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  • 01.04.11


    01.04.11

    Lesben- und Schwulenverband macht Druck auf Regierung zur Änderung des Grundgesetzes

    Fünfzigtausend Unterschriften für die Einführung einer "sexuellen Identität" in die deutsche Verfassung

    (MEDRUM) Der Lesben- und Schwulenverband Deutschlands (LSVD) hat am Mittwoch dem Bundesministerium für Justiz (BMJ) neun Pakete mit Unterstützungslisten zur Forderung nach Ergänzung von Artikel 3 GG um das Merkmal der sexuellen Identität überreicht. ... lesen Sie mehr...


    31.03.11

    Kirchentag sammelt im Schlußgottesdienst für Koordinierungsstelle gegen Rechts

    Kollekte soll politische Arbeit des Vereins "Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V." finanziell unterstützen

    (MEDRUM) Der Verein Aktion Sühnezeichen e.V. will eine Koordinierungsstelle einrichten, mit der Kampagnen gegen Rechtsextremismus unterstützt werden sollen. Der Evangelische Kirchentag, der vom 1. bis 5. Juni 2011 in Dresden stattfindet, will das Projekt des Vereins für die Dauer von drei Jahren finanzieren und deshalb das während des Abschlußgottesdienstes eingesammelte Geld dem Verein als Spende zuführen. ... lesen Sie mehr...


    In den Medien

    01.04.11 WELT Mehrheit hält Anti-Atom-Kurs der FDP für falsch
    01.04.11 Rheinische Post Rheinland-Pfalz: CDU und Grüne reden miteinander
    01.04.11 Süddeutsche Zeitung RWE klagt gegen AKW-Abschaltung
    01.04.11 Südwestpresse FDP-Vize Pieper tritt ab
    31.03.11 FOCUS Pille und Kondom sind beliebteste Verhütungsmittel
    31.03.11 idea Evangelische Allianz: Jürgen Werth hört zum Jahresende auf
    31.03.11 Münchner Merkur FDP-Ministerin erhöht Druck auf Westerwelle
    31.03.11 Spiegel Nato prüft Bericht über zivile Opfer in Tripolis
    31.03.11 Bild Millionen-Betrug mit Euro-Münzen

    www.medrum.de

     

  • 01.04.11


    Sehr geehrte Damen und Herren,

    das Kirchenprofil sehe ich auch durch zwei Entwicklungen - mittelbar oder unmittelbar - berührt, über die heute MEDRUM berichtet:

    • Druck des LSVD zur Änderung des Grundgesetzes um Merkmal "sexuelle Identität"
    • Förderung bestimmter politischer Aktivitäten über Gottesdienstkollekten, die von Kritikern als politische Instrumentalisierung  des Gottesdienstes angesehen werden könnten.

    Sollte es zu einer Grundgesetzänderung zur Aufnahme einer "sexuellen Identität" kommen, die im Gegensatz steht zur "Herrlichkeit der Ebenbildlichkeit des von Gott als Mann und Frau geschaffenen Menschen" (Ulrich Wilckens), wird dies erhebliche Folgewirkungen haben, die auch in die Kirchen hineinwirken werden.

    Mit freundlichen Grüßen
    Ihr
    Kurt J. Heinz


    01.04.11

    Lesben- und Schwulenverband macht Druck auf Regierung zur Änderung des Grundgesetzes

    Fünfzigtausend Unterschriften für die Einführung einer "sexuellen Identität" in die deutsche Verfassung

    (MEDRUM) Der Lesben- und Schwulenverband Deutschlands (LSVD) hat am Mittwoch dem Bundesministerium für Justiz (BMJ) neun Pakete mit Unterstützungslisten zur Forderung nach Ergänzung von Artikel 3 GG um das Merkmal der sexuellen Identität überreicht. ... lesen Sie mehr...


    31.03.11

    Kirchentag sammelt im Schlußgottesdienst für Koordinierungsstelle gegen Rechts

    Kollekte soll politische Arbeit des Vereins "Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V." finanziell unterstützen

    (MEDRUM) Der Verein Aktion Sühnezeichen e.V. will eine Koordinierungsstelle einrichten, mit der Kampagnen gegen Rechtsextremismus unterstützt werden sollen. Der Evangelische Kirchentag, der vom 1. bis 5. Juni 2011 in Dresden stattfindet, will das Projekt des Vereins für die Dauer von drei Jahren finanzieren und deshalb das während des Abschlußgottesdienstes eingesammelte Geld dem Verein als Spende zuführen. ... lesen Sie mehr...


    In den Medien

    01.04.11 WELT Mehrheit hält Anti-Atom-Kurs der FDP für falsch
    01.04.11 Rheinische Post Rheinland-Pfalz: CDU und Grüne reden miteinander
    01.04.11 Süddeutsche Zeitung RWE klagt gegen AKW-Abschaltung
    01.04.11 Südwestpresse FDP-Vize Pieper tritt ab
    31.03.11 FOCUS Pille und Kondom sind beliebteste Verhütungsmittel
    31.03.11 idea Evangelische Allianz: Jürgen Werth hört zum Jahresende auf
    31.03.11 Münchner Merkur FDP-Ministerin erhöht Druck auf Westerwelle
    31.03.11 Spiegel Nato prüft Bericht über zivile Opfer in Tripolis
    31.03.11 Bild Millionen-Betrug mit Euro-Münzen

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  • Evangelische Allianz verurteilt Ermordung von UN-Mitarbeitern und Koranverbrennung


    02.04.11

    Evangelische Allianz verurteilt Ermordung von UN-Mitarbeitern und Koranverbrennung

    "Koranverbrennung ist gegen den Willen Jesu" (Thomas Schirrmacher), kann aber niemals Mordtaten rechtfertigen

    (MEDRUM) Bonn, 01.04.2011 - Als eine verabscheuungswürdige Tat verurteilte der Generalsekretär der Weltweiten Evangelische Allianz (WEA), der Kanadier Geoff Tunnicliffe, die Ermordung von UN-Mitarbeitern durch gewalttätige Islamisten in Afghanistan auf das Schärfste und sprach den Angehörigen der ums Leben gekommenen Menschen sein tiefes Beileid aus. Zugleich distanzierte er sich von der Verbrennung eines Koranbuches in den USA, die von islamistischen Extremisten zum Anlaß für die erschütternden Mordtaten genommen wurden.

    Die Weltweite Evangelische Allianz (WEA) hat sowohl die Ermordung von UN-Mitarbeitern in Afghanistan als auch die  Verbrennung eines Koranbuches durch eine winzige Splittergruppe in den USA scharf verurteilt. Ein Vorbeter in einer Moschee im afghanischen Masar-i-Scharif hatte nach der Verbrennung eines Koranbuches durch einen fanatischen Prediger in den USA gläubige Muslime aufgewiegelt, die anschließend zur örtlichen UN-Zentrale zogen und in einem barbarischen Akt elf Menschen töteten, darunter laut erstem UN-Bericht sieben Ausländer. In neuesten Berichten wird sogar von bis zu zwanzig umgebrachten Menschen gesprochen.

    Wie der Generalsekretär der WEA, der Kanadier Geoff Tunnicliffe, in einer Erklärung mitteilte, könne eine abscheuliche Tat, die mit dem christlichen Glauben nichts zu tun habe, niemals eine noch verabscheuungswürdigere Tat rechtfertigen. Tunnicliffe sprach den Angehörigen der UN-Mitarbeiter sein tiefes Beileid aus und forderte muslimische Leiter weltweit auf, gewaltbereite Menschen zu beruhigen und deutlich zu machen, dass die Koranverbrennung von allen christlichen Kirchen verurteilt worden sei.

    Der Vorsitzende der Theologischen Kommission der Weltweiten Evangelischen Allianz, Thomas Schirrmacher, erklärte, die Koranverbrennung sei gegen den eindeutigen Willen Jesu geschehen, der seinen Jüngern sowohl das Schwert gegen andere untersagt habe, als auch den Ruf nach Feuer vom Himmel. Die Gemeinde in Gainesville habe im Beisein von Terry Jones mit ihrem Akt den Namen Jesu Christi vor aller Welt in den Schmutz gezogen. Er verwies darauf, dass sich die WEA mehrfach massiv gegen die Koranverbrennung gewandt und in den USA in dieser Sache einen Schulterschluss mit muslimischen Leitern vollzogen habe.

    Schirrmacher verwies auch darauf, dass die WEA Jones und andere mehrfach gewarnt hatte, dass den Preis für seinen Irrsinn nicht Jones und andere im sicheren Amerika, sondern Unschuldige in aller Welt bezahlen müssten. Genau das sei jetzt geschehen, sowenig die Verbrennung eines Buches die Ermordung von Menschen rechtfertigen könne.

    Dass bei dem Anschlag auch Hindus und Nichtreligiöse ermordet worden sind, zeige, so Schirrmacher, dass der Islamismus nicht nur gegen das Christentum antrete, sondern gegen alle Andersdenkenden mobil mache. Dagegen müssten sich friedliebende Menschen aller Religionen und Weltanschauungen gemeinsam wenden. Religionsfreiheit, Frieden und Gerechtigkeit seien unteilbar.


    01.04.11 Tagesspiegel UN-Mitarbeiter vom Mob getötet
    01.04.11 FOCUS Gewaltsame Proteste fordern elf Tote
  • UN-Mitarbeiter vom Mob getötet

    Titel: 
    UN-Mitarbeiter vom Mob getötet
    Quelle: 
    Tagesspiegel
    vom: 
    01.04.11
    Zum Inhalt: 

    Ein radikaler US-Priester verbrennt einen Koran. Ein Vorbeter in einer Moschee im afghanischen Masar-i-Scharif wiegelt die Gläubigen auf. Die Folge: Ein aufgebrachter Mob dort zieht zur örtlichen UN-Zentrale - und tötet acht Ausländer.

  • Gewaltsame Proteste fordern elf Tote

    Titel: 
    Gewaltsame Proteste fordern elf Tote
    Quelle: 
    FOCUS
    vom: 
    01.04.11
    Zum Inhalt: 

    01.04.2011 - Im Norden Afghanistans sind nach Angaben der UN elf Menschen getötet worden. Rund 2000 Menschen hatten zunächst friedlich vor einem Gebäude der Vereinten Nationen protestiert.

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