Der Kampf um Kobane dauert mit unverminderter Härte an. Offenbar nimmt die Terrororganisation "Islamischer Staat" die syrische Grenzstadt inzwischen von drei Seiten in die Zange. Es gebe heftige Gefechte im Süden, Westen und vor allem im Osten der Stadt, berichtete ein kurdischer Aktivist telefonisch der Nachrichtenagentur dpa.
Mehr als 20.000 kurdische Demonstranten haben nach Polizeiangaben in Düsseldorf ihre Solidarität mit der von der Terrormiliz IS bedrohten Stadt Kobane bekundet. Die Lage ist bislang friedlich. Zahlreiche kurdische Verbände hatten zu der Demonstration aufgerufen, die durch die Düsseldorfer Innenstadt bis vor den Landtag von Nordrhein-Westfalen führte.
In Düsseldorf ziehen rund 21.000 Menschen durch die Stadt und protestieren gegen die Extremistenmiliz IS. Sie fordern Solidarität und Hilfe für die kurdischen Kämpfer – und kritisieren die Türkei.
20 kurdische Studenten sind am Freitagnachmittag in die Zentrale des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) an der Friedrich-Ebert-Straße in Düsseldorf eingedrungen. Die Polizei war vor Ort.