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  • STERN-Stimme Jörges hält Frauke Petry den Spiegel vor: Die verlogene Frau Petry


    28.09.17

    STERN-Stimme Jörges hält Frauke Petry den Spiegel vor: Die verlogene Frau Petry

    Diagnose: Eitelkeit bis zur Skrupellosigkeit, brennender Ehrgeiz und Verlogenheit

    (MEDRUM) Kaum im Bundestag, schon gespalten? So leitet Hans-Ulrich Jörges seinen Kommentar zum Abgang von Frauke Petry bei der ersten Pressekonferenz der AfD nach der Wahl ein. Jörges hält das, was Frauke Petry mit ihrem spektakulären Abgang gesagt und getan hat, für völlig unglaubwürdig.

    ImagePetry nicht einfach die Gute

    Das bisherige Auftreten von Frauke Petry ließ nach Ansicht von Hans-Ulrich Jörges klar erkennen, dass die Noch-Vorsitzende der AfD eitel, kalt berechnend und verlogen mit politischen Dingen umgeht.

    Jörges warnt vor einer einfachen Betrachtungsweise, Frauke Petry sei nicht einfach "die Gute in der AfD". Wörtlich sagt der Journalist des STERN: "Ihre Eitelkeit lebt sie bis zur Skrupellosigkeit aus. Im Wahlkampf hat sie sich beispielsweise mit Baby plakatieren lassen. Das hat ihr noch niemand vorgemacht. Und den brennenden Ehrgeiz hat sie gezeigt, als sie zunächst den Parteigründer Bernd Lucke vertrieben hat und dann den Anspruch erhob, als einzige Spitzenkandidatin in die Bundestagswahl zu gehen. Damit allerdings ist sie auf dem Parteitag gescheitert und seither ist sie nur noch nominell Parteivorsitzende."

    Petry tarnt Machtansprüche als Linienstreit

    Der STERN-Journalist wirft Petry insbesondere vor, ihre gescheiterten Machtansprüche als politischen Linienstreit zwischen Realos und Fundis zu tarnen. Und da zeige sich die ganze Verlogenheit, so Jörges, denn sie sei es doch gewesen, die ins Spiel gebracht habe, dass an der Grenze auf Flüchtlinge geschossen werden könne.

    Freie Radikale

    Der TAGESSPIEGEL charakterisiert Frauke Petry und ihren Ehemann, Marcus Pretzell, der in NRW als Fraktionsvorsitzender der AfD zurückgetreten ist, als "Freie Radikale". Unter der Überschrift "Petry und Pretzell - Freie Radikale" heißt es, um Inhalte sei es den beiden Zeitgenossen nie gegangen. Sie seien Opportunisten, denen es um Macht gehe, schreibt der TAGESSPIEGEL und beruft sich dabei auf einen von Petrys Gegnern, der sie seit der Parteigründung kennt.

    AfD-Gründer Bernd Lucke räumt Fehler ein

    Der Parteigründer der AfD, Bernd Lucke, dürfte die Kritik von Jörges besonders gut nachvollziehen können. Er sah sich von Frauke Petry getäuscht. Lucke, der selbst für eine klare Abgrenzung  der AfD gegen Rechts eintrat, meinte, sein größter Fehler sei es gewesen, Frauke Petry vertraut zu haben.

    28.09.17 Petry und Pretzell - Freie Radikale Tagesspiegel
    26.09.17 Die verlogene Frau Petry Stern
  • Petry und Pretzell - Freie Radikale

    Titel: 
    Petry und Pretzell - Freie Radikale
    Quelle: 
    Tagesspiegel
    vom: 
    28.09.17
    Autor: 
    Maria Fiedler
    Zum Inhalt: 

    Erst bricht Frauke Petry mit der AfD und auch ihr Mann kehrt der Partei den Rücken. Der Coup wird ein Alleingang. Das Ende ihrer Politikkarrieren ist das noch lange nicht.

  • Martin Schulz hat bald die SPD-Mehrheit gegen sich

    Titel: 
    Martin Schulz hat bald die SPD-Mehrheit gegen sich
    Quelle: 
    Tagesspiegel
    vom: 
    28.09.17
    Autor: 
    Stephan-Andreas Casdorff
    Informationstyp: 
    Kommentar
    Zum Inhalt: 

    Bei der SPD geht es um die Macht. Martin Schulz hat längst keine 100 Prozent mehr hinter sich, ist kein Fraktionsvorsitzender geworden. Ein Kommentar.

  • Die verlogene Frau Petry

    Titel: 
    Die verlogene Frau Petry
    Quelle: 
    Stern
    vom: 
    26.09.17
    Autor: 
    Hans-Ulrich Jörges
    Informationstyp: 
    Kolumne
    Zum Inhalt: 

    Kaum ist die AfD im Bundestag - da droht auch schon die Spaltung. Frauke Petry macht auf einer gemeinsamen Pressekonferenz der Parteiführung spektakulär den Abgang. Dahinter steckt skrupellose Berechnung und Verlogenheit.

  • Ein Amt zu viel für Schulz!

    Titel: 
    Ein Amt zu viel für Schulz!
    Quelle: 
    Stern
    vom: 
    23.05.17
    Autor: 
    Hans-Ulrich Jörges
    Informationstyp: 
    Kolumne
    Zum Inhalt: 

    Die SPD hat ihren Schwarzen Montag erlebt: Ein Wahlprogramm ohne Kern, ein peinlich verdrehtes Motto und ein fehlender Martin Schulz. Der Parteichef wirkt überfordert - kein Wunder.

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