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  • Stimmen zur Ablehnung des Estrela-Berichtes

    Ärzte für das Leben

    „Die Würde des Menschen - das Lebensrecht des Ungeborenen, das Erziehungsrecht der Eltern für ihre Kinder, die Gewissensfreiheit der Ärzte, Hebammen und medizinischer Berufe, die lebensfördernde Hilfe für die Armen dieser Erde, zumal sorgenbeladener Mütter - hat heute einen Sieg errungen: Entwicklungshilfe gilt der Entfaltung jedes Menschen, nicht seiner „Abtreibung“. Die menschliche Vernunft und der Respekt vor der Unantastbarkeit der Menschenwürde und des menschlichen Grundrechts auf Leben wurden durch diese Entscheidung erneut zur Geltung gebracht. Sie sollen unsere Zukunft bestimmen“, so Prof. Cullen.

    tlehr@fc-66.de
  • Reifen hier die neuen Preußen heran?

    Titel: 
    Reifen hier die neuen Preußen heran?
    Quelle: 
    FAZ
    vom: 
    19.07.13
    Zum Inhalt: 

    Mit der Zahl der deutsch-türkischen Schulen wächst auch das Misstrauen gegenüber deren Gründer Fethullah Gülen: Jochen Thies hat sich die Bewegung genauer angesehen.

  • Islam: Der Pate

    Titel: 
    Islam: Der Pate
    Quelle: 
    Spiegel
    vom: 
    06.08.12
    Autor: 
    Maximilian Popp
    Zum Inhalt: 

    Millionen Muslime weltweit verehren ihn: Der türkische Prediger Fethullah Gülen inszeniert sich als der Gandhi des Islam. Seine Gemeinde findet auch in Deutschland neue Anhänger.

  • Aus dem Koalitionsvertrag: Zur Gesellschaftspolitik einer Großen Koalition


    12.12.13

    Aus dem Koalitionsvertrag: Zur Gesellschaftspolitik einer Großen Koalition

    Was Union und SPD für eine Koalitionsregierung in der nächsten Legislaturperiode vereinbart? Was wird etwa zum Thema Ehe und gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften gesagt?

    (MEDRUM) 185 Seiten umfasst der Koalitionsvertrag, der zwischen der Union und SPD in wochenlangen Verhandlungen vereinbart wurde. Was die Parteispitzen beschlossen haben, auf einigen wichtigen Gebieten gesellschaftspolitisch in Gang zu setzen, zeigt ein Auszug, den MEDRUM dokumentiert.

    Image

    Noch vor Weihnachten soll die Bundeskanzlerin von den Fraktionen der Union und SPD gewählt werden. Grundlage dafür soll der ausgehandelte Koalitionsvertrag sein. Die SPD-Spitze will ihre Zustimmung vom Votum ihrer Mitglieder abhängig machen. Das Ergebnis des Mitgliederentscheids soll am 14./15. Dezember 2013 veröffentlicht werden.

    Der Vertrag zwischen der Union und der SPD enthält wichtige Aussagen zur Gesellschaftspolitik, insbesondere über Gleichstellung, Frauenquote, sexuelle Identität, gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften sowie Homophobie und Transphobie.

    Auszüge aus dem Koalitionsvertrag zur Gesellschaftspolitik

    Unter: Zusammenhalt sichern und Bürgerrechte stark machen (S. 11):

    "Wo Menschen dauerhaft Verantwortung füreinander übernehmen, wollen wir sie unterstützen. Unsere Gesellschaft braucht starke Familien. Deshalb wollen wir Ehe und Familie stärken. In einer von Vielfalt geprägten Gesellschaft wollen wir gleiche Rechte für alle Bürgerinnen und Bürger. Wir unternehmen neue Anstrengungen für die Gleichstellung der Frauen, etwa durch die Einführung einer Frauenquote und durch das Recht, aus einer Teilzeitbeschäftigung wieder in eine Vollzeitstelle zurückzukeh-ren. Gleichgeschlechtliche Partnerschaften sollen Respekt und Anerkennung erfahren. ..."

    Unter: Familie stärken (S. 97)

    "Wohlergehen und Fortschritt in unserer Gesellschaft bemessen sich auch daran, wie Menschen miteinander leben, arbeiten und umgehen. Wir wollen das Miteinander aller Menschen in unserem Land fördern, unabhängig von ihrer religiösen, politischen, weltanschaulichen oder sexuellen Identität. Wo Menschen dauerhaft füreinander Verantwortung übernehmen, wollen wir sie unterstützen. Dabei setzen wir auf einen Dreiklang von Zeit für Familien, guter Infrastruktur und materieller Sicherheit. Wir wollen Kindern und Jugendlichen gleiche Chancen auf ein gutes Aufwachsen ermöglichen. Die Gleichstellung treiben wir voran. Wir werden dafür sorgen, dass Frauen und Männer ihre Aufgaben in Familie, Beruf und Gesellschaft partnerschaftlich wahrnehmen können und bestehende geschlechtsspezifische Ungerechtigkeiten – insbesondere in der Arbeitswelt beseitigen. Dazu entwickeln wir eine Politik, die die heutigen unterschiedlichen Lebensverläufe berücksichtigt und Antworten auf die Herausforderungen der Lebensphasen gibt. ..."

    Unter: Sexuelle Identität respektieren (S. 105)

    Lebenspartnerschaften, Regenbogenfamilien

    "Wir wissen, dass in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften Werte gelebt werden, die grundlegend für unsere Gesellschaft sind.

    Wir werden darauf hinwirken, dass bestehende Diskriminierungen von gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften und von Menschen auf Grund ihrer sexuellen Identität in allen gesellschaftlichen Bereichen beendet werden. Rechtliche Regelungen, die gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften schlechter stellen, werden wir beseitigen. Bei Adoptionen werden wir das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Sukzessivadoption zügig umsetzen.

    Die Arbeit der „Bundesstiftung Magnus Hirschfeld“ werden wir weiter fördern.

    Wir verurteilen Homophobie und Transphobie und werden entschieden dagegen vorgehen.

    Wir werden den „Nationalen Aktionsplan der Bundesrepublik Deutschland zur Bekämpfung von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und darauf bezogene Intoleranz“ um das Thema Homo- und Transphobie erweitern.

    Die durch die Änderung des Personenstandrechts für intersexuelle Menschen erzielten Verbesserungen werden wir evaluieren und gegebenenfalls ausbauen und die besondere Situation von trans- und intersexuellen Menschen in den Fokus nehmen."

    Gesamtes Dokument: Thema „Ehe“

    Das Wort „Ehe“ taucht im Koalitionsvertrag nur ein Mal unter dem Begriffspaar "Ehe und Familie" auf. Es findet sich im Übrigen lediglich als Wortbestandteil anderer Begriffe wieder, wie zum Beispiel in dem Wort "Alleinerziehende". Die Große Koalition bleibt zum Thema Ehe selbst also ziemlich "sprachlos".

    _____________________

    Über wichtige Entwicklungen auf dem Gebiet des Personenstandrechts, die von großer Tragweite sein können, wird in Kürze gesondert berichtet.

    Der Auszug aus der Koalitionsvereinbarung ist im Anhang als pdf-Datei beigefügt.


    09.12.13 Schweizer Bischof Huonder: Genderismus zerstört Ehe und Familie MEDRUM
    09.12.13 GENDER - DIE TIEFE UNWAHRHEIT EINER THEORIE MEDRUM
    07.12.13 Über Köpfe von EU-Bürgern hinweg: EU-Feministin Estrela missachtet Recht auf Leben MEDRUM
    02.12.13 "The European" für Homosexualisierung der Gesellschaft MEDRUM
    02.12.13 Ehe soll in Kroatien Ehe bleiben MEDRUM
    22.11.13 Gehört die "Ehe als Gemeinschaft von Mann und Frau" zum Extremismus? MEDRUM
    12.12.13 Von der Leyen als Superministerin im Gespräch Zeit
  • 12.12.13


    12.12.13

    Aus dem Koalitionsvertrag: Zur Gesellschaftspolitik einer Großen Koalition

    Was Union und SPD für eine Koalitionsregierung in der nächsten Legislaturperiode vereinbart? Was wird etwa zum Thema Ehe und gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften gesagt?

    (MEDRUM) 185 Seiten umfasst der Koalitionsvertrag, der zwischen der Union und SPD in wochenlangen Verhandlungen vereinbart wurde. Was die Parteispitzen beschlossen haben, auf einigen wichtigen Gebieten gesellschaftspolitisch in Gang zu setzen, zeigt ein Auszug, den MEDRUM dokumentiert. Weiterlesen »


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