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Veranstaltungen

  • 26.01.13


    26.01.13

    Russland will Propaganda für homosexuelle Lebensweisen verbieten

    Duma spricht sich bei erster Lesung nahezu einstimmig für Gesetzesvorhaben zum Schutz von Kindern und Minderjährigen aus - Scharfe Kritik von Volker Beck

    (MEDRUM) Die russische Duma hat am Freitag in erster Lesung einem Gesetz zugestimmt, mit dem das Propagieren homosexueller Lebensweisen verboten werden soll. Volker Beck forderte die europäischen Staaten auf, dies nicht hinzunehmen. Weiterlesen »


     

  • Schwarz-Gelb scheiterte am einstigen Wulff-Freund

    Titel: 
    Schwarz-Gelb scheiterte am einstigen Wulff-Freund
    Quelle: 
    WELT
    vom: 
    22.01.13
    Zum Inhalt: 

    Hartmut Möllring (CDU), einst prominenter Fürsprecher von Christian Wulff, wollte in Niedersachsen den Weg für einen Jüngeren frei machen – und sorgte so dafür, dass Rot-Grün der Machtwechsel gelang.

  • Das Zünglein an der Waage bei der Wahl in Niedersachsen: 168 Wähler


    27.01.13

    Das Zünglein an der Waage bei der Wahl in Niedersachsen: 168 Wähler

    Hauchdünne Mehrheit im Wahlkreis Hildesheim für den SPD- statt den CDU-Kandidaten führt zum Regierungswechsel und zum Verlust der Bundesratsmehrheit für die Regierungskoalition im Bund

    (MEDRUM) Der Wahlausgang in Niedersachsen war denkbar knapp. Das zeigt eine Analyse der Stimmenauszählung der Erststimmen. Letzlich können 168 Wähler, die ihre Stimmen im Wahlkreis Hildesheim dem Kandidaten der SPD statt der CDU gaben, als Zünglein an der Waage bei der Niederlage der Regierungskoalition von CDU und FDP gesehen werden.

    Im Wahlkreis Hildesheim (WK 21) erreichte der CDU-Kandidat, Frank Thomas Wodsack, als Nachfolger des nicht mehr kandidierenden Hartmut Möllring, bisher Finanzminister im Kabinett von David McAllister, 16.195 Stimmen, der Kandidat der SPD, Bernd Lynack, erhielt 16.529 Stimmen, ein Plus also von 334 Stimmen. Hildesheim ist der Wahlkreis in Niedersachsen, den die SPD mit dem geringsten Vorsprung bei den Erststimmen gewonnen hat. Hätten in diesem Wahlkreis 168 Wähler, die für Bernd Lynack votierten, ihre Erststimme Frank Thomas Wodsack gegeben, wäre das Direktmandat mit 16.363 Erststimmen an die CDU (bei 16.361 Stimmen für die SPD) gegangen, die dann 55 statt 54 Sitze im neuen Landtag erreicht hätte. SPD und FDP hätten dann nach dem D'Hondt-Wahlverfahren je ein Überhangmandat  erhalten. Infolgedessen hätten sich die Mehrheitsverhältnisse im Landtag umgekehrt: 70 Sitze für CDU+FDP, 69 Sitze für SPD+Grüne. Solche Mehrheitsverhältnisse wären auch möglich gewesen, wenn sich 335 Wähler, die dem FDP-Kandidaten ihre Erststimme gaben, oder 335 von 580 Wählern, die ihre Erststimme dem Kandidaten der FREIEN WÄHLER gaben, für den CDU-Kandidaten entschieden hätten. Die Tragweite des knappen Wahlausgangs geht über Niedersachsen hinaus, denn mit dem Verlust der Regierungsmehrheit in Niedersachsen haben CDU+FDP auch die Mehrheit im Bundesrat an Rot-Grün verloren. Dieses Beispiel zeigt: Kleine Ursachen können weitreichende Folgen beim Ausgang einer Wahl haben.


  • Innenminister Herrmann: Penzberger Imam lügt

    Titel: 
    Innenminister Herrmann: Penzberger Imam lügt
    Quelle: 
    Münchner Merkur
    vom: 
    24.07.10
    Zum Inhalt: 

    Penzberg - Der Streit um die Islamische Gemeinde im oberbayerischen Penzberg (IGP) spitzt sich weiter zu: Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) wirft dem örtlichen Imam Benjamin Idriz vor, die Öffentlichkeit zu täuschen.

  • Veranstaltung in München gegen Rechtsextremismus: "Muslime als Bedrohung?"

    Veranstaltung in München gegen Rechtsextremismus: "Muslime als Bedrohung?"

    Am 21. Januar 2013 fand in München unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters, Christian Ude, eine Veranstaltung gegen Rechts statt, die unter die Frage gestellt war: "Muslime als Bedrohung?".

    Veranstalter waren:

    • Landeshauptstadt München, Direktorium Fachstelle gegen Rechtsextremismus FgR
    • evangelische STADT AKADEMIE münchen
    • FRIEDRICH EBERT STIFTUNG BAYERNFORUM
    • Münchner Volkshochschule

    In der Ankündigung der Veranstaltung sagten die Veranstalter:

    Studien zeigen, dass deutschlandweit — aber auch in München — Vorbehalte gegen Menschen muslimischen Glaubens weit verbreitet sind. Rechtsextremisten und Rechtspopulisten greifen die vorhandenen Vorurteile auf und drehen professionell an der Eskalationsschraube. Das Feindbild „Muslime" ist daher die neue gesellschaftliche Einflugschneise für Rechtsextremisten und Rechtspopulisten. Das Konzept der „gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit" erlaubt es, die Abwertung bestimmter Bevölkerungsgruppen — beispielsweise aufgrund ihrer Religion, Nationalität oder sexuellen Orientierung — gezielt in den Blick zu nehmen.

    Ziel der Veranstaltung ist es, herauszuarbeiten, wie rechtsextreme Agitation im einzelnen funktioniert, und wie sich die gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit gegen Muslime auswirkt.

    Zur Thematik trug vor:

    Prof. Dr. Andreas Zick, Lehrstuhl für Sozialisation und Konfliktforschung und Institut für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (1 KG) der Universität Bielefeld.

    Bei der Diskussion saßen auf dem Podium:

    • Prof. Dr. Andreas Zick, Universität Bielefeld
    • Benjamin Idriz, Imam, Islamische Gemeinde Penzberg e.V., Vorsitzender Zentrum für Islam in Europa München
    • Kübra Gümüsay, Bloggerin, Journalistin und TAZ-Kolumnistin

    Die Moderation übernahm Anna-Lena Koschig vom Bayernforum der Friedrich-Ebert-Stiftung.

    Fragen oder Kommentare aus dem Publikum durften nicht direkt geäußert werden. Sie mussten auf Kärtchen eingereicht werden.


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