drängten dorthin, wo noch ein paar Stellen zu vergeben waren: in die Fraktionsspitze. Katrin Göring-Eckardt war schon einmal, unter Rot-Grün, ganz oben. Nach sieben Jahren ist sie wieder an der Spitze.

Quelle: 
Thüringer Allgemeine
vom: 
12.11.12

Die Grünen: Ö ist das neue C

Mit Katrin Göring-Eckardt haben die Grünen eine Kirchenfrau an ihre Spitze gewählt. Die Entscheidung markiert das Ende eines Umbruchs: Die Partei ist schon lange keine linke Kampftruppe mehr, sondern hat endgültig die Mitte der Gesellschaft erreicht - mit konservativen Botschaften.

Quelle: 
Spiegel
vom: 
11.11.12
Themenbereich: 
Parteien

Grünen-Spitzenkandidatin Göring-Eckardt - Frisch, fromm, fröhlich

Sie hat ein Gespür für den richtigen Moment, für Orte und für Inszenierungen, das hat die Theologin und Politikerin vor allem in ihren kirchlichen Ämtern bewiesen. Nun bildet Katrin Göring-Eckardt mit Jürgen Trittin das Spitzenduo der Grünen.

Quelle: 
Tagesspiegel
vom: 
11.11.12
Themenbereich: 
Parteien

Spitzenkandidatin Göring-Eckardt lässt EKD-Ämter ruhen

Berlin (dapd). Die Grünen-Spitzenkandidatin Katrin Göring-Eckardt lässt ihre Ämter in der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) bis zum Ende des Bundestagswahlkampf 2013 ruhen. Das kündigte die Präses der EKD-Synode am Samstag in Berlin an.

Quelle: 
WELT
vom: 
10.11.12
Themenbereich: 
Kirchen

Claudia Roth: „Einsamkeit ist schon ein Thema“

Claudia Roth, die Bundesvorsitzende der Grünen, im Gespräch über ihre Liebe zu Winnetou, einsame Abende im Hotel und Beziehungen in der Politik.

Quelle: 
FAZ
vom: 
09.11.12
Themenbereich: 
Parteien

Steinbrück will Bochumer Redehonorar spenden

Peer Steinbrücks 25.000-Euro-Honorar soll drei sozialen Einrichtungen in Bochum zugutekommen. Zuvor hatte der SPD-Kanzlerkandidat für den Nebenverdienst viel Kritik einstecken müssen.

Quelle: 
Stern
vom: 
08.11.12
Themenbereich: 
Parteien

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