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Veranstaltungen

  • K-TV startet am 1. Oktober im deutschen Kabelnetz


    26.09.12

    K-TV startet am 1. Oktober im deutschen Kabelnetz

    (MEDRUM) Fernsehzuschauer in Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Hessen können K-TV, den ältesten katholischen Fernsehsender im deutschsprachigen Raum, bald auch im deutschen Kabelnetz empfangen. Die Erweiterung des Sendegebietes umfasst 7 Millionen Haushalte.

    Zusätzlich in 7 Millionen Haushalten

    Durch die Aufnahme von K-TV bei deutschen Kabelanbietern kann der Sender ab 01. Oktober 2012 über KabelBW in Baden-Württemberg und ab 01. Dezember außerdem auch über Unitymedia in Nordrhein-Westfalen und Hessen per Kabelfernsehen empfangen werden. K-TV kann dann in rund 7 Millionen Haushalten zusätzlich gesehen werden. Zum Jahresende endet bei Unitymedia auch die Grundverschlüsselung; das Programm wird dann bei diesem Kabelanbieter frei empfangbar.

    Neben dem Empfang über Kabelnetze in Deutschland und den meisten Kabelnetzen in Österreich und der Schweiz ist K-TV über den Satelliten Astra in ganz Europa zu empfangen. Zusätzlich kann K-TV per Internet-Live-Stream, auch per mobilem Endgerät wie dem iPhone, weltweit empfangen werden und gehört auch zum IP-TV Angebot "Entertain" der Deutschen Telekom.

    Kontinuierlich bergauf

    ImageMit K-TV geht es also weiter bergauf, nicht nur netztechnisch, wie den Äußerungen des Geschäftsführers von K-TV, Patrick Gruhn zu entnehmen ist. Gruhn dazu: „Die Jahre 2011 und 2012 waren dank unserer treuen Unterstützer und einer erfolgreichen Umstrukturierung die erfolgreichsten Jahre von K-TV. Das überraschend gute Spendenergebnis zeigt, dass es kontinuierlich bergauf geht.“

    K-TV ist ein, 1999 von Pfarrer Hans Buschor gegründeter, katholischer Fernsehsender mit Niederlassungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Seit Anfang 2011 setzt K-TV auf mehr Qualität und Professionalität in allen Bereichen. „Erste Rückmeldungen unserer Zuschauer zeigen, dass sich dieser Einsatz gelohnt hat“, freut sich Pfarrer Hans Buschor, Gründer und geistlicher Leiter des Senders. „Damit können wir noch mehr Menschen die frohe Botschaft, in bedingungsloser Treue zum universalen Lehramt der katholischen Kirche, über das Fernsehen verkünden."

    K-TV ist im deutschsprachigen Raum der älteste katholische Fernsehsender und der mit der größten Reichweite. „Wir werden alles daran setzen, damit die Familie der Freunde des K-TV weiter wächst“, erläutert Gruhn seine weiteren Ziele.

    K-TV im Internet: www3.k-tv.org


  • Rechnungshof übt Kritik an "Pro Familia"

    Titel: 
    Rechnungshof übt Kritik an "Pro Familia"
    Quelle: 
    FAZ
    vom: 
    17.06.04
    Zum Inhalt: 

    Der hessische Rechnungshof hat der Landesregierung empfohlen, den Verein "Pro Familia" nicht mehr zu fördern und den Beratungsstellen der Organisation die Anerkennung als Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen zu entziehen.

  • "Clean IT": EU-Projekt will Internet säubern

    Titel: 
    "Clean IT": EU-Projekt will Internet säubern
    Quelle: 
    Spiegel
    vom: 
    26.09.12
    Zum Inhalt: 

    Klarnamenzwang, Löschungen von Inhalten: Beim EU-Projekt Clean IT diskutieren Regierungsvertreter radikale Ideen zur Internet-Säuberung, auch Deutschland ist dabei. Provider sollen die Ideen per Selbstverpflichtung umsetzen - Bürgerrechtler warnen vor einer Missachtung der Grundrechte.

  • Christine Schirrmacher in Geschäftsführenden Vorstand der Evangelischen Allianz gewählt


    28.09.12

    Christine Schirrmacher in Geschäftsführenden Vorstand der Evangelischen Allianz gewählt

    Hauptvorstand bestimmt auf Herbsttagung in Bad Blankenburg Nachfolge für Reinhard Holmer, Ralf Kaemper, Theo Schneider und Gudrun Siebert

    (MEDRUM) Die Islamwissenschaftlerin Christine Schirrmacher wurde vom Hauptvorstand der Deutschen Evangelischen Allianz in den Geschäftsführenden Vorstand gewählt. Sie übernimmt die neue Aufgabe im Januar 2013.

    Auf seiner Herbsttagung in Bad Blankenburg wurden Christine Schirrmacher und drei weitere Mitglieder vom Hauptvorstand in den Geschäftsführenden Vorstand der Deutschen Evangelischen Allianz gewählt.

    Christine Schirrmacher: eine ausgewiesene Expertin für den Islam

    Christine Schirrmacher gehörte bislang dem Hauptvorstand Evangelischen Allianz an, der 40 Personen umfasst und aus seinem Kreis einen Geschäftsführenden Vorstand bestimmt. Die renommierte Islamwissenschaftlerin lehrt an mehreren Hochschulen und Akademien, insbesondere ist sie Professorin für Islamische Studien an der Evangelisch-Theologischen Fakultät in Leuven/Belgien, einer staatlich anerkannten wissenschaftlichen Hochschule, deren Studiengänge sämtlich akkreditiert und der Ausbildung in einer belgischen Universität gleichgestellt sind. Schirrmacher ist wissenschaftliche Leiterin des Instituts für Islamfragen der Evangelischen Allianz in Deutschland, Österreich, Schweiz (www.islaminstitut.de). Zu seinem Selbstverständnis sagt das Institut: "Das Institut für Islamfragen vertritt uneingeschränkt die demokratischen Prinzipien der Toleranz und Meinungsvielfalt und lehnt jede Form von Extremismus, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus sowie Diffamierung und Gewalt gegen ethnische, soziale oder religiöse Minderheiten ab. Die Mitarbeiter und Vorstandsmitglieder des Instituts sind dem christlichen Menschenbild verpflichtet, um alle Menschen in Würde zu achten und treten deshalb für gegenseitigen Respekt, Fairness, Menschenrechte, uneingeschränkte Religions- und Meinungsfreiheit sowie kulturelle Vielfalt ein." Darüber hinaus ist Schirrmacher Autorin des Textes 86 der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), "Christen und Muslime in Deutschland". Zu ihren zahlreichen Büchern gehört das zweibändige Werk „Der Islam: Geschichte – Lehre – Unterschiede zum Christentum“.

    Aufsehen erregte es, als Christine Schirrmacher 2008 eingeladen wurde, in der oberösterreichischen Stadt Traun zum Thema „Islam in Europa als Herausforderung für Staat, Gesellschaft und Kirche" vorzutragen, und auf Druck islamischer Vertreter ausgeladen wurde. Dieser Vorgang führte zu erheblichem Protest von deutschen Wissenschaftlern und Experten aller politischen Richtungen. Der Generalsekretär der Allianz, Hartmut Steeb, drückte damals seine Solidarität mit der Wissenschaftlerin und Sorge um die Meinungsfreiheit in einer Predigt mit den Worten aus: "Gestern Abend hätte Frau Professorin Christine Schirrmacher in Traun in Österreich einen öffentlichen Vortrag zum Thema Islam halten sollen. Nach scharfen Angriffen und Verleumdungen durch Moslems haben diese erreicht, dass sie ausgeladen wurde. Gibt es im Zeitalter sogenannter Toleranz keinen Platz mehr für die echte Verkündigung der Wahrheiten des Evangeliums und für die Beurteilung von Zeitströmungen aus biblischer Sicht?"

    Wahl von Maike Sachs, Reinhard Spincke und Siegfried Winkler

    Neben Schirrmacher wurden auch Maike Sachs, Reinhard Spincke und Siegfried Winkler in den Geschäftsführenden Vorstand gewählt. Die neu gewählten Mitglieder treten zum Januar die Nachfolge von Reinhard Holmer, Ralf Kaemper, Theo Schneider und Gudrun Siebert an. Theo Schneider war bisher 2. Vorsitzender der Evangelischen Allianz. Erster Vorsitzender ist der Präses des Gnadauer Gemeinschaftsverbandes, Michael Diener, der dieses Ehrenamt im Januar 2012 von Jürgen Werth übernommen hat.

    Allianztag 2012

    Am 29. September veranstaltet die Evangelische Allianz in Bad Blankenburg ihren Allianztag mit dem Thema: "Die Evangelische Allianz im Kontext der Religionen und Konfessionen".

    09.30 Uhr Begrüßungskaffee und Begegnung
    10.00 Uhr Begrüßung: Hartmut Steeb, Wort in den Tag von Gudrun Lindner
    10.20 Uhr Die Evangelische Allianz im Kontext der Religionen und Konfessionen Dr. Rolf Hille
    11.30 Uhr Aktuelles aus der Allianzarbeit
    12.00 Uhr Mittagessen
    13.00 Uhr Weltweite Mission im Meer der Toleranz - die Einzigartigkeit von Jesus Christus und der Umgang mit anderen Religionen, dabei Statements von

    • Prof. Dr. mult. Thomas Schirrmacher,
    • Dr. Reinhard Hempelmann,
    • Dr. Elisabeth Dieckmann

    15.30 Uhr Aktuelles aus der Allianzarbeit
    16.15 Uhr Wort auf den Weg Thomas Günzel


    23.03.12 Verabschiedung von Jürgen Werth und Einführung von Michael Diener MEDRUM
    05.06.08 Islamwissenschaftler, Politologen und österreichische Tageszeitungen stellen sich vor Christine Schirrmacher MEDRUM
    24.05.08 Christine Schirrmacher ausgeladen MEDRUM

  • EDEKA unterstützt pro familia mit Spendenbox "pfandtastisch helfen"


    28.09.12

    EDEKA unterstützt pro familia mit Spendenbox "pfandtastisch helfen"

    (MEDRUM) Die «Deutsche Gesellschaft für Familienplanung, Sexualpädagogik und Sexualberatung e.V.  pro familia» hat es geschafft, mit dem Spendenerwerbsmodell «pfandtastisch helfen» in EDEKA-Märkten um Spendengelder für ihre Aktivitäten zu werben. Vertreter von Lebensschutzorganisationen legen dagegen heftigen Protest ein, weil pro familia auch als Abtreibungsberatungsorganisation tätig ist.

    pro familia gehört zu den Organisationen, die nicht nur bemüht sind, Steuergelder für ihre Aktivitäten zu erhalten (der Bundesverband wird zum Beispiel durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend finanziell gefördert), sondern stets auch um SpendengelImageder werben. Das geschieht neuerdings auch in EDEKA-Märkten, in denen Spendenboxen unter dem Siegel "pfandtastisch helfen" aufgestellt werden. Pro familia sagt dazu: "Die Pfandspenden helfen diversen regionalen Beratungsstellen, wie z.B. in Bayern, Schleswig-Holstein, Baden-Württemberg, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen."

    Das Konzept ist simpel: Mit Hilfe von Spendenboxen sollen Kunden dazu angeregt werden, ihre Pfandgutscheine nicht an der Kasse einzulösen, sondern sie in die Spendenbox zu werfen. Der Gegenwert der Pfandbons geht dann an pro familia und kann zur Finanzierung der Organisation verwendet werden (Grafik links). "Selten war spenden so einfach", meinen die Erfinder dieses Spendensystems.

    Zu den zahlreichen Aktivitäten von pro familia als staatlich anerkannter Beratungsorganisation gehört insbesondere das Ausstellen von Beratungsscheinen, die zur straffreien Abtreibung berechtigen. Daher hat die Vorsitzende der Christdemokraten für das Leben, Mechthild Löhr, Protest gegen die Unterstützung von EDEKA eingelegt. In der Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT sagte Löhr: „Das Ausstellen dieser Scheine und die Durchführung von Abtreibung ist ein wesentlicher ‘Geschäftszweig’ von Pro Familia, die öffentlich sehr vehement für Abtreibung plädieren. Angesichts der dramatisch niedrigen Geburtenzahlen sollte Edeka sofort Abstand nehmen von einer Organisation, die Ungeborene in den ersten Wochen und Monaten meistens nur als ‘befruchtetes Ei’ oder ‘Schwangerschaftsgewebe’ bezeichnet.“


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