KindergartenleiterIn zum 1. September 2008 dringend gesucht
(MEDRUM) Zur Weiterführung eines christlich geführten Kindergartens in
der Nähe der Stadt Landshut (60.000 Einw.), 60 km von München, wird ein
Kindergartenleiter oder eine Kindergartenleiterin gesucht.
Voraussetzung ist die Ausbildung als staatlich anerkannte(r) Erzieher(in) oder Diplom als Sozialpädagoge/Diplom Sozialpädagogin.
Weitere Information: Life Teen Challenge
26.07.08
Zur Kinderbetreuung in betrieblichen Kindergärten
Ein betrieblicher Kindergarten am Potsdamer Platz in Berlin
(MEDRUM) "Von der ersten Idee, eine betrieblich geförderte Kinderbetreuung anzubieten, bis zur Eröffnung des Kindergartens im vergangenen November dauerte es fünf Jahre", schreibt die "Zeit" in einem Artikel über die Kinderbetreuung eines betrieblichen Kindergartens, der im November vergangen Jahres am Potsdamer Platz eröffnet wurde.
Dieser Kindergarten ist für Kinder eingerichtet, deren Eltern am Potsdamer Platz bei Daimler, Sanofi-Aventis oder Toll Collect arbeiten und soll es Eltern leichter machen, Beruf und Familie miteinander zu vereinbaren. Die laufenden Kosten betragen etwa 800 Euro pro Kind und Monat. Den Löwenanteil trägt jedoch der Berliner Senat, etwa 200 Euro zahlen die Unternehmen. Wie viel die Eltern zahlen müssen, lege das jeweilige Bezirksamt
fest. Grundlage der Berechnung sei, wie viel die Eltern verdienen. Bisher seien noch noch nicht
alle Plätze ausgeschöpft, die Betreuungssituation in Berlin sei vergleichsweise
gut, schreibt die Zeit und stellt einige Merkmale dieses Kindergartens dar, die für Unternehmen und Mitarbeiter eine wichtige Rolle spielen.
ZEIT ONLINE 29/2008 S. 64 -> Betrieb im Kindergarten
Ein orthodoxer Lebensentwurf
(MEDRUM) In einem Porträt in der Wochenzeitung DIE ZEIT beschäftigt sich Martin Gropp mit dem Lebensentwurf eines Mannes, der in München Orthodoxe Theologie studiert. Er lebt im Kloster und will Mönch werden.
Wie ein solcher Lebensentwurf in unsere Gesellschaft passt, ist die Leitfrage, auf die der Artikel eine Antwort geben will. Er stellt dazu das Leben des Novizen Bruder Johannes im Alltag dar, das sich vom Leben der meisten Zeitgenossen deutlich unterscheidet.
Erkenntnisse aus einer Studie der Freien Universität Berlin über Schulbildung
(MEDRUM) Ein Bildungsgipfel von ganz anderer Art als der Bildungsgipfel, den die Bundesregierung im Oktober abhalten will, wird sichtbar, wenn deutsche Schüler ihr geschichtliches Wissen preisgeben. Das wird aus einem Artikel der Zeitung DIE WELT deutlich, der sich mit der Bildung deutscher Schüler befasst, die in einer Studie der Freien Universität Berlin untersucht wurde.
Zahlreiche deutsche Schüler
Das ist längst noch nicht alles. Die Studie offenbart auch, dass
Solche Ergebnisse unseres Bildungsystems ließen das Herz eines Erich Honnecker vermutlich um vieles höher schlagen. Homeschool-Anhänger könnten dies als Plädoyer für die Unterrichtung ihrer Kinder in Haus- und Familienschulen anstatt in öffentlichen Schulen verwenden, Bildungspolitiker werden dies womöglich als weiteres Argument für die Ganztagsschule sehen, Kinderkrippenfanatiker könnten fordern, mit der vorbereitenden Schulbildung bereits im Babyalter zu beginnen.
Dies alles wird noch übertroffen. Die Forscher weiter:
„Das politische System der DDR – die SED-Diktatur – erzielt unter
Gesamtschülern, bei Potsdamer Schülerinnen und bei den jüngsten Schülern
Spitzenwerte, die freiheitlich-demokratische Ordnung der Bundesrepublik bei den
Gesamtschülern und bei den Neuruppiner Schülerinnen einen traurigen
Negativrekord“.
Die Partei DIE LINKE könnte sich also gleich noch ein paar zusätzliche Prozentpunkte an Wählerstimmen erhoffen, wenn solche Schüler erstmal ins Wahlalter kommen. Ein HOCH auf unsere Schulen? Nein, ein TIEF auf unsere Politik.
Schlicht "skandalös" nennt es die Zeitung DIE WELT. Erschreckende
Bildungslücken zeigen sich bei den deutschen Schülern, besonders in den
östlichen Bundesländern.
Gesamtschulideologen sollten sich jedoch
davor hüten, den Ende des gegliederten Schulsystems zu fordern. Denn
die Studie offenbart auch: „Einen traurigen Negativrekord stellen die
Gesamtschüler auf, von denen fast 80 Prozent nur einen niedrigen Kenntnisstand
haben."
Ob diese Botschaft gehört wird? Den bisherigen Erfahrungen nach muss
wohl eher mit dem Gegenteil gerechnet werden. Die Bildungsmisere ist
kein neuer Befund. Eine ihrer nicht unwesentlichen Ursachen liegt in
der Ideologisierung des Schul- und Bildungswesens, die Ende der 60
Jahre ihren Anfang nahm und bis heute nicht überwunden ist. Wohlauf
dann, zum nächsten Bildungsgipfel im Oktober.
-> Des deutschen Schülers Bildung