Budapest - Ungarns Staatspräsident Pal Schmitt hat am Montag erwartungsgemäß die umstrittene neue Verfassung seines Landes unterschrieben. Sie kann demnach planmäßig am 1. Jänner 2012 in Kraft treten. Schmitt sagte, die neue Verfassung sei "wie der in die Erde gesetzte Samen, der darauf wartet, dass er zur dafür bestimmten Zeit zum Stängel hinaufsprießen und dabei das alte Selbst, mit dem ihm innewohnenden Geist vergangener Zeiten, der Vergangenheit übergeben kann".
Viktor Orbán baut seinen Staat um, wie es ihm gefällt: Ungarns neue Verfassung stärkt die herrschende Partei - auf Kosten des Parlaments und der Gerichte.
Die europäischen Nachbarn - auch Deutschland - blicken mit Sorgen nach Ungarn. Die Regierung in Budapest reagiert verschnupft - und betont, die neue Verfassung sei rechtsstaatlich einwandfrei.
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