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Veranstaltungen

  • Schmähung und Verhöhnung


    Sehr geehrte Damen und Herren,

    bei der Veranstaltung des Bundesverbands Lebensrecht "1000 Kreuze für das Leben" am 27.09.09 in Berlin gab es ähnliche Verunglimpfungen, wie sie bei der Agitation gegen den Marburger Kongreß zu beobachten waren. Der Weihbischof von Salzburg, Andreas Laun, der zu den Erstunterzeichnern der Erklärung "Für Freiheit und Selbstbestimmung" gehörte, engagierte sich in Berlin zusammen mit über 1000 anderen Menschen für das Lebensrecht ungeborener Kinder und wurde selbst Augenzeuge und Betroffener zahlreicher Schmähungen, die von linksautoritären Gruppen ausgingen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Ihr
    Kurt J. Heinz


    05.10.09

    "Wir sind Feministen und scheißen auf die Christen!"

    Augenzeugenbericht eines Teilnehmers des Schweigemarsches "1000 Kreuze für das Leben" in Berlin

    (MEDRUM) Beim Marsch "1000 Kreuze für das Leben" am 27.09.09 in Berlin scheuten Abtreibungsfanatiker keine noch so schändliche Schmähung, um Christen und Lebensschützern ihre Verachtung zu demonstrieren. ... lesen Sie mehr...


    04.10.09

    Abtreibungsfanatiker werfen Weihbischof Laun Verleumdung vor

    Übler Akt der Bibelverbrennung beim Marsch "1000 Kreuze für das Leben" durch Augenzeugen bestätigt und dokumentiert

    von Kurt J. Heinz

    (MEDRUM) Im Internetblog von Abtreibungsfanatikern "no218nofundis.wordpress.com" wird bestritten, dass beim Schweigemarsch "1000 Kreuze für das Leben" am 27. September 2009 in Berlin eine Bibel verbrannt worden ist. Es wird der Vorwurf der Verleumdung an Weihbischof Laun erhoben. ... lesen Sie mehr...


    Der Bundesverband Lebensrecht setzt sich auch zusammen mit 30 anderen Organisationen für eine Initiative zum besseren Schutz des ungeborenen Lebens ein, für den sich insbesondere der evangelische Theologe Prof. Dr. Dr. Rainer Mayer in seiner Schrift „Die ethische Problematik der Schwangerschaftskonfliktberatung“ ausgesprochen hat.

    Unterschriftenaktion für die Abschaffung von Beratungsscheinen der EKD zur Abtreibung -> Onlineunterzeichnung

    Zum Sammeln von Unterschriften in Gemeinden in MEDRUM -> Unterschriftenblatt Gemeindehilfsbund


  • 05.10.09 Aus den Medien


    05.10.09

    Aus den Medien


    Europa für Christus: Oktoberbrief

    Im Monatsbrief für Oktober 2009 fragt ein afrikanischer Christ: "Warum schaut Ihr zu? Warum argumentiert Ihr nicht? Warum verkündet Ihr nicht die Wahrheit?" Er ist über das kirchenfeindliche Klima in Europa entsetzt. Die Passivität, mit der sich Christen diesem Klima fügen, löst bei ihm Erstaunen aus.

    -> Prüfen statt prügeln


    Spiegel Online: Drohung des DGB-Vorsitzenden an Schwarz-Gelb

    Spiegel Online berichtet über die Ankündigung des DGB-Chefs, Michael Sommer, zum Massenprotest aufzurufen, falls Arbeitnehmerrechte beschnitten werden sollen.

    -> DGB-Chef droht Schwarz-Gelb mit Massenprotest


    kath.net -> Papst Benedikt XVI. spricht bei Eröffnungsmesse der Afrika-Synode

    kath.net berichtet über die Predigt des Papstes beim Eröffnungsgottesdienst zur Afrika-Synode. Papst Benedikt stellte die Menschen Afrikas als wichtigsten Wert des Kontinentes heraus. Afrika sei die große spirituelle Lunge der Welt. Benedikt XVI. sieht jedoch die Gefahr, dass auch die Menschen Afrikas am Relativismus und praktischen Materialismus des Westens erkranken könnten. Diese Krankheit breite sich auch in Afrika in jüngster Zeit immer mehr aus.

    -> Afrika ist ‚große spirituelle Lunge der Welt‘


    (MEDRUM)

  • MdB Keskin von der LINKEN für weiteren Zuzug von Einwanderern und soziale Transferleistungen


    06.10.09

    MdB Keskin von der LINKEN für weiteren Zuzug von Einwanderern und soziale Transferleistungen

    (MEDRUM) Der Bundestagsabgeordnete Keskin von der Partei DIE LINKE tritt für den weiteren Zuzug von Einwanderern und soziale Transferleistungen ein. Dies geht aus einer Stellungnahme von Hakki Keskin in der Debatte über die Äußerungen des Berliner Ex-Finanzsenators Thilo Sarrazin hervor.

    Die Berliner LINKE hat am 02.10.09 eine Rücktrittsforderung des Abgeordneten der Bundestagsfraktion der LINKEN, Hakkı Keskin, an den ehemaligen SPD-Finanzsenator Sarrazin veröffentlicht.  Laut Keskin hatte sich Sarrazin zuvor gegen den weiteren Zuzug von Einwanderern und Transferleistungen aus den Sozialkassen ausgesprochen. Das Mitglied der Linksfraktion kritisiert mit großer Schärfe, dass sich Sarrazin perspektivisch generell gegen einen weiteren Zuzug von Einwanderern - ausgenommen Hochqualifizierte - und die damit verbundenen Transferleistungen ausgesprochen habe. Er forderte deswegen den Rücktritt Sarrazins von seinem Amt als Vorstandsmitglied der Bundesbank. Keskin vertritt eine gegenteilige Position. Sarrazins Kritik an weiterer Zuwanderung und sozialen Transferleistungen sei Ausdruck eines inhumanen Menschenbildes, so Keskin.

    Keskin ist seit 2005 Mitglied des Bundestages. Seine damalige Kandidatur für den Bundestag auf der Liste der PDS war umstritten. Streit über seine Kandidatur brach wegen seiner Position zum Genozid an den Armeniern aus. So warf der kurdischstämmige PDS-Abgeordnete Gysa Sayan Keskin vor, Positionen des Staates Türkei zu vertreten. Dabei ging es vor allem um die kurdische Minderheit und um die Haltung der Türkei zum Genozid an den Armeniern. Kreisverbände verwiesen einem Bericht der Berliner Zeitung zufolge auf die Internetseite der Türkischen Gemeinde, in denen Keskin Bundestagsabgeordneten vorgeworfen hatte, in der Armeniendebatte Schriftstücke zu zitieren, die auf Fälschungen basierten - unter anderem vom „jüdischen Romancier" Franz Werfel. Wer mit antisemitischen Ressentiments spiele und sich beim Thema Völkermord öffentlich so vergreife, könne nicht für die PDS kandidieren", hieß es in einem Rundschreiben.  Rouzbeh Taheri von der WASG hatte Keskins Kandidatur als „besonders unerfreulich" bezeichnet. Keskin sei kein Vertreter der Migranten, der Chef der Türkischen Gemeinde sei nicht tragbar, so damals Taheri.

    1995 war er Mitbegründer der im Jahre 1995 ins Leben gerufenen "Türkischen Gemeinde in Deutschland (TGD)", einem Interessenverband der Deutschland-Türken mit über 230 Mitgliedsvereinen. 1979 war Keskin Planungsberater im Stab des türkischen Ministerpräsidenten Bülent Ecevit. Trotz des parteiinternen Streits gelang es Keskin, 2005 in den Bundestag einzuziehen. Bei der Bundestagswahl 2009 stand Keski nicht mehr zur Wahl.


  • 07.10.09 Aus den Medien


    07.10.09

    Aus den Medien


    faz.net: Absage der SPD in Thüringen an DIE LINKE

    Die FAZ berichtet, dass SPD-Chef Matschie die Linke als regierungsunfähig bezeichnet habe und seine Entscheidung für eine Koalition mit der CDU gerechtfertigt habe.

    -> SPD-Chef Matschie kritisiert Linke als regierungsunfähig


    Die Tagespost: Menschenrecht auf Leben

    Gedanken über den Begriff des Menschenrechtes und daraus abgeleitete, völlig unterschiedliche Sichten der Abtreibung oder Aktiven Sterbehilfe sind Thema eines Artikels, der über eine Tagung an der Politischen Akademie in Tutzing berichtet.

    -> Menschenrechte - ein positives oder ein Naturrecht?


    idea: Krimi über "Ehrenmord" flog aus dem Verlagsprogramm

    idea berichtet über Diskussionen wegen der Entscheidung des Düsseldorfer Droste-Verlags, den Krimi „Wem Ehre gebührt" der Bochumer Autorin Gabriele Brinkmann aus dem Programm zu nehmen. "Geschah dies aus Angst vor Übergriffen radikaler Muslime?", fragt idea.

    -> Selbstzensur aus Angst vor radikalen Muslimen?


    (MEDRUM)

  • 20 Jahre Mauerfall - Gott sei Dank!


    06.10.09

    20 Jahre Mauerfall - Gott sei Dank!

    Gebetswanderung zu historischen Plätzen Bonns am 3. Oktober 2009

    (MEDRUM/EAD Bonn) Anlässlich der deutschen Wiedervereinigung vor 20 Jahren begingen zum Tag der deutschen Einheit rund 100 Christen der Evangelischen Allianz Bonn geschichtliche Orte im ehemaligen Regierungsviertel.

    ImageStationen der Erinnerung und des Gebets

    Am Alten Wasserwerk (Bild links, Foto: privat) eröffneten RR-Reverend Hermann Krause und Pastor Stephan Riemer vom „Centrum Lebendiges Wort (CLW)" die Begehung mit einem musikalischen Openair Gottesdienst. Die christlichen Pfadfinder "Royal Rangers" gelobten, mit der Hilfe Gottes ihr Bestes zu tun, um Gott und den Mitmenschen zu dienen, sich für den Erhalt und weiteres Wachstum christlicher Werte in unserer Gesellschaft einzusetzen.

    Weitere Gebetsstationen waren das Bundeshaus, am Neubau des World Congress Centrum Bonn, mit Prediger Eberhard Schultz von der "Freien evangelische Gemeinde Bonn (EFGB)", das Bundeskanzleramt (Fürbitte Nicole Rippin, CLW), das „Das Haus der Geschichte, der Bundesrepublik Deutschland", an dem Pastor Gerhard Uphoff, Vorsitzender der Evangelischen Allianz Bonn, an die Vergehen des deutschen Volkes und Gottes Gnade beim Wiederaufbau des Landes erinnerte. Alexander Schlüter v. Wächterruf Bonn erbat von Gott, Demut, Einsicht und Rückbesinnung für unser Volk am der Standort der „Konrad-Adenauer-Büste".

    Theodor Heuss: "Großer GOTT wir loben Dich!"

    Am Alexander-König-Museum - in dessen Lichthof am 1. September 1948 die Eröffnungssitzung des Parlamentarischen Rates stattfand, der das deutsche Grundgesetz mit der Präambel: „In Verantwortung vor Gott und den Menschen" verfasst und beschlossen hatte - dankte nach einem geschichtlichen Abriss Eberhard Hoffmann (EFGB) für die Frauen und Männer der "ersten Stunde" und bat um den Schutz dieses Ordnungsrahmens. Nicht zu vergessen sei, dass Theodor Heuss, der erste Bundespräsident, zum Schluss seiner ersten Rede das Lied "Großer GOTT wir loben Dich!" angestimmt habe.

    An der Straßenecke der Tempelstr., in der die Bonner Synagogengemeinde beheimatet ist, erbaten Ines Palau (CLW) u. Bettina Schreiber-Schulz (EFGB) Schutz für die Bonner Juden, für die Synagogen Deutschlands und für das Heilige Land. Anschaulich schilderte Ines Palau, die Standorte der früheren Synagogen, nannte Zahlen und Fakten jüdischen Lebens in Bonn. Ein besonderes Anliegen war, sich der Holocaust-Überlebenden in unserem Land anzunehmen, da sie inzwischen ohne Verwandte, Freunde, älter und einsamer geworden seien, und kaum noch das Haus verlassen könnten.

    Image

    Dank im Gottesdienst in der Uni-Schlosskirche

    Ein Gottesdienst in der Uni-Schlosskirche (Bild links, Foto: privat), in der einst schon Theodor Christlieb und Karl Barth predigten, bildete den Abschluss. In seiner Predigt erinnerte Pastor Harald Börner von der Freien Evangelischen Gemeinde Bonn, dass gemäß Psalm 65 „Gott der Herr der Geschichte, auch Herr der deutschen Geschichte sei!" Die Öffnung der Mauer, als die Grenzen ohne einen einzigen Schuss fielen, sei schon ein Wunder. Gott handle mit und in der Geschichte. Vor 70 Jahren begann Deutschland den Krieg, vor 60 Jahren gab sich das deutsche Volk ein neues Grundgesetz, und vor 20 Jahren ging die Mauer auf. Dies sei es wert, auch angesichts des kommenden Erntedankfestes, mit Dank die Ernte der Freiheit, Gottes Geschenk an die Menschen zu feiern.

     

    Weitere Information: www.ea-b.de


    -> Gegen Unfreiheit


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