In Hamburg steht ein Staatsvertrag mit den Muslimen offenbar kurz vor dem Abschluss. Damit wären muslimische Gemeinschaften den Kirchen weitgehend gleichstellt. Letzte Zweifel hat jetzt ein Gutachten ausgeräumt, wie NDR 90,3 am Freitag berichtete. Die Hansestadt wäre das erste Bundesland mit einem solchen Vertrag.
Hamburg. Hamburg will als erstes Bundesland einen staatlichen Vertrag mit den Muslimen schließen. Geregelt würden darin unter anderem Fragen zum Moscheebau, zu Beerdigungen, zum islamischen Unterricht und der Trägerschaft von Kindertagesstätten, sagte Hamburgs stellvertretender Senatssprecher Jörg Schmoll am Mittwoch. Der Vertrag werde zum Teil Regelungen festschreiben, die sich in der Praxis bereits bewährt hätten. Ziel sei es, den Vertrag noch vor der Sommerpause in Kraft treten zu lassen.
31.05.12
Muslimische Vereine in Hamburg per Staatsvertrag den Kirchen bald gleichgestellt?
(MEDRUM) Hamburg könnte in wenigen Monaten das erste Bundesland sein, in dem muslimische Organisationen per Staatsvertrag den Kirchen gleichgestellt sind. Dies geht aus einer Meldung des NDR vom 25. Mai 2012 hervor. ... lesen Sie mehr...
31.05.12
Muslimische Vereine in Hamburg per Staatsvertrag den Kirchen bald gleichgestellt?
(MEDRUM) Hamburg könnte in wenigen Monaten das erste Bundesland sein, in dem muslimische Organisationen per Staatsvertrag den Kirchen gleichgestellt sind. Dies geht aus einer Meldung des NDR vom 25. Mai 2012 hervor. ... lesen Sie mehr...
26.05.12
"Dumme Anzeige" des Vereins Humanistischer Verband Deutschlands gegen Norbert Geis
Präsident Frieder Otto Wolf erstattet Strafanzeige gegen Rechtsexperten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion wegen angeblicher Stimmungsmache gegen nichtreligiöse Menschen in Anne Will-Sendung, muss aber wegen falscher Vorwürfe und fehlender juristischer Kompetenz mit empfindlicher Blamage rechnen
(MEDRUM) Der eingetragene Verein Humanistischer Verband Deutschlands (HVD) hat Strafantrag gegen den Bundestagsabgeordneten und Rechtsexperten aus dem Wahlkreis Aschaffenburg, Norbert Geis (CSU), gestellt. Der Vereinspräsident Frieder Otto Wolf bezichtigt den Parlamentarier, sich in einer Fernsehsendung als Gast bei Anne Will am 2. Mai 2012 der Volksverhetzung schuldig gemacht zu haben. Norbert Geis bezeichnete den Strafantrag als "dumme Anzeige" und sieht auf den HVD ein Blamage zukommen. main.tv berichtete am 16.05.12 über den Vorfall. ... lesen Sie mehr...