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Veranstaltungen

  • Tabu Inzest: Es bleibt in der Familie

    Titel: 
    Tabu Inzest: Es bleibt in der Familie
    Quelle: 
    Tagesspiegel
    vom: 
    30.08.13
    Zum Inhalt: 

    Die Abscheu vor Inzucht ist tief in uns verwurzelt. Zugleich wird weltweit jede zehnte Ehe unter Cousins und Cousinen geschlossen. Wissenschaft eines Widerspruchs.

  • Passt Wahlkampf und Kirchenamt zusammen?

    Titel: 
    Passt Wahlkampf und Kirchenamt zusammen?
    Quelle: 
    idea
    vom: 
    10.09.12
    Zum Inhalt: 

    Berlin/Hannover/Wetzlar (idea) – Ist ein parteipolitisches Spitzenamt mit einer führenden Position in der Kirche zu vereinbaren? Über diese Frage wird zunehmend gestritten, seit sich die Präses der EKD-Synode, Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Bündnis 90/Die Grünen), neben Claudia Roth, Renate Künast und Jürgen Trittin um die Spitzenkandidatur der Grünen für den Bundestagswahlkampf 2013 bewirbt.

  • Warum laufen den Grünen die Wähler davon?

    Titel: 
    Warum laufen den Grünen die Wähler davon?
    Quelle: 
    Bild
    vom: 
    01.09.13
    Autor: 
    ROMAN EICHINGER und ANGELIKA HELLEMANN
    Informationstyp: 
    Interview
    Zum Inhalt: 

    Die Spitzenkandidatin der Grünen, Katrin Göring-Eckardt, will in drei Wochen Deutschland mitregieren, Zehntausende Flüchtlinge aufnehmen und ihr Privatleben komplett aus dem Wahlkampf heraushalten. Das große Interview!

  • BILD fragt - Göring-Eckardt antwortet nicht


    01.09.13

    BILD fragt - Göring-Eckardt antwortet nicht

    Spitzenkandidatin der Grünen und Präses der Synode der EKD: Mehr Steuern von Eheleuten für die Kinderbetreuung - keine Auskunft bei Änderung ihres Familienstandes

    (MEDRUM) Die Spitzenkandidatin der Grünen und Präses der Synode der EKD, Katrin Göring-Eckardt, lehnt es im Interview mit BILD am Sonntag ab, sich über eine vermeintliche Trennung von ihrem Ehemann zu äußern. Zuvor hatte die Kirchenfrau bereits der evangelischen Nachrichtenagentur idea mitteilen lassen, darüber sage sie nichts.

    Göring-Eckardt für Kinderbetreuung statt Ehegattensplitting

    Auf die Frage von BILD, ob Katrin Göring-Eckardt das Ehegattensplitting, das die Grünen abschaffen wollen, auch selbst nutze, entgegnete sie, dass die Grünen das Ehegattensplitting abschmelzen wollen, um das Geld in die Kinderbetreuung zu stecken. Auf die Frage, ob sie das Ehegattensplitting auch selbst nutze, gab Göring-Eckardt keine Antwort.

    BILD fragte nach: Wir wollen ja nur wissen, ob Sie von einer Abschmelzung des Ehegattensplittings, wie es die Grünen fordern, betroffen wären.

    Göring-Eckardt: "Das betrifft mein Privatleben. Das halte ich aus dem Wahlkampf konsequent heraus. Zur Wahl stehe ich als Spitzenkandidatin und nicht mein persönliches Umfeld."

    Ist Änderung des Familienstandes für Öffentlichkeit tabu?

    BILD fragte die Kirchenfrau der Grünen dann nach dem Zusammenleben mit ihrem Ehemann: "In den letzten Wochen gab es mehrere Berichte in verschiedenen Zeitungen zu Ihrem Privatleben. Leben Sie noch mit Ihrem Mann, dem Pastor Michael Göring, zusammen?"

    Göring-Eckardt: "In diesem Wahlkampf geht es ja bei vielen Kandidaten schon mehr um das Private als um die Inhalte. Daran will und werde ich mich nicht beteiligen. Über die politischen Inhalte streite ich gerne hart und leidenschaftlich."

    BILD wollte schließlich wissen, ob sie auch Änderungen ihres Familienstandes geheimhalten will: "Sie haben ja erzählt, dass Sie Michael Göring geheiratet haben. Wenn sich Ihr Familienstand ändert, würden Sie dies der Öffentlichkeit mitteilen?"

    Göring-Eckardt: "Ich werde mit keinem Medium mein Privatleben besprechen, habe das auch seit Jahren nicht getan."

    idea: statt Antwort "kräftige Drohung"

    Wie MEDRUM berichtete, hat sich Göring-Eckardt auch gegenüber der evangelischen Nachrichtenagentur idea geweigert, zu einer möglichen Trennung von ihrem Ehemann, über die BILD in der Ausgabe vom 15.08.13 berichtet hatte, Stellung zu nehmen. Der Bild-Artikel wurde danach aus dem Online-Angebot der Zeitung entfernt. "Was hat Präses Göring-Eckardt zu verbergen?", fragte deshalb Wolfgang Polzer in seinem Kommentar zur Haltung von Göring-Eckardt in idea-Spektrum 35/2013 kritisch nach. Polzer vertrat die Auffassung, dass die Frage nach einer Trennung nicht tabu sein dürfte.

    Bereits in der Spektrum-Ausgabe 20/2013 ("Fakten und Gerüchte in der EKD") hatte idea über "eine EKD-Repräsentantin" berichtet, die eine Auskunft verweigerte und stattdessen ihren Anwalt antworten ließ. Statt einer Antwort habe es eine "kräftige Drohung" gegeben. Die EKD-Repräsentantin dulde keine Berichterstattung über ihre Privatsphäre, soll es laut idea geheißen haben.

    ____________________

    Katrin Göring-Eckardt

    Die grüne Spitzenpolitikerin Katrin Göring-Eckardt wurde 2009 zur Präses der Synode der EKD gewählt und gehört seit 2009 auch dem Präsidium des Evangelischen Kirchentages an.


    01.09.13 Warum laufen den Grünen die Wähler davon? Bild
    30.08.13 idea fragt: "Was hat Präses Göring-Eckardt zu verbergen?" MEDRUM

  • Forum Deutscher Katholiken fordert Ende von Gender-Mainstreaming


    02.09.13

    Forum Deutscher Katholiken fordert Ende von Gender-Mainstreaming

    Kongress "Freude am Glauben" verlangt, Indoktrination von Kindern und Jugendlichen zu beenden - Kirchen sollen sich der Auflösung von Ehe und Familie widersetzen

    (MEDRUM) Die Teilnehmer des Kongresses Freude am Glauben verabschiedeten am Samstag in Augsburg eine Resolution, mit der sie das Ende des Gender-Mainstreaming fordern. Im Gender-Konzept sehen sie eine Bedrohung für die Familie, Gesellschaft und Kultur, das zur Indokrination von Kindern und Jugendlichen sowie zur Auflösung von Ehe und Familie führe.

    ImageKongress Freude am Glauben: Bedrohung für Familie, Gesellschaft und Kultur

    In seiner Resolution stellt der Kongress fest:

    ... Seit 1999 ist Gender Mainstreaming Leitprinzip und Querschnittsaufgabe der Politik, ohne dass es je eine öffentliche Debatte im Parlament gegeben hätte. Das neue Fach „Gender-Studies" hat sich an den Universitäten fest etabliert und fordert von der heutigen akademischen Nachwuchsgeneration zunehmend ideologische Gefolgschaft. Der politisch instrumentalisierte Kunstbegriff „Gender" soll das „soziale Geschlecht" bezeichnen, welches mit dem biologischen Geschlecht übereinstimmen kann oder auch nicht. Durch die „Dekonstruktion" und „Vervielfältigung" der vorgegebenen bipolaren Geschlechterordnung soll die „Geschlechterhierachie", also die tatsächliche oder vermeintliche Herrschaft des Mannes über die Frau, durch gesellschaftsverändernde Strategien gebrochen werden. Darüber hinaus soll jede „sexuelle Identität" (lesbisch, schwul, bi- und transsexuell) als gleichwertig akzeptiert und rechtlich mit der Heterosexualität gleichgestellt werden.

    Das jüngste Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zur rückwirkenden Ausweitung des Ehegattensplittings auf gleichgeschlechtliche Partnerschaften und die sogenannte „Orientierungshilfe" der EKD zeigen, wie weit der zersetzende Einfluss dieser Ideologie bereits in die Gesellschaft eingedrungen ist. Der im Grundgesetz vorgeschriebene „besondere staatliche Schutz von Ehe und Familie" (Art.6,2) ist nicht mehr gegeben. Jede moralische Unterscheidung wird als „Diskriminierung" angeklagt ....

    Die Teilnehmer des Kongresses Freude am Glauben sehen in der Politik des Gender Mainstreaming eine Bedrohung für Familie, Gesellschaft und Kultur, welche mit der Verpflichtung des Staates zur Förderung des Gemeinwohls nicht vereinbar ist. Die Familie wird dadurch weiter geschwächt, die demographische Krise verstärkt und die Lebensgrundlagen der kommenden Generationen untergraben.

    Durch die Eliminierung des Leitbildes von Ehe und Familie und die aktive Sexualisierung der Kinder und Jugendlichen durch die obligatorische Sexualpädagogik in Kindergarten und Schule werden die Glaubensweitergabe und die Erziehung zu einer christlichen Lebensführung überaus erschwert, wenn nicht unmöglich gemacht.

    Wir fordern, dass die staatliche Förderung von Gender-Mainstreaming und die Indoktrination der Kinder und Jugendlichen beendet wird und sich insbesondere die Kirchen der Auflösung von Ehe und Familie mit allen Mitteln widersetzen.

    Gabriele Kuby: Familie wird das Fundament entzogen

    Die Resolution des Kongresses wurde maßgeblich von der katholischen Publizistin und Schriftstellerin Gabriele Kuby inspiriert (Papst Benedikt XVI.: "Gott sei Dank, dass Sie reden und schreiben"). Kuby hat die Wurzeln, Methoden und Auswirkungen der Gender-Ideologie in ihrem Buch "Die globale sexuelle Revolution" (Bild unten) umfassend aufgezeigt und trug zu ihren Erkenntnissen beim Kongress vor. Gender Mainstreaming ist, wie die Autorin in ihrem Vortrag feststellte, "eine Revolution, der es nicht um den Umsturz poliImagetischer Machtverhältnisse geht, eine Revolution, die keine Massenbasis hat, die weder Not, noch Unterdrückung großer Teile der Bevölkerung auf ihre Fahnen schreiben kann. Es ist eine Revolution, welche die Grundlagen unserer menschlichen Existenz zerstört, ja den Menschen selbst." Die zerstörerische Wirkung wird für Kuby vor allem beim Zerfall der Familie deutlich. Kuby: "Da die Familie auf der Komplementarität von Mann und Frau und auf einschränkenden sexuellen Normen beruht, wird ihr so das Fundament entzogen. Den Zerfall der Familie erleben wir alle. Aber die meisten Menschen wissen nicht, dass die politischen, wirtschaftichen und akademischen Eliten die Zerstörung der Familie strategisch betreiben."

    Zu vergleichbaren Resultaten kam auch der international besonders renommierte Naturrechtler Wolfgang Waldstein. Spätestens seit seiner Lektüre von Kubys Buch sieht Waldstein in der Gender-Ideologie "Eine geistige Zerstörung von ungeheurem Ausmaß." Der Naturrechtler spricht von einem "Aufstand gegen die natürliche Realität der menschlichen Natur". Waldstein veröffentlichte seine Buchrezension Die Gender-Ideologie: Eine geistige Zerstörung von ungeheurem Ausmaß in MEDRUM.

    Harald Seubert: Verführerischer Totalitarismus unter weicher Außenhaut

    Nicht nur Waldstein war von Kubys Buch beeindruckt. Der Religionsphilosoph Harald Seubert hat sich ebenso eingehend mit Kubys Buch befasst. Die "zerstörerische Wirkung des Gender Mainstreaming" offenzulegen, ist eines der Verdienste dieses Buches, das Seubert herausstellt. Gender Mainstreaming sei alles andere als ein nur akademisches Phänomen. Der Philosoph: "Es dringt in erschreckendem Ausmaß in die Erziehung ein, es infiltriert Kindergärten und Kinderzimmer. Dieser erschreckenden, zielvoll ins Werk gesetzten Frühsexualisierung kann nur eine Aufklärung begegnen, die dieses Buch in umfassender Weise leistet." Seuberts Rezension erschien Ende 2012 in DIAKRISIS (Weihnachtsausgabe), ist aber - wie beispielsweise die  Resolution des Kongresses zeigt - hochaktuell und wurde deshalb jetzt auch in MEDRUM unter der Überschrift "Verführerischer Totalitarismus unter weicher Außenhaut" veröffentlicht.

    Harald Seuberts Rezension von Kubys "Globale sexuelle Revolution"

    Verführerischer Totalitarismus unter weicher Außenhaut


    → Unterstützung der Resolution zum Ende von Gender-Mainstreaming


    02.09.13 Verführerischer Totalitarismus unter weicher Außenhaut MEDRUM
    05.06.13 David Bergers verleumderische Angriffe auf die Freiheit und Grundwerte der Kultur MEDRUM
    03.11.12 Die Gender-Ideologie: Eine geistige Zerstörung von ungeheurem Ausmaß MEDRUM

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