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  • Hartmut Steeb und Birgit Kelle machen im deutschen Blätterwald Furore


    11.02.14

    Hartmut Steeb und Birgit Kelle machen im deutschen Blätterwald Furore

    Schwulenmagazin will Sandra Maischberger mit ihrer Sendung über Homosexualität unter Druck setzen

    (MEDRUM) Maischbergers Sendung zum Thema Homosexualtät und Bildungsplan macht in einer Vielzahl deutscher Medien Schlagzeilen. Der Grund: Zu den Gästen der Sendung gehören Hartmut Steeb und Birgit Kelle. Schwule und Lesben lehnen die Teilnahme der beiden Personen ab. Sie seien "notorische Homohasser".

    Schwulen-Magazin: "öffentlich-rechtliche Abgründe"

    Nachdem die Redaktion der Sendung "Menschen bei Maischberger" ihre Gesprächsgäste bekanntgegeben hatte, empörte sich das Schwulen-Magazin queer.de: "Die Gästeliste lässt einem die Haare zu Berge stehen. Gleich zwei notorische Homo-Hasser hat Sandra Maischberger ins ARD-Studio geladen. Da wäre zum einen Hartmut Steeb, der Generalsekretär der evangelikalen Deutschen Evangelischen Allianz, der erst Ende Januar im SWR davon sprach, "glücklicherweise" kein homosexuelles unter seinen zehn Kindern zu haben, und offen für Umpolungs-Therapien warb. Ihm zur Seite steht die erzkatholische Journalistin Birgit Kelle, die seit vielen Jahren gegen die "Zulassung" von Homosexualität anschreibt." Es sei eine "doppelte Unverschämtheit". queer.de nahm auch Anstoß an der Formulierung eines Teils des Sendetitels "Droht die Umerziehung?" und sprach von "öffentlich-rechtlichen Abgründen".

    Die Maischberger-Redaktion hat zu dem Thema "Homosexualität auf dem Lehrplan - Droht die moralische Umerziehung?" neben der Travestie-Künstlerin Olivia Jones und dem Gesundheitspolitischen Sprecher der CDU, Jens Spahn, die Schriftstellerin Hera Lind, die Journalistin Birgit Kelle und den Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb, eingeladen (MEDRUM berichtete).

    Maischberger: keine Debatte unter Gleichgesinnten

    In einer Stellungnahme gegenüber dpa wies Sandra Maischberger die Kritik an der Gästeauswahl zurück. Man könne die Debatte schließlich nicht unter Gleichgesinnten führen. Es käme sofort der Vorwurf der Einseitigkeit. „Wir bieten bei "Menschen bei Maischberger" niemandem ein Podium oder Forum, sondern bitten Menschen mit ganz unterschiedlichen Meinungen in unsere Runde, damit sie ihre Argumente miteinander austauschen”. Weiter sagte Maischberger: „Die gesellschaftliche Debatte muss offensichtlich geführt werden. Das zeigen nicht nur die vielfältigen und verständlicherweise auch emotionalen Reaktionen beider Seiten.

    Die im Sendetitel enthaltene Frage "Droht die moralische Umerziehung?" wurde jetzt in Anführungszeichen gesetzt.

    Hartmut Steeb wichtigster Gesprächsgast im SWR-Nachtcafé

    Hartmut Steeb war vor wenigen Tagen auch Gast im SWR-Nachtcafé bei Wieland Backes. Er war dort neben dem Initiator der Petion "Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens", Gabriel Stängle, der einzige Gast, der die Petition unterstützte und vertrat die Auffassung, im Bildungsplan sollte die Bedeutung von Ehe und Familie stärker berücksichtigt werden. Steeb und Stängle sahen sich im Nachtcafé einer großen Mehrheit von sieben Gesprächsgästen gegenüber, die den Bildungsplan der grün-roten Landesregierung befürworteten. Sowohl die ungleichgewichtige Auswahl der Gäste als auch die Moderation der Sendung hatte starke Kritik ausgelöst. Bei einer MEDRUM-Umfrage zur Sendung unter mehr als 1.000 Teilnehmern waren 78% der Auffassung, das Thema der Sendung sei nicht angemessen behandelt worden. Gleichzeitig wurde Hartmut Steeb von einer großen Mehrheit (89%) zu den wichtigsten vier Gesprächsgästen der Sendung gezählt (Kultusminister Stoch: 71%). Als vergleichsweise unwichtig wurde die Chefredakteurin der taz, Ines Pohl, eingestuft: nur 21% rechneten sie zu den wichtigen Gästen.

    Breites Medienecho

    Die dpa-Meldung über Maischbergers Stellungnahme wurde von einer großen Zahl deutscher Medien aufgegriffen. So schrieb der Tagesspiegel: Magazin will Maischberger "Homo-Hasser" als Gäste verbieten.” Eine solche Forderung hatte zuvor bereits David Berger gestellt, der während seiner langjährigen Karriere in der katholischen Kirche ein Doppelleben als Homosexueller geführt hatte.

    Aus dem Medienecho:

    10.02.14 "Homo-Hasser" verbieten? Schwulen-Kritik an "Maischberger"-Talk Münchner Merkur
    10.02.14 Homosexuelle empört über ARD-Talk: "Maischbergers Horrorrunde" Augsburger Allgemeine
    10.02.14 Homo-Magazin will Gäste aus ARD-Talk verbannen Hessischer Bote
    10.02.14 Ärger um "Menschen bei Maischberger" Stern
    10.02.14 "Menschen bei Maischberger" - Ärger vor Ausstrahlung: Gästeliste löst Kritik aus Kölner Express
    10.02.14 Homosexuelle empört über Maischberger-Talk Hamburger Abendblatt
    10.02.14 "Homo-Hasser" verbieten? Schwulen-Kritik an "Maischberger"-Talk HNA
    10.02.14 Homosexualität in Deutschland: "Ängste überwindet man nicht durch Beschimpfungen" Deutschlandradio
    10.02.14 Ärger um „Menschen bei Maischberger“ FOCUS
    10.02.14 Maischberger-Talk: Ärger um Homophobie-Diskussion Berliner Zeitung
    10.02.14 Maischberger noch vor Ausstrahlung in der Kritik Stuttgarter Zeitung
    10.02.14 "Queer" - Magazin will Maischberger "Homo-Hasser" als Gäste verbieten Tagesspiegel
    08.02.14 Öffentlich-rechtliche Abgründe - Maischberger fragt: "Droht die moralische Umerziehung?" queer.de

    Zur Internetseite der Sendung: Homosexualität auf dem Lehrplan: Droht die "moralische Umerziehung"?


    10.02.14 Maischberger zur Homosexualität: Droht die moralische Umerziehung in den Schulen? MEDRUM

  • 11.02.14


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    Hartmut Steeb und Birgit Kelle machen im deutschen Blätterwald Furore

    Schwulenmagazin will Sandra Maischberger mit ihrer Sendung über Homosexualität unter Druck setzen

    (MEDRUM) Maischbergers Sendung zum Thema Homosexualtät und Bildungsplan macht in einer Vielzahl deutscher Medien Schlagzeilen. Der Grund: Zu den Gästen der Sendung gehören Hartmut Steeb und Birgit Kelle. Schwule und Lesben lehnen die Teilnahme der beiden Personen ab. Sie seien "notorische Homohasser". Weiterlesen »


  • 11.02.14


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    Schwulenmagazin will Sandra Maischberger mit ihrer Sendung über Homosexualität unter Druck setzen

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  • 11.02.14


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  • 11.02.14


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