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Veranstaltungen

  • Liechtenstein spricht sich für Homo-Ehe aus

    Titel: 
    Liechtenstein spricht sich für Homo-Ehe aus
    Quelle: 
    Neue Züricher Zeitung
    vom: 
    19.06.11
    Zum Inhalt: 

    Im Fürstentum Liechtenstein können sich gleichgeschlechtliche Paare künftig registrieren lassen. Am Sonntag hat sich das liechtensteinische Stimmvolk mit einem deutlichen Ja- Stimmenanteil von 68,8 Prozent für das Partnerschaftsgesetz ausgesprochen.

  • 68,8 Prozent für das Partnerschaftsgesetz

    Titel: 
    68,8 Prozent für das Partnerschaftsgesetz
    Quelle: 
    Vaterland.li
    vom: 
    19.06.11
    Zum Inhalt: 

    In Liechtenstein können sich gleichgeschlechtliche Paare ab dem 1. September registrieren lassen. Das Volk hat sich mit einem deutlichen Jastimmen-Anteil von 68,8 Prozent für das Partnerschaftsgesetz ausgesprochen.

  • 19.06.11/2


    19.06.11

    Liechtensteiner Referendum gegen Partnerschaftsgesetz gescheitert

    (MEDRUM) Die Initiative "Vox Populi" hat bei der heute beendeten Volksbefragung der Liechtensteiner Bürger die Mehrheit klar verfehlt. 68,8 Prozent der abgegebenen Stimmen sprachen sich für das Partnerschaftsgesetz aus. ... lesen Sie mehr...


  • 19.06.11


    19.06.11

    Theologin Regina Ammicht-Quin poltert gegen Bischof Fürst

    Bischof von Rottenburg-Stuttgart sagt Studientagung "Let's think about sex" wegen mangelnder Ausgewogenheit ab

    (MEDRUM) Der Bischof von Rottenburg-Stuttgart, Gebhard Fürst, hat eine Studientagung an der Akademie seines Bistums abgesagt, die sich unter der Überschrift "Let's think about sex" einseitig gegen die katholische Auffassung von Geschlechtlichkeit und Sexualität zu richten drohte. Die bischöfliche Entscheidung bezeichnete Regina Ammicht-Quin, Professorin am Instititut für Etihik der Universität Tübingen und ehemals Staatsrätin der Landesregierung Baden-Württembergs im Kabinett von Stefan Mappus, als "skandalös". ... lesen Sie mehr...


  • Resolution der Jahrestagung "Die Wende" im Juni 2011: Keine "Sowjetunion light"


    20.06.11

    Resolution der Jahrestagung "Die Wende" im Juni 2011: Keine "Sowjetunion light"

    Tagungsteilnehmer fordern Redemokratisierung in der Europäischen Union und Rückkehr zum christlichen Menschen- und Gesellschaftsbild

    (MEDRUM) Der Verein „Die Wende" führte vom 17. bis 19. Juni 2011 in der evangelischen Tagungsstätte Löwenstein seine Jahrestagung 2011 durch. Die Teilnehmer zeigten sich nach Anhörung kompetenter Experten, zu denen unter anderen Professor Schachtschneider gehörte, überrascht und zunehmend besorgt über gegenwärtige Tendenzen der Weiterentwicklung der Europäischen Union. Ihre Sorge, Europa dürfe sich nicht zu einer "Sowjetunion light" entwickeln, sondern müsse politische Entscheidungsprozesse redemokratisieren, brachten die Tagungsteilnehmer in einer Resolution zum Ausdruck.

    MEDRUM dokumentiert die Resolution der Jahrestagung "Die Wende" im Wortlaut:

    Resolution der Jahrestagung 2011

    1. Die Gründerväter der damaligen Europäischen Gemeinschaft haben vor dem Hintergrund ihrer historischen Erfahrung ein Werk der Zusammenarbeit europäischer Staaten zur Bewahrung von Frieden in Freiheit und Demokratie und zur Beförderung des Wohlstands aller Beteiligten auf den Weg gebracht. Dieses Werk beruhte auf einer christlichen Wertebasis und wirtschaftlicher Vernunft. Es hat über Jahrzehnte für alle Teilnehmer segensreiche Früchte getragen und dadurch auch auf Außenstehende eine große Anziehungskraft ausgeübt.
    2. Leider haben sich jedoch in den letzten Jahrzehnten und besonders in den letzten Jahren bedrohliche Tendenzen bemerkbar gemacht, die Anlass zu großer Sorge geben. Das Demokratie- und Politik-Verständnis der Gründerväter der Europäischen Gemeinschaft, welches auf einem christlich fundierten Menschenbild, Frieden in Freiheit, wehrhafte Demokratie und dem Selbstbestimmungsrecht der Völker beruhte, droht ins Gegenteil umzuschlagen. Teilweise werden diese Prinzipien bereits offen bekämpft.
    3. An die Stelle christlicher Kultur als Leitkultur tritt zunehmend das Leitbild des individualistischen, säkularen Menschen und einer modernen, entchristlichten Gesellschaft, die ihre Werte ohne Rückgriff auf religiöse, transzendente Grundlagen aus der jeweiligen Situation heraus definieren und verbindlich setzen. Der moderne Mensch nimmt sich in Selbstermächtigung als sein eigener Gott wahr, mit je nach Bedarf und politisch-ideologischer Wetterlage selbstgefertigtem Menschenbild, Ethos und Gesellschaftsverständnis - mit entsprechenden Konsequenzen für das Gemeinwesen. Er ist dabei, ohne dass er es wahrnimmt, Subjekt einer praktisch grenzenlosen Manipulierbarkeit, weil ihm jegliche objektive Maßstäbe in Moral und Wahrheit abhanden gekommen sind.
    4. Durch eine Umwertung aller Werte im Sinne Nietzsches als Grundzustand des Menschen wird das Anliegen der Gründerväter der Europäischen Gemeinschaft in sein Gegenteil verkehrt: aus Freiheit wird Herrschaft, aus Demokratie wird Diktatur, aus politischer Autonomie wird Bevormundung, aus Mündigkeit wird Unmündigkeit. Dem Vorhaben einer Aufklärung im Sinne Immanuel Kants wird entgegengewirkt.
    5. Die Art, in der Begriffe wie Mensch, Familie und Ehe, Freiheit, Demokratie, Recht und Gerechtigkeit umgedeutet werden und die Art, in der die entsprechende Umsetzung in gesetzliche Vorschriften durch die involvierten politischen Instanzen vorgenommen wird, entbehrt jeglicher praktischer und theoretischer Vernunft und jeglicher demokratischer Legitimation. Dieser Sachverhalt erfüllt, in politischer Hinsicht, unseres Erachtens bereits den Tatbestand eines kalten Staatsstreichs auf Raten. Der jüngste rechtlose Hebel ist die Euro-Rettungspolitik zugunsten eines korrupten, mit der Politik verflochtenen Finanzkapitals, die zum Sozialismus führen wird.


    In großer Sorge fordern wir alle Betroffenen in allen Staaten der Europäischen Union auf, diesen unheilvollen Entwicklungen mit geeigneten Mitteln Einhalt zu gebieten und wo nötig bisher eingetretene Fehlentwicklungen rückgängig zu machen. Wir fordern eine Redemokratisierung der politischen Entscheidungsprozesse und das Wieder-Einsetzen des Volkes als rechtmäßigen Souverän. Insbesondere halten wir es für erforderlich, die weitere politische Entwicklung Europas wieder mit dem christlichen Menschen- und Gesellschaftsbild zu fundieren. Die Entwicklung der derzeitigen Europäischen Union hin zu einer „Sowjetunion light" muss ein Riegel vorgeschoben werden.

    Löwenstein, 19.06.2011


    20.06.11 kath.net Staatsrechtler: Eurorettungsschirm verstößt gegen Nächstenliebe

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