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  • Jeder dritte Schüler schwermütig oder antriebslos

    Titel: 
    Jeder dritte Schüler schwermütig oder antriebslos
    Quelle: 
    WELT
    vom: 
    28.04.11
    Zum Inhalt: 

    Schulstress und Leistungsdruck fordern ihren Tribut: Der Anteil der Schüler mit depressiven Stimmungen steigt bis zum 18. Lebensjahr stetig an.

  • "Kirchliche Adelung" homosexueller Partnerschaften im Pfarrdienst abgelehnt


    29.04.11

    "Kirchliche Adelung" homosexueller Partnerschaften im Pfarrdienst abgelehnt

    Initiativkreis Evang. Kirchenprofil begrüßt Entscheidung der badischen Landessynode

    (MEDRUM) Der «Initiativkreis Evang. Kirchenprofil» hat es begrüßt, daß die Frühjahrssynode der Evangelischen Landeskirche in Baden die Regelung der EKD-Synode, homosexuelle Partnerschaften im Pfarrdienst als eine mit der Ehe und Familie gleichwertige Lebensgemeinschaft einzustufen, nicht übernommen wurde. Dem Versuch, das "idealisierende Konstrukt Lebenspartnerschaft kirchlich zu adeln", so der Initiativkreis, ist damit widerstanden worden. Doch mit diesem Synodalbeschluss sei die theologische Arbeit keineswegs beendet, sondern in Wahrheit erst eröffnet, heißt es in einer heute herausgegebenen Pressemitteilung des Initiativkreises.

    Wie MEDRUM berichtete, stieß das von der EKD-Synode einstimmig verabschiedete neue Pfarrdienstgesetz in der badischen Landeskirche auf zum Teil erhebliche Kritik bei den Gemeindegliedern. Zwar hatte Landesbischof Ulrich Fischer das neue Kirchenrecht bei seiner Einführung in der EKD-Synode im November 2010  als epochales Werk gelobt und plädierte auch vor der badischen Landessynode für einen liberalen Kurs, doch in Hinblick auf Pfarrdienst und homosexuelle Partnerschaften folgte die Synode nicht der Linie des Bischofs. Nach intensiver und kontrovers geführter Debatte im Hauptausschuß verzichtete das badische Kirchenparlament wegen des mangelnden Konsenses darauf, eine gesetzliche Regelung nach dem Muster des vom Rat der EKD vorgelegten Pfarrdienstgesetzes zu treffen.

    Auch der Initiativkreis Evang. Kirchenprofil, zu dessen Gründung der ehemalige Oberkirchenrat der badischen Landeskirche, Klaus Baschang, wesentliche Anstöße gab, vertritt eine andere Auffassung als Landesbischof Fischer. Während Fischer die Bekenntnisgrundlagen von den neuen Regelungen nicht berührt sah und er vor der Landessynode auch Übereinstimmungen mit dem Gnadauer Gemeinschaftsverband herausstellte, steht für den Initiativkreis eine Gleichsetzung homosexueller Partnerschaften mit Ehe und Familie im Widerspruch zum biblischen Zeugnis.  Das EKD-Pfarrdienstgesetz trägt eher zur Verschärfung als zur Minderung von Spannungen bei, heißt es in der Stellungnahme des Initiativkreises. MEDRUM dokumentiert die Stellungnahme im Wortlaut:

    Die überdurchschnittlich hohe Zahl von 51 Eingaben zum § 39 des Pfarrdienstgesetzes (Ehe und Familie) bei der Badischen Frühjahrssynode zeigt, dass die theologisch-geistliche Wahrheitsfindung mit den 2010 einheitlich angenommenen Beschlussformulierungen der EKD-Synode keineswegs abgeschlossen ist. Rund zwei Drittel dieser Eingaben richteten sich gegen den Versuch, das idealisierende Konstrukt „Lebenspartnerschaft" der staatlichen Gesetzgebung dadurch „kirchlich zu adeln", dass die Pfarrämter für homosexuelle Partnerschaften geöffnet und solche Zusammenschlüsse de facto mit Ehe und Familie gleichgesetzt werden.

    • Bei der von der EKD-Synode in Hannover beschlossenen Textfassung des § 39 im Kontext der Erläuterungen handelt es sich um ein kirchenpolitisches Verhandlungsergebnis, das im Widerspruch zum biblischen Zeugnis steht. Indem die biblischen Gebote aus dem kanonischen Zusammenhang gerissen und nach abstrakten Prinzipien umgedeutet werden, bricht der Text mit der Geschlechter- und Sexualethik, die in der weltweiten Christenheit von Beginn an gemeinsame Überzeugung war und ist.
    • Hintergrund für den Synodal-Text und seine Begründung ist die seit Jahren währende EKD-weite Oberflächlichkeit in der Klärung theologisch-hermeneutischer Grundfragen; hierzu gehören die häufig benannten Schwachstellen im EKD-Text 57 („Mit Spannungen leben"), der die absurde Vorstellung von einer ethisch gestaltbaren Sünde vertritt.
    • Das EKD-Pfarrdienstgesetz bietet mit der Formulierung „familiäres Zusammenleben" im § 39 eine vernebelnde Öffnungsformel, die unter bewusstem Verzicht auf geistliche und begriffliche Klarheit die Landeskirchen EKD-weit langfristig gleichschalten soll, in Wirklichkeit aber, wie sich zeigt, die Spannungen innerhalb der EKD verschärft.
    • Die theologisch-ethische Urteilsbildung leidet derzeit unter einer hochgradig selektiven Wahrnehmung der humanwissenschaftlich festgestellten Wirklichkeit zu Homo- und Bisexualität. Dies wiederum hat zu erheblichen Defiziten in der Seelsorge an betroffenen Personen geführt.
    • All dies trägt dazu bei, dass die ideologischen Argumentationsmuster, die der Selbstrechtfertigung der politischen Schwulen- und Lesbenbewegung dienen, das kirchliche Denken vielfach beeinflussen und die Bindung an den lebensdienlichen biblischen Realismus in kirchlichen Verlautbarungen oftmals verdrängen.

    Wir begrüßen, dass die Landessynodalen sich mit Mehrheit dagegen entschieden haben, den Formulierungen des § 39 der EKD-Synode zuzustimmen. Insgesamt weisen die genannten Missstände darauf hin, dass das reformatorische Verständnis von Gesetz und Evangelium wiederentdeckt und in Lehre, Verkündigung und Seelsorge neu und konsequent vertreten werden muss. Die theologische Arbeit ist mit diesem Synodalbeschluss keineswegs beendet, sondern in Wahrheit erst eröffnet.

    Der Initiativkreis Evang. Kirchenprofil (IK EKP) ist ein Zusammenschluss von Professorinnen und Professoren der Theologie und Philosophie, von Pfarrern, Philologen und Pädagogen sowie besonders engagierten protestantischen Christen. Anliegen des Initiativkreises ist es, einen Beitrag zur Schärfung des Profils in der EKD zu leisten, um das Vertrauen in die Kirche zu stärken. Der Initiativkreis wird von weit mehr als 1000 Personen unterstützt (Unterstützerkreis: www.medrum.de/node/7600).

    Stuttgart, 28. April 2011

    Initiativkreis Evang. Kirchenprofil, Prof. Dr. Dr. habil. Rainer Mayer, Stuttgart,
    Email: info.kirchenprofil@medrum.de
    Internet: www.medrum.de/content/initiativkreis-evang-kirchenprofil
    Fax: 03222-9967753

    Wie aus dem Initiativkreis gegenüber MEDRUM festgestellt wurde, sieht er bei seiner theologischen Analyse eine weitgehende Übereinstimmung mit der Haltung des Gnadauer Gemeinschaftsverbandes, dessen Vorsitzender Michael Diener keinen Zweifel daran gelassen habe, daß die homosexuelle Praxis Gottes Willen widerspricht. Bedauerlicherweise sei dies von Landesbischof Fischer, als er sich bei seinem Bericht vor der Landessynode auf Diener berufen habe, jedoch unerwähnt geblieben und habe Anlaß zu erheblichen Irritationen gegeben. Der Initiativkreis Evang. Kirchenprofil will demgegenüber für Klarheit sorgen, die sich an dem Leitwort ausrichtet: "Berufen zu Zeugen des Evangeliums - und seiner lebenserneuernden Kraft".


    22.04.11 MEDRUM Predigerseminar Heidelberg fordert Diskurs über Homo-Partnerschaften im Pfarrdienst
    21.04.11 MEDRUM Volker Beck: Mit wem Partner ins Bett gehen, ist zweitrangig
    Pfarrdienstgesetz
  • Reportage zur Seligsprechung von Papst Johannes Paul II. im Fernsehen


    29.04.11

    Reportage zur Seligsprechung von Papst Johannes Paul II. im Fernsehen

    Sendung "Die aktuelle Stunde" im WDR-Fernsehen am 30. April 2011, 18.50 Uhr bis 19.30 Uhr.

    (MEDRUM) Das WDR-Fernsehen wird morgen, 30. April 2011, in seiner Sendung "Die aktuelle Stunde" eine Reportage über die bevorstehende Seligsprechung von Papst Johannes Paul II. bringen.

    Im Rahmen der Reportage im WDR wird der Kölner Journalist Martin Herzog mit dem Beauftragten des Erzbistums Köln für die Selig- und Heiligsprechungsverfahren, Prälat Helmut Moll, ein Interview zu führen. Ebenfalls zu Wort kommen wird ein Vertreter von "Wir sind Kirche".

    Der Kölner Prälat Prof. Dr. Helmut Moll ist seit 1998 Beauftragter für Selig- und Heiligsprechungsverfahren im Erzbistum Köln. Prälat Moll ist auch Herausgeber des Werkes „Das Deutsche Martyrologium des 20. Jahrhunderts,“ das im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz herausgegeben wurde. Für dieses Werk wurde Moll im Jahr 2008 mit dem Stephanus-Preis ausgezeichnet.  Helmut Moll promovierte 1973 bei Prof. Dr. Joseph Ratzinger in Regensburg und stand von 1984 bis 1995 im Dienst der Römischen Kurie, ab 1993 zusätzlich als Konsultor an der römischen Kongregation für die Selig- und Heiligsprechtungsverfahren.


     

  • 29.04.11


    29.04.11

    "Kirchliche Adelung" homosexueller Partnerschaften im Pfarrdienst abgelehnt

    Initiativkreis Evang. Kirchenprofil begrüßt Entscheidung der badischen Landessynode

    (MEDRUM) Der «Inititativkreis Evang. Kirchenprofil» hat es begrüßt, daß die Frühjahrssynode der Evangelischen Landeskirche in Baden, die Regelung der EKD-Synode, homosexuelle Partnerschaften im Pfarrdienst als eine mit der Ehe und Familie gleichwertige Lebensgemeinschaft einzustufen, nicht übernommen wurde. Dem Versuch, das "idealisierende Konstrukt Lebenspartnerschaft kirchlich zu adeln", so der Initiativkreis, ist damit widerstanden worden. Doch mit diesem Synodalbeschluss sei die theologische Arbeit keineswegs beendet, sondern in Wahrheit erst eröffnet, heißt es in einer heute herausgegebenen Pressemitteilung des Initiativkreises. ... lesen Sie mehr...


    29.04.11

    Reportage zur Seligsprechung von Papst Johannes Paul II. im Fernsehen

    Sendung "Die aktuelle Stunde" im WDR-Fernsehen am 30. April 2011, 18.50 Uhr bis 19.30 Uhr.

    (MEDRUM) Das WDR-Fernsehen wird morgen, 30. April 2011, in seiner Sendung "Die aktuelle Stunde" eine Reportage über die bevorstehende Seligsprechung von Papst Johannes Paul II. bringen. ... lesen Sie mehr...


    29.04.11

    Hallöchen, ich bringe Euch Schulkindern Sex und Verhütung bei

    Praktikantin hilft bei der Sexualerziehung in Schulen mit Hilfe des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF)

    (MEDRUM) Schule ist ein Hort, der Bildung vermitteln soll. Es ist noch nicht lange her, als Deutschland zur Bildungsrepublik ernannt wurde. Doch was alles hinter dem Prozeß Schulbildung stecken kann, macht die Äußerung einer 22-jährigen Studentin deutlich, die sich darauf freut, während eines Praktikums Schulkindern beibringen zu können, was Sex ist und wie man verhütet. ... lesen Sie mehr...


    29.04.11

    Neue Bestätigungen für gesunde Lebensbedingungen

    von Christa Meves

    (MEDRUM) Täglich treffen zur Zeit hirnorganisch belegte Bestätigungen von bisher wissenschaftlich noch nicht gesicherten Bedingungen gesunder menschlicher Lebensentwicklungen ein. Diese Erkenntnisse könnten gesellschaftliche Veränderungen möglich und nötig machen. Besonders durch einen fundamental veränderten Umgang mit Kleinkindern könnte durch einen abgesicherten Forschungsstand bei einem Großteil von Menschen ein Optimum an Bildung und seelischer Gesundheit erreicht werden, sodass ein weiteres Abdriften in den pathologischen Zustand verhindert würde; denn dieser schränkt nicht nur die Lebensqualität sondern vor allem die allgemeinen Bildungschancen hierzulande bereits in einem bedenklichen Ausmaß ein. Das Erfahrungswissen dafür und die ebenfalls im Einzelnen bewährte praktische Anwendbarkeit liegen lange schon vor. ... lesen Sie mehr...


    28.04.11

    Christliches Netzwerk startet Projekt "Glaube am Montag"

    Neue Initiative einer Koalition aus Christen zahlreicher Kirchen, Gemeinden und Verbänden will mit "Glaube am Montag - Natürlich Christ SEIN 2012" Glaube und Spiritualität lebendig werden lassen

    (MEDRUM) Nach der Initiative des "Jahres der Stille 2010" startet eine erweiterte Koalition aus Christen zahlreicher Kirchen, Gemeinden und Verbänden die Initiative "Glaube am Montag - Natürlich Christ SEIN 2012. Das neue Projekt will einen gemeinsamen Lernprozess anregen, der neue Aufmerksamkeit auf die Frage lenkt, wie ChristSEIN im Alltag konkret werden kann. ... lesen Sie mehr...


    27.04.11

    Manuela Schwesig (SPD): Jugendweihe eine "gute demokratische Tradition"

    Evangelischer Arbeitskreis CDU/CSU kritisiert Jugendweiheäußerungen der SPD-Bundesvize als in keiner Weise akzeptabel

    Die stellvertretende SPD-Vorsitzende und Sozialministerin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, nannte die Jugendweihe auf einer Jugendweiheveranstaltung am 16.04.2011 eine "gute demokratische Tradition“. Ihr distanzloser Umgang mit diesem Ritual, das als staatliches Sozialisationsinstrument vom SED-Regime bei der jungen Generation in der ehemaligen DDR eingesetzt wurde, löste eine Welle der Kritik aus. Der Evangelische Arbeitskreis der CDU/CSU nannte die These der SPD-Politikerin peinlich und inakzeptabel. ... lesen Sie mehr...


    27.04.11

    VOX POPULI zur Homo-"Ehe" im Fürstentum Liechtenstein

    Bürgerinitiative erzwingt Referendum gegen einstimmige Landtagsentscheidung

    (MEDRUM) Nachdem der Landtag von Liechtenstein im März 2011 einstimmig beschlossen hatte, ein Lebenspartnerschaftsgesetz in Kraft zu setzen, hat eine kritische Bürgerinitiative die Volksvertreter im Landtag des Fürstentums zwingen wollen, das Volk über das Gesetz abstimmen zu lassen. Seit Dienstag steht fest, daß es am 17. und 19. Juni zur Volksabstimmung kommen wird. ... lesen Sie mehr...


    www.medrum.de

  • Kosten der Energiewende

    Titel: 
    Kosten der Energiewende
    Quelle: 
    FAZ
    vom: 
    12.04.11
    Autor: 
    Holger Steltzner
    Zum Inhalt: 

    Die energieintensive Industrie ist der wichtigste Stromkunde Deutschlands. Aber sie findet kein Gehör in Berlin. Doch ohne Chemie- oder Stahlindustrie gäbe es keine erfolgreichen Auto- oder Maschinenbauer.

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