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Veranstaltungen

  • 04.06.15


    04.06.15

    "Sonne, Mond und Sterne, ich liebe schwule Wärme"

    Report Mainz: Ein Herz für Sittenstrolche? Promigrüne Renate Künast und Christian Ströbele hüllen sich laut  über pädophile Vergangenheit der Grünen in Schweigen - "Good old Beck ist zurück" (Jan Fleischhauer), auch auf dem Kirchentag in Stuttgart

    (MEDRUM) Die ARD-Sendung Report Mainz brachte am Dienstagabend unter der Überschrift "Warum niemand die Täter im Umfeld der Alternativen Liste stoppte" einen Beitrag über die Verstrickungen der Grünen in pädophile Strömungen der Vergangenheit. Die Redakteure präsentierten eine "erschütternde" Spurensuche vor Ort. Doch die beiden Grünenpolitiker Renate Künast und Christian Ströbele wollten dazu laut Report Mainz nicht Stellung nehmen. Währendessen sitzt der Ex-Pädophilenfreund und "Debattenwächter Volker Beck" (Jan Fleischhauer) als religionspolitischer Sprecher der Grünen auch beim Kirchentag in Stuttgart auf dem Podium und schulmeistert die Ministerpräsidentin des Saarlandes, weil sie Bedenken gegen eine Ehe für Homosexuelle geäußert hat . Weiterlesen »


  • Kramp-Karrenbauers Steilvorlage für die AfD

    Titel: 
    Kramp-Karrenbauers Steilvorlage für die AfD
    Quelle: 
    Handelsblatt
    vom: 
    04.06.15
    Zum Inhalt: 

    Die Saar-Ministerpräsidentin Kramp-Karrenbauer vergleicht die Homo-Ehe indirekt mit Inzest und Polygamie. Trotz Kritik sieht sie keinen Grund zur Entschuldigung. Das sorgt für Empörung, nur nicht bei der AfD.

  • Kirchentag mit Mikrofoninnen an der Spitze des Fortschritts


    07.06.15

    Kirchentag mit Mikrofoninnen an der Spitze des Fortschritts

    Alles Gender? ... dann muss die Dummheit wohl grenzenlos sein

    (MEDRUM) Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein. So heißt es in einem der bekanntesten Lieder von Reinhard Mey. Hätte der Liedermacher dieses Lied dem Evangelischen Kirchentag 2015 in Stuttgart gewidmet, hätte er mit guten Gründen schreiben können: Unten in Stuttgart muss die Dummheit wohl grenzenlos sein. Wer in das Programmheft des Kirchentages blickt, kann dies verstehen, es ist gendergerecht, auch die Sprache ist weitgehend gendergerecht durchgestylt, auf S. 12 taucht sogar das Wort Mikrofoninnen auf. Wer allerdings nach "Ehe und Familie" sucht, sucht vergebens. Stattdessen gibt es auf dem Kirchentag ein Gender- und ein Regenbogenzentrum.

    ImageMikrofoninnen als Helfer beim Mitreden

    Mitreden und Meinungen deutlich machen. Das sollen die Kirchentagsbesucher. Sie stoßen zwar auf ein Angebot der beschränkten Offenheit, wie MEDRUM berichtete, grenzte die Kirchentagsleitung bestimmte Gruppen gezielt von einer Beteiligung aus, doch dafür dürfen sich Besucher beim Kirchentag ganz an der Spitze des Fortschritts wähnen. Denn dort helfen ihnen beim Mitreden sogar "Mikrofoninnen" als besondere Eingebung der Programmgestalter.

    Genderfanatismus

    Ob gewollt oder ungewollt: Diese sprachliche Abfassung entspricht zumindest formal dem Regelwerk, das die Vertreter der Gender-Theorien der Gesellschaft auferlegen wollen (der "Geschlechterkampf" wird auch mit Hilfe einer feminisierten Sprache geführt, und dementsprechend wird im Kirchentagsprogramm auch das aus dem Englischen stammende Wort Clown selbstverständlich zu Clownin in deutsche Gendersprache transformiert). Dementsprechend gibt es keine Christen mehr, sondern nur noch Christinnen und Christen:

    Image

    Ganz konsequent wurde das beim Kirchentag allerdings jetzt noch nicht umgesetzt, sonst wäre nicht nur von Resolutionen, sondern auch von Resolutioninnen die Rede. Aber das kann ja noch kommen, vielleicht eine Eingebung für den nächsten Kirchentag.

    Der Gender-Fanatismus verfehlt seine Wirkung nicht. Wie weit Hirnprozesse schon deformiert sind, zeigt das Beispiel  Mikrofoninnen - ob ernsthaft gemeint oder nicht - und dies offenbar den Verantwortlichen schon gar nicht mehr auffällt oder sie sich scheuen, in diese Art Unsinn korrigierend einzugreifen, auch, wenn es sich nur um einen - allerdings wenig geistreichen - Scherz handeln sollte, der in einer Karnevalsschrift besser platziert wäre. Deshalb, angelehnt an Reinhard Mey: Unten in Stuttgart muss die Dummheit wohl grenzenlos sein.

    Glauben Sie es einfach

    Ein Gender-Gläubiger könnte staunend sagen: Doll, beim Kirchentag in Stuttgart werden mit Mikrofoninnen die neuesten Erkenntnisse der interdisziplinär arbeitenden Gender-Forschung angewendet. Und der Grünen-Chef, Anton Hofreiter, würde wohl ganz im Sinne seiner Entgegnung an Wolfgang Kubicki bei der Sendung "Deutschland im Genderwahn?" von Frank Plasberg vom März 2015 auch die Existenz von Mikrofoninnen mit den Worten verteidigen: "Sie müssen mir da net widersprechen. Ich bin Biologe und deswegen, wie gesagt, glauben Sie es einfach, Wissenschaft hat Erkenntnis, Sie haben Vorurteile, und da gibt es einfach einen Unterschied."

    ImageLeitvorstellung Gender

    Also einfach glauben. Der grüne Glaube und Gender passen eben zu diesem Kirchentag. Und das ist auf keinen Fall ein Scherz, wie die Tatsache belegt, dass im gesamten mehr als 600 Seiten umfassenden Programm des Kirchentages das Wort Ehe sowie das Begriffspaar Ehe und Familie nicht einmal vorkommt (dies abzuschaffen forderten die jungen Grünen schon vor vielen Jahren). Auch wer unter dem Stichwort "Abtreibung" sucht, erhält die Meldung "keine Treffer". Dafür taucht der Begriff Gender umso häufiger auf. Dementsprechend logisch ist, dass es beim Kirchentag kein Zentrum für Ehe und Familie, aber sehr wohl ein Gender-Zentrum gibt. Das ist auch der Süddeutschen Zeitung aufgefallen, die feststellt: "Der Kirchentag bietet Raum für die verschiedenen Kosmen, das Regenbogenzentrum draußen in Wangen, das Gender-Zentrum in Fellbach. Ein eigenes Familienzentrum gibt es diesmal nicht." Das zeigt am deutlichsten auf, von welchem Denken und welchen  Vorstellungen die Kirchentagsverantwortlichen geleitet sind.

    Es sollte niemanden verblüffen, dass die programmatische Schwerpunktsetzung - anders als bei Anton Hofreiter - nicht einfach geglaubt werden muss, sondern jeder selbst nachprüfen kann. Wer im Programmheft nach "Ehe und Familie" sucht, erhält die Antwort: "Dokument wurde durchsucht. Keine Treffer." Wer nach Gender sucht, findet darauf neben anderem auf Seite 473 den Programmpunkt "Alles Gender - oder was?". Eine aufschlussreiche Antwort, die jene Entwicklung bestätigt, die sich an der Spitze der Evangelischen Kirche Deutschlands schon vor Jahren vollzogen hat. Der Genderwahn macht auch vor der EKD nicht halt. Vielleicht steht irgendwann auch eine Umbenennung in Evangelische Kirchin Deutschlands bevor. Wäre das nicht echter Fortschritt?


    → Wie der Genderismus krank machen kann

    Gehirnforscher Manfred Spreng: "Es trifft Frauen und Kinder zuerst."


    Vergewaltigung der menschlichen Identität - Über die Irrtümer der Gender-Ideologie  

    Gehirnforscher Manfred Spreng und Religionsphilosoph Harald Seubert zerlegen
    das Konstrukt des Gender Mainstreaming


  • 07.06.15


    07.06.15

    Kirchentag mit Mikrofoninnen an der Spitze des Fortschritts

    Alles Gender? ... dann muss die Dummheit wohl grenzenlos sein

    (MEDRUM) Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein. So heißt es in einem der bekanntesten Lieder von Reinhard Mey. Hätte der Liedermacher dieses Lied dem Evangelischen Kirchentag 2015 in Stuttgart gewidmet, hätte er mit guten Gründen schreiben können: Unten in Stuttgart muss die Dummheit wohl grenzenlos sein. Wer in das Programmheft des Kirchentages auf S. 12 blickt, kann dies verstehen. Denn beim Kirchentag gibt es nicht nur Mikrofone, sondern - ganz im Sinne der genderisierten Sprache - auch Mikrofoninnen. Weiterlesen »


  • Öffnung der Ehe für homosexuelle Partner gleicht einem "Loser-Lotto"


    07.06.15

    Öffnung der Ehe für homosexuelle Partner gleicht einem "Loser-Lotto"

    KSBB vom Plädoyer des Ratsvorsitzenden der EKD, Bischof Bedford-Strohm, für die Öffnung der Ehe nicht überzeugt und kommt zu ganz anderen Erkenntnissen

    (MEDRUM) Der Ratsvorsitzende der EKD, Bischof Bedford-Strohm, unterstützt eine Öffnung der Ehe für homosexuelle Partner und begründete dies mit dem Liebesgebot der Bibel. Die Bibelstellen, die homosexuelle Sexualität ausdrücklich kritisierien, hält er nicht für wichtig. In einer umfassenden Presseerklärung nimmt die Kirchliche Sammlung um Bibel und Bekenntnis in Bayern (KSBB) Stellung zu Bedford-Strohms Ansichten und hat eine differenzierte Argumentation veröffentlicht, die nachdrücklich gegen eine Öffnung der Ehe spricht.

    ImageDie KSBB tritt der Meinung des Ratsvorsitzenden, die Homosexuellen-Ehe entspreche dem Liebesgebot der Bibel (Goldende Regel), mit drei Kernaussagen entgegen:

    1. Die Nutzung der Goldenen Regel als Aufruf zum Bruch der Gebote ist ein Missbrauch.
    2. Die Behauptung, die Ehe verlöre nichts durch eine Öffnung für gleichgeschlechtliche Partnerschaften, irrt in mehrfacher Hinsicht.
    3. Wer sich auf die opponente Argumentation einlässt, kann, gleich einem Lotto-Spiel, in dem es nur Nieten gibt, nur verlieren.

    Aus diesen Gründen rät die KSBB ab, an einer solchen Lotterie, die keine Gewinne, aber einen Totalverlust bietet, teilzunehmen. Was der Ratsvorsitzende vertritt, nennt die KSBB ein "Loser-Lotto".

    MEDRUM dokumentiert die Presserklärung der KSBB im vollständigen Wortlaut:

    __________ Beginn der Dokumentation ___________

    PRESSEERKLÄRUNG DER KSBB

    „Loser-Lotto", oder wie alle verlieren...

    Vier Thesen der Kirchlichen Sammlung um Bibel und Bekenntnis in Bayern zur Behauptung des EKD-Ratsvorsitzenden, das zentrale biblische Gebot der Goldenen Regel gebiete eine Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Partnerschaften.

    1.) Die Nutzung der Goldenen Regel als Aufruf zum Bruch der Gebote ist ein Missbrauch.

    1.1) Jesus fasst das Gesetz und die Propheten nicht in der Goldenen Regel, sondern im Doppelgebot der Liebe zusammen (Mt 22,37-39).
    1.2) Dieses, abgeleitet aus dem Glaubensbekenntnis Israels, stellt über alles die Liebe zu Gott (5Mo 6,4-7).
    1.3) Danach folgt die Liebe zum Nächsten, die der Selbstliebe gleichgestellt ist.
    1.4.) Die Liebe zu Gott drückt sich in der Nachfolge Christi aus und diese im Halten der Gebote (Mt 10,38; Joh 14,21).
    1.5.) Die Theologie kennt diese Folgerung als usus tertius, den dritten Gebrauch des Gesetzes. Er ist Teil des lutherischen Bekenntnisses, auf das alle Pfarrer und damit Bischöfe, die gemäß der Kirchenverfassung Pfarrer sind, ordiniert sind.
    1.6) Wer der opponenten Argumentation folgt, verliert die Nachfolge aus dem Blick.

    2.) Die Behauptung, die Ehe verlöre nichts durch eine Öffnung für gleichgeschlechtliche Partnerschaften, irrt in mehrfacher Hinsicht:

    2.1) Die Exklusivität der Ehe als Institut zwischen Mann und Frau wird erweitert. Dadurch verliert sie ganz klar an Exklusivität.
    2.2) Zudem kommt es zu einem Verlust der Präzision in der Sprache. Wer Begriffe erweitert, macht sie unbrauchbar. Konsequent angewendet, führt diese rückwärtsgewandte, entdifferenzierende Art des Sprachgebrauchs zum Sprach- und damit zum Kulturverlust.
    2.3) Wenn der Begriff „Ehe" sowohl die Verbindung zwischen Mann und Frau, Frau und Frau, Mann und Mann umfasst, wären neue Begriffe nötig, um diese Verbindungen zu diskriminieren (unterscheiden!), denn jede dieser Verbindungen ist offensichtlich ungleich zu den anderen.
    2.4) Wer das Argument, die Ehe verlöre nichts, als zentral betrachtet, vergisst, dass es für Christen in erster Linie um die Nachfolge Christi und nicht um den Ehe-Begriff geht. Die Nachfolge und wahrhaftiges Jünger sein jedoch hängen am Wort Gottes (Joh 8,31).

    3.) Wer sich auf die opponente Argumentation einlässt, kann, gleich einem Lotto-Spiel, in dem es nur Nieten gibt, nur verlieren.

    3.1) Er verliert das Wort Gottes aus dem Auge und damit den, der es gesprochen hat.
    3.2) Er verliert eine präzise Sprache.
    3.3) Er verliert das Institut der Ehe.
    3.4) Er verliert die rechte Nachfolge, die Christus über alles eigene Begehren stellen soll. (Mt 16,24).
    3.5) Er verliert seine Geschwister in Christus, denn er diskriminiert sozial diejenigen, die von Homosexualität betroffen sind, aber enthaltsam Jesus und seinem Wort nachfolgen wollen. Das geschieht auf dem Kirchentag, der diese Christen ausschließt, während Nicht-Christen herzlich willkommen sind.
    3.5.1) Er trägt damit zur Spaltung der Gemeinde Christi sichtbar bei. Auch ökumenisch ist die Belastung überdeutlich.
    3.5.2) Er redet Sündern ein, ihr Verhalten sei keine Sünde, und gefährdet damit ihre Beziehung zu Jesus und letztlich ihr Heil. Denn Vergebung folgt aus der Sündenerkenntnis, dem Sündenbekenntnis und der Reue des Herzens.

    4) Von der Teilnahme an einer solchen Lotterie, die keine Gewinne, aber einen Totalverlust bietet, kann nur abgeraten werden.

    __________ Ende der Dokumentation ___________

    Information über die KSBB: www.ksbb-bayern.de


    → Häresie – Aufstand des Zeitgeists gegen Gottes Ordnung

    Ein Aha-Erlebnis besonderer Art zum Thema Glauben und rechte Lehre


     ... und schuf sie als Mann und Frau

    Ein Beitrag zur Debatte um das neue Pfarrdienstgesetz
    der Evangelischen Kirche in Deutschland.


     

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