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Veranstaltungen

  • Geschwister-Scholl-Preis für Buch über Odenwaldschule

    Titel: 
    Geschwister-Scholl-Preis für Buch über Odenwaldschule
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    vom: 
    26.11.12
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    Der Autor Andreas Huckele wird heute in München mit dem Geschwister-Scholl-Preis ausgezeichnet.

  • Todes-Pille für Abgeordnete

    Titel: 
    Todes-Pille für Abgeordnete
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    vom: 
    26.11.12
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    Grusel-Post für den Bundestag!

    Nach Informationen von Bild.de planen Gegner der neuen Sterbehilfe-Regelung (Paragraph 217 Strafgesetzbuch) an diesem Montag eine spektakuläre Protest-Aktion: Bundespräsident Joachim Gauck (72), Bundeskanzlerin Angela Merkel (58, CDU) und alle 620 Bundestagsabgeordneten erhalten per Kurier eine Arznei-Packung zugeschickt. „§217 forte – Die Todespille in der praktischen Mogelpackung“.

  • Du sollst nicht töten!

    Du sollst nicht töten!

    Du sollst nicht töten! So lautet das Fünfte der Gebote, die für einen Großteil der Menschheit Maßstab sind oder sein sollten. Das Leben, das sich niemand selbst schenken kann, als höchstes Gut zu bewahren und zu schützen, ist eine universell gültige Maxime für das Handeln des Menschen. Doch längst hat sich diese Gesellschaft an verschiedene Arten des teils massenhaften Tötens gewöhnt. Ob es ungeborene, unerwünschte Kinder sind oder das Frühstadium eines Embryos, dessen Gesundheit unter einem genetischen Krankheitsrisiko zu stehen scheint, stets wird irgendeine Legitimation erdacht, die das Töten menschlichen Lebens ethisch rechtfertigen und das Gewissen beruhigen soll. Notlagen treten in hunderttausendfacher Form auf. Ein Beratungsschein genügt, um diese Notlagen zu beseitigen. Und wehe, jemand zweifelt daran, dass Frauen geradezu massenhaft eine Entscheidung in höchster Not treffen. Wer dies tut, rührt an einem Dogma, an dem zu rühren, die politische Korrektheit verbietet. Die Devise lautet: Nicht hinschauen, wegschauen und wegbleiben.

    Nun bahnt sich die gleiche Entwicklung am anderen Ende eines Zyklus Leben an, der mit der Befruchtung beginnt und dem letzten Atemhauch endet, der dem Körper entweicht. Als Hilfe getarnt schleicht sich ein wohlersonnener Akt an, der Sterbehilfe genannt wird, und doch nichts anderes ist als eine Tat, die dem Leben eines Menschen gewaltsam ein Ende bereitet. Es wird ihm der Schierlingsbecher gereicht, vielleicht gar an den Mund gesetzt, damit er scheidet, bevor er scheiden kann.

     

    embryonale Zellen, die

    Ein bißchen Töten ist nicht schlimm

    Lebensrechtler protestieren gegen Legalisierung der Unterstützung der Selbsttötung

    aktiven Sterbehilfe

    Der Verein "Durchblick e.V." hat eine Protestaktion gestartet, die sich gegen die Legalisierung der sogenannten aktiven Sterbehilfe wendet. Aktive Sterbehilfe ist nichts anderes als die Unterstützung der Selbsttötung.

    Mit dem Gesetzentwurf soll die Beihilfe zur Selbsttötung oder Tötung auf Verlangen nur dann bestraft werden, wenn sie gewerbsmäßig oder kommerziell betrieben wird. Straffrei bleibt jedoch jede, dem Sterbenden nahestehene Person.

  • Papst Benedikt zu Gabriele Kuby: "Gott sei Dank, dass Sie reden und schreiben!"


    27.11.12

    Papst Benedikt zu Gabriele Kuby: "Gott sei Dank, dass Sie reden und schreiben!"

    Katholische Publizistin überreicht in Rom ihr neuestes Buch "Die globale sexuelle Revolution"

    (MEDRUM) Nur wenigen ist es vergönnt, dem Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche persönlich ihr gerade erschienenes Buch überreichen zu können. Am 31. Oktober 2012 gelang dies Gabriele Kuby mit ihrem neuesten Buch über "Die globale sexuelle Revolution". Papst Benedikt bedankte sich mit den Worten: "Gott sei Dank, dass Sie reden und schreiben!" Dies berichtet das Internetportal "kath.net"

    am Dienstag .

    Die katholische Publizistin Gabriele Kuby ließ es sich nicht nehmen, am 31. Oktober 2012 an Imageder wöchentlichen Generalaudienz von Papst Benedikt teilzunehmen, um ihm ihr neuestes Buch, erschienen im September 2012 beim FE-Medienverlag, überreichen zu können. Was den meisten Audienzteilnehmern nicht möglich ist, wurde der Schriftstellerin zuteil: Sie konnte Papst Benedikt die Hand reichen. In der anderen Hand hielt sie das für Papst Benedikt reservierte Exemplar ihres Buches bereit (Foto links). Kuby dürfte diesen Moment, nicht zuletzt wegen der Worte, die Papst Benedikt für sie fand, in bleibender Erinnerung behalten: "Gott sei Dank, dass Sie reden und schreiben", sagte Benedikt XVI. zur ihr laut kath.net.

    Nicht nur Papst Benedikt freut sich über Kubys publizistisches Eintreten für die katholische Kirche. Lob und Freude kam auch von anderen Stellen, wie aus der Meldung von kath.net weiter hervorgeht. Joachim Kardinal Meisner, Erzbischof von Köln, und der Augsburger Bischof Konrad Zdarsa gehören zu ihnen. Und auch der Bevollmächtigte der Russisch Orthodoxen Kirche am Sitz der Bundesregierung und des Deutschen Bundestages, Andre Sikojev, würdigte Kubys Buch. Sie habe eine "vom Evangelium geleitete Analyse der Problematik" geschaffen, meint Sikojev laut kath.net.

    Bischöfe und Repräsentanten von Kirchen und Religionsgemeinschaften, darunter auch Vertreter der Juden und Muslime in den deutschsprachigen Ländern, sind nur ein Teil all der Personen, die Kubys Buch erhalten haben. Es wurde an zweitausend Politiker in Deutschland, Österreich, der Schweiz und der Europäischen Union geschickt, außerdem an alle Bischöfe und Vertreter der Juden und Muslime in den deutschsprachigen Ländern.

    Eine Buchrezension des Religionsphilosophen Harald Seubert ist in der Weihnachtsausgabe der Zeitschrift DIAKRISIS abgedruckt. Seuberts Fazit: "Diesem Buch sind viele Leser zu wünschen. Es hat das Format, zu einem Umdenken zu führen, das dringend erforderlich wäre."

    Sie können Gabriele Kubys Buch für 19,95.- EUR zu besonders günstigen Konditionen erhalten (keine Porto- und Versandkosten). Weitere Information und Bestellmöglichkeit:

    →  „Die globale sexuelle Revolution. Zerstörung der Freiheit im Namen der Freiheit".

    Weitere Information über DIAKRISIS und die Weihnachtsausgabe: über DIAKRISIS:

    Hochinteressanter Lesestoff in Diakrisis

    Zur Bestellung eines kostenlosen Probeheftes oder eines Jahresabonnements:

    →  Bestellung Diakrisis 


  • Slowakei im Widerstand gegen Brüssel: Euro-Münze jetzt doch mit Heiligenschein


    27.11.12

    Slowakei im Widerstand gegen Brüssel: Euro-Münze jetzt doch mit Heiligenschein

    Europaparlamentarier Martin Kastler begrüßt Standhaftigkeit gegen Beamtenbeschlüsse und europaweite Unterstützung durch Christen

    (MEDRUM) Wie MEDRUM unter der Überschrift "Anti-christliche Schikane" aus der Brüsseler Kommission berichtete, sollte die Slowakei bei der Abbildung der beiden Nationalheiligen Kyrill und Method auf einer neuen 2-Euro-Gedenkmünze auf den Heiligenschein verzichten. Die Slowakei wollte sich zunächst dem Druck aus Brüssel beugen, wurde nun aber durch öffentlichen Protest bestärkt, einer Gängelung bei der Gestaltung ihrer Münze zu widerstehen.


    Unbedachte Beamtenbeschlüsse und des Volkes Stimme

    Image"Es ist gut, wenn Volkes Stimme einen willkürlichen, unbedachten Beamtenbeschluss korrigiert" - mit diesem Kommentar hat der mittelfränkische CSU-Europaabgeordnete Martin Kastler (Bild links), Mitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken, Meldungen begrüßt, wonach es nun doch eine slowakische 2-Euro-Gedenkmünze samt Heiligenschein zum Kyrill und Method-Jubiläum 2013 geben soll.

    Bestärkt durch die öffentliche Unterstützung durch Christen europaweit habe die Slowakische Nationalbank beschlossen, die Proteste Frankreichs und Griechenlands zu ignorieren und mit dem ursprünglichen Motiv in den EU-Finanzministerrat zu gehen, so Kastler in einer Stellungnahme gegenüber MEDRUM. Er glaubt nicht, dass die Slowakei ihre jetzige Entscheidung nochmals ändern wird. Kastler: "Sollten die Finanzminister Frankreichs und Griechenlands dort den Irrsinn ihrer Beamten nicht korrigieren und weiter blockieren, wäre das ein echter Skandal!"

    Kein Wegretouchieren christlicher Wurzeln

    ImageWie MEDRUM zuvor berichtete, hatte der Europaabgeordnete Kastler kein Verständnis, dass die Slowakei auf Druck Griechenlands, Frankreichs und der EU-Kommission den Heiligenschein wegretouchierte (Bild links zeigt den retouchierten Entwurf). In einer Stellungnahme, die MEDRUM übersandt wurde, hatte die Kommission zuvor festgestelt, dass es aus den Mitgliedsstaaten der EU Einwände auf der Grundlage gegeben habe, dass die EU hinsichtlich des religiösen Glaubens neutral sei. Die Slowakei habe daraufhin den Entwurf ihrer Münze geändert und dieser sei durch die Minister der Eurozone genehmigt (... "is neutral with regard to religious beliefs. Slovakia subsequently submitted a slightly amended design, which has now been approved by Eurozone Ministers, including from Slovakia"). Diese Entscheidung ist nun überholt.

    Kastler hatte bei den Vorgängen zwischen Brüssel und der Slowakei einen neuen Fall "anti-christlicher" Schikane gesehen. Die Begründung zur "religiösen Neutralität" hielt der Parlamentarier für nicht stichhaltig und meinte: "Mit derselben Begründung könnte man Belgien, die Niederlande und Spanien auffordern, die Kronen ihrer Königshäuser zu entfernen. Der eine oder andere Demokrat könnte sich durch diese monarchischen Symbole ebenso verletzt fühlen."

    FallsImage Kastler recht behält und der Ministerrat die Entscheidung der Slowakei respektiert, wird die neue Münze 2013 aus Anlass der Ankunft von Kyrill und Method vor 1150 Jahren auf dem heutigen slowakischen Staatsgebiet - nun doch mit Heiligenschein - erscheinen. Dann wird die EU auch ihrem Leitspruch "In Vielfalt geeint" nicht untreu werden.

    Das Bild links zeigt eine Münze aus dem Jahr 1941, auf der die beiden Heiligen mit Heiligenschein dargestellt wurden.

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    Martin Kastler MdEP

    Der Europaabgeordnete Martin Kastler ist Sozial- und Entwicklungspolitischer Sprecher der CSU im Europäischen Parlament sowie Vizepräsident der Interfraktionellen Arbeitsgruppe Bioethik und der EVP-Arbeitsgruppe Bioethik. Kastler sieht sich als überzeugten und kritischen Europäer, der "für ein starkes, leistungsfähiges, freies und friedliches Europa – nicht aber ’mehr Europa‘ um jeden Preis" kämpft! "Mein Europa – das ist ein Europa der Werte, der Bürger und der Regionen. Es ist das Vaterland unserer Vaterländer", so Kastler. Er setzt sich besonders auch auf dem Gebiet der Familienpolitik ein. Kastler dazu: Ich setze mich ein für Familien – denn sie sie sind unsere Zukunft, was wäre Europa ohne die vielen Mütter und Väter, Omas und Opas, die sich um ihre Kinder kümmern und für deren Zukunftsperspektiven sie arbeiten. Der demographische Wandel in der EU wird bedrohlich, weil es immer weniger Kinder gibt – und wir es zugleich an Kinder- und Familienfreundlichkeit fehlen lassen: am Arbeitsplatz oder manch einer Nachbarschaft. Europa braucht eine Kultur für Familien, eine aktive Familienpolitik !"

    Email:→ europa@kastler.de


     

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