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Veranstaltungen

  • Schweiz: Antifeministen wollen bei Wahl antreten

    Titel: 
    Schweiz: Antifeministen wollen bei Wahl antreten
    Quelle: 
    Die Presse (Wien)
    vom: 
    23.05.11
    Zum Inhalt: 

    Für sie sind Feministinnen "zerlumpte Vogelscheuchen": Die Schweizer IGAF kämpft wenig zimperlich gegen Männer-Diskriminierung und will bei der Parlamentswahl im Herbst antreten.

  • Generalsekretär des CVJM Bayern, Hans-Martin Stäbler, abgesetzt

    Generalsekretär des CVJM Bayern, Hans-Martin Stäbler, abgesetzt

     

    Sehr geehrte Frau Synodalpräsidentin Dr. Deneke-Stoll,
    sehr geehrter Herr Landesbischof Dr. Friedrich,
    liebe Vorstandsmitglieder der bayerischen CVJM-Vereine und -Gruppen,
    liebe Schwestern und Brüder,

    aus Sorge um unsere Kirche und besonders um eine junge Christengeneration, die ernsthaft Jesus Christus nachfolgen will, schreiben wir als Gesamtvorstand des CVJM-Landesverbandes Bayern e.V. diesen offenen Brief an die leitenden Persönlichkeiten unserer evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern.

    Als CVJM-Bewegung sind wir in unserer missionarischen Jugendarbeit an die „Pariser Basis" gebunden, die Grundlage der weltweiten CVJM/YMCA-Vereine ist.

    In dieser haben wir uns als CVJM-Landesverband - so wie jeder CVJM-Ortsverein - verpflichtet, Jesus Christus nach der Heiligen Schrift als unseren Gott und Heiland anzuerkennen und im Glauben und Leben seine Jünger/innen sein zu wollen.

    Im Wort Gottes erkennen wir klare und unzweideutige ethische Aussagen im Blick auf leitende Mitarbeiter/innen in der christlichen Gemeinde. Die biblische Sichtweise ist, nach unserer Meinung, auch nicht durch den postmodernen Zeitgeist relativiert oder gar überholt. Mitarbeiter/innen sollen in ihrem Glauben und Leben geistliche Vorbilder sein. Deshalb macht uns die öffentliche Debatte nach der Entscheidung im Zusammenhang mit homosexuellen Pfarrerinnen und Pfarrern, die im Pfarrhaus der Gemeinden gemeinsam leben können, sehr betroffen. Woran sollen sich junge Christen noch orientieren in ihrer geistlichen Persönlichkeitsentwicklung? Wie sollen sie Heimat finden in der evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern und nicht in freikirchliche Bewegungen und Gemeinden abwandern?

    Als Gesamtvorstand des CVJM-Landesverbandes Bayern e.V. sind wir über diese Entwicklung sehr beunruhigt und unterstützen die Adventserklärung des ABC.

    Zusätzlich bitten wir deutlich darum, dass bei der Besetzung von Pfarrstellen in Gemeinden mit einem CVJM-Ortsverein aus seelsorgerlichen Gründen dieser Beschluss nicht umgesetzt wird! Das Unverständnis für diese Entscheidung in der Synode ist in der bayerischen CVJM-Gemeinschaft sehr groß.

    Wir registrieren eine außerordentlich hohe Anzahl von Anfragen und Reaktionen unserer Mitgliedsvereine. Deshalb bitten wir Sie dringend um Ihre Mithilfe, damit in Ortsgemeinden und CVJM-Gemeinschaften, welche seit Jahren, oft auch seit Jahrzehnten, gemeinsam mit unserer evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern Gemeinde mit gestalten und Jesus dienen, nicht Unfrieden und Spaltungen entstehen.

    In tiefer Besorgnis über die geistliche Entwicklung unserer Kirche in Bayern grüßen wir Sie sehr herzlich.

    In geschwisterlicher Verbundenheit

    Hans-Martin Stäbler
    CVJM-Generalsekretär

    Werner Kurz
    ehrenamtlicher Vorsitzender

     

     

  • Partnerschaftsgesetz lockt viele an die Urne

    Titel: 
    Partnerschaftsgesetz lockt viele an die Urne
    Quelle: 
    Vaterland.li
    vom: 
    17.06.11
    Zum Inhalt: 

    Die Stimmbeteiligung bei der Abstimmung zum Partnerschaftsgesetz wird überdurchschnittlich hoch ausfallen. Mit gut 67 Prozent der Stimmberechtigten, die brieflich abgestimmt haben, ist aber ein Spitzenwert kaum zu erreichen.

  • Hohe Wahlbeteiligung bei Liechtensteiner Volksentscheid über Partnerschaftsgesetz


    17.06.11

    Hohe Wahlbeteiligung bei Liechtensteiner Volksentscheid über Partnerschaftsgesetz

    Vox Populi: Gesetz überflüssig - Familien fördern statt homosexueller Paare

    (MEDRUM) Vom 17. bis 19. Juni 2011 stimmen die Bürger des Fürstentums Liechtenstein darüber ab, ob in Liechtenstein ein Partnerschaftsgesetz für homosexuelle Partnerschaften in Kraft gesetzt wird. Bis zum Abend des 17. Juni gaben bereits fast 70 Prozent der Stimmberechtigten ihr Votum ab. Die überwiegende Mehrheit bevorzugte Briefwahl. Am 19. Juni wird die Möglichkeit zur Stimmabgabe mit Öffnung der Wahllokale von 10.30 bis 12.00 Uhr beendet.

    ImageDie Initiative für ein Bürgerreferendum ging von der Vereinigung "Vox populi" einiger Bürger aus, die ein Referendum gefordert hatten, weil nach ihrer Auffassung die einstimmige Entscheidung des Liechtensteiner Parlamentes, ein Partnerschaftsgesetz in Kraft zu setzen, nicht den Bürgerwillen repräsentierte. Vox Populi hatte dazu erklärt:

    "Bei diesem Resultat von «Volksvertretung» zu sprechen, spottet jeglicher Beschreibung: Wer den tatsächlichen Puls des Volkes fühlt, der wird feststellen, dass es zu dieser Vorlage eine Vielzahl kritischer Stimmen und ablehnender Kräfte gibt - welche von den «Volksvertretern» in der gesamten Diskussion schlicht ausgeblendet wurden".

    Vox Populi vertritt die Auffassung, daß ein solches Gesetz überflüssig ist und stattdessen Ehe und Familie privilegiert werden sollen.  Wörtlich stellte Vox Populi fest:

    "Die Aufgabe des Staates ist es Familien zu fördern. Denn Familien mit Kindern sind unsere Zukunft. Das ist bei einem gleichgeschlechtlichen Paar nicht möglich. Deshalb dürfen gleichgeschlechtliche Paare nicht speziell durch den Staat gefördert werden wie Ehepaare und Familien."

    Vor diesem Hintergrund empfahl die Initiative den Liechtensteiner Bürgern, sich beim Volksentscheid gegen die Einführung des Partnerschaftsgesetzes auszusprechen, das zuvor bereits vom Landtag ohne Gegenstimme verabschiedet worden war. Alle relevanten Fragen ließen sich zivilrechtlich klären, wie das bei Konkubinatspaaren auch der Fall sei, so Vox Populi. Ähnliche Verhältnisse wie sie Vox Populi vorschweben, gibt es in Frankreich.


     

  • Minister verteidigt Polizeieinsatz bei Facebook-Party in Wuppertal

    Titel: 
    Minister verteidigt Polizeieinsatz bei Facebook-Party in Wuppertal
    Quelle: 
    Der Westen
    vom: 
    18.06.11
    Zum Inhalt: 

    NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) hat den Polizeieinsatz bei einer Facebook-Party in Wuppertal verteidigt. Es habe eine „ernsthafte Gefährdung" der Teilnehmer durch bengalische Feuer und Flaschenwürfe gegeben, sagte er in einem Interview auf WDR2.

    Die Polizei hatte Freitagabend mit einem Großaufgebot eine Facebook-Party im Stadtteil Ronsdorf gewaltsam beendet. Es gab 16 Verletzte und drei Festnahmen wegen Landfriedensbruchs und Körperverletzung.

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