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Veranstaltungen

  • 22.09.14


    22.09.14

    Lohmann: "Nie wieder braunes Gedankengut, auch keines, das rot lackiert ist"

    Appell des Bundesvorsitzenden des BVL bei der Kundgebung des Marsches für das Leben in Berlin zum Schutz des Lebens in jedweder Form und gegen Hass und Gewalt radikaler Abtreibungsbefürworter

    (MEDRUM) Der Vorsitzende des Bundesverbandes Lebensrecht (BVL), Martin Lohmann, ließ in seiner Ansprache bei der Kundgebung zum Marsch für das Leben am Samstag in Berlin nicht den geringsten Zweifel aufkommen, welches Verständnis von Demokratie, Gewaltfreiheit und Humanität das Fundament für die Bewegung des Lebensschutzes bildet. Dabei verwahrte er sich vor Hass und Gewalt radikaler Abtreibungsbefürworter, aus deren Kreisen ein Anschlag auf die Bundesgeschäftsstelle verübt worden war. Lohmanns leidenschaftliches Plädoyer: Wir sagen Nein zu Hass und Gewalt, weil wir Ja zum Leben sagen." Weiterlesen »


  • 22.09.14


    22.09.14

    Lohmann: "Nie wieder braunes Gedankengut, auch keines, das rot lackiert ist"

    Appell des Bundesvorsitzenden des BVL bei der Kundgebung des Marsches für das Leben in Berlin zum Schutz des Lebens in jedweder Form und gegen Hass und Gewalt radikaler Abtreibungsbefürworter

    (MEDRUM) Der Vorsitzende des Bundesverbandes Lebensrecht (BVL), Martin Lohmann, ließ in seiner Ansprache bei der Kundgebung zum Marsch für das Leben am Samstag in Berlin nicht den geringsten Zweifel aufkommen, welches Verständnis von Demokratie, Gewaltfreiheit und Humanität das Fundament für die Bewegung des Lebensschutzes bildet. Dabei verwahrte er sich vor Hass und Gewalt radikaler Abtreibungsbefürworter, aus deren Kreisen ein Anschlag auf die Bundesgeschäftsstelle verübt worden war. Lohmanns leidenschaftliches Plädoyer: Wir sagen Nein zu Hass und Gewalt, weil wir Ja zum Leben sagen." Weiterlesen »


  • SPD-Politikerin beleidigt Abtreibungsgegner

    Titel: 
    SPD-Politikerin beleidigt Abtreibungsgegner
    Quelle: 
    Berliner Zeitung
    vom: 
    04.09.14
    Zum Inhalt: 

    Nicht jeder wird es mitbekommen haben: Donnerstag war „Welttag der sexuellen Gesundheit". Dieser Tag wurde 2010 vom „Weltverband für sexuelle Gesundheit" ausgerufen. Das ist weiter nicht wichtig. Ich erwähne diesen Zusammenhang nur deshalb, weil die Berliner SPD-Abgeordnete Mechthild Rawert den Donnerstag nutzte, um die Gegner der Abtreibung anzugreifen. Das wiederum erscheint mir erwähnenswert.

  • Dröge distanziert sich von Abtreibungsgegnern

    Titel: 
    Dröge distanziert sich von Abtreibungsgegnern
    Quelle: 
    Berliner Zeitung
    vom: 
    18.09.14
    Autor: 
    Gunnar Schupelius
    Informationstyp: 
    Kolumne
    Zum Inhalt: 

    Bischof Dröge will dem "Marsch für das Leben" kein Grußwort mehr senden. Das ist die falsche Entscheidung, meint Gunnar Schupelius.

  • ZDF streitet Attacken von heute-show-Mitarbeitern auf Hubert Hüppe ab


    24.09.14

    ZDF streitet Attacken von heute-show-Mitarbeitern auf Hubert Hüppe ab

    Keine Satire: Mitarbeiter der heute-show stoßen Bundestagsabgeordneten Hüppe beim Marsch für das Leben durch die Gegend und beschuldigen den Attackierten, er habe sie körperlich bedrängt

    (MEDRUM) Die Gebührenzahler müssen so manches finanzieren. Dazu gehören offenbar auch handgreifliche Aktivitäten von Fernseh-Mitarbeitern gegen Bundestagsabgeordnete, die sich gegen eine Verhöhnung von Teilnehmern eines Schweigemarsches aussprechen. So geschehen beim Marsch für das Leben in Berlin am 20. September 2014. Doch das ZDF leugnet den Vorfall und klagt den Parlamentarier Hubert Hüppe an.

    Hüppe: "Ich wurde weggestoßen."

    Der Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe (CDU) wurde unfreiwillig zum Opfer der Satire-Sendung heute-show. Wie sein Büro bestätigte, wurde er von Mitarbeitern der heute-show attackiert. Hüppe dazu wörtlich: "Ich wurde von Mitarbeitern des ZDF körperlich angegangen, das heißt: weggestoßen."

    heute-show-Team: "Schafft mir den Kerl vom Hals!"

    Es gefiel den Satirikern offenbar nicht, dass der CDU-Abgeordnete Hüppe, der auch stellvertretender Vorsitzender der Christdemokraten für das Leben ist, Teilnehmer des Schweigemarsches für das Leben auf Fragen der heute-show-Macher aufmerksam machte, die seines Erachtens nicht zum Charakter der Veranstaltung passten, weil sie offenbar verhöhnt werden sollten. Eine der Fragen an die Teilnehmer des Marsches, die weiße Kreuze mit sich trugen, lautete: "Wen wollen Sie denn heute kreuzigen?" Selbst wenn man den Machern der Sendung eine solche satirische Frage noch zubilligen sollte, obwohl sie damit das ernste Anliegen vermutlich ins Lächerliche ziehen wollen, kann ihnen keinesfalls zugebilligt werden, dass sie gegenüber Teilnehmern der Veranstaltung handgreiflich werden, um ihren Dreh abspulen zu können. Zum rüden Umgang passte auch der pöbelhafte Ton. Als der Parlamentarier zu einer Gruppe von Teilnehmern gehen wollte, die gerade gefilmt wurde, meinte ein ZDF-Mitarbeiter zu einem Kollegen: "Schafft mir den Kerl vom Hals!" Gesagt, getan. Hüppe wurde seinen Angaben zufolge erneut körperlich angegangen und abgedrängt. Als Mitarbeiter der ZDF-heute-show weiß man sich offenbar durchzusetzen, wenn ein gewählter Volksvertreter sich nicht so verhält, wie es dem Team genehm ist.

    ZDF: Team der 'heute-show' angeblich von Hüppe körperlich bedrängt

    Wie aus einem Medienbericht hervorgeht, streitet das ZDF den Vorfall ab. Die Mitarbeiter der "heute-show" seien nicht handgreiflich geworden. Vielmehr seien sie von Hubert Hüppe bedrängt worden. Die von Hüppe beklagten Rempeleien seien von ihm ausgegangen. Demnach hat das ZDF zu dem Vorfall laut Pressemitteilung vom 22.09.14 festgestellt: "Bei dem Versuch O-Töne von Beteiligten zu filmen, entwickelte sich ein Wortgefecht mit dem an der Aktion teilnehmenden Bundestagsabgeordneten Hubert Hüppe (CDU), der das Team der 'heute-show' auch körperlich bedrängte und die Interviews störte. Zwei Mitglieder des Teams versuchten, den Dreh abzuschirmen. Keineswegs wurde Herr Hüppe von den Mitarbeitern der 'heute-show' – wie in einzelnen Presseveröffentlichungen behauptet – 'geschlagen' oder anderweitig attackiert."

    Prüfung juristischer wie arbeitsrechtlicher Schritte nötig

    ImageDer ehemalige Moderator des Rundschau-Magazins und der Rundschau des Bayerisches Fernsehens, Alex Dorow, glaubt dem ZDF kein Wort. Er stellte in facebook zu den Vorfällen in Berlin fest: "Ich fand die "heute - Show" schon bisher selten lustig, allzu oft eher gequält und bemüht. Einen friedlichen Demonstranten gewaltsam anzugehen (sollte dies stimmen - aber bei Hüppe habe ich da nicht den geringsten Zweifel) ist aber eine völlig neue Qualität. Gerade als ehemals langjähriger Mitarbeiter eines öffentlich - rechtlichen Senders meine ich, daß dies nach Prüfung umgehend Konsequenzen haben muß - juristisch wie arbeitsrechtlich..."

    Das Verhalten der heute-show-Mitarbeitern würde durchaus in das Bild passen, das auch andere Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Fernsehens abgeben. Wie die Huffington Post berichtet, hat sich die Tagesschau-Redakteurin Anna-Mareike Krause über die Teilnehmer der Lebensschutzveranstaltung lustig gemacht. Der abfällige Kommentar von Krause zu einem Foto, das einige ältere Teilnehmer zeigt: "Selbsternannte Abtreibungsexperten: Alte Männer."

    Lebensschutz in feindseligem Umfeld

    ImageDie fragwürdige Verhaltensweise von ZDF-Mitarbeitern steht vor dem Hintergrund eines Umfeldes von Fanatikern, die gegenüber den Teilnehmern der Veranstaltung - wie bereits in den Vorjahren - feindselig aufgetreten sind. Nicht leugnen lässt sich jedenfalls, das Hüppe bei der Veranstaltung von gewalttätigen "Gegendemonstranten" auch mit Farbbeuteln beworfen wurde (Bild links, aus facebook-Seite von Hüppe).  Aus dem Kreis von mehrere hundert "Gegendemonstranten" wurde versucht, die Veranstaltung zu stören. Wie MEDRUM berichtete, wurden radikale Abtreibungsfanatiker bereits vor der Veranstaltung gewalttätig und verübten einen Anschlag auf die Bundesgeschäftsstelle des Bundesverbands für das Lebensrecht (BVL). Eine Steigerung dieser Gewalt ereignete sich bei einem Anschlag auf eine katholische Kirche. Wie die BZ am Dienstag berichtete, wurde die Kirche der Herz-Jesu-Gemeinde in Berlin demoliert, "weil sie Abtreibungsgegnern Raum bot, die am Sonnabend den “Marsch für das Leben” organisierten". Kaum jemand habe davon erstaunlicher Weise Notiz genommen, so die BZ unter der Überschrift "Berlin schweigt zum Anschlag auf eine Kirche". Linksextremisten haben sich laut BZ zu diesem Anschlag bekannt.

    Eine Teilnehmerin des Marsches schreibt Volker Beck eine Mitverantwortung für Feindseligkeiten und gewaltsame Ausschreitungen zu. Er habe die Lebensschützer in die Nähe von Rassisten gerückt.

    Volker Beck rückt Lebensschützer in die Nähe des Rassismus

    TatsäImagechlich schrieb Beck in facebook: "Wenn "Lebensschützer" von " Überleben des eigenen Volkes" reden, geht es um Bevölkerungspolitik, Macht & Rassismus, aber nicht um das Leben." Der Grünenpolitiker Beck versucht damit auf subtile,  nahezu demagogische Weise den Menschen, die sich in Berlin für den umfassenden Schutz des menschlichen Lebens versammelt hatten, die Redlichkeit und Glaubhaftigkeit ihres Anliegens abzusprechen. Angesichts der Tatsache, dass gerade Beck selbst jede Glaubwürdigkeit verloren hat, seit feststeht, dass er jahrelang geleugnet hat, sich in früheren Zeiten für die Straffreiheit pädophiler Vergehen eingesetzt  zu haben, ist dies ein Schlag ins Gesicht der Lebensschützer. Volker Beck hat seine Geringschätzung auch dadurch zum Ausdruck gebracht, dass er sich den Kommentar von Anna-Mareike Krause zu eigen gemacht hat: "sieht aus wie die Initiative AMgA: Alte Männer gegen Abtreibung", so Beck.

    Wie weit dürfen ZDF-Mitarbeiter gehen, um Menschen lächerlich machen zu können?

    Angesichts des Vorfalls stellen sich Fragen: Was müssen sich Teilnehmer des Marsches für das Leben gefallen lassen, wenn ZDF-Mitarbeiter ihren Schweigemarsch ins Lächerliche ziehen wollen? Und zu welchen Mitteln dürfen Medien-Mitarbeiter greifen, um zu ihrem Ziel zu kommen?

    _______________________________________

    Die Zuschauerredaktion des ZDF ist über folgende Email-Adresse erreichbar: zuschauerredaktion@zdf.de

    Hubert Hüppe, Bundestagsabgeordneter aus dem Wahlkreis Unna, ist erreichbar unter: Hubert.Hueppe@bundestag.de


    23.09.14 ZDF streitet Attacken von heute-show-Mitarbeitern auf Hubert Hüppe ab MEDRUM
    22.09.14 Lohmann: "Nie wieder braunes Gedankengut, auch keines, das rot lackiert ist" MEDRUM
    17.09.14 Berliner Marsch für das Leben - konservativer Dreck? MEDRUM

    Medienspiegel:

    23.09.14 Tagesschau-Redakteurin macht sich über "alte Männer" auf Anti-Abtreibungsdemo lustig Huffington Post
    23.09.14 Wirbel um Attacke: ZDF beschuldigt CDU-Politiker Münchner Merkur
    23.09.14 Christdemokrat vs. "heute-show": Wer rempelte wen an? Nürnberger Nachrichten
    23.09.14 Berlin schweigt zum Anschlag auf eine Kirche Berliner Zeitung
    23.09.14 "heute-show" vs. Hüppe: Wer hat hier gerempelt? Medienmagazin DWDL
    22.09.14 ZDF: Hubert Hüppe war der Angreifer Ruhrnachrichten
    22.09.14 ZDF-Mitarbeiter rempeln Hubert Hüppe an Ruhrnachrichten
    22.09.14 Mehrere Verletzte bei Aktionen gegen »Marsch für das Leben« Neues Deutschland
    22.09.14 ZDF-Mitarbeiter attackieren CDU-Politiker tz München
    22.09.14 Ziviler Kreuzzug Junge Welt
    20.09.14 Leben und Lieben ohne Bevormundung Neues Deutschland
    20.09.14 Abtreibungsgegner demonstrieren vor dem Kanzleramt RBB
    20.09.14 Demo: Mein Körper, meine Entscheidung! EMMA
    20.09.14 Mehr als 5.000 beim „Marsch für das Leben“ Junge Freiheit
    20.09.14 Mit dem Segen aus Rom domradio
    19.09.14 „Kritik an modernen Lebensentwürfen“ TAZ
    19.09.14 Die gruselige Allianz der Vor-Vorgestrigen Berliner Kurier
    18.09.14 Dröge distanziert sich von Abtreibungsgegnern Berliner Zeitung
    16.09.14 LSVD unterstützt Demo für sexuelle Selbstbestimmung queer.de
    04.09.14 SPD-Politikerin beleidigt Abtreibungsgegner Berliner Zeitung

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