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Veranstaltungen

  • Chance auf Normalität und Aussöhnung in Bosnien-Herzegowina

    Aus aller Welt

    23.07.08

    Chance auf Normalität und Aussöhnung in Bosnien-Herzegowina

     (MEDRUM) Die Verhaftung des ehemaligen Serbenführers Radovan Karadzic ist Schwerpunkt der Berichterstattung in den Medien. Die "Welt" schreibt, dass Karadzic vom nationalen Geheimdienst gedeckt worden worden sei. Innenminister Dacic habe erklärt, der Geheimdienst habe Karadzic lange geschützt, nun aber den Behörden übergeben.

    Die Verhaftung von Karadzic ist eine wichtige Vorraussetzung, um Nomalität und Aussöhnung in Bosnien-Herzegowina zu ermöglichen. Ihm werden schwerste Kriegsverbrechen vorgeworfen, darunter insbesondere die Verantwortung für den Massenmord in Srebrenica. Der ehemalige EU-Verwalter für Mostar, Hans Koschnick, erklärte im Hamburger Abendblatt: ,„Das ist eine Chance, dass den Frauen von Srebrenica und allen Opfern des
    Krieges Gerechtigkeit zuteil werden kann“.

  • Weltjugendtagsberichte zum Mithören

    Glauben


    23.07.08 
    Weltjugendtagsberichte zum Mithören

    (MEDRUM) Weltjugendtagsgebete und Berichte zum Mithören werden auf der Internetseite des Weltjugendtages angeboten.

    19.7.08 Vigil 1 mit dem Hl. Vater

    19.7.08 Vigil 2 mit dem Hl. Vater

    19.7.08 Vigil 3 mit dem Hl. Vater

    Weltjugendtagsberichte zum Mithören


    -> Ansprachen und Predigten des Papstes

  • Jugendliche Vollrausch-Trinker haben kein Kostenrisiko


    23.07.08
    Jugendliche Vollrausch-Trinker haben kein Kostenrisiko

    Interview mit dem Kölner Erziehungswissenschaftler Albert Wunsch

    (MEDRUM) Das "Koma-Saufen" Jugendlicher hat bereits mehrfach Politik und Medien beschäftigt. In den letzten Tagen ist es erneut in die öffentliche Diskussion geraten. Wie mit Sauf-Exzessen umgegangen werden soll, wird im Ärzteblatt, der Kölner Kirchenzeitung, beim
    Kreuzbund und auf der christlichen Website Erziehungstrends als Thema aufgegriffen.

    Image
    Der Kölner Erziehungswissenschaftler Albert Wunsch fordert, dass Koma-Saufkosten von den Verursachern gezahlt werden sollen. Er übt massive Kritik an der leichtfertigen Übernahme der Folgekosten von Sauf-Exzessen durch den Sozialstaat. „Während die Krankenkassenbeiträge steigen und die Leistungen ständig reduziert werden, spendiert der Sozialstaat - trotz leerer Taschen - großzügig den jungen Vollrausch-Trinkern die Kosten für die Notinterventionen.“

    Laut
    Berechnungen der Krankenkassen liegen die stationären Kosten pro Fall bei ca. 510,- Euro. Dazu kommen die Kosten für den Einsatz der Rettungskräfte in Höhe von 200,- bis 400,- Euro. „Während beispielsweise ältere Menschen schnell in eine Mangel-Versorgung geraten, kann ein von Jahr zu Jahr sprunghaft ansteigender Kreis von jungen Leuten ganz entspannt innerhalb der Maximen einer Spaßgesellschaft den nächsten Sauf-Exzess ansteuern.“ Für dieses Jahr werden die Kosten nach Berechnungen der Krankenkassen auf 18 – 20 Millionen Euro ansteigen.

    Wunsch: „Während die Bundesregierung teuere Präventionsprogramme zur Vermeidung dieses den Einzelnen und die Gesamtgesellschaft schädigenden Verhaltens startet, lehrt sie den Nachwuchs
    gleichzeitig,
    dass hier nicht nur der Missbrauch von Hilfeeinrichtungen folgenlos bleibt, sondern die Solidargemeinschaft auch inkonsequenter Weise für die Folgen eintritt. Das grenzt fast an staatliche Verleitung zum Missbrauch.“
    Albert Wunsch fordert daher, auch auf dem Hintergrund seiner 30-jährigen Tätigkeit in der Jugendhilfe, dass auch hier das Verursacherprinzip greifen muss: „Wenn es sich herumgesprochen hat, dass die so gerne groß sein wollenden Jung-Trinker vor ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus erst einmal ihre Rechnung zu begleichen haben, wird dies schnell in der Szene Wirkung haben. Und falls dem Konto die Bonität fehlen sollte, können die Eltern ja mit einem Kredit auf das Taschengeld einspringen.“


    Dr. Albert Wunsch ist Sozialpädagoge und Erziehungswissenschaftler (Psychologie, Pädagogik, Kunst) und ist Dozent für Erziehungswissenschaft, Elementarpädagogik und Konzepte der sozialen Arbeit an der Katholischen Fachhochschule Nordrhein-Westfalen Abteilung Köln sowie als Lehrbeauftragter an der Philologischen Fakultät der Uni Düsseldorf tätig. Er verfügt über einschlägige Erfahrungen aus der Arbeit mit Jugendlichen, da er über viele Jahre Leiter des Katholischen Jugendamtes Neuss gewesen ist.

    Wunsch ist Autor mehrerer Bücher über Erziehungsfragen, insbesondere des Buches "Abschied von der Spaßpädagogik", in dem er sich für für einen Kurswechsel in der Erziehung ausspricht. Zahlreiche Beiträge von ihm sind auch in der Initiative "erziehungstrends.de" zu finden. Weitere Information ist auf seiner Internetseite zu finden -> Albert Wunsch


    MEDRUM-Artikel zum Themenkreis

    -> Suchterkrankungen und Gewalt - Erscheinungen der sozialen Lage und des Zerfalls der Familie und Ehe


     


  • Extrem hohe Einkommen sind unsozial und nicht gerecht

    Gesellschaft

    23.07.08

    Extrem hohe Einkommen sind unsozial und nicht gerecht

    Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach für die F.A.Z.

    (MEDRUM) Überwältigende Mehrheiten von jeweils mehr als drei Vierteln der Bundesbürger sagen laut einer Allensbachumfrage, dass Einkommen von 10 Millionen EURO im Jahr nicht zu rechtfertigen seien.

    Besonderer Reichtum wird ebenso wie Armut als ein Übel angesehen, das es zu bekämpfen gilt. Das Gefühl der sozialen Ungerechtigkeit spiegelt sich zum Beispiel in
    der Einschätzung wieder, dass Chancen ungerecht verteilt seien.

    Die Ergebnisse der Allensbachumfrage werden in einem Artikel im "FAZ.net" dargestellt, der aus den Ergebnissen der Umfrage ableitet, dass die Bereitschaft abgenommen habe, soziale Ungerechtigkeit hinzunehmen.

    FAZ.NET-Artikel -> Die gefühlte Ungerechtigkeit


  • Genesis Konflikt - Kreation oder Evolution

    Glauben


    23.07.08 
    Genesis Konflikt - Kreation oder Evolution

    (MEDRUM) Ein weiteres Buch zu Fragestellungen der Evolution oder Kreation bietet einen tiefen Einblick in die Frage aller Fragen: Sind wir Produkt evolutionären Zufalls oder Ergebnis einer Schöpfung?

    Image Walter J. Veiht setzt sich seinem 400 Seiten umfassenden Buch "Genesis Konflikt", das Anfang des Jahres erschienen ist, mit Kreation und Evolution auseinander. Der langjährige Universitäts-Professor und zuletzt
    Fachbereichsleiter für Zoologie an der »University of the Western Cape« in
    Kapstadt, sein ein hervorragender Kenner beider Seiten des Streites, heißt es in einer Vorstellung seines Buches auf der Internetseite NEWSTARTCENTER - Treffpunkt für ein gesundes Leben. Sein Weg vom
    überzeugten Evolutionisten zum Kreationisten habe ihn nicht nur durch eine
    intensive Phase der Neubewertung wissenschaftlicher Daten, sondern anhand
    persönlicher Erfahrungen auch zu der Erkenntnis geführt, dass beim »Genesis-Konflikt«
    viel mehr auf dem Spiel stehe als nur verschiedene Theorien.

    Weitere Information .-> Genesis Konflikt


     

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