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  • Abgeordnete der Linken plädierte für Wiedereinführung der Stasi

    15.02.08


    Abgeordnete der Linken plädierte für Wiedereinführung der Stasi

    Unter Bezug auf das ARD-Magazin Panorama berichtet T-online am 14.02.08, dass die Abgeordnete der Linksfraktion im niedersächsischen Landtag, Christel Wegner für die Wiedereinführung der Stasi plädiert hat. Das DKP-Mitglied Christel Wegner habe in einem Interview des ARD-Magazins "Panorama" gesagt, bei Errichtung einer neuen Gesellschaftsform werde ein Organ wie die DDR-Staatssicherheit "wieder gebraucht", um "reaktionäre Kräfte" abzuwehren.

    Die Linke forderte Wegner auf, ihr Mandat niederzulegen. Die Abgeordnete will angeblich über einen Verzicht nachdenken.

    Quelle: http://nachrichten.t-online.de/c/14/23/70/70/14237070.html


  • Kirche im Fernsehen

    Kirche im Fernsehen präsentiert folgende Website: http://www.tv-kirche.de/

    Hinweise auf das Wort zum Sonntag im Ersten und den Sonntagsgottesdienst im Zweiten finden Sie in den jeweiligen Unterrubriken.


    03.05.08 

    Nächste Woche startet eine neues Christliches Webradio mit dem Namen Crossrockradio.
    Es ist zu hören auf der Webseite http://www.crossrockradio.de. Der Sendestart ist am Donnerstag 08.05.2008 um 17.00 Uhr. Es wird Christliche Rock-, Pop- Gospel-, Lobpreismusik dort geben. Auch eine
    Gebetszeit und Bibellesen sind im Programm. Auf der Internetseite werden ein
    Chat, ein Forum und ein Gästebuch.


    04.03.08


    Bibel TV will Verbreitung christlicher Programme erhöhen

    Einer der beiden Geschäftsführer von Bibel TV, Bernd Merz (Hamburg), bestätigte gegenüber idea, dass man die Verbreitung christlicher Programme erhöhen wolle. Deswegen habe man bei NBC Europe Interesse am Kanal "Das Vierte" bekundet, zu dessen Programmangebot am Wochenende auch christliche Sendungen gehörten (Anmerkung: z.B. Living Gospel TV). Derzeit habe man jedoch lediglich eine Anfrage gestellt, weil sich der US-Medienkonzern NBC Universal von dem Kanal trennen wolle.

    Weitere Info: http://www.idea.de/index.php?id=355&tx_ttnews[tt_news]=62186&tx_ttnews[backPid]=18&cHash=70894eba4a


    31.01.08

    Neuer Christlicher Jugendsender in Leibzig

    Christlicher Jugendsender startet in Leipzig "Tru Young Television" heißt der noch recht junge christliche Jugendsender, der als Teil des lokalen DVB-T-Projekts in Leipzig auf Sendung gehen wird.

    Der von "Bibel TV" veranstaltete Kanal gehört zu den vier neuen Fernseh- und Radiosendern, die nach der Testphase ab 17. März uneingeschränkt zu empfangen sein werden.

    Bisher ist das Programm über Astra 19,2 Grad Ost und online als Livestream zu empfangen. "200 000 Haushalte mehr erreichen wir jetzt direkt alleine via DVB-T in Leipzig. Wir sind froh darüber und natürlich gespannt, ob auch dort die Jugendlichen verstärkt ihre Chance zum Dialog mit uns nutzen und unser Angebot, dieses Programm mit zu gestalten, in Anspruch nehmen", erklärt der Leiter von Tru Young Television und Geschäftsführer von Bibel TV, Pfarrer Bernd Merz.

    Der Sender plant die nächste Ausbaustufe zu Ostern. Dann soll das Programm um ein Kino- und Lifestyle-Magazin sowie eine seelsorgerische Beratung erweitert werden.

    Quelle: http://www.bibeltv.de/presse/index.htm


    Gewalt im Fernsehen

    Dazu schreibt der Jugendschutzbeauftragte des ZDF Dr. Dieter Landmann

    u.a.: In Bad Reichenhall richtete Anfang November 1993 ein 16jähriger mit den Waffen seines Vaters ein Blutbad an. Kurz zuvor tötete in Meißen ein Jugendlicher aus Hass seine Lehrerin. In Bayern verletzte ein 15jähriger nach dem Konsum von Horrorvideos seine zehnjährige Kusine mit der Axt lebensgefährlich. Taten dieser und ähnlicher Art schockieren regelmäßig die Öffentlichkeit und werfen immer wieder die Frage nach den Gründen und Motiven auf. In dieser Diskussion geht es regelmäßig auch um die Rolle der Medien und ihre Mitverantwortung für die Zunahme von Gewalt in der Gesellschaft, insbesondere bei Jugendlichen. Dabei wird der Darstellung von Gewalt in den Medien eine „Hauptschuld" für das Ansteigen von Gewalt und Aggressivität in vielen Lebensbereichen angelastet Landmann wird sich am Freitag, den 17.01.03 in Baunatal den kritischen Fragen des ACP Tagungsteilnehmer stellen.

    Aus ACP-Info 2/2005


     

  • Evangelium

    Am 2. Fastensonntag

    Evangelium nach Matthäus 17,1-9

    Sechs Tage danach nahm Jesus Petrus, Jakobus und dessen Bruder Johannes beiseite und führte sie auf einen hohen Berg. Und er wurde vor ihren Augen verwandelt; sein Gesicht leuchtete wie die Sonne, und seine Kleider wurden blendend weiß wie das Licht. Da erschienen plötzlich vor ihren Augen Mose und Elija und redeten mit Jesus.

    Und Petrus sagte zu ihm: Herr, es ist gut, daß wir hier sind. Wenn du willst, werde ich hier drei Hütten bauen, eine für dich, eine für Mose und eine für Elija.

    Noch während er redete, warf eine leuchtende Wolke ihren Schatten auf sie, und aus der Wolke rief eine Stimme: Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe; auf ihn sollt ihr hören.

    Als die Jünger das hörten, bekamen sie große Angst und warfen sich mit dem Gesicht zu Boden.

    Da trat Jesus zu ihnen, faßte sie an und sagte: Steht auf, habt keine Angst!

    Und als sie aufblickten, sahen sie nur noch Jesus. Während sie den Berg hinabstiegen, gebot ihnen Jesus: Erzählt niemand von dem, was ihr gesehen habt, bis der Menschensohn von den Toten auferstanden ist.


    Am 3. Fastensonntag

    Evangelium nach Johannes 4,5-42

    So kam er zu einem Ort in Samarien, der Sychar hieß und nahe bei dem Grundstück lag, das Jakob seinem Sohn Josef

    vermacht hatte. Dort befand sich der Jakobsbrunnen. Jesus war müde von der Reise und setzte sich daher an den Brunnen; es war um die sechste Stunde.

    Da kam eine samaritische Frau, um Wasser zu schöpfen. Jesus sagte zu ihr: Gib mir zu trinken! Seine Jünger waren nämlich in den Ort gegangen, um etwas zum Essen zu kaufen.

    Die samaritische Frau sagte zu ihm: Wie kannst du als Jude mich, eine Samariterin, um Wasser bitten? Die Juden verkehren nämlich nicht mit den Samaritern. Jesus antwortete ihr: Wenn du wüßtest, worin die Gabe Gottes besteht und wer es ist, der zu dir sagt: Gib mir zu trinken!, dann hättest du ihn gebeten, und er hätte dir lebendiges Wasser gegeben.

    Sie sagte zu ihm: Herr, du hast kein Schöpfgefäß, und der Brunnen ist tief; woher hast du also das lebendige Wasser?
    Bist du etwa größer als unser Vater Jakob, der uns den Brunnen gegeben und selbst daraus getrunken hat, wie seine Söhne und seine Herden?

    Jesus antwortete ihr: Wer von diesem Wasser trinkt, wird wieder Durst bekommen;
    wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, wird niemals mehr Durst haben; vielmehr wird das Wasser, das ich ihm gebe, in ihm zur sprudelnden Quelle werden, deren Wasser ewiges Leben schenkt.

    Da sagte die Frau zu ihm: Herr, gib mir dieses Wasser, damit ich keinen Durst mehr habe und nicht mehr hierher kommen muß, um Wasser zu schöpfen.

    Er sagte zu ihr: Geh, ruf deinen Mann, und komm wieder her!

    Die Frau antwortete: Ich habe keinen Mann. Jesus sagte zu ihr: Du hast richtig gesagt: Ich habe keinen Mann.
    Denn fünf Männer hast du gehabt, und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann. Damit hast du die Wahrheit gesagt.

    Die Frau sagte zu ihm: Herr, ich sehe, daß du ein Prophet bist. Unsere Väter haben auf diesem Berg Gott angebetet; ihr aber sagt, in Jerusalem sei die Stätte, wo man anbeten muß.

    Jesus sprach zu ihr: Glaube mir, Frau, die Stunde kommt, zu der ihr weder auf diesem Berg noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet. Ihr betet an, was ihr nicht kennt, wir beten an, was wir kennen; denn das Heil kommt von den Juden. Aber die Stunde kommt, und sie ist schon da, zu der die wahren Beter den Vater anbeten werden im Geist und in der Wahrheit; denn so will der Vater angebetet werden. Gott ist Geist, und alle, die ihn anbeten, müssen im Geist und in der Wahrheit anbeten.

    Die Frau sagte zu ihm: Ich weiß, daß der Messias kommt, das ist: der Gesalbte (Christus). Wenn er kommt, wird er uns alles verkünden.

    Da sagte Jesus zu ihr: Ich bin es, ich, der mit dir spricht.

    Inzwischen waren seine Jünger zurückgekommen. Sie wunderten sich, daß er mit einer Frau sprach, aber keiner sagte: Was willst du?, oder: Was redest du mit ihr?

    Da ließ die Frau ihren Wasserkrug stehen, eilte in den Ort und sagte zu den Leuten: Kommt her, seht, da ist ein Mann, der mir alles gesagt hat, was ich getan habe: Ist er vielleicht der Messias?

    Da liefen sie hinaus aus dem Ort und gingen zu Jesus. Währenddessen drängten ihn seine Jünger: Rabbi, iß!

    Er aber sagte zu ihnen: Ich lebe von einer Speise, die ihr nicht kennt.

    Da sagten die Jünger zueinander: Hat ihm jemand etwas zu essen gebracht?

    Jesus sprach zu ihnen: Meine Speise ist es, den Willen dessen zu tun, der mich gesandt hat, und sein Werk zu Ende zu führen. Sagt ihr nicht: Noch vier Monate dauert es bis zur Ernte? Ich aber sage euch: Blickt umher und seht, daß die Felder weiß sind, reif zur Ernte. Schon empfängt der Schnitter seinen Lohn und sammelt Frucht für das ewige Leben, so daß sich der Sämann und der Schnitter gemeinsam freuen. Denn hier hat das Sprichwort recht: Einer sät, und ein anderer erntet. Ich habe euch gesandt, zu ernten, wofür ihr nicht gearbeitet habt; andere haben gearbeitet, und ihr erntet die Frucht ihrer Arbeit.

    Viele Samariter aus jenem Ort kamen zum Glauben an Jesus auf das Wort der Frau hin, die bezeugt hatte: Er hat mir alles gesagt, was ich getan habe. Als die Samariter zu ihm kamen, baten sie ihn, bei ihnen zu bleiben; und er blieb dort zwei Tage. Und noch viel mehr Leute kamen zum Glauben an ihn aufgrund seiner eigenen Worte.

    Und zu der Frau sagten sie: Nicht mehr aufgrund deiner Aussage glauben wir, sondern weil wir ihn selbst gehört haben und nun wissen: Er ist wirklich der Retter der Welt.


    Am 4. Fastensonntag

    Evangelium nach Johannes 3, 14-21

    In jener Zeit sprach Jesus zu Nikodemus:
    Wie Mose die Schlange in der Wüste erhöht hat, so muss der Menschensohn erhöht werden, damit jeder, der an ihn glaubt, in ihm das ewige Leben hat. Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hergab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er an den Namen des einzigen Sohnes Gottes nicht geglaubt hat.
    Denn mit dem Gericht verhält es sich so: Das Licht kam in die Welt, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Taten waren böse. Jeder, der Böses tut, hasst das Licht und kommt nicht zum Licht, damit seine Taten nicht aufgedeckt werden. Wer aber die Wahrheit tut, kommt zum Licht, damit offenbar wird, dass seine Taten in Gott vollbracht sind.

     

    Am 5. Fastensonntag

     

    Evangelium nach Joh 12,20-33

    Auch einige Griechen waren unter den Pilgern, die beim Fest Gott anbeten wollten. Sie traten an Philippus heran, der aus Betsaida in Galiläa stammte, und sagten zu ihm: Herr, wir möchten Jesus sehen. Philippus ging und sagte es Andreas; Andreas und Philippus gingen und sagten es Jesus. Jesus aber antwortete ihnen: Die Stunde ist gekommen, dass der Menschensohn verherrlicht wird. Amen, amen, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht. Wer an seinem Leben hängt, verliert es; wer aber sein Leben in dieser Welt gering achtet, wird es bewahren bis ins ewige Leben. Wenn einer mir dienen will, folge er mir nach; und wo ich bin, dort wird auch mein Diener sein. Wenn einer mir dient, wird der Vater ihn ehren. Jetzt ist meine Seele erschüttert. Was soll ich sagen: Vater, rette mich aus dieser Stunde? Aber deshalb bin ich in diese Stunde gekommen. Vater, verherrliche deinen Namen! Da kam eine Stimme vom Himmel: Ich habe ihn schon verherrlicht und werde ihn wieder verherrlichen. Die Menge, die dabeistand und das hörte, sagte: Es hat gedonnert. Andere sagten: Ein Engel hat zu ihm geredet. Jesus antwortete und sagte: Nicht mir galt diese Stimme, sondern euch. Jetzt wird Gericht gehalten über diese Welt; jetzt wird der Herrscher dieser Welt hinausgeworfen werden. Und ich, wenn ich über die Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen. Das sagte er, um anzudeuten, auf welche Weise er sterben werde.


     

    Zum Palmsonntag - Einzug in Jerusalem

    Evangelium nach Matthäus 21,1-11

    Als sich Jesus mit seinen Jüngern Jerusalem näherte und nach Bétfage am Ölberg kam, schickte er zwei von ihnen voraus. Er sagte zu ihnen: Geht in das Dorf, das vor euch liegt: dort werdet ihr eine Eselin angebunden finden und ein Fohlen bei ihr. Bindet sie los und bringt sie mir. Wenn euch jemand zur Rede stellt, dann sagt: der Herr braucht sie, er wird sie aber bald zurückschicken. Das ist geschehen, damit sich das Wort des Propheten erfüllte. Sagt der Tochter Zion: Sieh, dein König kommt zu dir. Er ist friedfertig, er reitet auf einem Esel und auf einem Fohlen, dem Jungen eines Lasttieres. Die Jünger gingen und taten. was Jesus ihnen aufgetragen hatte. Sie brachten die Eselin und das Fohlen, legten ihre Kleider auf sie, und er setzte sich darauf. Viele Menschen breiteten auf dem Weg ihre Kleider aus, andere schnitten Zweige von den Bäumen und streuten sie auf die Straße. Die Leute aber, die vor ihm hergingen und die ihm folgten, riefen: Hosanna, dem Sohn Davids! Gepriesen sei der, der im Namen des Herrn kommt. Hosanna,. Gott in der Höhe! Als er in Jerusalem einzog. geriet die ganze Stadt in Bewegung. und man fragte: Wer ist das? Die Leute sagten: Das ist der Prophet, Jesus von Nazaret in Galiläa.


     

    Am Gründonnerstag - Die Fußwaschung

    Evangelium nach Johannes 13,1-15

    Als das Passafest herankam, erkannte Jesus, dass seine Stunde gekommen war, dass er aus dieser Welt ging:
    Und vor dem letzten Abendessen stand Jesus vom Tisch auf, legte sein Obergewand ab, nahm einen Schurz und umgürtete sich. Danach goss er Wasser in ein Becken, und fing an, den Jüngern die Füße zu waschen, und trocknete sie mit dem Schurz, mit dem er umgürtet war.

    Da kam er zu Simon Petrus;der sprach zu ihm: Herr, solltest du mir die Füße waschen?
    Jesus antwortete und sprach zu ihm: Was ich tue, das verstehst du jetzt nicht; du wirst es aber später verstehen.
    Da sprach Petrus zu ihm: Nimmermehr sollst du mir die Füße waschen!
    Jesus antwortete ihm: Wenn ich dich nicht wasche, so hast du kein Teil an mir.
    Spricht zu ihm Simon Petrus: Herr, dann nicht die Füße allein, sondern auch die Hände und das Haupt!
    Spricht Jesus zu ihm: Wer gewaschen ist, bedarf nichts, als dass ihm die Füße gewaschen werden; denn er ist ganz rein.

    Als er nun ihre Füße gewaschen hatte, nahm er seine Kleider und setzte sich wieder nieder und sprach zu ihnen:
    Wisst ihr, was ich euch getan habe?

    Ihr nennt mich Meister und Herr und sagt es mit Recht, Denn ich bin's auch. Wenn nun ich, euer Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, so sollt auch ihr euch untereinander die Füße waschen. Ein Beispiel habe ich euch gegeben, damit ihr tut, wie ich euch getan habe.



    Am Karfreitag - Der Tod Jesu

    Evangelium nach Lukas 23,39 ff.

    Aber einer der Übeltäter, die am Kreuz hingen, lästerte ihn und sprach:
    Bist du nicht der Christus? Hilf dir selbst und uns!
    Da wies ihn der andere zurecht und sprach:
    Und du fürchtest dich auch nicht vor Gott,
    der du doch in gleicher Verdammnis bist?
    Wir sind es zwar mit Recht, denn wir empfangen,
    was unsre Taten verdienen;
    dieser aber hat nichts Unrechtes getan.
    Und er sprach: Jesus, gedenke an mich, wenn du in dein Reich kommst!
    Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir:
    Heute wirst du mit mir im Paradies sein.
    Und es war schon um die sechste Stunde,
    und es kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde,
    und die Sonne verlor ihren Schein,
    und der Vorhang des Tempels riss mitten entzwei.
    Und Jesus rief laut: Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände!
    Und als er das gesagt hatte, verschied er.


  • Verschiedenes


    Kirche und Arbeitsrecht

    Ein kirchlicher Arbeitgeber hat das Recht, von seinen Funktionsträgern die Einhaltung der Grundsätze der katholischen Sittenlehre zu verlangen. Eine katholische Kirchengemeinde verstößt deshalb nicht gegen Treu und Glauben, wenn sie das Arbeitsverhältnis eines Kirchenmusikers mit der Begründung kündigt, seine Wiederverheiratung widerspreche den Grundsätzen der katholischen Sittenlehre.

    Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 16. September 2004 - 2 AZR 447/03


  • Unternehmerkongress

    15.02.08


    Unternehmerkongress der Fokolar-Bewegung in Rom

    Perspektiven für Wirtschaft in Gemeinschaft 

    In Rom fand ein Unternehmerkongress der christlich orientierten Fokolar-Bewegung statt, an dem über 754 Unternehmensleiter aus 53 Nationen beteiligt waren. Sie erörterten ihre Erfahrungen und neue Leitlinien für das Wirtschaften in Gemeinschaft. 

    Zenit untertitelte seinen Bericht vom 12.02.08 über diesen Kongress "Menschen im Geist einer „Kultur des Gebens“ schulen".

    Der nächste Kongress dieser Art ist für 2011 geplant.

    Weitere Info dazu: http://www.zenit.org/article-14440?l=german

    Nach eigenen Angaben ist die Fokolar-Bewegung eine in 182 Ländern vertretene Bewegung von Menschen, die sich für Einheit und Geschwisterlichkeit engagieren. Sie ist 1943 in Trient entstanden und wird zu den christlichen Aufbruchsbewegungen des 20. Jahrhunderts gerechnet. Ihre Ursprünge liegen in der katholischen Kirche, doch engagieren sich in der Bewegung inzwischen Christen aller Kirchen. Außerdem fühlen sich ihr Menschen anderer Religionen und nichtreligiöser Weltanschauungen verbunden. Die Schwerpunkte der Fokolar-Bewegung liegen deshalb sowohl im gesellschaftlich-sozialen, als auch im kirchlich-religiösen Bereich. 

    Weitere Info über die Fokolarbewegung unter: http://www.fokolar.de/


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