Ein Münchner Abtreibungsarzt legt in Karlsruhe gegen den bayerischen Sonderweg Beschwerde ein.
Nach der Neuregelung in Bayern organisiert der Münchner Arzt Friedrich Stapf Abtreibungsreisen
Sie nennen sich Lebensschützer und sollen Frauen als Mörderinnen beschimpft haben, die sich für einen Schwangerschaftsabbruch entscheiden. Seit Jahren schikanieren sie einen Münchner Frauenarzt und bedrängen Frauen in Notlagen mit Bildern abgetriebener Föten. Nach langer Untätigkeit will die Stadt München diese Vorgänge unterbinden - allerdings erst, nachdem KONTRASTE die Behörden aufschreckte.
Ein radikaler Abtreibungsgegner versuchte, vor einer Münchner Arztpraxis Patientinnen zur Umkehr zu bewegen. Die Verfassungsrichter urteilten nun: Dies ist rechtens.
In Berlin sollen im Vorfeld zum CSD Gottesdienste für gläubige Schwule und Lesben veranstaltet werden - Evangelikalen ist das offenbar ein Dorn im Auge.