Sie sind hier

Veranstaltungen

  • 19.12.13


    19.12.13

    Hessisches Fernsehen zog umstrittenen defacto-Beitrag aus dem Verkehr

    Reportage über angeblich "Gefährliche Heilsversprechen"  für Homosexuelle verschwunden

    Eine Analyse von Kurt J. Heinz

    (MEDRUM) Wer sich die defacto-Sendung des Hessischen Fernsehens (HR) vom 24.11.13 in der Mediathek des HR ansieht, vermag nicht zu erkennen, dass der HR einen sehr umstrittenen Beitrag über angeblich "Gefährliche Heilsversprechen" von "religiösen Fundamentalisten" ausstrahlte. Die Programmverantwortlichen haben den Beitrag aus dem in der Mediathek abrufbaren Video der defacto-Sendung nachträglich offenbar klammheimlich herausgeschnitten. Weiterlesen »


  • 19.12.13


    19.12.13

    Hessisches Fernsehen zog umstrittenen defacto-Beitrag aus dem Verkehr

    Reportage über angeblich "Gefährliche Heilsversprechen"  für Homosexuelle verschwunden

    Eine Analyse von Kurt J. Heinz

    (MEDRUM) Wer sich die defacto-Sendung des Hessischen Fernsehens (HR) vom 24.11.13 in der Mediathek des HR ansieht, vermag nicht zu erkennen, dass der HR einen sehr umstrittenen Beitrag über angeblich "Gefährliche Heilsversprechen" von "religiösen Fundamentalisten" ausstrahlte. Die Programmverantwortlichen haben den Beitrag aus dem in der Mediathek abrufbaren Video der defacto-Sendung nachträglich offenbar klammheimlich herausgeschnitten. Weiterlesen »


  • Hessischer Rundfunk räumt Fehler ein

    Titel: 
    Hessischer Rundfunk räumt Fehler ein
    Quelle: 
    idea
    vom: 
    17.12.13
    Zum Inhalt: 

    Frankfurt am Main (idea) – Die Chefredaktion des Hessischen Rundfunks (HR) hat Fehler in dem Fernsehbeitrag „Gefährliches Heilsversprechen – Wie religiöse Fundamentalisten Homosexuelle quälen" eingeräumt. Der Sender hatte den Bericht am 24. November im landespolitischen Magazin „defacto" ausgestrahlt.

  • EKD-Chef verteidigt Familienpapier: keine Abkehr von Ehe

    Titel: 
    EKD-Chef verteidigt Familienpapier: keine Abkehr von Ehe
    Quelle: 
    FOCUS
    vom: 
    10.11.13
    Zum Inhalt: 

    Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider, hat das neue Familienbild der Kirche gegen heftige Kritik auch aus den eigenen Reihen verteidigt.

  • Schweizer Gender-Koordinatorin fürchtet das Wort Genderismus


    20.12.13

    Schweizer Gender-Koordinatorin fürchtet das Wort Genderismus

    Genderisten fühlen sich durch ein kritisches Wort des Bischofs von Chur provoziert
    und sprechen von Kampfansage

    Zwischenruf von Kurt J. Heinz

    (MEDRUM) Der Bischof von Chur, Vitus Huonder, hat sich in einem Bischofswort kritisch über die Auswirkungen der Gender-Ideologie geäußert und vom Genderismus gesprochen (MEDRUM berichtete). Der Bischof erregte die Aufmerksamkeit vieler Zeitgenossen, insbesondere in der Gender-Welt. Die Koordinatorin des Netzwerkes Gender-Studies Schweiz, Katrin Meyer, bezeichnete das Wort Genderismus als "abseitige Wortprägung" und spricht von der "Kampfansage eines religiösen Konservatismus an alle kritischen Disziplinen".

    Viel Feind, viel Ehr. Das mag Trost für Bischof Huonder spenden, wenn er sich den Angriffen von Vertretern der Gender-Lehre ausgesetzt sieht. Sie scheinen sich provoziert zu fühlen und reagieren prompt. So auch Katrin Meyer in ihrem Kommentar in der Neuen Züricher Zeitung. Meyer scheint Huonders Kritik zu fürchten, wenn sie von der "Kampfansage eines religiösen Konservatismus" spricht. Dabei versteht sie es, die Welt auf den Kopf zu stellen. Denn Kampfansagen gibt es weniger von den Vertretern eines religiösen Konservatismus, sondern seit vielen Jahren vor allem von den Vertretern der Gender-Ideologie, allen voran Judith Butler, die mit ihren Vorstellungen vom Menschen - von der großen Schar Unwissender unbemerkt - allem dem Kampf angesagt haben, was das christliche Menschenbild in seinem Innersten ausmacht. Dies war und ist die wirkliche Kampfansage, eine Kampfansage des Genderismus an den zur kritischen Vernunft begabten Menschen. Katrin Meyer bestätigt dies selbst, indem sie sagt: "Diese Debatten drehen sich ... um Definitionsmacht: darum, wer die Macht hat, zu bestimmen, was Ehe und Familie zu Beginn des 21. Jahrhunderts bedeuten dürfen und nach welchen Normen Sexualität und Geschlechterverhältnisse zu regeln seien". Genau diese Auseinandersetzung spiegelt sich auch in der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) wieder, in deren "Orientierungshilfe Familie" das Eindringen des Genderismus unverkennbar ist, der der biblisch fundierten Vorstellung von "Ehe und Familie" ihre Leitbildfunktion streitig macht.

    Wenn Bischof Huonder in seinen bischöflichen Worten über die zerstörerischen Auswirkungen dieser Gender-Anschauungen spricht, tut er nichts anderes als das, was von einem kritischen Zeitgenossen, zumal von einem kompetenten Bischof, erwartet werden muss. Er setzt sich kritisch mit einem Geistesgut auseinander, das längst begonnen hat, den Menschen zu Fall zu bringen und ihm seine Identität und Würde zu nehmen. Nein, was Bischof Huonder tut, wenn er mahnend den Zeigefinger erhebt, ist keine Kampfansage, wie sie Genderisten betreiben. Es ist vielmehr sein redliches Bemühen als kritischer und wachsamer Hirte, seine Herde vor den Wölfen zu schützen. Das ist nichts anderes, als verantwortungsbewußt vom Recht auf Notwehr Gebrauch zu machen. Abseitig ist daran also gar nichts, erst Recht nicht der Gebrauch des Wortes Genderismus. Denn dieser Begriff eignet sich trefflich, um das zu benennen, was - jenseits von Fragen der Gleichberechtigung und Gleichstellung der Geschlechter - die Köpfe der Genderisten an abseitigen Gedanken bewegt. Möge das Wort vom Genderismus - dank Bischof Huonder - also Eingang in die gesellschaftspolitische Debatte finden, ganz, wie Katrin Meyer befürchtet.

    ____________________________

    PD Dr. Katrin Meyer ist Lehrbeauftragte für Philosophie an der Universität Basel und Koordinatorin des Netzwerkes Gender-Studies Schweiz.


     Buchempfehlungen

    Vergewaltigung der menschlichen Identität - Über die Irrtümer der Gender-Ideologie

    Gehirnforscher Manfred Spreng und Religionsphilosoph Harald Seubert zerlegen
    das Konstrukt des Gender Mainstreaming


    18.12.13 Zur Diskussion um «Gender» und «Genderismus»: Wider Natur und Schöpfungsordnung? Neue Züricher Zeitung
    09.12.13 Schweizer Bischof Huonder: Genderismus zerstört Ehe und Familie MEDRUM
    09.12.13 Bischof im ideologischen Kampf: Feindbild «Genderismus» Neue Züricher Zeitung
    09.12.13 Ausführungen zum «Genderismus»: Kommunikationspanne des Bistums Chur Neue Züricher Zeitung
    08.12.13 Schweizer Bischof wettert gegen Homosexuelle Wiener Zeitung
    08.12.13 Wieder Ärger im Bistum Chur Bote der Urschweiz

Seiten