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Veranstaltungen

  • 03.02.13


    03.02.13

    Bundesfamilienministerium und Evangelische Jugend ermitteln gegen Offensive Junger Christen

    Aufgrund einer Anfrage von hr-info wurde laut hr-info entschieden, die Förderungswürdigkeit von FSJ-Stellen bei ökumenischer Kommunität wegen Haltung zu Problemen der Homosexualität im Rahmen von Sonderermittlungen auf den Prüfstand zu stellen

    (MEDRUM) Die Offensive Junger Christen und ihr soziales Engagement ist erneut zur Zielscheibe der Kritik geworden. Das geht aus einer Meldung des Radiosenders hr-info des Hessischen Rundfunks hervor. Das Bundesfamilienministerium und die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend wollen überprüfen, ob es akzeptabel ist, dass die ökumenische Kommunität Offensive Junger Christen zu den Trägern des Freiwilligen Sozialen Jahres gehört, obwohl das der Kommunität angeschlossene Deutsche Institut für Jugend und Gesellschaft über Fragen zur Homosexualität informiert und sich mit Problemen homosexuell empfindender Menschen auseinandersetzt. Weiterlesen »


    03.02.13

    Leiter der OJC: "Wir haben eine viel höhere Meinung von
    der Souveränität junger Erwachsener"

    Im Gespräch mit Konstantin Mascher, Neumitglied des Hauptvorstandes der
    Deutschen Evangelischen Allianz und Leiter der Offensive Junger Christen

    (MEDRUM) Die ökumenische Kommunität Offensive Junger Christen (OJC) wird immer wieder angefeindet, weil sie angeblich Umpolungstherapien für Homosexuelle anbietet und homosexuell empfindende Menschen diskriminiert. Deswegen wollen jetzt das Bundesfamilienministerium und die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland die Offensive Junger Christen einer Sonderprüfung unterziehen, bei der die Förderungswürdigkeit als Träger des Freiwilligen Sozialen Jahres auf den Prüfstand gestellt werden soll. Der Hessische Rundfunk berichtete, es drohe die Streichung der Fördermittel  (MEDRUM: Bundesfamilienministerium und Evangelische Jugend ermitteln gegen Offensive Junger Christen). Der Prior der Kommunität, Konstantin Mascher, der erst vor einigen Wochen in den Hauptvorstand der Deutschen Evangelischen Allianz berufen wurde, stand Rede und Antwort zu seiner Neuberufung und zu aktuellen Fragen über die Offensive Junger Christen. Weiterlesen »


     

     

  • Anbieter von Freiwilligem Sozialem Jahr unter der Lupe

    Titel: 
    Anbieter von Freiwilligem Sozialem Jahr unter der Lupe
    Quelle: 
    Frankfurter Neue Presse
    vom: 
    01.02.13
    Zum Inhalt: 

    Der Verein Offensive Junger Christen aus dem südhessischen Reichelsheim wird auf seine Eignung als Anbieter des Freiwilligen Sozialen Jahres hin überprüft. Auslöser sind Verbindungen zu einem Institut, das umstrittene Thesen zur Homosexualität vertritt.

  • „Ich bekomme Hass-Mails der übelsten Art“

    Titel: 
    „Ich bekomme Hass-Mails der übelsten Art“
    Quelle: 
    Bild
    vom: 
    04.02.13
    Zum Inhalt: 

    Martin Lohmann (55), Chefredakteur des privaten katholischen Fernsehsenders K-TV, erhitzte am Sonntagabend bei Günther Jauch die Gemüter. Und wie! BILD.de zeichnet nach, was seine Äußerungen noch während der Sendung in den sozialen Netzwerken auslösten.

  • Cohn-Bendit erhält Theodor Heuss Preis

    Titel: 
    Cohn-Bendit erhält Theodor Heuss Preis
    Quelle: 
    WELT
    vom: 
    24.01.13
    Zum Inhalt: 

    Stuttgart (dpa/lsw) - Die Theodor Heuss Stiftung ehrt den Grünen-Politiker und Publizisten Daniel Cohn-Bendit für seine Bereitschaft, «immer wieder auf Veränderungen einzugehen». Der 67 Jahre alte Europaabgeordnete besteche als Ideengeber, teilte die Stiftung am Mittwoch in Stuttgart mit. Es gelinge ihm, «stets neue Wege in der Demokratie zu beschreiten». Cohn-Bendit erhält den 48. Theodor Heuss Preis am 20. April im Stuttgarter Schloss. Die Festrede wird der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle, halten. Zu der Veranstaltung wird auch Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) erwartet.

  • Theodor Heuss Preis für Daniel Cohn-Bendit


    14.02.13

    Theodor Heuss Preis für Daniel Cohn-Bendit

    Grünenpolitiker mit umstrittener Vergangenheit wird durch Preisverleihung von der Theodor Heuss Stiftung auf eine Stufe mit Repräsentanten des Staates wie Helmut Schmidt und Hans-Dietrich Genscher gestellt

    (MEDRUM) Die Theodor Heuss Stiftung hat beschlossen, den 48. Theodor Heuss Preis an den Politiker der Grünen, Daniel Cohn-Bendit, seit 1994 Abgeordneter im Europaparlament, zu vergeben.

    Die Stiftung teilt auf ihrer Internetseite mit: "Vorstand und Kuratorium der Theodor Heuss Stiftung haben beschlossen, den Politiker und Publizisten Daniel Cohn-Bendit mit dem 48. Theodor Heuss Preis auszuzeichnen. Er erhält die Auszeichnung angesichts seines langjährigen außerordentlichen Engagements, als Ideengeber und Politiker immer wieder auf Veränderung einzugehen, Lösungen zu suchen und dadurch stets neue Wege in der Demokratie zu beschreiten."

    Die Preisverleihung soll am Samstag, den 20. April 2013,  in Stuttgart stattfinden. Sie steht unter dem Jahresthema „Neue Wege in der Demokratie". Die Festrede wird der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle, halten. Gesine Schwan, Präsidentin der Humboldt-Viadrina School of Governance, wird ein Podiumsgespräch mit dem Preis- und den Medaillenträgern moderieren. Das Schlusswort spricht Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Bundesministerin der Justiz.

    Zum Vorstand der Stiftung gehören insbesondere die FDP-Politikerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (stv. Vorsitzende) und der Politiker der Grünen, Winfried Kretschmann. Zum Kuratorium gehören unter anderen Prof. Dr. Gesine Schwan (Vorsitzende), Armin Laschet (CDU), Prof. Dr. Dr. h.c. Jutta Limbach, Cem Özdemir (Die Grünen) und Alt-Bundespräsident Dr. Richard von Weizsäcker.

    Der Theodor Heuss Preis und Theodor Heuss Medaillen werden seit 1965 in regelmäßigen Abständen für Beispiele und Vorbilder demokratischen Verhaltens und freiheitlicher Gestaltung des Zusammenlebens verliehen.

    Zu den Preisträgern gehören Altbundeskanzler Helmut Schmidt und Hans-Dietrich Genscher, ehemaliger Außenminister. Zu den Medaillenträgern gehört der amtierende Bundespräsident, Joachim Gauck, und Klaus von Dohnanyi, ehemals Erster Bürgermeister von Hamburg.

    Mit der Preisvergabe an Daniel Cohn-Bendit wird jetzt ein Politiker ausgezeichnet, dessen Vergangenheit in Frankreich und Deutschland aufgrund seiner führenden Rolle bei den Studentenunruhen 1967/1968 in Paris und wegen seines sexuellen Umgangs mit Kindern höchst umstritten war. Der französische Politiker Philippe de Villiers warf Cohn-Bendit in einer Diskussion im französischen Fernsehsender TF1 vor: "Cohn-Bendit und seine militanten Freunde von 68 stehen am Anfang einer übergroßen Toleranz und Nachsicht für Exzesse aller Art. Jene, die geschrieen haben, es sei 'verboten zu verbieten', indem sie das Ende aller Tabus und zuletzt der 'sexuellen Repression' gefordert haben, sie sind moralisch verantwortlich für Perversitäten und Mißbrauch, die wir heute feststellen." Der ehemalige deutsche Außenminister Kinkel forderte Cohn-Bendit 2001 in einem Offenen Brief auf, sich von seiner Vergangenheit zu distanzieren. Über die danach folgende Reaktion Cohn-Bendits sagte Kinkel laut B.Z.: "Seine Reaktion klingt nach Rechtfertigung. Wer nur einen kleinen Funken Verantwortung spürt, darf in so einer ungeheuerlichen Sache nicht nach Rechtfertigung suchen. Cohn-Bendit hat sich selbst zum großen Moralisierer der 68er erklärt, und seine Reaktion jetzt entlarvt ihn. Das Muster ist bei allen dasselbe. Der eine wirft Steine, der andere schreibt solches Zeug. Dann sagen sie: Es war nicht so gemeint. Und es wird verziehen."

    Über die Theodor Heuss Stiftung: www.theodor-heuss-stiftung.de/ueber-die-stiftung/auftrag-und-ziel

    Über den Preisträger 2013: www.theodor-heuss-stiftung.de/theodor-heuss-preis-2013/preistraeger

    theodor heuss stiftung
    zur Förderung der politischen Bildung und Kultur
    in Deutschland und Europa

    Im Himmelsberg 16
    D-70192 Stuttgart
    Telefon +49 (0)711 55 91 98
    Telefax +49 (0)711 55 92 07
    Email: info@theodor-heuss-stiftung.de

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    Zum Themenkreis des sexuellen Umgangs und Missbrauchs: Die missbrauchte Republik


    13.11.95 Sagen Sie mal, Daniel Cohn-Bendit . . . FOCUS
    01.02.01 Die Kinkel-Cohn-Bendit-Kontroverse B.Z.
    23.02.01 Pädophile Vergangenheit des Daniel Cohn-Bendit: Der Kinderschänder Schweizerzeit
    01.05.01 In der Vergangenheit liegt die Gegenwart EMMA
    10.03.10 Ex-Odenwaldschüler Cohn-Bendit: Sexualmoral wurde für Missbrauch benutzt Main Echo/Netz

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