Sie sind hier

Veranstaltungen

  • "Anti-christliche Schikane" aus der Brüsseler Kommission


    22.11.12

    "Anti-christliche Schikane" aus der Brüsseler Kommission

    EU-Abgeordneter Martin Kastler gegen Anweisung an Slowakei, Heiligenschein auf Euromünze zu entfernen

    (MEDRUM) Dürfen Euromünzen christliche Symbole enthalten? Der EU-Abgeordnete Martin Kastler wendet sich gegen Stellen in der Europäischen Kommission, die sich auf den Heiligenschein "eingeschossen" haben und seine Darstellung auf einer Gedenkmünze der Slowakei untersagen wollen.

    Mit Empörung reagierte der Europaabgeordnete Martin Kastler (CSU) auf eine Anweisung aus der Europäischen Kommission an die Slowakei und den Versuch zweier Mitgliedstaaten, den Heiligenschein der beiden Nationalheiligen Kyrill und Method auf einer 2013 erscheinenden 2-Euro-Gedenkmünze zu entfernen. Kastler sieht hier einen neuen Fall von anti-christlicher Schikane.

    Die Begründung zur "religiösen Neutralität" hält der Parlamentarier für lächerlich. Kastler: "Mit derselben Begründung könnte man Belgien, die Niederlande und Spanien auffordern, die Kronen ihrer Königshäuser zu entfernen. Der eine oder andere Demokrat könnte sich durch diese monarchischen Symbole ebenso verletzt fühlen."

    Gegen das Doppelkreuz der Heiligen - gleichzeitig Staatssymbol der Slowakei - könne die Kommission nicht vorgehen, stattdessen "schießen sich spezielle Beamte scheinbar auf den Heiligenschein ein", meint Kastler. Damit werde Europa und dem Euro ein Bärendienst erwiesen. Kastler ist sich sicher, dass sich niemand an den unauffälligen Heiligenscheinen über Kyrill und Method gestört hätte. Vielmehr hätte dies gläubigen Menschen "einen schönen Anhaltspunkt gegeben, sich etwas mehr mit unserer gemeinsamen Währung zu identifizieren, die doch vor allem an einem Vertrauensmangel krankt", so Kastler weiter. Er plädiert dafür, dass die Europäische Union, anstatt unauffällige Heiligenscheine zu retouchieren, in der jetzigen Krise auf den Beistand der Heiligen hoffen sollte. "Manchmal", so Kastler, "glaube ich, in der Europäischen Kommission gibt es eigens PR-Experten für Fettnäpfchen, Skandale und schlechte Presse".

    Erscheinen soll die neue Münze 2013 aus Anlass der Ankunft von Kyrill und Method vor 1150 Jahren auf dem heutigen slowakischen Staatsgebiet - nun ohne Heiligenschein. Die beiden in Thessaloniki geborenen Brüder waren als christliche Missionare im slawischen Raum tätig, übersetzten die Heilige Schrift ins Altkirchenslawische und wurden 1980 vom Seligen Papst Johannes Paul II. zu offiziellen Patronen Europas erhoben.

    ___________

    Kurzkommentar: Der Leitspruch der Europäischen Union, "In Vielfalt geeint", wird bei dem ganzen Geschehen offenbar auf den Kopf gestellt und verkommt zur Farce. Er könnte heißen: "Durch Einfalt entzweit!" Wer die Einheit will, muss die Einfalt beseitigen. Doch wer befreit die EU-Bürger von der Einfalt in der EU?


  • Wir nennen es Sodomie, er nennt es Liebe

    Titel: 
    Wir nennen es Sodomie, er nennt es Liebe
    Quelle: 
    B.Z.
    vom: 
    31.10.12
    Zum Inhalt: 

    Berliner David Z. (26) hat Sex mit Hunden, bisher legal. Doch die Bundesregierung will Sodomie jetzt verbieten.

  • 22.11.12


    22.11.12

    "Anti-christliche Schikane" aus der Brüsseler Kommission

    EU-Abgeordneter Martin Kastler gegen Anweisung an Slowakei, Heiligenschein auf Euromünze zu entfernen

    (MEDRUM) Dürfen Euromünzen christliche Symbole enthalten? Der EU-Abgeordnete Martin Kastler wendet sich gegen Stellen in der Europäischen Kommission, die sich auf den Heiligenschein eingeschossen haben und seine Darstellung auf einer Gedenkmünze der Slowakei untersagen wollen. Weiterlesen »


  • Artwidriges Verhalten: Sex mit Tieren soll verboten werden


    23.11.12

    "Artwidriges Verhalten": Sex mit Tieren soll verboten werden

    Bundesregierung gibt eine positive Antwort auf die Empfehlung des Bundesrates

    (MEDRUM) Eine Initiative des Bundesrates will, dass Sex mit Tieren künftig verboten wird. Dieses Anliegen teilt die Bundesregierung und will daher Sex mit Tieren künftig unter Strafe stellen.

    Kein Zwang zu artwidrigem Verhalten

    Der Bundesrat bat im Juni 2012 zu prüfen, wie ein Verbot der Sodomie im Tierschutzgesetz verankert werden kann. In der Begründung dazu wurde gesagt: "In Bezug auf sexuelle Handlungen sind Tiere wie ein nicht einwilligungsfähiger Mensch oft wehrlos. Sie müssen daher vor menschlichen Eingriffen in ihre artgerechte Selbstentfaltung bewahrt werden."

    Begleitend zu einem Gesetzentwurf zur Dritten Änderung des Tierschutzgesetzes von Ende August erteilte die Bundesregierung auf die Bundesratsinitiative eine erste und positive Antwort an den Bundestag. Sie will sexuelle Handlungen an Tieren künftig bestrafen. Im Gesetzentwurf, der am Freitag, dem 28. September 2012 in die Beratung des Bundestages eingebracht wurde, stellte die Bundesregierung fest: „Die Bundesregierung anerkennt die Tatsache, dass sexuelle Handlungen an Tieren durch den Menschen geeignet sind, den Tieren regelmäßig zumindest Leiden im Sinne des Tierschutzrechts zuzufügen, da hierdurch die Tiere zu einem artwidrigen Verhalten gezwungen werden.“ Sie kündigte an, die Möglichkeiten eines bußgeld-bewehrten Verbots zu prüfen und im weiteren Gesetzgebungsverfahren einen entsprechenden Formulierungsvorschlag vorzulegen.

    Auch die Partei Die Grünen will, dass Sex mit Tieren künftig bestraft wird und arbeitet an einem Gesetzentwurf. Zu ihren Vorstellungen sagen Die Grünen: "In unserem Gesetzentwurf stellen wir daher klar, dass jeder, der ein Tier zur Befriedigung des Geschlechtstriebs misshandelt mit einer Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren rechnen muss, in schweren Fällen bis zu fünf Jahren. Den bisherigen Vorbehalt, dass die dabei zugefügten Schmerzen, Leiden und Ängste „erheblich“ sein müssen, haben wir gestrichen."

    Die Gesetzesvorlage der Bundesregierung (Drucksache 17/10572) wurde nach erster Beratung im Plenum des Bundestages zur weiteren Beratung an die Ausschüsse für "Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz", "Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit" und "Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung" sowie den Rechtsausschuss überwiesen.

    Sodomie seit 1969 nicht mehr strafbar

    Sex mit Tieren war bis zur Großen Strafrechtsreform, die am 1. September 1969 in Kraft trat, nach § 175b des Strafgesetzbuches strafbar. Die Strafbarkeit sexueller Handlungen mit Tieren (Sodomie) ist seit diesem Zeitpunkt aufgehoben.


    31.10.12 Wir nennen es Sodomie, er nennt es Liebe B.Z.
  • 22.11.12


    22.11.12

    "Anti-christliche Schikane" aus der Brüsseler Kommission

    EU-Abgeordneter Martin Kastler gegen Anweisung an Slowakei, Heiligenschein auf Euromünze zu entfernen

    (MEDRUM) Dürfen Euromünzen christliche Symbole enthalten? Der EU-Abgeordnete Martin Kastler wendet sich gegen Stellen in der Europäischen Kommission, die sich auf den Heiligenschein eingeschossen haben und seine Darstellung auf einer Gedenkmünze der Slowakei untersagen wollen. Weiterlesen »


Seiten