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Veranstaltungen

  • Malaysia verbietet Christen das Wort Allah

    11.03.08


    Malaysia verbietet Christen das Wort Allah

    Das arabische Wort ‚Allah‘, das Gott bedeutet, brauchen Arabisch
    sprechende Christen weltweit auch für den Gott der Bibel. In Malaysia wurde dies
    im Februar von der Regierung verboten: Die katholische Kirche in
    ihren Publikationen das Wort ‚Allah‘ nicht mehr für Gott verwenden. Der
    Chefredakteur der katholischen Wochenzeitung Malaysias „Herald", Jesuitenpater Lawrence Andrew, nannte das Verbot schockierend. Die
    Kirche habe dagegen Klage beim Obersten Gericht in Kuala Lumpur eingereicht.
    Mitglieder von Minderheitsreligionen könnten sich im islamisch geprägten
    Malaysia nicht länger auf die Verfassungsgarantie der Religionsfreiheit
    verlassen, so der Chefredaktor. Vielmehr müssten sich die religiösen und
    ethnischen Minderheiten dem Islam als der Religion der ethnischen Mehrheit
    Malaysias anpassen.

    Quelle: Die Welt, 20.02.08


     

  • Internationaler Tag für freie Meinungsäußerung im Internet


    11.03.08

    Internationaler Tag für freie Meinungsäußerung im
    Internet

    Am 12. März findet der erste "Internationale Tag für freie Meinungsäußerung im
    Internet" statt. Die Organisation Reporter ohne Grenzen (ROG) hat diesen Tag
    unter der Schirmherrschaft der UNESCO initiiert und ruft für den 12. März zu
    einer Online-Demonstration gegen Internetzensur auf.

    Info unter: http://www.reporter-ohne-grenzen.de/presse/pressemitteilungen/news-nachr...


    -> Tagesgedicht hierzu


     

    Im Anhang eine Entschließung des Europaparlamentes.

    AnhangGröße
    PDF Icon Entschließung Europaparlament.pdf0 Bytes
  • Menschenrechte

    Erklärung und
    Schreiben an die Bundeskanzlerin, Ministerpräsidenten und Fraktionen der Union

     

    05.02.2008

     

    Die Grundrechte
    binden die Regierung, das Parlament und die Justiz!

    Sehr geehrte Damen und Herren der Union!

    Die Grundrechte binden die Regierung, das Parlament und die Justiz! Wenn in
    diesen Organen des demokratischen Rechtsstaates das Lebensrecht von Anfang an
    in Frage gestellt wird, dann wird die Demokratie als Ganzes ad absurdum
    geführt. Deshalb darf auch niemand zum Verfassungsrichter bestellt werden, der
    die Grundrechte zur Disposition stellt.

    Das Forum Deutscher Katholiken und die Aktionsgemeinschaft katholischer
    Laien und Priester in den Diözesen Deutschlands warnen vor einer Missachtung
    der Grundrechte.

    Deshalb geben Sie folgende Erklärung zur Kenntnis und bitten Sie, alles zu
    tun, damit die Besetzung des Verfassungsgericht mit Personen erfolgt, die das
    Lebensrecht der Bürger in umfassender Weise zu schützen bereit sind.

    Die in der Verfassung festgelegten Grundrechte müssen unantastbar bleiben.

    Pressemeldungen zufolge wollen nun auch CDU-Politiker den umstrittenen
    SPD-Kandidaten für das Bundesverfassungsgericht Horst Dreier unterstützen,
    obwohl dieser den Kindern vor der Geburt nur eine abgestufte, also nur eine
    geringere Schutzwürdigkeit des Lebens zugesteht.

    Als Mitglied im nationalen Ethikrat hat sich Dreier außerdem für eine
    Liberalisierung des Embryonenschutzgesetzes eingesetzt. Die geplante
    Aufweichung des Schutzes der Menschenwürde (Artikel 1 des Grundgesetzes)
    bedroht nicht nur Kinder vor der Geburt, sondern langfristig auch Behinderte
    und Alte.

    Der rechtspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Bundestag, Jürgen Gehb,
    erklärte zu Dreiers Kandidatur wörtlich: "Man muss es auch mal ertragen
    können, wenn jemand eine andere Auffassung hat."

    Das Forum Deutscher Katholiken und die Aktionsgemeinschaft katholischer
    Laien und Priester protestieren gegen jeden Versuch, das in der Verfassung
    garantierte Recht auf Leben aufzuweichen. Jede Partei, die das Recht auf Leben
    nicht uneingeschränkt verteidigt, ist für Katholiken nicht mehr wählbar. Das
    gilt auch für die CDU.

     

    Prof. Dr. Hubert Gindert, Forum Deutscher Katholiken
    Gerhard Braun, Aktionsgemeinschaft kath. Laien und Priester

     

  • Forum Deutscher Katholiken - Die Grundrechte binden die Regierung, das Parlament und die Justiz!

    Erklärung und
    Schreiben an die Bundeskanzlerin, Ministerpräsidenten und Fraktionen der Union

    05.02.2008

    Die Grundrechte
    binden die Regierung, das Parlament und die Justiz!

    Sehr geehrte Damen und Herren der Union!

    Die Grundrechte binden die Regierung, das Parlament und die Justiz! Wenn in
    diesen Organen des demokratischen Rechtsstaates das Lebensrecht von Anfang an
    in Frage gestellt wird, dann wird die Demokratie als Ganzes ad absurdum
    geführt. Deshalb darf auch niemand zum Verfassungsrichter bestellt werden, der
    die Grundrechte zur Disposition stellt.

    Das Forum Deutscher Katholiken und die Aktionsgemeinschaft katholischer
    Laien und Priester in den Diözesen Deutschlands warnen vor einer Missachtung
    der Grundrechte.

    Deshalb geben Sie folgende Erklärung zur Kenntnis und bitten Sie, alles zu
    tun, damit die Besetzung des Verfassungsgericht mit Personen erfolgt, die das
    Lebensrecht der Bürger in umfassender Weise zu schützen bereit sind.

    Die in der Verfassung festgelegten Grundrechte müssen unantastbar bleiben.

    Pressemeldungen zufolge wollen nun auch CDU-Politiker den umstrittenen
    SPD-Kandidaten für das Bundesverfassungsgericht Horst Dreier unterstützen,
    obwohl dieser den Kindern vor der Geburt nur eine abgestufte, also nur eine
    geringere Schutzwürdigkeit des Lebens zugesteht.

    Als Mitglied im nationalen Ethikrat hat sich Dreier außerdem für eine
    Liberalisierung des Embryonenschutzgesetzes eingesetzt. Die geplante
    Aufweichung des Schutzes der Menschenwürde (Artikel 1 des Grundgesetzes)
    bedroht nicht nur Kinder vor der Geburt, sondern langfristig auch Behinderte
    und Alte.

    Der rechtspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Bundestag, Jürgen Gehb,
    erklärte zu Dreiers Kandidatur wörtlich: "Man muss es auch mal ertragen
    können, wenn jemand eine andere Auffassung hat."

    Das Forum Deutscher Katholiken und die Aktionsgemeinschaft katholischer
    Laien und Priester protestieren gegen jeden Versuch, das in der Verfassung
    garantierte Recht auf Leben aufzuweichen. Jede Partei, die das Recht auf Leben
    nicht uneingeschränkt verteidigt, ist für Katholiken nicht mehr wählbar. Das
    gilt auch für die CDU.

    Prof. Dr. Hubert Gindert, Forum Deutscher Katholiken
    Gerhard Braun, Aktionsgemeinschaft kath. Laien und Priester

  • Empörung über das neue Karfreitagsgebet

    11.03.08


    Empörung über das neue Karfreitagsgebet

    Wie die Sendung Report in der ARD gestern Abend berichtete, gibt es nun auch um die neuformulierte Karfreitagsfürbitte für den Karfreitagsgottesdienst im Alten Ritus eine Kontroverse. Vertreter jüdischer Organisationen haben sich zu Wort gemeldet und die Fürbitte als erniedrigend bezeichnet.

    Der neuformulierte Text der Karfreitags-Fürbitte im Alten Ritus lautet:

    Wir wollen beten für die Juden.
    Daß unser Gott und Herr ihre Herzen erleuchte, damit sie Jesus Christus erkennen, den Heiland aller Menschen.
    Lasset uns beten. Beugen wir die Knie. Erhebet Euch.
    Allmächtiger ewiger Gott, der Du willst, daß alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen, gewähre gnädig, daß ganz Israel gerettet werde, wenn die Fülle aller Völker in Deine Kirche eintritt. Durch Christus, unseren Herrn.

    Wie Report berichtet lehne der Vatikan eine erneute Änderung der Fürbitte ab.

    Quelle: http://www.swr.de/report/presse/-/id=1197424/nid=1197424/did=3266804/1h1...


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