Sie sind hier

Veranstaltungen

  • 25.10.12


    25.10.12

    Schüler der Lukas-Schule infolge umstrittener Information in der Öffentlichkeit beschimpft

    Evangelische Schule wehrt sich gegen umstrittene Fundamentalismus-Vorwürfe und spricht von überwältigender Unterstützung in der Elternschaft - auch Generalsekretär der Evangelischen Allianz weist Schlagworteinsatz des Fundamentalismus-Begriffes zurück

    (MEDRUM) Die Publikation eines umstrittenen Artikels von Tina Baier in der Süddeutschen Zeitung über die Lukas-Schule in München hat offenbar dazu geführt, dass Schüler in der Öffentlichkeit beschimpft wurden. Dies geht aus einem Offenen Brief der Lukas-Schule an die Elternschaft hervor, in dem die erhobenen Vorwürfe zurückgewiesen werden. Weiterlesen »


  • 25.10.12


    25.10.12

    Schüler der Lukas-Schule infolge umstrittener Information in der Öffentlichkeit beschimpft

    Evangelische Schule wehrt sich gegen umstrittene Fundamentalismus-Vorwürfe und spricht von überwältigender Unterstützung in der Elternschaft - auch Generalsekretär der Evangelischen Allianz weist Schlagworteinsatz des Fundamentalismus-Begriffes zurück

    (MEDRUM) Die Publikation eines umstrittenen Artikels von Tina Baier in der Süddeutschen Zeitung über die Lukas-Schule in München hat offenbar dazu geführt, dass Schüler in der Öffentlichkeit beschimpft wurden. Dies geht aus einem Offenen Brief der Lukas-Schule an die Elternschaft hervor, in dem die erhobenen Vorwürfe zurückgewiesen werden. Weiterlesen »


  • 25.10.12


    25.10.12

    Schüler der Lukas-Schule infolge umstrittener Information in der Öffentlichkeit beschimpft

    Evangelische Schule wehrt sich gegen umstrittene Fundamentalismus-Vorwürfe und spricht von überwältigender Unterstützung in der Elternschaft - auch Generalsekretär der Evangelischen Allianz weist Schlagworteinsatz des Fundamentalismus-Begriffes zurück

    (MEDRUM) Die Publikation eines umstrittenen Artikels von Tina Baier in der Süddeutschen Zeitung über die Lukas-Schule in München hat offenbar dazu geführt, dass Schüler in der Öffentlichkeit beschimpft wurden. Dies geht aus einem Offenen Brief der Lukas-Schule an die Elternschaft hervor, in dem die erhobenen Vorwürfe zurückgewiesen werden. Weiterlesen »


  • Eltern von Schülern der Lukas-Schule nehmen Stellung


    26.10.12

    Eltern von Schülern der Lukas-Schule nehmen Stellung

    Zerrbild einer hoch angesehenen christlichen Schule in der Süddeutschen Zeitung

    (MEDRUM) Die Informationsarbeit der Süddeutschen Zeitung über die evangelische Lukas-Schule in München hat viele Eltern von Schülern entrüstet. Für sie ist das, was Tina Baier im Artikel "Methoden an evangelischer Privatschule" in der Süddeutschen Zeitung am 19. Oktober 2012 geschrieben hat (MEDRUM berichtete), nicht akzeptabel. Zwar gibt es auch abweichende Meinungen, sie repräsentieren jedoch eine klare Minderheit. Das Gros der Elternschaft hält die Vorwürfe für unerklärlich und stellt fest, dass ein Zerrbild einer hoch angesehenen Schule gezeichnet wurde. Dies geht aus dem starken und eindeutigen Echo hervor, das der Artikel in der Süddeutschen Zeitung hervorgerufen hat.

    Schüler der Lukas-Schule erleben "engagierte Lehrer, Geduld, Menschlichkeit und Respekt"

    Eine Auswahl von Briefen, die kritisch an die Süddeutsche Zeitung gerichtet wurden:

    Unerklärliche Vorwürfe

    Ich habe seit fünf Jahren Kinder an dieser Schule und kann solche Vorfälle, wie viele andere Eltern, überhaupt nicht bestätigen. Ich habe alle Lehrer immer als sehr offen und gesprächsbereit erlebt. Bei schwierigen Kindern erlebe ich ein weit über das normale Maß hinausgehendes Engagement. Da ich seit 2007 auch ehrenamtlich Arbeitsgemeinschaften leite, kenne ich fast alle Lehrkräfte der Grundschule und kann mir derartige Vorgehensweisen überhaupt nicht vorstellen. Möglicherweise liegt das Problem darin, dass manchmal nicht unterschieden wird, wer was gesagt hat. Wie in jeder Schule gibt es einzelne Familien mit extremen Ansichten, die möglicherweise von den Kindern zu Hause erzählt werden. Wenn nun nicht recherchiert wird, schreibt man diese dann möglicherweise dem Lehrer zu. Nur so könnte ich mir das erklären.    

    Sabine A., München

    Ohne einen Funken Ahnung

    Mit welcher journalistisch hochwertigen Arbeit haben wir er hier zu tun, wenn die, die es wirklich betrifft, die Schüler und Eltern der Lukasschule, nicht ein einziges Mal zu Wort kommen konnten, geschweige denn die Schulleitung. Aber das wollen Sie ja nicht! Was fällt ihnen ein, eine Schule derart zu diffamieren, ohne überhaupt einen Funken Ahnung davon zu haben, wie die Schule arbeitet! Sie werden mir doch nicht mitteilen, Sie hätten es recherchiert! Mein Kind geht auf diese Schule. Es geht gerne dorthin, wird mit Geduld, Menschlichkeit und Respekt behandelt, der Ihnen wohl völlig abhanden gekommen ist.

    Steffi H., München

    Zerrbild einer hoch angesehenen Schule

    Wir kennen die Lukas-Schule als Eltern zum Teil seit vielen Jahren. Den SZ-Artikel empfinden wir als diffamierend. Wenn wir den Beitrag mit unseren Erfahrungen vergleichen, zeigt sich, dass hier ein völliges Zerrbild der Schule gezeichnet wird.

    Uns ist kein Fall bekannt, in dem einem Schüler „mit dem Teufel gedroht“ oder seitens der Lehrer verboten wurde, irgendwelche Bücher zu lesen. Unsere Erfahrung ist vielmehr, dass unsere Kinder in der Lukas-Schule höchst engagierte, idealistische und auf den Einzelfall eingehende Lehrer hatten beziehungsweise haben. Als Eltern erleben wir in der Lukas-Schule vor allem, dass den Kindern vermittelt wird, dass sie – unabhängig von ihrer Leistung – wertvoll und angenommen sind. Diese Form der Wertevermittlung stärkt das Selbstwertgefühl der Kinder, insbesondere der Schwachen. Sicher ist die Lukas-Schule auch aus diesem Grund eine in der Stadtpolitik und bei Beratungsdiensten hoch angesehene Schule. Nicht von ungefähr gibt es auch seit Jahren mehr Bewerber als Plätze.

    Wir bedauern sehr, dass die Autorin des Beitrags offenbar nicht mit Eltern gesprochen hat, deren Kinder gerne an die Lukas-Schule gehen. Andere Journalisten haben sich schon die Zeit genommen, am Unterrichtsgeschehen teilzunehmen und beispielsweise Andachten zu besuchen, um sich auf diese Weise persönlich ein Bild von den christlichen Wertvorstellungen der Schule zu machen.

    Ariane B., München
    Leonhard von H.-L.,
    Germering
    Martin K., München
    Kirsten H. E.-L., München
    und weitere 163 unterzeichnende Eltern
    der Lukas-Schule

    Glaubensbekenntnis für die Redakteurin und die SZ fundamentalistisch?

    Auch andere Reaktionen aus der Öffentlichkeit verdeutlichen, dass sich weniger die Lukas-Schule, sondern Tina Baier und die Süddeutsche Zeitung kritischen Anfragen stellen müssen. Soll eine "Hetzkampagne" gegen christliche Schulen begonnen werden? Das fragt Karl Schlötterer aus Sachsen bei Ansbach. Und weiter fragt er, was denn als fundamentalistisch gilt - auch das christliche Glaubensbekenntnis? Schlötterer schreibt:

    Wollen Sie eine Hetzkampagne gegen christliche Schulen beginnen? Warum  darf es nicht gestattet sein, Kindern neben der Evolutionstheorie auch den biblischen Schöpfungsglauben nahe zu bringen? Falls die Redakteurin evangelisch oder katholisch ist und vielleicht auch in Gottesdienste geht, spricht sie dann doch auch das Glaubensbekenntnis mit, wo es heißt: „Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde". Oder gilt dieses Bekenntnis auch als amerikanisch fundamentalistisch?

    Angesichts des Echos aus der Elternschaft stellt sich die Frage, was die evangelische Landeskirche und die staatliche Schulaufsicht eigentlich noch prüfen wollen. Von einer fundamentalistischen Ausrichtung der Schule, wie im Artikel von Tina Baier behauptet, findet sich keine Spur. Ganz im Sinne des Briefes von Karl Schlötterer könnte, ironisch ausgedrückt, die evangelische Kirche sich allenfalls selbst fragen, ob das christliche Glaubensbekenntnis in ihren eigenen Reihen noch gilt. Denn dieses Glaubensbekenntnis ist das, was die Lukas-Schule und die evangelische Kirche zu deren Freude verbinden sollte. Auch die staatliche Schulaufsicht könnte erfreut sein, über so viel Gutes, über das die Eltern berichten. Ob es an staatlichen Schulen wohl ein ähnlich positives Echo gibt? Eine Antwort darauf wäre sicherlich auch für die staatliche Schulaufsicht aufschlussreich. Doch mit Blick auf die Lukas-Schule scheint  klar zu sein: Prüfungsbedarf scheint vielmehr bei einer Zeitung zu bestehen, die das Bild einer Schule gezeichnet hat, das mit der Wirklichkeit wenig zu tun hat, was aber bedauerlicherweise dazu führte, dass Schüler dieser Schule in der Öffentlichkeit sogar beschimpft wurden. Was läge also näher als eine Entschuldigung der verantwortlichen Journalisten bei Eltern, Schülern und der Lehrerschaft?

    _____________________________________

    Die hier wiedergegebenen Briefe wurden neben anderen von der Süddeutschen Zeitung in ihrer Ausgabe vom 25. Oktober 2012 in der Rubrik "Forum & Leserbriefe" abgedruckt.


    24.10.12 Schüler der Lukas-Schule in der Öffentlichkeit infolge umstrittener Information beschimpft MEDRUM
    21.10.12 Wo finden sich extreme Ansichten - im Schöpfungswerk oder in der Redaktion der Süddeutschen Zeitung? MEDRUM

    Das neueste Buch von Gabriele Kuby: „Die globale sexuelle Revolution. Zerstörung der Freiheit im Namen der Freiheit".

  • Entwurf of Leserbriefe Lukas-Schule


    26.10.12

    Eltern von Schülern der Lukas-Schule nehmen Stellung

    (MEDRUM) Die Informationsarbeit der Süddeutschen Zeitung über die evangelische Lukas-Schule hat viele Eltern von Schülern entrüstet. Für sie ist das, was Tina Baier im Artikel "Methoden an evangelischer Privatschule" in der Süddeutschen Zeitung geschrieben hat, nicht akzeptabel. Zwar gibt es auch einzelne abweichende Meinungen, die Mehrheit der Elternschaft hält die Vorwürfe aber für unerklärlich und stellt fest, dass ein Zerrbild einer hoch angesehenen Schule gezeichnet wurde. Dies geht aus dem starken Echo hervor, das der Artikel in der Süddeutschen Zeitung hervorgerufen hat.

     

    Unerklärliche Vorwürfe

    Ich habe seit fünf Jahren Kinder an dieser Schule und kann solche Vorfälle, wie viele andere Eltern, überhaupt nicht bestätigen. Ich habe alle Lehrer immer als sehr offen und gesprächsbereit erlebt. Bei schwierigen Kindern erlebe ich ein weit über das normale Maß hinausgehendes Engagement. Da ich seit 2007 auch ehrenamtlich Arbeitsgemeinschaften leite, kenne ich fast alle Lehrkräfte der Grundschule und kann mir derartige Vorgehensweisen überhaupt nicht vorstellen. Möglicherweise liegt das Problem darin, dass manchmal nicht unterschieden wird, wer was gesagt hat. Wie in jeder Schule gibt es einzelne Familien mit extremen Ansichten, die möglicherweise von den Kindern zu Hause erzählt werden. Wenn nun nicht recherchiert wird, schreibt man diese dann möglicherweise dem Lehrer zu. Nur so könnte ich mir das erklären.    

    Sabine Aßner, München

    Ohne einen Funken Ahnung

    Mit welcher journalistisch hochwertigen Arbeit haben wir er hier zu tun, wenn die, die es wirklich betrifft, die Schüler und Eltern der Lukasschule, nicht ein einziges Mal zu Wort kommen konnten, geschweige denn die Schulleitung. Aber das wollen Sie ja nicht! Was fällt ihnen ein, eine Schule derart zu diffamieren, ohne überhaupt einen Funken Ahnung davon zu haben, wie die Schule arbeitet! Sie werden mir doch nicht mitteilen, Sie hätten es recherchiert! Mein Kind geht auf diese Schule. Es geht gerne dorthin, wird mit Geduld, Menschlichkeit und Respekt behandelt, der Ihnen wohl völlig abhanden gekommen ist.

    Steffi Hirmer, München

    Zerrbild einer hoch angesehenen Schule

    Wir kennen die Lukas-Schule als Eltern zum Teil seit vielen Jahren. Den SZ-Artikel empfinden wir als diffamierend. Wenn wir den Beitrag mit unseren Erfahrungen vergleichen, zeigt sich, dass hier ein völliges Zerrbild der Schule gezeichnet wird.

    Uns ist kein Fall bekannt, in dem einem Schüler „mit dem Teufel gedroht“ oder seitens der Lehrer verboten wurde, irgendwelche Bücher zu lesen. Unsere Erfahrung ist vielmehr, dass unsere Kinder in der Lukas-Schule höchst engagierte, idealistische und auf den Einzelfall eingehende Lehrer hatten beziehungsweise haben. Als Eltern erleben wir in der Lukas-Schule vor allem, dass den Kindern vermittelt wird, dass sie – unabhängig von ihrer Leistung – wertvoll und angenommen sind. Diese Form der Wertevermittlung stärkt das Selbstwertgefühl der Kinder, insbesondere der Schwachen. Sicher ist die Lukas-Schule auch aus diesem Grund eine in der Stadtpolitik und bei Beratungsdiensten hoch angesehene Schule. Nicht von ungefähr gibt es auch seit Jahren mehr Bewerber als Plätze.

    Wir bedauern sehr, dass die Autorin des Beitrags offenbar nicht mit Eltern gesprochen hat, deren Kinder gerne an die Lukas-Schule gehen. Andere Journalisten haben sich schon die Zeit genommen, am Unterrichtsgeschehen teilzunehmen und beispielsweise Andachten zu besuchen, um sich auf diese Weise persönlich ein Bild von den christlichen Wertvorstellungen der Schule zu machen.

    Ariane Bloching, München
    Leonhard von Habsburg-Lothringen,
    Germering
    Martin Krause, München
    Kirsten H. Eibl-Lindner, München
    und weitere 163 unterzeichnende Eltern
    der Lukas-Schule

    Glaubensbekenntnis fundamentalistisch?

    Wollen Sie eine Hetzkampagne gegen christliche Schulen beginnen? Warum  darf es nicht gestattet sein, Kindern neben der Evolutionstheorie auch den biblischen Schöpfungsglauben nahe zu bringen? Falls die Redakteurin evangelisch oder katholisch ist und vielleicht auch in Gottesdienste geht, spricht sie dann doch auch das Glaubensbekenntnis mit, wo es heißt: „Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde". Oder gilt dieses Bekenntnis auch als amerikanisch fundamentalistisch?

    Karl Schlötterer, Sachsen bei Ansbach

     

    Fundamentalistische Weisheiten

    Mit geradezu angehaltenem Atem habe ich Tina Baiers Artikel „Himmel und Hölle“ ge- lesen. Denn auch mein Enkel war ein Jahr lang Schüler der Lukas-Schule, und auch er brachte damals zu unserem Entsetzen fundamentalistische „Weisheiten“ mit nach Hause. Ich erinnere mich gut, wie er sagte, „diewollteuns dochallenErnsteserzählen, es hätte keine Evolution gegeben“, und ein anderes Mal erzählte er, man habe ihm gesagt, er dürfe weder an einen Schutzengel glauben noch dürfe er einen Talisman besitzen, weil das Verrat an Gott sei. Auch dass „Homosexualität Sünde“ sei, wusste er zur berichten.

    Wir hatten nun das Glück, dass mein Enkel sich nicht von diesen Thesen infizieren ließ, sondern eher eine heftige Abneigung dagegen und auch gegen die Lehrer, die diese verbreiteten, entwickelte (was ihm dann aber einen schweren Stand in der Schule bescherte). Grundsätzlich bin ich jedoch der Überzeugung, dass Kinder, die über Jahre mit diesen Dingen infiltriert werden, große Gefahr laufen, ein rückschrittiges und somit falsches Weltbild zu entwickeln. Eltern sollten das nicht unterschätzen.

    Die Stellungnahme auf der Homepage der Lukas Schule habe ich gelesen. Getroffener Hund jault sehr laut, möchte ich zu diesen, zum Teil recht lächerlich klingenden, Erklärungen anmerken. Ich hoffe sehr, dass die von Kirche und Kultusministerium angekündigte Untersuchung tat- sächlich etwas bewirkt. Dass die evangelische Landeskirche offensichtlich schon lange um die fundamentalistische Ausrich- tung dieser Schule wusste, aber geflissentlich wegsah, schreit im Übrigen buchstäblich zum Himmel. Sigrun Eppler, München


     

Seiten