Sie sind hier

Veranstaltungen

  • 13.01.13


    13.01.13

    Großdemonstration gegen "Homo-Ehe" in Paris

    Hunderttausende protestierten gegen das Gesetzesvorhaben des französischen Präsidenten François Hollande

    (MEDRUM) Mit einem großen Protestzug wurde heute in Paris gegen die Einführung einer "Homo-Ehe" und die Adoption von Kindern durch gleichgeschlechtliche Partner in Frankreich demonstriert. Das ZDF berichtet von 340.000 Demonstrationsteilnehmern. Euronews meldete, dass mehrere Sonderzüge und Hunderte von Bussen zum Transport von Teilnehmern in die französische Hauptstadt zum Einsatz kamen. Weiterlesen »


    12.01.13

    Familiensonntag am 20. Januar 2013: Alles kommt ins Lot?

    Bischof Tebartz-van Elst: Was auch immer an Gutem in Familien geschieht, trägt dazu bei, dass etwas ins Lot kommt!

    (MEDRUM) Am Sonntag, den 20. Januar 2013, ist es wieder soweit: Zum 38. Mal seit 1976 begeht die Katholische Kirche den Familiensonntag. Er steht dieses Jahr unter dem Motto: Alles kommt ins Lot?
    Weiterlesen »


  • Kinder beginnen schon im Mutterleib Sprache zu erlernen


    15.01.13

    Kinder beginnen schon im Mutterleib Sprache zu erlernen

    Ein Neugeborenes ist bereits vor der Geburt sprachlich auf die Mutter eingespielt und kann unmittelbar nach der Geburt zwischen seiner Mutter- und einer Fremdsprache unterscheiden.

    (MEDRUM/vfa-ev) Die Mutter hat beim Erlernen der Sprache für das Kind eine Schlüsselrolle. Denn der Spracherwerb beginnt bereits im Mutterleib. Dies wird durch neueste Forschungsergebnisse bestätigt, die in der Januar-Ausgabe des Newsletters für Familienfragen von Verantwortung für die Familie e.V. herausgestellt werden.

    Aus dem Newsletter:

    Bereits Stunden nach der Geburt kann ein neugeborenes Kind zwischen seiner Mutter- und einer Fremdsprache unterscheiden. Das Forscherteam um Professor Christine Moon von der Pacific Lutheran University in Tacoma im US-Bundesstaat Washington geht deshalb davon aus, dass der passive Spracherwerb schon im Uterus beginnt.

    Die Wissenschaftler spielten jeweils 40 amerikanischen und schwedischen Kindern (die in Stockholm untersucht wurden) Vokale im Idiom der beiden Sprachen vor. Die Kinder im Alter von 7 bis 75 Stunden hatten dabei einen speziellen Schnuller im Mund. Dieser registrierte die Saugbewegungen und beantwortete jedes Saug-Manöver mit einer Wiederholung des Lautes.

    Wenn der Säugling eine Pause machte, wurde beim nächsten Saugen auf einen anderen Ton gewechselt. Durch das Saugen bekunden die Säuglinge ihre Neugierde, meint Moon. Die Neugierde galt bei den Säuglingen beider Länder jeweils der Fremdsprache. Daraus schließt Moon im Umkehrschluss, dass die Kinder bereits Erfahrungen mit der eigenen Muttersprache haben. Diese können sie nur im Mutterleib erworben haben.

    Feten sind ab der 30. Gestationswoche in der Lage, Töne wahrzunehmen. Dies aber ist die erste Studie, die nachweist, dass wir unsere Muttersprache bereits zu lernen beginnen, schon bevor wir geboren werden. Die Psychologin Moon vermutet, dass das „Lernen“ bereits in den letzten zehn Schwangerschaftswochen beginnt. Die Mutter hat so die früheste Möglichkeit, das Gehirn ihres Kindes zu beeinfllussen, betont Patricia Kuhl von der Bezos Family Foundation for Early Childhood Learning. Hugo Lagercrantz vom Karolinska Institute Schweden sagt, dass bisher angenommen wurde, dass Neugeborene „unbeschrieben“ zur Welt kommen. Während bislang zwar bekannt war, dass Neugeborene auf die Stimme ihrer Mutter eingestimmt sind, konnte dieses sprachliche aufeinander Eingespieltsein jetzt schon vorgeburtlich nachgewiesen werden.

    Quelle für die Newsletterinformation: Moon, Ch., Lagercrantz, H., Kuhl, P.K.: Language experienced in utero affects vowel perception after birth: a twocountry study. Acta Paediatrica, Volume 102, Issue 2, pages 156–160, February 2013

    _______________

    Verantwortung für die Familie e.V. hat sich aus Fachleuten gebildet, die Eltern in Fragen bei ihrer wichtigen Aufgabe der Erziehung unterstützen möchten. Gegründet wurde dieses Forum von Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten. Information über den Verein für die Familie e.V.:


  • "Genderismus: Kulturwissenschaften im Bann eines neuen Fetischs."


    15.01.13

    "Genderismus: Kulturwissenschaften im Bann eines neuen Fetischs."

    Zur Analyse von Harald Seubert - erschienen in der dritten und erweiterten Auflage von "Vergewaltigung der menschlichen Identität - Über die Irrtümer der Gender-Ideologie"

    von Kurt J. Heinz

    (MEDRUM) Am 9. Januar 2013 ist die dritte und erweiterte Auflage des Buches "Vergewaltigung der menschlichen Identität - Über die Irrtümer der Gender-Ideologie" erschienen. Die dritte Auflage ist vor allem erweitert um eine 12 Seiten umfassende kritische Analyse der Gender-Konzeption durch den Religionsphilosophen Harald Seubert. Er hat seine Nachbetrachtung unter die Überschrift "Genderismus: Kulturwissenschaften im Bann eines neuen Fetischs" gestellt (S. 97-108).

    Seubert zeigt auf, dass der Kulturbegriff infolge eines inflationären Gebrauchs heute kaum noch unterscheidende Kraft hat. Diese Entwicklung gehe einher mit dem ebenso inflationär gebrauchten Konstruktionsbegriff. Alles sei kulturelles Konstrukt, auch das Geschlecht. Nach dem, was tatsächlich ist, werde nicht gefragt. Der dabei angewandte Konstruktivismus sei weniger Methode als vielmehr Weltanschauung, die sich mit der Wahrheit und Realität nicht vertrage. Seubert: "Alles ist erlaubt, nur nicht nach einer verbindlichen Wahrheit zu fragen." Es bedürfe kaum weiterer Erklärungen, um nachzuweisen, dass dies der ›Diktatur des Relativismus‹ (Papst Benedikt XVI.) ziemlich genau entspricht.

    Die Unverträglichkeit mit der Wahrheit unterstreicht Seubert mit Judith Butlers Konstruktivismus, der die Realität des Körpers missachte. Sie spiele mit der Maske Gender. Ihre Konzeptionen seien stark auf ein "performatives Geschlechterspiel" gerichtet, um das "Proprium des Männlichen oder Weiblichen als Konstrukt zu erweisen". Seubert hebt hervor, dass dies in der Kontinuität von Libertinage-Projekten zu Beginn des 19. Jahrhundert steht und weist auf eine der heutigen deutschen Exponentinnen der Gender-Studies, Christina von Braun, hin, nach der »mit der Abkoppelung des Sexualtriebs von der Biologie" die Voraussetzungen dafür geschaffen waren, dass aus den "biologischen Kategorien ›Sexualität‹ und ›Geschlecht‹ kulturelle oder geistige, psychische Kategorien werden konnten.

    Zugleich weist Seubert auf ein fundamentales Problem der Gender-Konzeption hin. Da Gender keine eigene Methode, erst recht keine eigene Disziplin sei, so Seubert, gelingt es daher auch nur durch »Querverbindungen zwischen den einzelnen Disziplinen« Konstruktionen von Geschlechterbildern und Geschlechterverhältnissen zu untersuchen. Seubert: "Die genuinen Forschungsleistungen der Einzelwissenschaften werden gewissermaßen vorausgesetzt und nach der Gender-Ideologie interpretiert. Dass ein solches Verfahren wenig eigenen Erkenntniswert hat, dürfte auf der Hand liegen."

    Am Schluss appelliert Seubert, hochkarätiger geistiger Arbeit wieder Gehör und Geltung zu verschaffen. Wenn es nicht an staatlichen Universitäten gehe, dann an anderen Institutionen. Wenn dies nicht gelinge, dann verselbstständige sich wieder, was schon im vergangenen Jahrhundert unselige Kreise gezogen habe: "die Dominanz der Ideologie vor der Wahrhaftigkeit, ein Political correctes Neusprech im Unterschied zu jener Parrhesia (Freimut), die weiß, dass sie die Wahrheit nicht besitzt, die ihre Logik der Forschung aber von der Frage nach der Wahrheit leiten lässt."


    Buchrezension "Vergewaltigung der menschlichen Identität - Über die Irrtümer der Gender-Ideologie"

    Weitere Information zum Buch, zu den Autoren und Bestellmöglichkeit

    Vergewaltigung der menschlichen Identität - Über die Irrtümer der Gender-Ideologie


     

    31.12.12 Religionsphilosoph Harald Seubert bringt Bekenntnis und Wahrheit zum Leuchten MEDRUM
  • 15.01.13


    15.01.13

    "Genderismus: Kulturwissenschaften im Bann eines neuen Fetischs."

    Eine Analyse von Harald Seubert - erschienen in der dritten und erweiterten Auflage von "Vergewaltigung der menschlichen Identität - Über die Irrtümer der Gender-Ideologie"

    (MEDRUM) Am 9. Januar 2013 ist die dritte und erweiterte Auflage des Buches "Vergewaltigung der menschlichen Identität - Über die Irrtümer der Gender-Ideologie" erschienen. Die dritte Auflage ist vor allem erweitert um eine 12 Seiten umfassende kritische Analyse der Gender-Konzeption durch den Religionsphilosophen Harald Seubert. Er hat seine Nachbetrachtung unter die Überschrift "Genderismus: Kulturwissenschaften im Bann eines neuen Fetischs" gestellt (S. 97-108). Weiterlesen »


    15.01.13

    Kinder beginnen schon im Mutterleib Sprache zu erlernen

    Ein Neugeborenes ist bereits vor der Geburt sprachlich auf die Mutter eingespielt und kann unmittelbar nach der Geburt zwischen seiner Mutter- und einer Fremdsprache unterscheiden.

    (MEDRUM/vfa-ev) Die Mutter hat beim Erlernen der Sprache für das Kind eine Schlüsselrolle. Denn der Spracherwerb beginnt bereits im Mutterleib. Dies wird durch neueste Forschungsergebnisse bestätigt, die in der Januar-Ausgabe des Newsletters für Familienfragen von Verantwortung für die Familie e.V. herausgestellt werden. Weiterlesen »


  • 15.01.13


    15.01.13

    "Genderismus: Kulturwissenschaften im Bann eines neuen Fetischs."

    Eine Analyse von Harald Seubert - erschienen in der dritten und erweiterten Auflage von "Vergewaltigung der menschlichen Identität - Über die Irrtümer der Gender-Ideologie"

    (MEDRUM) Am 9. Januar 2013 ist die dritte und erweiterte Auflage des Buches "Vergewaltigung der menschlichen Identität - Über die Irrtümer der Gender-Ideologie" erschienen. Die dritte Auflage ist vor allem erweitert um eine 12 Seiten umfassende kritische Analyse der Gender-Konzeption durch den Religionsphilosophen Harald Seubert. Er hat seine Nachbetrachtung unter die Überschrift "Genderismus: Kulturwissenschaften im Bann eines neuen Fetischs" gestellt (S. 97-108). Weiterlesen »


    15.01.13

    Kinder beginnen schon im Mutterleib Sprache zu erlernen

    Ein Neugeborenes ist bereits vor der Geburt sprachlich auf die Mutter eingespielt und kann unmittelbar nach der Geburt zwischen seiner Mutter- und einer Fremdsprache unterscheiden.

    (MEDRUM/vfa-ev) Die Mutter hat beim Erlernen der Sprache für das Kind eine Schlüsselrolle. Denn der Spracherwerb beginnt bereits im Mutterleib. Dies wird durch neueste Forschungsergebnisse bestätigt, die in der Januar-Ausgabe des Newsletters für Familienfragen von Verantwortung für die Familie e.V. herausgestellt werden. Weiterlesen »


Seiten